PRESSEMITTEILUNGEN

Ungelöste Atommüllfrage: Schwarzer Peter für Niedersachsen

17. Mai 2015

Das Atommüll-Desaster holt die Endlagerkommission ein. Das nationale Entsorgungsprogramm (Napro) steht nun auf der morgigen Tagesordnung der Kommission. Es geht um die ungelöste Endlagerung von rund 300.000 Kubikmeter Nuklearmüll aus der Asse II und aus der Urananreicherung in Gronau, einer Atomfabrik, die unbefristet und völlig entkoppelt vom beschlossenen Atomausstieg läuft.

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„Der Lack ist ab“: Zustand im Fasslager Gorleben fraglich

17. Mai 2015

Korrodiert, aufgebläht, Lack ab – Atommüllfässer mit schwach- und mittelaktiven Abfällen wie am Atomkraftwerk Brunsbüttel haben die Entsorgungskommission (ESK) dazu bewogen, die Bundesländer zu befragen, wie die Kontrollen in den Zwischenlagern aussehen.

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Finanzierung der Endlagerung: Her mit der Kohle!

13. Mai 2015

In aller Öffentlichkeit strukturieren die Energiekonzerne ihre Geschäftsbereiche neu, um sich aus der finanziellen Verantwortung für die Hinterlassenschaften der Atomenergie zu ziehen. Der RWE-Chef Peter Terium erklärte gar, das Geld für den Abriss der Atomkraftwerke und die Lagerung des Atommülls müsse noch erwirtschaftet werden. E.on hat bereits die Weichen gestellt, die Sparte Gas, Kohle und…

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Halbzeit in der Endlagerkommission: BI verwundert über Bilanz

11. Mai 2015

Die beiden Vorsitzenden der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages, Ursula Heinen-Esser und Michael Müller, haben eine positive Halbzeitbilanz der Endlagerkommission gezogen. Bei einer Sitzung des Umweltausschusses in der vergangenen Woche erklärten sie, der Bericht der Kommission über die sichere Verwahrung hochradioaktiver Abfälle solle wie geplant bis zum Sommer 2016 abgeschlossen werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.…

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Norddeutschland: Beben, Risse, Überflutung – Was bedeutet das für ein Endlager?

10. Mai 2015

Kann es in der norddeutschen Tiefebene Erdbeben geben? Sinkt die Tiefebene soweit ab, dass sie von Meerwasser überspült wird? Und was heißt das für ein mögliches atomares Endlager in Norddeutschland?

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Kulturelle Widerstands Part(y)ie Mai 2015

9. Mai 2015

Zweimal im Jahr zogen Tausende von Menschen ins Wendland: wenn der Castor kam im November und zur kulturellen Landpartie im Mai. Castortransporte nach Gorleben sind hoffentlich Geschichte, wenngleich die Energiekonzerne den Transportestopp vor Gericht beklagen. Doch Gorleben ist noch lange nicht „aus dem Rennen“, wenn es um die Endlagersuche geht. Deshalb heißt es auf der…

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Was wird aus den Nießbrauchverträgen? BI: „Noch ein Knebel, um Gorleben zu privilegieren“

7. Mai 2015

Was wird aus den Nießbrauchverträgen, der Übereinkunft zwischen Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und Landwirten, die der Bundesbehörde erlaubt, das eigentlich den Grundeigentümern zustehende Nutzungsrecht an den unterirdischen Vorkommen, die Salzgerechtigkeit, für einen bestimmten Zeitraum zu übernehmen? Dieser Frage geht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) aktuell nach.

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Polizei sieht Grundrechte als „Tat“ – BI wehrt sich gegen Datenspeicherung

6. Mai 2015

Wer für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) eine Versammlung anmeldet, muss damit rechnen, dass die persönlichen Daten der Anmelderin bzw. des Anmelders polizeilich gespeichert werden. Und das auf lange Zeit. Das ergab eine Anfrage der Rechtsanwältin Ulrike Donat bei der Polizeidirektion Lüneburg.

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Streit um die PKA: BI mahnt Antworten Wenzels an

1. Mai 2015

Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) bringt sich in Stellung. Im Gespräch mit wnet räumt GNS-Sprecher Jürgen Auer ein, dass für 28 der 113 Castor-Behälter, die in Gorleben zwischengelagert werden, ein Sicherheitscheck vorzunehmen ist. Die vier Tragzapfen eines Behälters müssen möglicherweise ausgetauscht werden, zur Zeit dürfen diese Behälter nicht bewegt und können nicht einmal umgestellt werden.

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Auf die lange Bank geschoben: WAA-Castoren bis 2020

24. April 2015

Der Rücktransport von hochradioaktivem Müll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen in Sellafield und La Hague scheint auf die lange Bank geschoben. 26 Castor-Behälter, die nach einer Änderung des Atomgesetzes nicht mehr in Gorleben, sondern in kraftwerksnahen Zwischenlagern aufbewahrt werden sollen, bleiben vorerst in England und Frankreich.

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