Wolfgang Ehmke

Die merkwürdigen „Traditionslinien“ der BGR

14. Oktober 2016
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Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) ist einer der wichtigsten Beratungs- und Forschungsdienste der Bundesregierung, sie untersteht dem Wirtschaftsministerium. Sie steht für Unabhängigkeit und genießt ein hohes Ansehen. Doch das ist inzwischen schwer geschädigt.

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Vortragsabend mit Alexander Tetsch: „Was Sie schon immer über das Atom wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“

14. Oktober 2016
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„Was Sie schon immer über das Atom wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“, heißt der neue Vortrag des Umweltjournalisten und Autors Alexander Tetsch. Mehr als zehn Jahre hat Alexander Tetsch über Tschernobyl, Fukushima und all die anderen bekannten und unbekannten Atomunfälle recherchiert, alte Akten in Archiven gewälzt und viele der Schauplätze persönlich bereist.

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„Atomgefahren im Ostseeraum“ – Infoveranstaltung mit Falk Beyer im Rahmen der Herbstkampagne gegen Atomkraft

7. Oktober 2016
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Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) beteiligt sich aktiv an der Herbstkampagne der Anti-Atom-Initiativen, die in eine Kundgebung am 29. Oktober in Lingen mündet: Bekanntlich ist die Brennelementfabrik in Lingen wie auch die Urananreicherungsanlage in Gronau vom gesetzlich beschlossenen Atomausstieg ausgenommen.

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„Atomkraft jetzt den Saft abdrehen – Uranfabriken schließen“ – 100 Organisationen rufen zu Lingener Anti-Atom-Demo auf

6. Oktober 2016
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Die überregionale Anti-Atom-Demo am 29. Oktober am emsländischen Atomstandort Lingen zieht immer weitere Kreise: Mittlerweile rufen mehr als 100 Organisationen unter dem Motto „Atomkraft jetzt den Saft abdrehen – Uranfabriken schließen“ zu der Demonstration auf. Sie fordern die sofortige Stilllegung der niedersächsischen AKW Lingen II und Grohnde sowie der Brennelementefabrik Lingen und der Urananreicherungsanlage Gronau.

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Novelle des Standortauswahlgesetzes: BI fordert Bundesratsinitiative Niedersachsens

6. Oktober 2016
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30 Millionen Euro werden für das Jahr 2017 in den Bundeshaushalt eingestellt, um die Arbeiten Über- und Untertage im Bergwerk Gorleben zu finanzieren. „Allerdings nicht für den Rückbau und die Verfüllung des sogenannten Erkundungsbergwerks, sondern um einen Standby-Betrieb zu ermöglichen“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI).

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Problem mit französischen Transport- und Lagerbehältern: TN 85 für immer und ewig in Gorleben?

5. Oktober 2016
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Besonders eilig scheint das niedersächsische Umweltministerium es nicht immer zu haben. Im August hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) angefragt, welche Auswirkungen sich für die neun Transport- und Lagerbehälter der Baureihe TN 85 ergeben, die aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage Cap de La Hague ins atomare Zwischenlager Gorleben transportiert und bei denen später Mängel in…

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„Stillstand“ – Anhörung im Umweltausschusses des Bundestags zur Endlagersuche

29. September 2016
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Zügig sollte die neue Endlagersuche vorangetrieben werden, einen ambitionierten Zeitplan kündigte die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks an: 2031 sollte der Standort für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle – wenn er nicht ohnehin Gorleben heißt – benannt sein und 2050 sollte der Einlagerungsbeginn sein. Doch jetzt, nach Vorlage der Empfehlungen der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages, geht gar nichts…

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Bundesweite Unterstützung für Westcastor-Resolution: Keine Castortransporte von Jülich nach Ahaus – Neubau eines möglichst sicheren Zwischenlagers in Jülich

28. September 2016
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Am vergangenen Wochenende (24. September 2016) wurde auf der bundesweiten Atommüllkonferenz in Göttingen die Westcastor-Resolution vorgestellt und inzwischen von 36 Initiativen, Umweltverbänden und Parteien unterzeichnet. Darin fordern sie den Stopp der Transportpläne für 152 Castoren aus dem Forschungszentrum Jülich in das Zwischenlager Ahaus und deren Export in die USA. Aus Sicht der Atomkraftgegner entbehren diese…

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Landeskrebsregister: Wenig Aussagekraft

23. September 2016
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Geringe Aussagekraft hat das Landeskrebsregister für heikle Fragen, so ob die Atomanlagen in Gorleben und die Castor-Transporte einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. So sieht es die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI): das Landeskrebsregister hat für den Landkreis Lüchow-Dannenberg keinen Anstieg an Krebsfällen verzeichnet.

