PRESSEMITTEILUNGEN
Atommüll: Schrille Töne aus Bayern
„Atomstrom ja – Atommüll nein? Schrille Töne ist man aus Bayern gewohnt“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Ein bayrischer Sonderweg zur Wiederinbetriebnahme des AKW Isar 2 in Landesverantwortung ist einer dieser schrillen Töne. Zugleich wird aber ein Endlager in Bayern abgelehnt.
Mehr LesenMauerbau in Gorleben: „Unnötige Geldausgabe“
Die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) geht davon aus, dass die reine Bauzeit für die Nachrüstung der Castorhalle und den Bau einer neuen Sicherungszentrale für diese Atommülldeponie rund drei bis dreieinhalb Jahre betragen wird. Das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung (12.8.) in ihrer Wochenendausgabe.
Mehr LesenAtommüll aus Jülich? Nicht mit uns – wir stellen uns quer!
Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft (JEN) wollen ihren Atommüll nach Ahaus bringen. Es geht um ca. 300 000 abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern. Ab 2024 sollen dann also 152 Straßen-Transporte von Jülich nach Ahaus stattfinden. Eine Testfahrt ohne Behälter hat bereits stattgefunden.Die BI…
Mehr LesenFreie Republik Wendland im Deutschen Architekturmuseum
Das Hüttendorf der Freien Republik Wendland, die Besetzung der Tiefbohrstelle 1004 zur Erkundung des Salzstocks Gorleben im Jahr 1980, ist nunmehr Teil einer Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums zur Protestkultur zwischen 1848 und 2023 im Frankfurter Ostend.
Mehr LesenBASE-Chef Wolfram König will mehr Tempo bei der Endlagersuche
Der Präsident des Bundesamts für die Sicherheit nuklearer Entsorgung (BASE), Wolfram König, fordert, dass spätestens 2046 der Standort für ein Atommüllendlager feststehen soll. „Aber er sagt nicht, wie eine solche Festlegung erreichbar ist“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Im November letzten Jahres war bekannt geworden, dass der angepeilte Termin 2031 nicht zu halten sei.…
Mehr LesenRückbau der Pilotkonditionierungsanlage Gorleben – BI macht Druck
12 ½ Jahre ist es her, da titelte das Hamburger Abendblatt „Schutz vor Terrorismus. Eine Mauer für Gorleben“. Neue Bedrohungsszenarien nach Nine Eleven sollten zum Schutz gegen „Sonstige Einwirkungen Dritter“ greifen. Immer wieder wurde der Mauerbau in Aussicht gestellt. Zugleich soll die Pilotkonditionierungsanlage (PKA) zurückgebaut werden und da gibt es eine verhängnisvolle Koppelung: die Sicherheitswarte…
Mehr LesenAtomunfall in russischer Uranfabrik
Stammte defektes Uranfass aus Gronau oder Almelo? – Anti-Atomkraft-Initiativen aus NRW und Niedersachsen sowie der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), die Ärzteorganisation IPPNW und die unabhängige russische Umweltorganisation Ecodefense befürchten, dass womöglich ein defektes Uranfass aus der westfälischen Urananreicherungsanlage Gronau oder der niederländischen Urananreicherungsanlage Almelo die Ursache für den tödlichen Unfall in der russischen Atomfabrik Novouralsk…
Mehr LesenGorlebener Kreuz aus der Eibenkapelle in Lützerath geht wieder auf Pilgerreise
Kreuzweg für die Schöpfung 2023 von Lützerath nach Büchel – Gorlebener Kreuz aus der Eibenkapelle in Lützerath geht wieder auf PilgerreiseAm Freitag, den 7. Juli, startet bei Holzweiler/Erkelenz der „Kreuzweg für die Schöpfung von Lützerath nach Büchel“ mit einer Prozession in die Nähe des Ortes, der einmal Lützerath war. „Wir stellen uns in einem Gottesdienst…
Mehr LesenAhaus: Probe-Castortransporte geplant
Anscheinend wird es in Ahaus wieder Ernst: Heute (Dienstag, 27.06.) und Donnerstag sollen Probe-Castoren per LKW vom Forschungszentrum Jülich über die Autobahnen quer durchs Ruhrgebiet nach Ahaus gefahren werden, obwohl es noch keinerlei Genehmigung für den Transport der 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln von Jülich nach Ahaus gibt.
Mehr LesenFachgutachten deckt Probleme der verlängerten Zwischenlagerung von Atommüll auf
„Nirgendwo in der Welt gibt es bisher Erfahrungen mit einer Zwischenlagerzeit von mehr als 50 Jahren“, warnt die Physikerin Oda Becker. Sie hat im Auftrag für den BUND ein Fachgutachten zu den Problemen der verlängerten Atommüll-Zwischenlagerung vorgelegt und wird das am kommenden Freitag im Rahmen einer Fachtagung in Hannover vorstellen.
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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