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Ab 2017 heißt es wieder „Castor-Alarm!“: BI fordert Transporte-Stopp

9. Dezember 2015
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Ab 2017 heißt es wieder „Castor-Alarm!“. Wie das Bundesumweltministerium mitteilt, soll dann der Castor-Transport mit verglasten Atomabfällen aus der Wiederaufarbeitungsanlage Cap de la Hague abgewickelt werden. Aus Frankreich kommen fünf Behälter mit den mittelaktiven Glaskokillen, sie sollen in Philippsburg (Baden-Württemberg) untergestellt werden.

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Castor-Streit: Hendricks setzt sich gegen Seehofer durch

8. Dezember 2015
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Mit einer kleinen Überraschung endete der Poker um die Frage, wohin die 26 Castor-Behälter aus den Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA) La Hague und Sellafield verbracht werden. Offensichtlich hat nun Bayern einem Verteilungsschlüssel zugestimmt, sieben der Behälter mit verglasten hochradioaktiven Abfällen aus Sellafield würden demnach in das Zwischenlager beim AKW Isar aufgestellt. Bisher hatte sich Bayern strikt geweigert,…

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Hoffen auf das Hauptsacheverfahren: Atomkraftgegner scheitern mit Gorleben-Eilanträgen

2. Juli 2015
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Enttäuscht reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die Weigerung des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg, eine Beschwerde in Sachen Veränderungssperre Gorleben anzunehmen. Die Atomkraftgegner_innen im Wendland hatten gehofft, dass das Oberverwaltungsgericht Lüneburg ihnen Recht gibt. „Es wäre zu schön gewesen, um wahr zu sein, aber es hat nicht sollen sein.“

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Bayern will über Endlagerung reden

23. Juni 2015
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Der bayrische CSU-Chef Horst Seehofer grantelt weiter. Er drängt darauf, die ungeklärte Frage der Atommüll-Endlagerung in die Schlussphase des Koalitionspokers in Sachen Energiewende einzubeziehen. Vor allem stört es Seehofer, dass Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) nun auch einen bayrischen Standort für die Zwischenlagerung von 26 Castoren mit dem Müll aus der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente vorgeschlagen hat,…

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Durchbruch im Castor-Streit?

19. Juni 2015
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Auf vier Länder – beginnend ab 2017 – will Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die 26 Castorbehälter mit dem mittel- und hochradioaktiven Müll aus der Wiederaufarbeitung in La Hague und Sellafield verteilen. Neben den Ländern Hessen (Biblis), Baden-Württemberg (Philippsburg), Schleswig-Holstein (Brokdorf) ist dem Vernehmen nach mit dem Zwischenlager am Atomkraftwerk Isar nun auch Bayern dabei. Zwei Jahre…

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Harte Fronten um Veränderungssperre Gorleben

12. Juni 2015
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Auch der Bundesrat hält an der Veränderungssperre Gorleben fest, erfuhr die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Mehrheitlich hat der Bundesrat damit der Privilegierung Gorlebens bei der Endlagersuche zugestimmt, kommentiert BI-Sprecher Wolfang Ehmke den Beschluss.

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Änderungssperre nicht nur für Gorleben? BI kommentiert Bundesratsinitiative

11. Juni 2015
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Der Bundesrat will vorschlagen, dass die umstrittene Veränderungssperre nicht nur für den Salzstock Gorleben, sondern auch für weitere Regionen, die für ein Atommüllendlager in Betracht kommen, verfügt wird. Befristet würden eine Rohstoffförderung oder andere Nutzungen unterbunden werden, um eine „frühzeitige Sicherung von Standortregionen oder Planungsgebieten für potenzielle Endlagerstandorte“ zu ermöglichen, heißt es in Agenturmeldungen.

