Pressemitteilungen
Gerade mal 14 Tage Zeit hatten Umweltverbände und Kommunen, zur geplanten Verlängerung der Veränderungssperre in Gorleben Stellung zu beziehen. Montag war Schluss: einen Antrag des Landesverbandes Umweltschutz (LBU) Niedersachsen und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) auf eine Fristverlängerung hat das Bundesumweltministerium (BMUB) abgelehnt.
mehr lesenDer Zeltplatz vor dem Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) gilt als der Stützpunkt für Fukushima. Wir akzeptieren die Räumung der Zelte nicht! Die Durchsetzung der gerichtlichen “Entscheidung”, die am 26.2. gefällt wird, ist nicht akzeptabel!
mehr lesenHendricks haut auf den Tisch Bis Ostern, so ließ Bundesumweltministerin Barbara Hendricks vor einem Jahr verlauten, sollte geklärt werden, wo die restlichen 26 Castor-Behälter mit den Abfällen aus der Wiederaufarbeitung gelagert werden. Nach Gorleben dürfen sie nicht, das hat der Gesetzgeber mit der Novelle des Atomgesetzes ausgeschlossen, denn vor allem in Niedersachsen soll um Vertrauen…
mehr lesenUlrike Donat steigt aus Wohin geht die Endlagerkommission in Berlin? Jörg Sommer, der für die Deutsche Umwelthilfe einen Kommissionssitz einnimmt, fordert den Rücktritt der Atomlobbyisten Bernhard Fischer (E.on) und Gerd Jäger (Deutsches Atomforum). Ulrike Donat, die viele Prozesse für die Bürgerinitiative Umweltschutz geführt hat, war bereit, im Arbeitskreis „Öffentlichkeitsbeteiligung“ ihre Kritik und ihre Vorschläge einzubringen. …
mehr lesenDie Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt Wendland (ANU) greift das Thema auf und lädt zu einer Info-Veranstaltung am 27.2.2015 um 19.30 Uhr im Ostbahnhof Dannenberg ein. Neben den Naturschutzbelangen spielt auch die Anbindung Gorlebens an das Schienennetz eine Rolle.
mehr lesenBBU kritisiert irreführende Aussagen von Bundesministerien (Bonn, Berlin, 18.02.2015) Nach der Anhörung zum Pro-Fracking-Regelungspaket der Bundesregierung in der letzten Woche hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) deutliche Kritik an der Darstellung der Veranstaltung durch das Bundes-Umweltministerium (BMUB) und das Bundes-Wirtschaftsministerium (BMWI) geäußert.
mehr lesenAm Sonntag (22. Februar) jährte sich die Standortbenennung Gorlebens als „nukleares Entsorgungszentrum“ zum 38sten Mal. Weit über 100 Menschen folgten dem Aufruf der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) zu einer Kundgebung auf dem „Salinas-Gelände“ unweit der Atomanlagen in Gorleben. Einige Landwirte kamen mit dem Trecker. Es liegt was in der Luft… Unvergessen ist der Fingerzeig…
mehr lesenKonrad Wolking – Conny – ist am Wochenende tödlich verunglückt. Er war als Anti-Atom-Aktivist im Münsterland aktiv und für uns kein Unbekannter.
