PRESSEMITTEILUNGEN
RWE schließt Aufspaltung nach E.on-Vorbild nicht mehr aus – BI fordert Good Bank als ersten Schritt
Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Atomkonzerne nicht bereit sind, die Kosten für die nukleare Entsorgung zu zahlen. Nach E.on schließt nun auch der Energiekonzern RWE „radikale Antworten“ auf die verschlafene Energiewende nicht mehr aus.
Mehr Lesen„Wir stellen uns quer!“ – Vor 20 Jahren wurde der erste Castor nach Gorleben transportiert
Am 25. April 1995 war es soweit. Der erste Castor traf in Gorleben ein. Er kam aus Philippsburg und enthielt abgebrannte Brennelemente. 15.000 Polizisten „sicherten“ den Transport.
Mehr LesenSPD fordert Gorleben-Gelder – BI hält das für eine Grille
Die SPD fordert 5.000.000 Euro für Gorleben, solange dort Atommüll eingelagert wird. Das beschloss der SPD-Unterbezirksparteitag am Wochenende in Uelzen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lehnt diese Forderung strikt ab.
Mehr LesenEin Ärgernis weniger: Ursprüngliches Planfeststellungsverfahren für Gorleben ist eingestellt
Wenigstens das: Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) legt Wert auf die Feststellung, dass das Planfeststellungsverfahren in Gorleben aus dem Jahr 1977 für erledigt erklärt wurde. Auf Drängen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) legte das Bundesamt jetzt die entsprechende Vereinbarung vor, die zwischen dem Bund und dem Land Niedersachsen geschlossen wurde.
Mehr LesenVeränderungssperre: Endlagerkommission bäumt sich auf
Doch so oder so: es bleibt bei Gorleben – nur gefälliger. Die Endlagerkommission bäumt sich auf, so scheint es auf den ersten Blick. Eine Veränderungssperre nur für Gorleben und auch noch für die nächsten 10 Jahre deckt zu plump auf, dass die angeblich neue Endlagersuche nur ein Ziel hat: Mit der Zustimmung dieses „pluralistischen“ Gremiums…
Mehr LesenAtommüll: Nationales Sorgenprogramm
Der Atommüllberg wird größer und Lösungen lassen auf sich warten. Bis zum 20. April sind nun Umweltverbände aufgerufen, den Entwurf für die Änderung des Atomgesetzes zu kommentieren, der die Gesetzesnovelle zum „Nationalen Entsorgungsprogramm“ vorbereitet.
Mehr LesenVG Lüneburg weist Klage gegen Veränderungssperre zurück – BI: „Das ist ein herber Rückschlag!“
Das Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg ist für die Gorleben-Gegner „ein herber Rückschlag, aber auch peinlich für die Politik, die suggeriert, dass Gorleben als Atommüllendlager eigentlich schon passé sei“, so formuliert es Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Mehr LesenPlanfeststellungsverfahren Gorleben: Die Geister der Vergangenheit
Nachgefragt, aber das BfS gibt keine Antwort, was aus dem Planfeststellungsverfahren zu Gorleben geworden ist. Was ist aus dem Planfeststellungsverfahren zur Errichtung eines Endlagers für alle (!) Arten von Atommüll geworden, das 1977 eingeleitet wurde? Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hakt nach, denn im Sommer 2014 hatten Umweltstaatssekretär Flasbarth und der niedersächsische Umweltminister Stefan…
Mehr LesenVeränderungssperre Gorleben: Bundesratsbeschluss als Lackmus-Test für Grüne
Die Endlagerkommission will am 20. April noch einmal über die Veränderungssperre für den Salzstock Gorleben beraten. Dabei sollen Wege geprüft werden, den Standort Gorleben nicht einseitig als mögliches atomares Endlager zu privilegieren, unter anderem schwebt dem Gremium eine Änderung des Bundesberggesetzes vor, statt die Veränderungssperre für weitere 10 Jahre in Gorleben zu verlängern.
Mehr LesenGünter Grass ist tot
Mit seinem Ableben verliert ‚Lesen ohne Atomstrom – Die erneuerbaren Lesetage‘ einen seiner Mitbegründer. Frank Otto, Sprecher des Kultur für alle e. V., der das Hamburger Literaturfestival veranstaltet: „Wir sind tief bestürzt über den Tod von Günter Grass. Bei aller Trauer und Anteilnahme: Sein Werk hat ihn für uns unsterblich gemacht.“
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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