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Gegen TTIP und CETA – ab ging die Bahn!

12. September 2016
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Über 300.000 Menschen gingen auf die Straße und nicht wenige setzen sich in Dannneberg-Ost in die Bahn und fuhren zu „ihrem“ Demo-Ort nach Hamburg. Zwischen den rund 60.000 Menschen, die die Hamburger Innenstadt für einige Stunden eroberten, wehten immer wieder Wendland- und Anti-Atom-Fahnen. Für den 17. September waren in vielen Großstädten Demonstrationen gegen die Freihandelsabkommen…

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Offenes Orga Treffen für den „Gorlebentag 2017“

11. September 2016
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Im Februar 2017 jährt sich die Standortbenennung Gorlebens zum 40. Mal. Unter dem Motto: „Die Atomanlagen Gorleben – seit 40 Jahren unser aller wunder Punkt“ freuen wir uns über Interessierte, die sich an den Planungen des Gorlebentages 2017 während der Kulturellen Landpartie beteiligen möchten.

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Kleine GR ganz groß

9. September 2016
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Die neue Gorleben Rundschau (GR) ist da und das Interesse an dem Zweimonatsblatt der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ist weiter gewachsen.

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Gorleben ade? 30 Millionen Euro im Haushalt 2017 eingeplant

9. September 2016
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1.784 Milliarden Euro hat der mögliche Endlagerstandort Gorleben von 1977 bis Ende 2015 bisher verschlungen. Rund 10 Mio. werden für den Standort im Jahr 2017 eingeplant – das geht aus dem Grünbuch des  Bundesumweltministeriums (BMUB) für die Haushaltsberatungen hervor.

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Öko-Politfilmreihe präsentiert: „TTIP Themenabend“

2. September 2016
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CETA und TTIP, die Abkommen der EU mit Kanada und den USA, drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. Die umstrittenen Schiedsgerichte, die sich jeder rechtsstaatlichen Kontrolle entziehen, sind nicht vom Tisch: Verbraucherschutz, Umweltstandards und Arbeiternehmerrechte stehen im Fokus.

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Ein Tag – zwei Termine: Endlagerdebatte und Protest vorm Zwischenlager

27. August 2016
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Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und dessen grüner Kabinettskollege Stefan Wenzel kamen pünktlich: Von 10 – 12 Uhr debattierten knapp 200 Menschen mit ihnen auf dem Saal des Gasthauses Wiese in Gedelitz, wie es bei der Endlagersuche weitergehen wird und welche Rolle der Salzstock Gorleben-Rambow dabei spielt.

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Rostfässer: Es ist fünf nach zwölf! Kundgebung am 27.8. in Gorleben

23. August 2016
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Immer neue Rostfässer tauchen im Zwischenlager Gorleben auf. Vor einem Jahr begann eine „Auslagerungskampagne“. Die Lagerungsgenehmigung für Rollreifenfässer, die in den 90er Jahren ursprünglich in das – inzwischen geschlossene, weil havarierte – Endlager Morsleben verbracht werden sollten, läuft 2019 aus. Insgesamt 1.300 Fässer müssen in der GNS-Anlage in Duisburg, mitten in einem Wohngebiet, neu konditioniert…

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Frühschoppen mit Weil und Wenzel

19. August 2016
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Ein Schritt weiter…? Bloß wohin? Was wird aus Gorleben? Diese Fragen wollen wir mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und seinem grünen Kabinettskollegen Stefan Wenzel am kommenden Samstag (27. August) erörtern. Die beiden Spitzenpolitiker kommen nach Gedelitz ins Gasthaus Wiese, dem Startort ungezählter Demonstrationen zu den Atomanlagen im Gorlebener Tann´.

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Fehlerhafte Dokumentation für französische Lagerbehälter: Gorleben ist betroffen

18. August 2016
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Ende April 2016 gab der französische Nuklearkonzern Areva Unregelmäßigkeiten bei der Fertigungskontrolle von Reaktorbauteilen und Transportbehältern bekannt. Die Bauteile stammen aus der Tochterfirma, der Schmiede Creusot Forge. Von der Atomaufsicht in Hannover möchte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) wissen, welche Auswirkungen das für die Behälter französischer Bauart hat, die im Zwischenlager Gorleben lagern.

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Noch mehr Rostfässer…

16. August 2016
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Angesichts der Funde weiterer Rostfässer im Fasslager Gorleben ist die Weigerung der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), für ein umfassendes Überwachungssystem zu sorgen, nicht mehr hinnehmbar.