mehr lesenDialogforum „Schiene Nord“ Thieshope, 13. Februar 2015 Die vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) in die Diskussion gebrachte Breimeier-Trasse als Alternative zur Y-Trasse führt aus Sicht des Forum Pro Lebensqualität e.V. zu einer deutlichen Verschiebung der Auswahlkriterien in der Atomendlagersuche hin zu einem Endlager Gorleben, da die Breimeier-Trasse ein Endlager Gorleben optimal und demonstrationssicher an das Schienennetz…
mehr lesen* 50.000 Beschwerden eingereicht * Vertrauliche Dokumente offenbaren Drohungen der britischen Regierung gegen Klageabsichten Österreichs Zehntausende Bürger haben eine Beschwerdewelle gegen Subventionen für das in Großbritannien geplante Atomkraftwerk Hinkley Point ausgelöst. Lesen sie hier einen SZ-Kommentar über den Kraftwerksbau. Mehr als 50.000 Menschen haben offiziell Beschwerde an die EU-Kommission gerichtet. Die Kommission hatte im Herbst…
mehr lesenVerbändeanhörung Lediglich 14 Tage Zeit haben Umweltverbände, um ihre Einwände, Bedenken und Vorschläge zur Veränderungssperre in Gorleben an das Bundesumweltministerium zu schicken. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hält das für eine Zumutung und hat in einer ersten Stellungnahme um eine Fristverlängerung gebeten. Per E-Mail wurden Umweltverbände am 9.02.2015 aufgefordert, sich bis zum 23.02.15 im…
mehr lesen(Bonn, 10.02.2015) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat bei seiner Mitgliederversammlung in Bonn einen neuen Vorstand gewählt. Zudem wurde die dringende Notwendigkeit des Engagements gegen Atomanlagen und Fracking sowie gegen die Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA unterstrichen. Außerdem wurde die Bedeutung der Windenergie an Land für die zukünftige Energieversorgung betont.
mehr lesenBI: Gorleben-Passus im Standortauswahlgesetz streichen! Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will an der Veränderungssperre festhalten. Das hat sie in einem Brief der Endlagerkommission mitgeteilt. Schreiben Hendricks an Kommission „Damit bleibt der Salzstock Gorleben als einziger Standort für ein nukleares Endlager privilegiert“, stellt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heraus.
mehr lesenPodiumsgespräch Die Bundesregierung bereitet ein Gesetzespaket zum „Fracking“ in Deutschland vor. Wird diese Technologie damit tatsächlich verhindert? Oder handelt es sich eher um ein „Fracking-Ermöglichungs-Gesetz“, wie von Kritikern eingeschätzt? Landes- und Bundespolitiker_innen stellen sich der Diskussion.
mehr lesenStreit um Endlagerfinanzierung Auf der Sitzung der Endlagerkommission am 2. Februar muss aus Sicht der Gorleben-Gegner_innen den E.on-Vertretern in der Kommission endgültig die „rote Karte“ gezeigt werden. E.on hat durch den Gang zum Verfassungsgericht und einer Klage vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg klar gemacht hat, dass der Konzern an Gorleben als Zwischenlager für die Wiederaufarbeitungsabfälle festhält.
mehr lesenVerfassungsbeschwerde wegen Gorleben Dass Stromkonzerne wegen Gorleben vor das Verfassungsgericht ziehen, ist ein Novum. Bisher waren es die Gorleben-Gegner_innen, weil sie ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit bei Castor-Transporten eingeschränkt sahen oder weil Wasserwerfereinsätze gefährliche Verletzungen hervorriefen. Jetzt hat der Stromkonzern E.on Verfassungsbeschwerde eingelegt, weil es sich beim Zwischenlager Gorleben um eine „bewährte und funktionsfähige Lagerlösung“ für…
mehr lesenDienstag ist Öko-Filmtag! Am 17. September 2007 wurde das Leben in drei kleinen Dörfern Brandenburgs für immer verändert. Ohne Vorwarnung erfuhren die Menschen, dass ihre Heimat in naher Zukunft einem neuen Braunkohletagebau weichen soll. Hier startet die Langzeitdokumentation BrückenJahre, welche das Leben in den betroffenen Gemeinden bis ins Jahr 2014 begleitet hat.