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Auf die lange Bank geschoben: WAA-Castoren bis 2020

24. April 2015
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Der Rücktransport von hochradioaktivem Müll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen in Sellafield und La Hague scheint auf die lange Bank geschoben. 26 Castor-Behälter, die nach einer Änderung des Atomgesetzes nicht mehr in Gorleben, sondern in kraftwerksnahen Zwischenlagern aufbewahrt werden sollen, bleiben vorerst in England und Frankreich.

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Veränderungssperre: Endlagerkommission bäumt sich auf

19. April 2015
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Doch so oder so: es bleibt bei Gorleben – nur gefälliger. Die Endlagerkommission bäumt sich auf, so scheint es auf den ersten Blick. Eine Veränderungssperre nur für Gorleben und auch noch für die nächsten 10 Jahre deckt zu plump auf, dass die angeblich neue Endlagersuche nur ein Ziel hat: Mit der Zustimmung dieses „pluralistischen“ Gremiums…

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VG Lüneburg weist Klage gegen Veränderungssperre zurück – BI: „Das ist ein herber Rückschlag!“

15. April 2015
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Das Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg ist für die Gorleben-Gegner „ein herber Rückschlag, aber auch peinlich für die Politik, die suggeriert, dass Gorleben als Atommüllendlager eigentlich schon passé sei“, so formuliert es Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

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Veränderungssperre Gorleben: Bundesratsbeschluss als Lackmus-Test für Grüne

13. April 2015
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Die Endlagerkommission will am 20. April noch einmal über die Veränderungssperre für den Salzstock Gorleben beraten. Dabei sollen Wege geprüft werden, den Standort Gorleben nicht einseitig als mögliches atomares Endlager zu privilegieren, unter anderem schwebt dem Gremium eine Änderung des Bundesberggesetzes vor, statt die Veränderungssperre für weitere 10 Jahre in Gorleben zu verlängern.

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Veränderungssperre Gorleben: Probt die Endlagerkommission den Aufstand?

11. April 2015
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Die Suche nach einem Endlager für hoch radioaktive Abfälle sollte mit dem Standortauswahlgesetz (StandAG) auf Null zurück gesetzt werden, mit einer weißen Landkarte, ergebnisoffen und fair, so sollte das Suchverfahren der Endlagerkommission vonstatten gehen. Ein Offenhaltung des Endlagerbergwerks Gorleben und eine Veränderungssperre zu Sicherung des Standorts passen natürlich nicht zu den behaupteten Zielen. Nun wird…

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Bundeskabinett legt sich auf Gorleben fest – BI setzt auf Klage gegen die Veränderungssperre

26. März 2015
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Gorleben hat es bis ins Bundeskabinett gebracht. Die Ministerinnen und Minister der großen Koalition stimmten dafür, die sogenannte Veränderungssperre in Gorleben bis ins Jahr 2025 zu verlängern. Die Gorleben-Gegner_innen sehen in dem Beschluss eine politische Bankrotterklärung.

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Castor – quo vadis?

17. März 2015
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Nachdem eine Einlagerung der 26 ausstehenden Castor-Behälter mit den Abfällen aus der Wiederaufarbeitung in La Hague und Sellafield in Schleswig-Holstein geplatzt war, hat jetzt auch Baden-Württemberg seine Bereitschaft aufgekündigt, den WAA-Abfall zwischen zu lagern. Damit ist die Bund-Länder-Vereinbarung zum Verbleib der Castoren gescheitert, die nach einer Änderung des Atomgesetzes nicht mehr in Gorleben gelagert werden…

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Streit um Veränderungssperre Gorleben spitzt sich zu – BI: Bundesumweltministerium will in Gorleben Fakten schaffen

24. Februar 2015
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Gerade mal 14 Tage Zeit hatten Umweltverbände und Kommunen, zur geplanten Verlängerung der Veränderungssperre in Gorleben Stellung zu beziehen. Montag war Schluss: einen Antrag des Landesverbandes Umweltschutz (LBU) Niedersachsen und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) auf eine Fristverlängerung hat das Bundesumweltministerium (BMUB) abgelehnt.