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Bundesverfassungsgericht stoppt Polizeiwillkür

10. August 2016
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Die Polizei muss sich erneut durch das Bundesverfassungsgericht rüffeln lassen: Wenn sich Demonstranten rechtswidrig an einer Schienenblockade beteiligen, darf  sie diese trotzdem nicht ohne Einschalten eines Richters in Gewahrsam nehmen.

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Bundesanstalt mauert

3. August 2016
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Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) will sich nicht dazu äußern, welche Gorleben-Kapitel und welche Autoren durch die wirtschaftsnahe Martini-Stifung prämiert wurden. Auf Anfrage der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), erklärte ihr Sprecher Andreas Beuge, aus Rücksicht auf das laufende Ermittlungsverfahren gegen die BGR könne er dazu keine Auskünfte erteilen.

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4. e-Ventschau Benefiz Open Air

26. Juli 2016
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Zum vierten Mal öffnete das Benefiz Open Air zugunsten der Kinder von Tschernobyl und Fukushima im beschaulichen Ventschau seine Pforten. Live-Musik, Vorträge, Ausstellungen, Filme, Spielwiese und Leckereien boten ein abwechslungsreiches Programm mit politischem Anspruch.

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Castorgruppe feiert schrägen Geburtstag

25. Juli 2016
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Vor 21 Jahren fand in der Gaststätte“ Schifferklause“ mit Unterstützung der Familie Gallei ein Abend zum Thema: „Atomanlagen und Endlager Gorleben – Castortransporte und die Gefahr für unsere Region“ statt. Lilo Wollny und Susanne von Imhoff luden ein. Entgegen pessimistischer Vorhersagen war der Raum mit etwa 60 Menschen gut gefüllt. Ergebnis der atomkritischen Veranstaltung war…

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Exclusiv im Ersten: Der große Atom-Deal – Die Lüge vom billigen Strom

23. Juli 2016
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700 Arbeiter, die seit über 20 Jahren damit beschäftigt sind, atomare Altlasten zu beseitigen, Tag für Tag, Schraube für Schraube: So sieht sie aus, die Realität des deutschen Atomausstiegs. Die Großbaustelle des bereits 1996 stillgelegten Atomkraftwerks in Mecklenburg-Vorpommern zeigt eindrucksvoll die Mammutaufgabe, vor der Deutschland seit 2011, seit dem Atom-Aus nach Fukushima steht. Greifswald ist…

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BI wehrt sich gegen Filmerei

14. Juli 2016
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Die Kundgebung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) mit dem anschließenden 350. Sonntagsspaziergang rund um das Bergwerksgelände in Gorleben hat ein Nachspiel. Auf der Kundgebung wurde kritisch bilanziert wurde, welche Empfehlungen die Endlagerkommission des Deutschen Bundestages für die weitere Endlagersuche vorgelegt hat.

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Reader zum Abschlussbericht der Endlagerkommission

12. Juli 2016
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Er ist bereits ein Renner: die erste Auflage des Readers  „Atommüll-Kommission am Ende – Konflikte ungelöst“ ist bereits vergriffen, eine zweite, erweitere Printversion ist in Vorbereitung.

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GNS – G wie „geizig“

11. Juli 2016
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GNS – Die Nuklearfirma wirbt für sich mit den drei Buchstaben als „gewissenhaft“, „nachhaltig“ und „sicher“. Diese Eigenwerbung erweist sich nun als Bumerang, findet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Denn just in dem Moment, wo die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) ihre Bereitschaft, für mehr Sicherheit zu sorgen, unter Beweis stellen könnte, versage sie.

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„Wir werden weiter Druck machen“ – Aufbruchstimmung in Gorleben

10. Juli 2016
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Das war kein normaler Sonntag an den Atomanlagen in Gorleben – dort findet stets um 13 Uhr ein Protestspaziergang um die festungsartigen Mauern des sogenannten Endlagerbergwerks statt, um 14 Uhr folgt dann das ökumenische Gorlebener Gebet. Mal waren es sechs, mal waren es sechzig Menschen, die ihrem Protest sonntags Ausdruck verliehen. An diesem Sonntag waren…

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Protest gegen Räumungsaktion in Bûre (Frankreich)

8. Juli 2016
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Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ist Mitgliedorganisation -solidarisiert sich mit der französischen Anti-Atomkraft-Bewegung, die sich gegen ein geplantes Atommüll-Endlager in Bûre zur Wehr setzt.

