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In seinem neuen Newsletter kündigt das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) jetzt offiziell den Scoping-Termin für die Verlängerung der Betriebsdauer des Zwischenlagers Gorleben an. Im Text heißt es: „Ein entscheidender Schritt im Genehmigungsverfahren zur Verlängerung der Betriebsgenehmigung für das Brennelemente-Zwischenlager in Gorleben steht bevor. Am 7. Oktober 2025 wird das Bundesamt für…
mehr lesenLucia – eine Institution – manche möchten nicht so genannt werden. Lucia aber war es für viele Jahrzehnte in unserem Widerstand gegen die Gorlebener Atomanlagen.
mehr lesenDie inhaltlichen Schwerpunkte der 27. Atommüllkonferenz, die am 18. Oktober in Göttingen stattfinden wird, bilden die erheblich verlängerte Dauer der Zwischenlagerung von Atommüll und die Atomwaffentechnik und zivil-militärische Verbindungen in Deutschland. Weiterhin geht es um das Freimessen von radioaktiven Abfällen.
mehr lesenMit über 150 Autobahn-Transporten von hochradioaktivem Atommüll aus dem Forschungszentrum Jülich und dem Forschungsreaktor Garching bei München ins Zwischenlager Ahaus droht ab Mitte Oktober die größte Castor-Transportserie in der Geschichte der Bundesrepublik!
mehr lesenDas Nationale Begleitgremium (NBG) machte sich auf den Weg ins Wendland. Eine Podiumsdiskussion und ein Workshop zum Thema „Mit Gorleben für die Regionalkonferenz lernen“ standen am 9. Septenber auf dem Programm. Außerdem wurde das Zwischenlager in Gorleben besucht, das bekanntlich im Jahr 2034 seine Genehmigung verliert und „in die Verlängerung“ gehen muss, weil die Endlagersuche…
mehr lesenBeteiligung nach Gutdünken? „Es wäre möglich, dass wir doch mal wieder laut werden und spätestens im Rat der Regionen auf den Tisch hauen müssen…“, so schließt unser Vorsitzender Martin Donat das Editorial der aktuellen Gorleben Rundschau. Themen des Heftes sind „Krieg“, „Recht“ und „Müll“. – hier geht es zur Gorleben Rundschau
mehr lesenSeit nunmehr 2000 Tagen ist der Atomforschungsreaktor Garching außer Betrieb. Das sollte auch so bleiben. Zuletzt hatten immer neue Probleme bei der Reparatur an einem Herzstück der Anlage zu weiteren Verzögerungen beim Versuch einer Inbetriebnahme geführt, schreibt Dirk Seifert in seinem Blog umweltfairaendern. Der Atomforschungsreaktor setzt hochangereichertes, waffenfähiges Uran als Brennstoff zur Herstellung von Neutronen…
mehr lesenDie Meldungen zur angeblichen Renaissance der Atomkraft reißen nicht ab. Nun positioniert sich der Energieriese EnBW und klärt in einem Faktencheck, warum sich Atomkraft nicht rechnet. Atomstrom ist laut EnBW die teuerste Form der Stromerzeugung mit bis zu 49 Cent pro kWh. Ein Neustart alter Atomkraftwerke sei technisch kaum möglich und wirtschaftlich nicht sinnvoll. Neubauten…
mehr lesenVollends konsterniert ist die BI mit Blick auf die kurzfristige Terminierung und den Ort des sogenannten Scopingtermins am 7. Oktober in Salzgitter, obwohl die überwiegende Mehrzahl der Behörden, Verbände und Umweltinitiativen vor Ort im Wendland zu Hause ist. „Wir hoffen, dass das nicht das letzte Wort ist. Kurios und vielleicht ein Zeichen für die Bürgerferne…
mehr lesenDie gute Nachricht zuerst: im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung für die verlängerte Zwischenlagerung in Gorleben will die Betreiberfirma BGZ den Ist-Zustand festschreiben. In ihrer neuen Scoping-Unterlage, die Gegenstand auf einem Beratungstermin sein wird, wird klar umrissen, dass es bei den 113 bisher angelieferten Behältern bleibt und keine Atommülltransporte mehr vorgesehen sind, bis dann am Ende das…
mehr lesen2034 verliert das Brennelementzwischenlager (BGZ) in Gorleben die Genehmigung, die Bundeseigenen Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) bereitet die „verlängerte Zwischenlagerung“ vor, dazu gehört bekanntlich eine vorgeschaltete Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Das erste BGZ-Dokument, die sogenannte Scoping-Unterlage aus dem November letzten Jahres, hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) als völlig unzureichend kritisiert. Einen Tag vor der Sitzung des Ausschusses…
mehr lesenRund 300 Menschen demonstrierten am 31. August auf dem kurzfristig anberaumten „Sonntagsspaziergang“ am Atommülllager in Ahaus, NRW. Am Montag zuvor hatte die dafür zuständige Bundesbehörde die entsprechenden Genehmigungen für über 150 Atommülltransporte erteilt, nur zwei davon kommen aus dem Atomforschungsreaktor in München-Garching. Alle anderen aus dem ehemaligen Atomforschungszentrum Jülich.