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Castor-Stopp – BI: „Vergiftetes Geschenk!“

16. Februar 2014
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Bis Ostern wollen sich Bund und Länder verständigen, wohin die restlichen 26 Castoren aus den Wiederaufarbeitungsanlagen La Hague und Sellafield verbracht werden sollen. Niedersachsen, vor allem Gorleben, solle nicht mehr angefahren werden, hieß es nach dem jüngsten Treffen am Freitag in Berlin. Ein „vergiftetes Geschenk“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), der angestrebte Castor-Stopp für…

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Castor-Kuddelmuddel – BI: BfS Antwort wirft neue Fragen auf

7. Februar 2014
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Für die Gorleben-Gegner ist der angekündigte Castor-Stopp eine Beruhigungspille. Es solle abgelenkt werden von dem politischen und geologischen Desaster, dass Gorleben als Endlagerstandort in einem Suchverfahren fortgeschleppt wird.

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Sellafield Gorleben Brunsbüttel – BI fordert Castor-Stopp

6. Februar 2014
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Das Gelände der Atomfabrik Sellafield ist verseucht. Wegen erhöhter Werte von Radioaktivität sind Mitarbeiter der Atomanlage im englischen Sellafield aufgefordert worden, zu Hause zu bleiben. Die Wiederaufbereitungsanlage laufe weiter im normalen Betrieb, allerdings nur mit den wichtigsten Mitarbeitern, teilte der Betreiber Ende Januar mit. In Sellafield gibt es unter anderem ein Atomkraftwerk und eine Wiederaufbereitungsanlage.…

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Castor stopp statt Gorleben stopp?! BI fordert Aufgabe Gorlebens als Endlagerstandort

31. Januar 2014
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Agenturmeldungen zu Folge ist nun Hessen doch bereit, Castor-Behälter aufzunehmen. Zuvor hatten Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg ihre Bereitschaft erklärt, den Müll aus der Wiederaufbereitung abgebrannter Brennelemente zwischen zu lagern. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt vor verfrühter Genugtuung. Die Genehmigungshürden zur Einlagerung der Wiederaufarbeitungsabfälle seien hoch, die Zwischenlagerung am Atomkraftwerk Brunsbüttel sei sogar gestoppt.

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Castor 2015 wird unwahrscheinlicher – BI startet Unterschriftenkampagne

28. Januar 2014
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Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) bekundet, es solle keine Castor-Transporte mehr nach Gorleben geben. Auf der Homepage der Atomfirma, einer Tochter der führenden Atomstromproduzenten in Deutschland, wird seit Montag (27.01.14) dargelegt, dass sowohl die 21 Behälter aus dem britischen Sellafield als auch die 5 Behälter mit mittelaktiven Abfällen aus dem französischen La Hague künftig in…

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Castor 2015 – BI Umweltschutz: „Viele Ungereimtheiten“

22. Januar 2014
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Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) macht weiter Druck, um einen Castortransport im Jahr 2015 zu vereiteln. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte ein Kurzgutachten vorgelegt, aus dem hervorgehe, dass das novellierte Atomgesetz eine Lücke enthält: 21 Transporte mit hochradioaktiven Spaltlösungen müssen in kraftwerksnahe Zwischenlager verbracht werden, die 5 Castoren mit verfestigten Dekontaminations- und Spülwässern aus La Hague…

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Lüneburger Schlieffenkaserne für Castor 2015 reserviert – BI Umweltschutz fordert Gesetzesänderung

17. Januar 2014
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Vorbereitungen für einen Castor-Transport im Jahr 2015 sind offensichtlich längst getroffen worden. Für die Unterbringung von 4000 bis 5000 Bundespolizisten würde die Lüneburger Schlieffenkaserne vorgehalten, sagte der Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Maedge gegenüber dem Radiosender FFN. Die Stadt habe eine zivile Nutzung der Kaserne gewollt, vom Bundesinnenministerium aber unter Verweis auf einen Polizeieinsatz im Jahr 2015…