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Strafanzeige gegen die BGR – BI fordert Überarbeitung der BGR-Homepage

8. Juli 2016
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Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) fordert die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf, ihre tendenziösen Darstellungen zur Eignung Gorlebens als nukleares Endlager und das eindeutige Eintreten für Salz als Endlagerformation auf ihrer Homepage zu korrigieren, das sei überfällig.

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PROTEST IN GORLEBEN

7. Juli 2016
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Die Atommüllkommission ist am Ende – der Widerstand gegen Gorleben noch lange nicht. Unter diesem Motto wird am kommenden Sonntag um 12.30 Uhr an den Atomanlagen im Gorlebener Tann´ eine Protestkundgebung stattfinden, zu der die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) aufruft.

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Weil und Wenzel wollen ins Wendland kommen

4. Juli 2016
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Die Arbeit der Endlagerkommission in Berlin geht in die Schlussgerade. Am 5. Juli soll der Bericht mit den Empfehlungen der Kommission an den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Norbert Lammert,  überreicht werden. Die Kommission wurde nach dem niedersächsischen Wahlsieg von SPD und Grünen im Januar 2013 mit heißer Nadel noch in das Standortauswahlgesetz (StandAG) hinein…

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Gorleben-Gutachten der BGR in der Kritik

4. Juli 2016
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Harsche Kritik an der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) übt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Nachdem die Süddeutsche Zeitung und der Westdeutsche Rundfunk aufgedeckt haben, dass die wirtschaftsnahe Hans-Georg-Martini-Stiftung unter anderem ein BGR-Gutachten prämiert hat, das die Eignung des Salzstocks Gorleben-Rambow als nukleares Endlagers unterstellt, fordert die Bürgerinitiative, dass die BGR jetzt „Ross und…

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Protest in Berlin: Traktorenkonvoi durch das Regierungsviertel und Aktion auf der Kronprinzenbrücke

2. Juli 2016
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Am Dienstag, dem 5. Juli übergibt die Atommüll-Kommission ihren Abschlussbericht dem Bundestagspräsidenten und stellt den Bericht der Bundespressekonferenz (BPK) vor.

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„Alter Geist in neuer Flasche“ – Kritik am Abschlussbericht der Endlagerkommission

30. Juni 2016
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Der „Schulterschluss“ im Landkreis Lüchow-Dannenberg nimmt zum Bericht der Endlagerkommission Stellung. Die Kritik ist fundamental und weist weit über die Kritik hinaus, die sich am Festhalten an Gorleben entzündet.

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Eignungsaussagen zu Gorleben: von Stiftung bezahlt – BGR hüllt sich in Schweigen

29. Juni 2016
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Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) ist einer der wichtigsten Beratungs- und Forschungsdienste der Bundesregierung. Die BGR hat jahrelang Salz als bestes Endlagermedium beschworen. Dem Salzstock Gorleben bescheinigte sie die „Eigungshöffigkeit“ und schließlich gar die Eignung.

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Abschluss der Kommission: Sonderbare Sonderrolle Gorlebens – Protest in Berlin und im Wendland

29. Juni 2016
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SPD, Grüne und Unionsparteien – und zum Zeitpunkt der Gesetzesinitiative auch noch die FDP – verabredeten mit viel Getöse einen Neustart der Endlagersuche mit einer „weißen Landkarte“ und verabschiedeten das Standortauswahlgesetz (StandAG). Castor-Transporte nach Gorleben wurden gestoppt und aus den Fehlern der Vergangenheit sollte gelernt werden. Nun hat die Kommission ihren Schlussbericht vorgelegt.

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Tätä!! Wir gratulieren zum Geburtstag

27. Juni 2016
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Günter Zint wird 75 Jahre jung. Der Fotograf begleitet die Anti-Atom-Bewegung seit Jahrzehnten. Eines seiner berühmtesten Fotos vom Gorleben Widerstand ist die Aufnahme von Marianne Fritzen bei Beginn der Probebohrungen in Gorleben 1979 vor einer Polizeikette.

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Pressekonferenz zum Abschluß der Endlagerkommission

27. Juni 2016
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Im „Schulterschluß Lüchow-Dannenberg“ vertritt eine große Zahl von politischen Akteuren aus der Region eine gemeinsame Haltung zur Standortsuche für ein „Atommüll-Endlager“. Dies sind neben den bekannten AtomkritikerInnen BI, Bäuerlicher Notgemeinschaft und den betroffenen GrundstückseigentümerInnen auch der Kirchenkreis, die Kreisverbände der Parteien SPD, Grüne und FDP, die Kreisgruppen von BUND und NABU, DGB und einige andere…

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DBE am Ende: Bundestag ordnet Zuständigkeiten bei der Atommüllentsorgung neu

26. Juni 2016
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Während in der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages noch um Sicherheitskriterien und die Vorschläge zur Novelle des Standortauswahlgesetzes (StandAG) gerungen wird, hat der Bundestag bereits zwei Änderungen des umstrittenen Gesetzes beschlossen.

