Pressemitteilungen

Niedersächsischer Verfassungsschutz in der Kritik – BI wendet sich an die Beschwerdestelle des Innenministeriums

11. Juni 2015
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Der niedersächsische Verfassungsschutz hat offensichtlich den Lüneburger Gewerkschafter und Sekretär der IG Metall Celle-Lüneburg, Lennard Aldag, über mehrere Jahre hinweg beobachtet und in seinen Dateien geführt. Dies gehe aus einem Schreiben des niedersächsischen Innenministeriums vom 1. Juni 2015 an Aldag hervor, informiert die IG Metall. Hintergrund des Schreibens ist ein Auskunftsersuchen, das der Gewerkschaftssekretär bereits…

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Kommt das Aus für die PKA Gorleben? Wenzel antwortet auf Fragen der BI

10. Juni 2015
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Geht es um die Endlagersuche, dann spielt die nukleare Infrastruktur in Gorleben eine gewichtige Rolle. Das ist einer der Gründe, warum die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sich hartnäckig für den Widerruf der Genehmigung der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA) Gorleben einsetzt und auf Unterstützung durch den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel hofft. Der hat nun auf einen Fragenkatalog geantwortet.

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Kriterien – nein danke? Endlagerkommission unter Beobachtung

9. Juni 2015
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Entscheidungskriterien für die Endlagerung hoch radioaktiver Abfälle sowie Kriterien für Fehlerkorrekturen bei der Suche nach einem Standort für einen Atommüllendlager will die Endlagerkommission des Deutschen Bundestages erarbeiten. Doch zur Halbzeit der Kommissionsarbeit konstatiert Armin Grundwald, der den Vorsitz der Arbeitsgruppe „Kriterien“ inne hat, dass es noch keinen Entwurf zu diesem entscheidenden Themenkomplex gibt.

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Nießbrauchrechte Gorleben bis 2035: BI vermutet taktisches Täuschungsmanöver

7. Juni 2015
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Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) kritisiert die geplante Verlängerung der Nießbrauchverträge bis zum Jahr 2035. Ihr Sprecher Wolfgang Ehmke resümiert: „Jetzt wird klar, der Neustart der Endlagersuche ist ein taktisches Manöver, um den Salzstock Gorleben am Ende eines ‚Auswahlverfahrens‘ als Atommüllendlager für hochradioaktive Abfälle zu präsentieren, vorzugsweise sogar durch Teilnahme der Kritiker an den…

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Pilot-Konditionierungsanlage Gorleben: Das Umweltministerium hüllt sich in Schweigen

5. Juni 2015
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Das niedersächsische Umweltministerium ist abgetaucht, zumindest wenn es um die Pilot-Konditionierungsanlage (PKA) in Gorleben geht. Die Anlage hat zwar den heißen Betrieb nie aufgenommen, weil in Gorleben kein hochradioaktiver Müll für die Endlagerung umgepackt wurde, sie wird aber im Standby-Betrieb gefahren und ist mit einer komfortablen Vorratsgenehmigung ausgestattet.

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Walter Mossmann ist gestorben

30. Mai 2015
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Walter Mossmann – unser Freund, Demokrat, Liedermacher, Wyhl- und Gorleben-Aktivist, Redner, Autor, Journalist & Regisseur ist am 29.5.2015 in Breisach gestorben. Er kreierte mit dem „Lied vom Lebensvogel“, dem Gorleben-Lied, eine Hymne der Anti-AKW-Bewegung.

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Politische Filmreihe zeigt: „Willkommen auf Deutsch“

29. Mai 2015
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Der Kulturverein Platenlaase und die Bürgerinitiative Umweltschutz luden zum Dienstagskino ein: Was passiert, wenn in der Nachbarschaft plötzlich Asylbewerber einziehen? Über einen Zeitraum von fast einem Jahr begleiteten die Regisseure Carsten Rau und Hauke Wendler Flüchtlinge, Anwohner sowie den Bereichsleiter der überlasteten Landkreisverwaltung in Harburg – stellvertretend für die 295 Landkreise bundesweit.