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Lücke im Atomgesetz: Castoren durch die Hintertür nach Gorleben? – BI Umweltschutz fordert Transportestopp

16. Januar 2014
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Die Gorleben-Geschichte ist reich an Beispielen, wie die Bevölkerung über wahre Absichten bei der Realisierung eines Nuklear-Komplexes getäuscht wurde. In diesem Jahr drohe ein weiteres Beispiel hinzu zu kommen, warnt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

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Atomtransporte durch das Wendland

16. Januar 2014
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O-Ton mit Martin Donat, BI Lüchow-Danneberg zur Kampangne „Atomtransport gesucht“. weitere Infos: Atomtransport gesucht

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Atommülltransporte: BI trägt Protest auf die Märkte

2. Dezember 2013
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Gorleben ist immer noch Ziel für Atommülltransporte. Mit einer Info-Aktion will die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) darauf aufmerksam machen, dass mit Gorleben nicht nur die Castor-Halle und die angebliche Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle verbunden ist.

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Stopp Atomtransporte!

1. Dezember 2013
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Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg geht in der kommenden Woche in die Offensive: Mit einem scheinbar „echten“ Atomtransport wollen Aktivisten auf die ständigen Einlagerungen in das Fasslager Gorleben aufmerksam machen.

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Alarm-Liste für Atomtransporte

14. November 2013
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Es verdichten sich die Informationen, dass ein Anlieferungsstopp der Atommülltransporte in das Fasslager Gorleben nicht von Dauer ist. Die BI ruft daher Menschen auf, sich aktiv an weiteren Protesten zu beteiligen und sich in Alarm-Listen einzutragen.

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In den letzten Wochen keine Transporte nach Gorleben

7. November 2013
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Vielleicht wirkt der Protest bereits: in den letzten Wochen haben keinen weiteren Atommülltransporte das Abfalllager Gorleben stattgefunden!

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Reger Einlagerungsbetrieb in Gorleben: Weiter Streit um beantragte Konditionierungshalle

15. Oktober 2013
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Die Gorleben-Gegner bleiben bezüglich der Ausbaupläne der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) skeptisch. Der beantragte Bau einer Konditionierungsanlage für schwach- und mittelaktive Abfälle solle dazu taugen, lediglich die in Gorleben eingelagerten Abfälle für die Endlagerung im Schacht Konrad neu zu verpacken, so die GNS. Dem Gewerbeaufsicht Lüneburg liegt bisher aber noch kein Genehmigungsantrag nach § 7…

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Gorleben Drehscheibe für Atommüll-Konditionierung: Wenzel soll die PKA stoppen

1. Oktober 2013
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Die Atomkraftgegner im Wendland schenken den Beteuerungen der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), dass in Gorleben lediglich 10.000 Kubikmeter Atommüll konditioniert werden sollen, keinen Glauben. Zuletzt hatten fortgesetzte Atommülltransporte ins Zwischenlager für Verwirrung gesorgt. GNS-Sprecher Jürgen Auer wollte beschwichtigen: Im Fasslager Gorleben würden bereits 6.500 Kubikmeter Atommüll lagern, es kämen „nur“ noch 3.500 Kubikmeter dazu und…

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Heimlicher Atomtransport nach Gorleben

25. September 2013
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Nach Recherchen der Anti Atom Initiative „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ wurde erst kürzlich bekannt, dass das Zwischenlager Gorleben erneut Ziel eines Atomtransportes war. Der Transport von schwach- oder mittelradioaktiven Abfällen aus dem AKW Grohnde in das Zwischenlager Gorleben am 06. August wurde mittlerweile vom Landesumweltministerium bestätigt.

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