mehr lesenDer Ausschuss Atomanlagen des Kreistags Lüchow-Dannenberg befasst sich am kommenden Dienstag (2.09.25) mit der Frage, wie es mit dem Genehmigungsantrag der BGZ (Bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung) für eine verlängerte Zwischenlagerung in Gorleben weitergeht. Bekanntlich läuft die Genehmigung 2034 aus, die BGZ bereitet den neuen Genehmigungsantrag bereits vor, dazu gehört auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung.
mehr lesenLiebe Freund:innen, wir haben unseren Materialshop wieder freigeschaltet. Ab sofort könnt ihr die beliebten Pullis und Shirts mit der Wendlandsonne, Aufkleber, Fahnen und unser Infomaterial bestellen: material.bi-luechow-dannenberg.de
mehr lesenSehr früh und wiederholt hat die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) darauf hingewiesen, dass kommende Kaltzeiten bei der Endlagersuche berücksichtigt werden müssen, zuletzt als Impuls für das 3. Endlagerforum im November 2024. Im aktuellen Newsletter des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) wird nun auf eine Tagung zum Thema Kaltzeiten verwiesen, die im Juni …
mehr lesenAnti-Atomkraft-Organisationen aus dem Münsterland, Jülich und München sind empört über die am 25. August erteilte Genehmigung für die Einlagerung und den Transport von 21 Castor-Behältern mit hoch angereicherten Uran-Brennelementen vom Garchinger Forschungsreaktor der TU München sowie über die Transportgenehmigung für die 152 Castoren aus dem Forschungszentrum Jülich ins Zwischenlager Ahaus. Initiativen rufen zu weiteren Protesten…
mehr lesenAm Freitag, den 5. September 2025 lädt der Landkreis Lüchow-Dannenberg ab 18 Uhr zu einem Fachvortrag mit Diskussion mit dem renommierten Wissenschaftler Professor Wolfgang Lucht in das Gildehaus Lüchow ein.
mehr lesenAnlässlich des 40. Jahrestages der technischen Inbetriebnahme der Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (NRW) fordern 15 Umweltverbände und Bürgerinitiativen (darunter der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU, dem die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg angehört), die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW (LNU), der NABU NRW und der örtliche Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau) die sofortige Stilllegung der umstrittenen und bundesweit einzigartigen…
mehr lesenWas wäre geschehen, wenn Ende der 70er Jahre die WAA in Gorleben trotz des Widerstands in der Region dennoch gebaut worden wäre? Deutschland wäre wie Frankreich ein „Nuklearland“ geworden. Hätte man sich dann vorstellen können, dass Jahrzehnte später, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima Daiichi, der Atomausstieg energiepolitisch möglich gewesen wäre? Die aktualisierte Neuauflage des Essay-Bandes…
mehr lesen2034 erlischt die Genehmigung für die Castorhalle in Gorleben, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) bereitet schon ein neues Genehmigungsverfahren vor. Ein Update zur Veranstaltung am 13. August. Ein Regelwerk für die 16 Zwischenlager in Deutschland fehlt, Beteiligung wird kleingeschrieben, angesagte Termine werden nicht eingehalten…In der Scoping-Unterlage der BGZ, die bereits im November 2024 veröffentlicht…
mehr lesenAm 12. August 1975 um 11:55 Uhr bricht in der Nähe von Gorleben ein Großfeuer aus. Vom ehemaligen „Trafohäuschen“ aus, später ein markanter Treffpunkt für viele Aktionen der Gorleben-Gegner:innen, frisst sich das Feuer südlich vor. Bis 22:00 Uhr sind ca. 2.000 Hektar Wald- und Ackerfläche vernichtet. „Niemand war vor der Standortbenennung im Februar 1977 auf…
mehr lesenDie Genehmigung des Brennelemente-Zwischenlagers Gorleben (BZG) läuft bekanntlich im Jahr 2034 aus. In Vorbereitung auf die für 2026 geplante Antragstellung für die verlängerte Zwischenlagerung startete die Bundesgesellschaft für Zwischenlager (BGZ) bereits im November 2024 die erforderliche Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), in der die Auswirkungen des Betriebs der Anlage auf die Umwelt geprüft werden.