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DIW warnt vor hohen Kosten für die nukleare Entsorgung – BI: Atommüllfonds dringend gefordert

29. Mai 2015
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Nun bestätigt auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dass die Rückstellungen der vier großen Energiekonzerne für den Atomausstieg zu niedrig sind. Die Kosten für den Abriss der Atomkraftwerke und die Atommülllagerung lägen bei 50 bis 70 Milliarden Euro, diese Summe hält das DIW für realistisch. Tatsächlich haben E.on, RWE, Vattenfall und EnBW in ihren…

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Kabinett beschließt Änderungen des Atomgesetzes: Proteste gegen das Nationale Entsorgungsprogramm

28. Mai 2015
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Das Bundeskabinett hat am Dienstag (27. Mai) den Entwurf eines 14. Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes auf den Weg gebracht. Damit soll die Richtlinie 2011/70/Euratom des Rates vom 19. Juli 2011 über einen Gemeinschaftsrahmen für die nukleare Entsorgung umgesetzt werden. Im Kern geht es um die Verpflichtung zur Erstellung eines Nationalen Entsorgungsprogramms (NaPro). Die Bürgerinitiative…

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Endlagersuche: BI kritisiert Halbzeitbilanz des BUND – Tagung „Atommüll ohne Ende, Teil 2“

27. Mai 2015
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Eine Halbzeitbilanz der Arbeit in der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages legt der BUND jetzt vor. Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen hatten die Mitarbeit in der Kommission abgelehnt, weil sie eine umfassende Atommülldebatte und die Aufarbeitung der Fehler der Vergangenheit als Voraussetzung zu einem Neustart in der Endlagersuche gesehen hatten. Dass Gorleben weiter im Suchverfahren bleibt und im…

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Unbekannte Randalierer greifen Spendendose in Meuchefitz an

26. Mai 2015
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Diebstahl am Rande eines antikapitalistischen Wunderpunktes im Südkreis von Lüchow-Dannenberg: Unbekannte  haben sich am Pfingstmontag einer BI – Spendendose bemächtigt. Laut BI Büro wurde eine Dose dabei am Deckel beschädigt – sie wurde offenbar von einem Seitenschneider getroffen.

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Pfingstfreitag: 8.000 Menschen demonstrierten in Gorleben – Verbale „Gewaltorgie“ des Innenministers

26. Mai 2015
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Tausende kamen am Pfingstfreitag zur Widerstandsparty nach Gorleben, einige Hundert räumten den Zaun des „Erkundungsbergwerks Gorleben“ ab und „nachts zündelten Unbekannte mit Pyrotechnik“. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius gab sich entsetzt über die „Gewaltorgie“, er sah in der Aktion „puren Polizeihass“ und „blinde Zerstörungswut“.

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Großdemonstration gegen Gorleben

23. Mai 2015
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Mehr als 8000 Menschen folgten In Laufe des Freitagnachmittag und -abend dem Aufruf der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und demonstrieren in Gorleben für die Aufgabe der Pläne, den Salzstock Gorleben als Atommüllendlager zu nutzen. Die Widerstandsparty, die im Rahmen der Kulturellen Landpartie Tausende Besucher und Besucherinnen auf den „wunden Punkt Gorleben“ fokussierte, erwies sich als…

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Atomkraft in Europa am Scheideweg

20. Mai 2015
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Die geplante milliardenschwere Subventionierung des Akw-Neubaus von Hinkley Point C in Großbritannien wird bisher allein von der österreichischen Bundesregierung und Greenpeace-Energy per Nichtigkeitsklage angefochten. Die “Nuclear Energy Conference 2015″, die am Dienstag in Linz (Österreich) statt, richtet einen Appell an die deutsche Umweltministerkonferenz, sich massiv gegen die EU-Subventionen für den Bau des englischen Atomkraftwerks Hinkley…

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WAA-Castoren: Keine Lösung in Sicht – BI kritisiert Umweltministerin Hendricks

19. Mai 2015
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Bisher gibt es keine Alternativen zu einer Zwischenlagerung des WAA-Mülls, der in Gorleben nach der Änderung des Atomgesetzes vor zwei Jahren nicht mehr eingelagert werden darf. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wusste im Interview mit dem Deutschlandfunk keine Antwort auf die Frage, wohin mit den restlichen 26 Castor-Behältern aus der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente im Ausland.

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Ungelöste Atommüllfrage: Schwarzer Peter für Niedersachsen

17. Mai 2015
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Das Atommüll-Desaster holt die Endlagerkommission ein. Das nationale Entsorgungsprogramm (Napro) steht nun auf der morgigen Tagesordnung der Kommission. Es geht um die ungelöste Endlagerung von rund 300.000 Kubikmeter Nuklearmüll aus der Asse II und aus der Urananreicherung in Gronau, einer Atomfabrik, die unbefristet und völlig entkoppelt vom beschlossenen Atomausstieg läuft.