mehr lesen120 Ini´s fordern „AKW und Brennelementefabrik Lingen sofort stilllegen“ AtomkraftgegnerInnen: „Wegducken der Atomaufsicht unverantwortlich“ Die Ende November 2014 von Anti-Atomkraft-Initiativen, Umweltverbänden und der Ärzteorganisation IPPNW auf den Weg gebrachte Resolution zur sofortigen Stilllegung des Atomkraftwerks Lingen II sowie der benachbarten Brennelementefabrik wird inzwischen von 120 Organisationen und Verbänden unterstützt. Damit hat sich die Unterstützung in…
mehr lesenBI fordert rechtlichen Rahmen für Endlagerfinanzierung Sogar der Bundesrechnungshof warnt jetzt vor erheblichen finanziellen Risiken bei der Atommüllentsorgung. Da nicht vor dem Jahr 2031 entschieden sein wird, an welchem Standort in Deutschland ein Endlager für hochradioaktive Abfälle errichtet wird, entstehe ein „erhebliches Kostenrisiko“ für die Stromkonzerne, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme der Prüfer für…
mehr lesenDurcheinander in der Castor-Frage BI fordert Hendricks zum Handeln auf – schon wieder! Die Tatsache, dass das atomare Zwischenlager in Brunsbüttel seine Betriebserlaubnis verloren hat, hat möglicher Weise Folgen auch für Gorleben. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte unmittelbar nach dem entsprechenden Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig die Frage aufgeworfen, wie nun die Politik mit der…
mehr lesenTorkelnde Torsos Das Brennelement-Zwischenlager in Brunsbüttel hat keine Betriebserlaubnis mehr. Wie die Klägerin Anke Dreckmann uns gerade mitteilt, hat das Bundesverwaltungsgericht im Revisionsverfahren heute das Urteil des Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig vom Sommer 2013 bestätigt. „Das Urteil wird weitgehende Konsequenzen haben, denn die vom OVG Schleswig festgestellten Fehler bei den Sicherheitsnachweisen der Castor-Lager werden auch für…
mehr lesenNach dem verheerenden Tsunami und der Reaktorkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 kamen bundesweit Atomkraftgegner_innen zu Mahnwachen zusammen. Eine dieser Mahnwachen findet immer noch statt: jeden Montag auf dem Marktplatz in Dannenberg. Es war regnerisch und stürmisch, aber mehr als 60 Menschen kamen zum 200sten Mal zusammen. Und es gab Post aus Japan.
mehr lesenDas hiesige „Bündnis gegen Rechts“ lud für Freitag zu einer Informationsveranstaltung im Café Grenzbereiche in Platenlaase ein. Trotz des stürmischen Wetters war der Saal voll. Rechtsextreme Positionen sind seit etwa 10 Jahren in die bürgerliche Mitte vorgedrungen. Die Soziologen Heitmeyer und Zick sprachen zum Beispiel von “roher Bürgerlichkeit”, die nicht davor zurückschreckt, gesellschaftliche Randgruppen zu…
mehr lesenDie ökologische Filmreihe – ein Gemeinschaftsprojekt des Kulturvereins Platenlaase und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) – startet im neuen Jahr mit dem Film Gasfieber. Der Film von Lech Kowalski über die Folgen Fracking und den Widerstand dagegen erhielt gleich drei Auszeichnungen beim Internationalen Dokumentarfilmfestival in Marseille 2013.