mehr lesenWährend die Pläne für ein atomares Endlager in Gorleben nach 40 Jahren Widerstand aufgegeben wurden, geht der Kampf gegen das französische Endlagerprojekt CIGEO in eine entscheidene Phase. Mit der laufenden Enteignung der fehlenden Flächen ist auch ein zentraler Widerstandsort – der ehemalige Bahnhof von Luméville – von der Räumung bedroht. Das Bure-Soli-Komitee berichtet über die…
mehr lesen„Die Verletzten waren still, niemand weinte oder schrie vor Schmerz, niemand klagte; die Menschen starben lautlos.“ John Hersey, US-Journalist, über die Opfer der Atombomben Auf die Abwürfe der US-amerikanischen Atombomben in Japan folgte eine jahrzehntelange Archivsperre und Zensur. Das Bildmaterial war so schrecklich, dass die US-Regierung zu Recht großen Widerstand gegen zukünftige Atomprojekte befürchtete. Nach…
mehr lesenVor 50 Jahren brannte es im Gorlebener Forst lichterloh. Mit einer Reihe von Gedenkveranstaltungen wird in der kommenden Zeit an die Opfer und Folgen der Waldbrandkatastrophe erinnert. Der Fokus der offiziellen Veranstaltungen richtet sich auf das Waldbrandmanagement, vor allem auf die Dürre und die Waldbrandgefahr als Folge des Klimawandels. Der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) verweist…
mehr lesenAm 6. und 9. August 1945 wurden die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki Ziel von Atombombenabwürfen. Am Mittwoch, 6. August lud das Antimilitaristische Bündnis Wendland zur Kundgebung mit Gedenk-Aktion auf dem Marktplatz in Dannenberg. Über 100 Menschen kamen und setzten ein Zeichen gegen die nukleare Aufrüstung, die Atombombe und Atomkraft.
mehr lesenEin Ausschnitt aus „Castor – der Film“ über eine Feuerwehr Katastrophenschutzübung in den 90er Jahren. Diese Thematik hat mit Blick auf die geplante Verlängerung der Zwischenlagergenehmigung in Gorleben an Aktualität nicht verloren.
mehr lesenArte zeigte am 16. Juli eine Dokumentation in fünf Kapiteln, die es in sich hat. Es geht um Rolle des russischen Staatskonzerns Rosatom im weltweiten nuklearen Netzwerk und die Abhängigkeit vor allem Frankreichs von den Uranlieferungen Russlands, nachdem der Niger als Billiglieferant weggebrochen ist. Es geht auch um die Versorgung von Atomkraftwerken in osteuropäischen EU-Ländern…
mehr lesenUmweltminister Carsten Schneider (SPD) hat den Haushaltsentwurf der Bundesregierung dem Bundestag zur Beratung vorgestellt. Im Gesamt-Etat in Höhe von rund 2,69 Milliarden Euro schlagen allein die Kosten für die Zwischenlagerung und Endlagersuche mit insgesamt 1,4 Milliarden zu Buche, dem gegenüber werden für den Natur- und Umweltschutz nur rd. 400 Mio. Euro veranschlagt. Die Bürgerinitiative Umweltschutz…
mehr lesenDie US-Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 waren verheerend. Geschätzt 240.000 Menschen starben bis Ende des Jahres 1945. Die Überlebenden, die Hibakusha, tragen bis heute die traumatischen Erinnerungen und gesundheitlichen Folgen der Strahlung. Gerade deshalb haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, vor den Gefahren von Atomwaffen zu warnen. Die Geschichten der Hibakusha…
mehr lesen• Parteien geben sich gegenseitig die Schuld für Castor-Debakel • Landes- und Bundesregierung ziehen nicht an einem Strang • Langfristige Sicherheit wichtiger als fragwürdige Kosten-Rechnungen • 31. August: 14 Uhr Sonntagsspaziergang Zwischenlager Ahaus Mehrere Anti-Atomkraft-Organisationen kritisieren angesichts eines drohenden Castor-Marathons auf den Autobahnen von NRW die mangelnde Prüfung von Alternativen sowie die völlig unsachlichen gegenseitigen…
mehr lesenIsrael hat gehandelt und Einrichtungen des iranischen Atomprogramms angegriffen. Militärische Ziele waren die Urananreicherungsanlage in Natans, der noch nicht in Betrieb genommene Schwerwasserreaktor in Khondab, vormals als Reaktor von Arak bekannt, atomare Produktionsstätten in Isfahan, darunter eine Fabrik zur Umwandlung von Uranoxid, wie es für kommerzielle Anwendungen gebraucht wird, in Uranmetall, das für die Atombombe…