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5.7.: Protestfahrt nach Berlin: „Atommüll-Kommission am Ende – Konflikte ungelöst!“

25. Juni 2016
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Am 5. Juli wird die Endlagerkommission des Deutschen Bundestages ihre Empfehlungen zur Endlagersuche auf einer Pressekonferenz öffentlich vorstellen. Wir fahren hin! Leider wohl nicht mit diesem schönen Bus…

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Castor-Halle: Schlamperte Dokumentation

25. Juni 2016
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Kaum sind die Nachrichten über Rostfässer mit schwach- und mittelaktiven Atomabfällen im Fasslager Gorleben verklungen, da gerät das Transportbehälterlager in die Schlagzeilen. Dort werden hochradioaktive abgebrannte Brennelemente und verglaste Abfälle aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage Cap de La Hague gelagert.

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Endlagersuche: Bayern schert aus

20. Juni 2016
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Mit einem Sondervotum für Salz- und Tongestein als Endlagergestein will Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) verhindern, dass in Bayern ein atomares Endlager errichtet wird.

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CDU klammert sich weiter an Gorleben

15. Juni 2016
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Die Endlagerkommission arbeitet mit Hochdruck an der Schlussfassung ihres Berichts: am 5. Juli sollen die Empfehlungen zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle dem Bundestagspräsidenten Norbert Lammert überreicht werden. Immer noch fehlen im aktuellsten Berichtentwurf Aussagen zu geologischen Sicherheitsanforderungen. Allerdings ist die CDU in die Offensive gegangen und hat sich zu der in der Kommission umstrittenen Frage geäußert,…

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Neue Einlagerungen im Fasslager Gorleben

14. Juni 2016
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Nach den Funden von acht Rostfässern im Gorlebener Zwischenlager fordert der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) auf, endlich ein neues Überwachungs- und Inspektionskonzept vorzulegen. Am Rande wird eingeräumt: Es gibt neue Einlagerungen in Gorleben.

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Nationales Begleitgremium – Honoratioren und Zufallsbürger_innen

9. Juni 2016
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Man stelle sich vor: das Telefon klingelt. Am Apparat ist der Sprecher des Umweltbundesamtes und beglückwünscht Sie, denn Sie sind eine/r der Zufallsbürger oder der Zufallsbürgerinnen, die zu einem „Planzellenseminar“ eingeladen wurden. „Eine nach Zufallsprinzip eingeladene, nach Geschlecht und Alter vielfältige Gruppe erörtert in einer Workshopreihe die gesellschaftlichen Fragen der Endlagerung. Anschließend veröffentlichen die Teilnehmer…

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Ab sofort online: Mit Videoclips gegen Gorleben

6. Juni 2016
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„Aus Gorleben kann viel gelernt werden. So, wie in Gorleben, geht es eben nicht!“ titelt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) ihre acht Videoclips, die sie jetzt auf ihrer Homepage eingestellt hat. Experten, Aktivisten und Journalisten nehmen zum Standort Gorleben Stellung.

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Zeitplan zerrüttet

3. Juni 2016
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Der Zeitplan für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle wird nicht einzuhalten sein. Das prophezeit die Endlagerkommission des Deutschen Bundestages. Damit rückt die Situation an den Zwischenlagerstandorten immer klarer in den Fokus der Atommülldebatte, folgert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

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Geschenkt!

2. Juni 2016
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Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) geht mit der Energiepolitik der Bundesregierung hart ins Gericht. Sowohl die Beschlüsse zur Haftung der Atomkonzerne als auch die Deckelung der Regenerativen verfolgen nur das Ziel, die Vormachtstellung der vier großen Konzernen E.on, RWE, EnBW und Vattenfall zu sichern und ihnen Geschenke zu machen.

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Castor-Proteste 2011: Verfassungsklagen scheitern

2. Juni 2016
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Zwei Atomkraftgegner sind mit Verfassungsklagen gegen ihre Ingewahrsamnahme während eines Castor-Transports nach Gorleben 2011 gescheitert. Die Maßnahme sei „noch verhältnismäßig“ gewesen, meint das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) am Mittwoch. Die Beschwerden wurden daher nicht zur Entscheidung angenommen.

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