mehr lesenBI fordert Hendricks zum Handeln auf Schleswig-Holsteins Energieminister Robert Habeck (Grüne) fordert Bayern auf, einen Teil der 26 Castor-Behälter aufzunehmen, die aus der französischen bzw. britischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague und Sellafield nach Deutschland verbracht werden sollen. Der Termin für die Transporte wurde bereits von 2015 auf 2017 verlegt, erinnert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Merkwürdig,…
mehr lesenGelungener Auftakt im Jahr 2015 Mehr als 100 Menschen, Sonnenschein und ein dreifaches Prosit auf das Widerstandsjahr 2015 – der Neujahrsempfang der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) war ein Magnet und die Aussichten auf das Widerstandsjahr umriss Wolfgang Ehmke, Sprecher der BI, mit den Worten: „Wir blicken natürlich auf das, was in Berlin in der Endlagerkommission…
mehr lesenDas 37ste Widerstandsjahr neigt sich dem Ende zu Neujahrsempfang um 14 Uhr Salinas-Gelände Immer noch sind Aufklärung, Protest und Gegenöffentlichkeit notwendig. Die Atomkraft-Betreiber wollen sich aus der Verantwortung stehlen. Die Kosten für die Lagerung des Atommülls wollen sie nicht tragen. Der Energieriese E.on macht es vor: Mit einem Umbau des Konzerns will er sich von…
mehr lesenBI: Fixierung auf Salz meint Gorleben Die Bundes-CDU hat sich auf ihrem Parteitag vom niedersächsischen Landesverband den Antrag aufdrängen lassen, für die Endlagerforschung ein Salzlabor einzurichten. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) reagiert darauf mit dem Hinweis, dass damit Gorleben gemeint ist, auch wenn der Standort offensichtlich nicht explizit genannt wurde. Die Umweltinitiative sieht in…
mehr lesenRussische Umweltschützerin stellt in Münster Strafanzeige „Atommüllexport von Gronau nach Russland war illegal“ Am heutigen Dienstag (16.12.2014) hat eine russische Umweltschützerin aus Ekaterinburg über den Münsteraner Fachanwalt Wilhelm Achelpöhler bei der Münsteraner Staatsanwaltschaft die Wiederaufnahme der strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Gronauer Urananreicherer Urenco Deutschland GmbH beantragt. Dabei geht es um den illegalen Export von rund…
mehr lesenStandortentscheidung Gorleben tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt Ernst Albrecht ist tot. „Der CDU-Politiker hat sich ins kollektive Gedächtnis der Atomkraftgegner_innen tief eingebrannt“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). BI-Sprecher Wolfgang Ehmke erinnert: „Als niedersächsischer Ministerpräsident wählte Albrecht, zum Entsetzen seiner Hausgeologen, Gorleben als Standort für einen gigantischen Atomkomplex, das „Nukleare Entsorgungszentrum. Teil des Komplexes…
mehr lesenAG Fracking der BI bitte um Hinweise aus der Bevölkerung Seit vielen Jahren ist buchstäblich „Gras über die Sache gewachsen“. Das giftige Erbe aus der Öl- und Gasbohrzeit Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre liegt unentdeckt und oft auch unbekannt auf unseren Feldern, Wiesen und möglicherweise sogar Naturschutzgebieten. Nicht nur wie in Tarmitz,…
mehr lesenBI: Fehlendes Sicherheitskonzept Bundesumweltministerin Barbara Hendricks beschwichtigt die Gemüter: Bei der Endlagersuche würde der Zeitplan eingehalten. Ein Endlager für hoch radioaktive Abfälle stünde 2050 zur Verfügung. Aus den Zwischenlagern würden keine Dauerlager, beteuerte die SPD-Politikerin. Die Bürgerinitiativen aus Ahaus und Gorleben – die BI kein Atommüll in Ahaus und die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI)…