mehr lesen„Castor – Der Film“ ist endlich restauriert, aus verschiedenen Vorlagen zusammengefügt samt technischer Mängel, die einen gewissen Charme haben. Der Mobi-Film der 90er Jahre hat eine ungeahnte Aktualität, geht es doch auch um den Katastrophenschutz im Falle eines Störfalls im atomaren Zwischenlager Gorleben. Während der Dreharbeiten fand zufällig eine Feuerwehrübung statt, eingefangen wird die Ratlosigkeit…
mehr lesenIm Entwurf des Nationalen Entsorgungsprogramms werden die ungelösten Fragen und vorhandenen Probleme im Umgang mit den radioaktiven Abfällen weitgehend ausgeblendet. Lecke Atommüllfässer kommen ebenso wenig vor wie Brennelemente-Zwischenlager ohne Genehmigung. Es wird keine Abwägung verschiedener Konzepte und Alternativen beim Umgang mit den radioaktiven Abfällen durchgeführt. Gemeinsam mit .ausgestrahlt haben wir eine Stellungnahme veröffentlicht, die hier…
mehr lesenDie Atomkraft schien abgehakt. Die letzten drei Atomkraftwerke gingen in Deutschland im 15. April 2023 vom Netz. Weltweit sind noch 416 Reaktoren in 31 Ländern am Netz. Nach dem Höhepunkt im Jahr 2018 mit 450 Reaktoren war die Tendenz von Jahr zu Jahr leicht fallend, zur Zeit stagniert die Zahl der AKW weltweit. Hinzugebaut wird…
mehr lesenDas Bundesumweltministerium (BMUKN) beteiligt die Öffentlichkeit an der Erstellung des Nationalen Entsorgungsprogramms für radioaktive Abfälle (NaPro). Das NaPro stellt auf Basis von EU-Vorgaben dar, wie radioaktive Abfälle „verantwortungsvoll und sicher entsorgt werden sollen“- so umschreibt das Umweltministerium das Vorhaben, das alle zehn Jahre aktualisiert werden muss. Und mit der Zielbeschreibung des NaPro beginne aus Sicht…
mehr lesenAlljährlich – vor allem um diese Jahreszeit – ist zu lesen, welche Festivals im Sommer auf uns warten. Eine feste Größe ist seit 2013 das e-Ventschau Benefiz Open Air. Bereits 10mal fand es seither auf dem idyllisch gelegenen Hof Thiele im kleinen Örtchen Ventschau bei Dahlenburg statt. Im Sommer 2024 fand das 10. e-Ventschau statt,…
mehr lesenMehrere tausend Menschen haben mit uns am 6. Juni die „Kulturelle Widerstandspartie“ an den Atomanlagen in Gorleben gefeiert! Bei der politischen Kundgebung gab es klare Statements, gut besuchte Workshops, eine ganze Reihe bunter Infostände, große Aufmerksamkeit für zwei Busse (Adenauer SRP+ und Freie Bühne Wendland) und natürlich ein fettes Bühnenprogramm auf zwei Bühnen. Nicht nur…
mehr lesenDer Rückbau des Endlagerbergwerks in Gorleben kommt nach Angaben der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) gut voran. Es ist jedoch noch unklar, ob und wie die oberirdischen Gebäude weiter genutzt werden. Bei der Aufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) wird aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) keine Vorsorge für die Nachnutzung getroffen, obwohl beispielsweise die Samtgemeinde…
mehr lesenGegen die geplante Erweiterung der Produktionspalette der Uranfabrik in Lingen hat die Grüne Bundestagsfraktion einen Antrag auf den Weg gebracht, den sie besser schon in der letzten Legationsperiode als Regierungspartei hätten formulieren sollen. Damit wollen sie verhindern, dass künftig bei der geplanten neuen Fertigungslinie von Uran-Brennelementen osteuropäische Atomkraftwerke der russische Atomkonzern Rosatom beteiligt wird. „Sicherheit…
mehr lesenAngesichts der anhaltend großen Einflussnahme des Kreml auf die hiesige Atomwirtschaft fordern mehrere Umweltverbände und Anti-Atomkraft-Organisationen von Bundeskanzler Friedrich Merz, umgehend die immer noch umfangreichen Atomgeschäfte der russischen Regierung in Deutschland zu beenden und aus der gesamten Uranverarbeitung auszusteigen. Sowohl Merz wie auch die EU haben als Reaktion auf die fortgesetzten militärischen Angriffe der russischen…