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„Der Lack ist ab“: Zustand im Fasslager Gorleben fraglich

17. Mai 2015
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Korrodiert, aufgebläht, Lack ab – Atommüllfässer mit schwach- und mittelaktiven Abfällen wie am Atomkraftwerk Brunsbüttel haben die Entsorgungskommission (ESK) dazu bewogen, die Bundesländer zu befragen, wie die Kontrollen in den Zwischenlagern aussehen.

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Finanzierung der Endlagerung: Her mit der Kohle!

13. Mai 2015
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In aller Öffentlichkeit strukturieren die Energiekonzerne ihre Geschäftsbereiche neu, um sich aus der finanziellen Verantwortung für die Hinterlassenschaften der Atomenergie zu ziehen. Der RWE-Chef Peter Terium erklärte gar, das Geld für den Abriss der Atomkraftwerke und die Lagerung des Atommülls müsse noch erwirtschaftet werden. E.on hat bereits die Weichen gestellt, die Sparte Gas, Kohle und…

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Halbzeit in der Endlagerkommission: BI verwundert über Bilanz

11. Mai 2015
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Die beiden Vorsitzenden der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages, Ursula Heinen-Esser und Michael Müller, haben eine positive Halbzeitbilanz der Endlagerkommission gezogen. Bei einer Sitzung des Umweltausschusses in der vergangenen Woche erklärten sie, der Bericht der Kommission über die sichere Verwahrung hochradioaktiver Abfälle solle wie geplant bis zum Sommer 2016 abgeschlossen werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.…

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Norddeutschland: Beben, Risse, Überflutung – Was bedeutet das für ein Endlager?

10. Mai 2015
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Kann es in der norddeutschen Tiefebene Erdbeben geben? Sinkt die Tiefebene soweit ab, dass sie von Meerwasser überspült wird? Und was heißt das für ein mögliches atomares Endlager in Norddeutschland?

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Kulturelle Widerstands Part(y)ie Mai 2015

9. Mai 2015
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Zweimal im Jahr zogen Tausende von Menschen ins Wendland: wenn der Castor kam im November und zur kulturellen Landpartie im Mai. Castortransporte nach Gorleben sind hoffentlich Geschichte, wenngleich die Energiekonzerne den Transportestopp vor Gericht beklagen. Doch Gorleben ist noch lange nicht „aus dem Rennen“, wenn es um die Endlagersuche geht. Deshalb heißt es auf der…

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Was wird aus den Nießbrauchverträgen? BI: „Noch ein Knebel, um Gorleben zu privilegieren“

7. Mai 2015
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Was wird aus den Nießbrauchverträgen, der Übereinkunft zwischen Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und Landwirten, die der Bundesbehörde erlaubt, das eigentlich den Grundeigentümern zustehende Nutzungsrecht an den unterirdischen Vorkommen, die Salzgerechtigkeit, für einen bestimmten Zeitraum zu übernehmen? Dieser Frage geht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) aktuell nach.

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Polizei sieht Grundrechte als „Tat“ – BI wehrt sich gegen Datenspeicherung

6. Mai 2015
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Wer für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) eine Versammlung anmeldet, muss damit rechnen, dass die persönlichen Daten der Anmelderin bzw. des Anmelders polizeilich gespeichert werden. Und das auf lange Zeit. Das ergab eine Anfrage der Rechtsanwältin Ulrike Donat bei der Polizeidirektion Lüneburg.

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Streit um die PKA: BI mahnt Antworten Wenzels an

1. Mai 2015
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Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) bringt sich in Stellung. Im Gespräch mit wnet räumt GNS-Sprecher Jürgen Auer ein, dass für 28 der 113 Castor-Behälter, die in Gorleben zwischengelagert werden, ein Sicherheitscheck vorzunehmen ist. Die vier Tragzapfen eines Behälters müssen möglicherweise ausgetauscht werden, zur Zeit dürfen diese Behälter nicht bewegt und können nicht einmal umgestellt werden.