mehr lesenDer Protest regt sich EWS startet Massenbeschwerde Auf der Projektliste der EU-Mitgliedsstaaten, die gestern (9.12.) von den Finanzministern erstmals diskutiert wurde, stehen zahlreiche Atomenergie-Projekte. Groß-Britannien will für drei Atomkraftwerke Hinkley Point C, Wylfa und Moorside über 60 Milliarden Euro aus dem Investitionstopf. Polen will sich den Einstieg in die Atomenergie finanzieren lassen mit über zwölf…
mehr lesenUnter diesem trotzigen Titel wurde am Nikolaustag im Lüchower Wendland-Markt eine Ausstellung von Frank Hautog eröffnet. Der Göttiener Designer hat – nach einer Idee und unter Mitarbeit der KLP-Gruppe Breese in der Marsch – einen Zeitstrahl von über 22 m Länge erstellt. „Erinnerungen für die Zukunft!“ lautet der Untertitel. Der Zeitstrahl beginnt 1973 mit der…
mehr lesenGorleben-Gegner erwarten Klartext von Landesregierung „Das Endlagerbergwerk Gorleben wird nicht zurück gebaut, es wird offen gehalten und bleibt ein Favorit für ein mögliches Atommüllendlager. Es ist nicht fair von Umweltminister Stefan Wenzel, in der Öffentlichkeit ein anderes Bild zu vermitteln“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenBI: Endlagerkommission muss auf die E.on – Pläne reagieren Die Umweltminister von Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg, Robert Habeck und Franz Untersteller, machen Druck. Sie warnen vor einer Aufweichung des Zeitplans für den Bau eines Endlagers für hochradioaktiven Atommüll. „Statt darüber zu lamentieren, was alles nicht geht und warum es länger dauert, sollten wir die Bedingungen dafür…
mehr lesenFracking-Gesetze nicht zulassen Gefährlich, überflüssig und nicht verantwortbar Viel zu gefährlich und vollkommen überflüssig: So bezeichnen Deutschlands Fracking-Gegnerinnen und -Gegnerdie Förderung von unkonventionellen Öl- und Gasreserven aus dem Untergrundmittels Fracking. In einem heute an Bundestag, Bundeskabinett und die Umweltministerinnen und -minister gesendeten Appell fordern sie, die geplanten Gesetzesänderungen nicht in Kraft zu setzen, da diese…
mehr lesen„Konzerne schleichen sich vom Acker“ Nach Medienberichten will sich der Energiekonzern E.on angesichts der Energiewende von den Geschäftsbereichen Atom, Kohle und Gas trennen und sich auf die Erneuerbaren Energien und die Netze konzentrieren. „Auf den ersten Blick ist das eine gute Nachricht, wenn das Umdenken auf dem Energiemarkt sogar bei E.on angekommen ist“, kommentiert die…
mehr lesenUranabbau, Urananreicherung und Brennelementefertigung beenden“ Abschlusserklärung des Internationalen Urantransportetreffens Münster Münster, 30. November 2014 Atomkraftgegner_innen aus Russland, Frankreich und den Niederlanden sowie Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, NRW und Rheinland-Pfalz forderten an diesem Wochenende in Münster auf einem internationalen Urantransportetreffen ein Ende der zahllosen Urantransporte, die nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit den Betrieb…
mehr lesenZum Jahresabschluss der ökologischen Filmreihe zeigen die BI Umweltschutz und der Kulturverein Platenlaase den Film „Fluch der Meere: Plastik“. Gerade wird hierzulande über das Verbot von Plastiktüten diskutiert. Wer sehen will, welche Folgen der unbedenkliche Umgang mit Plastiktüten hat, sollte sich diesen Film ansehen.