mehr lesenVor gut einem Jahr unterstützte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg eine Spendensammlung mit dem Ziel, das Buch „La Syndicaliste“, Vorlage für den Film „Die Gewerkschafterin“, auf deutsch erscheinen zu lassen. Das Ziel wurde erreicht: Die edition einwurf, Rastede, konnte die Rechte erwerben und fragte bei Eva Stegen von den Elektrizitätswerken Schönau an, ob sie sich eine…
mehr lesenDie schier endlose Suche nach einem geeigneten Umgang mit radioaktiven Abfällen aus Atomreaktoren beschäftigt uns in diesem Podcast https://cba.media/711660 – und zwar am Beispiel Deutschland. Derzeit liegt dort nämlich noch sämtliches Material in Zwischenlagern. Oberirdisch, unter teils denkbar ungeeigneten Bedingungen, wie z. B. in einer Lagerhalle im Wald von Gorleben im Wendland.
mehr lesenDie Unionsparteien lassen nicht locker: In einem gemeinsamen Papier der Regierungen in Paris und Berlin zu einem gemeinsamen „Neustart“ in der Energiepolitik wird der Atomkraft der Rang zugesprochen, emissionsarm zu sein. Widerspruch kam prompt vom frisch gekürten Umweltminister Carsten Scheider (SPD).
mehr lesenDer Titel der Arbeit „Tanz auf dem Vulkan”, eine zweiteilige Videoinstallation von Anna Witt (2024), ist eine international geläufige Metapher, die ein riskantes, maßloses Verhalten trotz drohender Gefahren beschreibt und im Kontext der aufkeimenden Französischen Revolution entstanden ist. Ein Verhalten, das aktuell mögliche Parallelen zur mehrheitlichen Haltung gegenüber der Klimakrise und einer wieder erstarkenden Pro-Atomkraft-Politik…
mehr lesenIm Sommer sollten Unterlagen für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die der verlängerten Zwischenlagerung für hoch radioaktive Abfälle in Gorleben vorgeschaltet ist, auf einem „Scoping-Termin“ debattiert werden. Bekanntlich endet die Betriebserlaubnis dieser Deponie im Jahr 2034 – die dort gelagerten 113 Castorbehälter müssen aber voraussichtlich für weitere 80 bis 100 Jahre dort aufbewahrt werden.
mehr lesenStevie ist tot – Ein Nachruf Kennengelernt habe ich Stevie im Sommer 1980 auf einem Festival im Volkspark Hamburg, wo ich mit Rosi und ein paar Anderen einen fahrbaren Essensstand organisiert hatte. Unser riesiger LKW hatte ein Problem mit dem defekten Anlasser und musste angeschleppt werden, was Stevie mit seinem frisch ausgebauten LKW gerne übernahm.…
mehr lesenIn Karlsruhe werden neue Maßstäbe für die Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle gesetzt, merkt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an. Auf dem Gelände des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wurde eine Lagerstätte für mittelradioaktive Abfälle aus dem Rückbau von KIT-Atomanlagen in Betrieb genommen worden, berichtet der SWR. In Vergleich zur Situation in Gorleben, wo eine Halle mit hochradioaktivem…
mehr lesenDie Kulturelle Landpartie stellt für uns stets den Höhepunkt des Jahres dar. Neue Publikationen, Material und eine besondere Ausgabe der Gorleben Rundschau werden zu diesem Termin erstellt. Als überschaubarer Verein stellt uns dies vor große logistische und personelle Aufgaben. Wir sind sehr dankbar, dass wir während der Kulturellen Landpartie auf eine Vielzahl von Helferinnen und…
mehr lesenArne Freihold ist die Fassungslosigkeit noch immer anzumerken. „Nein, das war kein Flugzeug, das Objekt war unbemannt, unglaublich laut und flog in Richtung Gorleben“, sagt er. Wir hatten ein paar Minuten lang telefoniert und über den Überflug einer großen Drohne über sein Haus in Vietze gesprochen. Update: heute (22. Mai) berichtet RTL Nord darüber, danach…
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