PRESSEMITTEILUNGEN
Walter Mossmann ist gestorben
Walter Mossmann – unser Freund, Demokrat, Liedermacher, Wyhl- und Gorleben-Aktivist, Redner, Autor, Journalist & Regisseur ist am 29.5.2015 in Breisach gestorben. Er kreierte mit dem „Lied vom Lebensvogel“, dem Gorleben-Lied, eine Hymne der Anti-AKW-Bewegung.
Mehr LesenPolitische Filmreihe zeigt: „Willkommen auf Deutsch“
Der Kulturverein Platenlaase und die Bürgerinitiative Umweltschutz luden zum Dienstagskino ein: Was passiert, wenn in der Nachbarschaft plötzlich Asylbewerber einziehen? Über einen Zeitraum von fast einem Jahr begleiteten die Regisseure Carsten Rau und Hauke Wendler Flüchtlinge, Anwohner sowie den Bereichsleiter der überlasteten Landkreisverwaltung in Harburg – stellvertretend für die 295 Landkreise bundesweit.
Mehr LesenDIW warnt vor hohen Kosten für die nukleare Entsorgung – BI: Atommüllfonds dringend gefordert
Nun bestätigt auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dass die Rückstellungen der vier großen Energiekonzerne für den Atomausstieg zu niedrig sind. Die Kosten für den Abriss der Atomkraftwerke und die Atommülllagerung lägen bei 50 bis 70 Milliarden Euro, diese Summe hält das DIW für realistisch. Tatsächlich haben E.on, RWE, Vattenfall und EnBW in ihren…
Mehr LesenKabinett beschließt Änderungen des Atomgesetzes: Proteste gegen das Nationale Entsorgungsprogramm
Das Bundeskabinett hat am Dienstag (27. Mai) den Entwurf eines 14. Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes auf den Weg gebracht. Damit soll die Richtlinie 2011/70/Euratom des Rates vom 19. Juli 2011 über einen Gemeinschaftsrahmen für die nukleare Entsorgung umgesetzt werden. Im Kern geht es um die Verpflichtung zur Erstellung eines Nationalen Entsorgungsprogramms (NaPro). Die Bürgerinitiative…
Mehr LesenEndlagersuche: BI kritisiert Halbzeitbilanz des BUND – Tagung „Atommüll ohne Ende, Teil 2“
Eine Halbzeitbilanz der Arbeit in der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages legt der BUND jetzt vor. Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen hatten die Mitarbeit in der Kommission abgelehnt, weil sie eine umfassende Atommülldebatte und die Aufarbeitung der Fehler der Vergangenheit als Voraussetzung zu einem Neustart in der Endlagersuche gesehen hatten. Dass Gorleben weiter im Suchverfahren bleibt und im…
Mehr LesenUnbekannte Randalierer greifen Spendendose in Meuchefitz an
Diebstahl am Rande eines antikapitalistischen Wunderpunktes im Südkreis von Lüchow-Dannenberg: Unbekannte haben sich am Pfingstmontag einer BI – Spendendose bemächtigt. Laut BI Büro wurde eine Dose dabei am Deckel beschädigt – sie wurde offenbar von einem Seitenschneider getroffen.
Mehr LesenPfingstfreitag: 8.000 Menschen demonstrierten in Gorleben – Verbale „Gewaltorgie“ des Innenministers
Tausende kamen am Pfingstfreitag zur Widerstandsparty nach Gorleben, einige Hundert räumten den Zaun des „Erkundungsbergwerks Gorleben“ ab und „nachts zündelten Unbekannte mit Pyrotechnik“. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius gab sich entsetzt über die „Gewaltorgie“, er sah in der Aktion „puren Polizeihass“ und „blinde Zerstörungswut“.
Mehr LesenGroßdemonstration gegen Gorleben
Mehr als 8000 Menschen folgten In Laufe des Freitagnachmittag und -abend dem Aufruf der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und demonstrieren in Gorleben für die Aufgabe der Pläne, den Salzstock Gorleben als Atommüllendlager zu nutzen. Die Widerstandsparty, die im Rahmen der Kulturellen Landpartie Tausende Besucher und Besucherinnen auf den „wunden Punkt Gorleben“ fokussierte, erwies sich als…
Mehr LesenAtomkraft in Europa am Scheideweg
Die geplante milliardenschwere Subventionierung des Akw-Neubaus von Hinkley Point C in Großbritannien wird bisher allein von der österreichischen Bundesregierung und Greenpeace-Energy per Nichtigkeitsklage angefochten. Die “Nuclear Energy Conference 2015″, die am Dienstag in Linz (Österreich) statt, richtet einen Appell an die deutsche Umweltministerkonferenz, sich massiv gegen die EU-Subventionen für den Bau des englischen Atomkraftwerks Hinkley…
Mehr LesenWAA-Castoren: Keine Lösung in Sicht – BI kritisiert Umweltministerin Hendricks
Bisher gibt es keine Alternativen zu einer Zwischenlagerung des WAA-Mülls, der in Gorleben nach der Änderung des Atomgesetzes vor zwei Jahren nicht mehr eingelagert werden darf. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wusste im Interview mit dem Deutschlandfunk keine Antwort auf die Frage, wohin mit den restlichen 26 Castor-Behältern aus der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente im Ausland.
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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