mehr lesenAtomstandort Lingen nicht länger tolerieren! AKW „Emsland“ und Brennelementefabrik Lingen sofort stilllegen Lingen ist ein international bedeutender Atomstandort im Emsland. Noch bis 2022 soll das AKW Lingen II („Emsland“) weiterlaufen, die benachbarte Brennelementefabrik von Areva sogar zeitlich unbefristet. Von Atomausstieg ist in Lingen keine Spur. Doch beide Atomanlagen sind inzwischen altersschwach, die Brennelementefabrik musste kürzlich…
mehr lesenE.on geht voran… BI fordert Streichung Gorlebens als mögliches Endlager Das Atommülldilemma wird immer offensichtlicher, gleichzeitig will die Branche nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung für eine alternative Standortsuche nichts zahlen, sie hält an Gorleben fest. Allen voran Deutschlands größter Energiekonzern E.on. Nach Angaben eines E.on-Sprechers bereite man eine Klage gegen das Standortauswahlgesetz (StandAG) vor,…
mehr lesenBI: Wie bei Hempels unterm Sofa Nicht einmal drei Wochen ist es her, da legte das Bundesumweltministerium (BMUB) eine Abfallbilanz in Sachen Atommüll vor. „Stückwerk“ hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) das Papier kritisiert, denn hinter den nackten Zahlen lauerten Probleme: Zwischenlager drohen zu Dauerlagern zu werden, es fehle eine Problem orientierte Klassifizierung des…
mehr lesenCastor 2010 macht den Anfang (Update) Dienstag, den 18.11., begann um 10 Uhr im Raum 138 des Landgerichts Lüneburg (Geschäftsnummer 2 O 258/13) eine Reihe von Schadensersatzprozessen gegen das Land Niedersachsen. Darauf verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Den Beginn machte ein 38jähriger Mann, der die damals dem Land Niedersachsen unterstellte Bundespolizei für einen Zwischenfall haftbar…
mehr lesenErdgassuche in einer 100% Regenerativ-Energieregion widersinnig Bundesumweltminsterium und Umweltbundesamt (UBA) forderten diese Woche gemeinsam, dass Deutschland angesichts der globalen Begrenztheit natürlicher Ressourcen seinen Verbrauch eindämmen sollten. In einer Presseerklärung betonte Bundesumweltministerin Hendricks, „mit weniger Rohstoffeinsatz und weniger Eingriffen in die Natur mehr Wohlstand zu erreichen“, und UBA-Präsidentin Kratzberger ergänzte, ein modernes Industrieland sollte „alles daran…
mehr lesenInfoabend am Mittwoch, 19. November in Platenlaase In Berlin tagt seit dem Sommer von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt eine Kommission, die im Rahmen des Standortauswahlgesetzes von 2013 (StandAG) eingesetzt wurde und deren Name noch nicht einmal klar ist. Formal „Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“ wird sie in den Medien gemeinhin die „Endlagerkommission“ genannt. Obwohl anfänglich…
mehr lesenBI fordert Überprüfung der Pilotkonditionierungsanlage Gorleben Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) betrachtet das Alterungsmanagement als zentrale Herausforderung: Atomanlagen, die in die Jahre gekommen sind, müssten gesondert überprüft werden. Für den 3. Dezember hat das Umweltministerium (NMU) zu einer Sicherheitskonferenz unter dem Titel „Alterung und Ermüdungsverhalten sowie wiederkehrende Prüfungen von Komponenten der Atomkraftwerke in der…
mehr lesenEin Großexperiment beginnt – Der Ausgang ist offen Am 11.11.2014 haben in Jülich die Arbeiten zur Verlagerung eines radioaktiv belasteten Reaktorbehälters begonnen. Es verweist auf die Schlamperei beim Betrieb der Anlage. Die Maßnahme ist notwendig und ein Teil des Atommülldilemmas, aber es geht nicht ohne Risiken.
mehr lesenKundgebung und Einweihung einer Gedenktafel Vor 10 Jahren, am 7. November, kam der französische Atomkraftgegner Sébastien Briat ums Leben. Er versuchte mit seinen Mitstreiter_innen der Gruppe Carpe Diem den Castor-Zug von La Hague nach Gorleben bei Avricourt in der Nähe von Nancy zu blockieren. Sébastien Briat wurde beim Passieren des schnell fahrenden Zuges einen Meter…
mehr lesenDie Exploration für die Uranmine wurde in Falea/Mali abgebrochen. Das kanadische Unternehmen Rockgate Capital Corp verfolgt das Projekt nicht länger. Das teilt das Europäische BürgerInnenforum EBF – FCE in einem Rundbrief mit. Die Gesellschaft CAMEC, Beförderer des Bauxit Abbaus im Gebiet der Gemeinde FALEA, hat demnach alle seine Maschinen und Geräte abgezogen.
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