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Auf die lange Bank geschoben: WAA-Castoren bis 2020

24. April 2015
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Der Rücktransport von hochradioaktivem Müll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen in Sellafield und La Hague scheint auf die lange Bank geschoben. 26 Castor-Behälter, die nach einer Änderung des Atomgesetzes nicht mehr in Gorleben, sondern in kraftwerksnahen Zwischenlagern aufbewahrt werden sollen, bleiben vorerst in England und Frankreich.

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RWE schließt Aufspaltung nach E.on-Vorbild nicht mehr aus – BI fordert Good Bank als ersten Schritt

24. April 2015
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Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Atomkonzerne nicht bereit sind, die Kosten für die nukleare Entsorgung zu zahlen. Nach E.on schließt nun auch der Energiekonzern RWE „radikale Antworten“ auf die verschlafene Energiewende nicht mehr aus.

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„Wir stellen uns quer!“ – Vor 20 Jahren wurde der erste Castor nach Gorleben transportiert

22. April 2015
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Am 25. April 1995 war es soweit. Der erste Castor traf in Gorleben ein. Er kam aus Philippsburg und enthielt abgebrannte Brennelemente. 15.000 Polizisten „sicherten“ den Transport.

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SPD fordert Gorleben-Gelder – BI hält das für eine Grille

21. April 2015
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Die SPD fordert 5.000.000 Euro für Gorleben, solange dort Atommüll eingelagert wird. Das beschloss der SPD-Unterbezirksparteitag am Wochenende in Uelzen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lehnt diese Forderung strikt ab.

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Ein Ärgernis weniger: Ursprüngliches Planfeststellungsverfahren für Gorleben ist eingestellt

20. April 2015
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Wenigstens das: Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) legt Wert auf die Feststellung, dass das Planfeststellungsverfahren in Gorleben aus dem Jahr 1977 für erledigt erklärt wurde. Auf Drängen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) legte das Bundesamt jetzt die entsprechende Vereinbarung vor, die zwischen dem Bund und dem Land Niedersachsen geschlossen wurde.

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Veränderungssperre: Endlagerkommission bäumt sich auf

19. April 2015
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Doch so oder so: es bleibt bei Gorleben – nur gefälliger. Die Endlagerkommission bäumt sich auf, so scheint es auf den ersten Blick. Eine Veränderungssperre nur für Gorleben und auch noch für die nächsten 10 Jahre deckt zu plump auf, dass die angeblich neue Endlagersuche nur ein Ziel hat: Mit der Zustimmung dieses „pluralistischen“ Gremiums…

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Atommüll: Nationales Sorgenprogramm

17. April 2015
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Der Atommüllberg wird größer und Lösungen lassen auf sich warten. Bis zum 20. April sind nun Umweltverbände aufgerufen, den Entwurf für die Änderung des Atomgesetzes zu kommentieren, der die Gesetzesnovelle zum „Nationalen Entsorgungsprogramm“ vorbereitet.

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VG Lüneburg weist Klage gegen Veränderungssperre zurück – BI: „Das ist ein herber Rückschlag!“

15. April 2015
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Das Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg ist für die Gorleben-Gegner „ein herber Rückschlag, aber auch peinlich für die Politik, die suggeriert, dass Gorleben als Atommüllendlager eigentlich schon passé sei“, so formuliert es Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

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Planfeststellungsverfahren Gorleben: Die Geister der Vergangenheit

15. April 2015
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Nachgefragt, aber das BfS gibt keine Antwort, was aus dem Planfeststellungsverfahren zu Gorleben geworden ist. Was ist aus dem Planfeststellungsverfahren zur Errichtung eines Endlagers für alle (!) Arten von Atommüll geworden, das 1977 eingeleitet wurde? Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hakt nach, denn im Sommer 2014 hatten Umweltstaatssekretär Flasbarth und der niedersächsische Umweltminister Stefan…

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Veränderungssperre Gorleben: Bundesratsbeschluss als Lackmus-Test für Grüne

13. April 2015
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Die Endlagerkommission will am 20. April noch einmal über die Veränderungssperre für den Salzstock Gorleben beraten. Dabei sollen Wege geprüft werden, den Standort Gorleben nicht einseitig als mögliches atomares Endlager zu privilegieren, unter anderem schwebt dem Gremium eine Änderung des Bundesberggesetzes vor, statt die Veränderungssperre für weitere 10 Jahre in Gorleben zu verlängern.

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Günter Grass ist tot

13. April 2015
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Mit seinem Ableben verliert ‚Lesen ohne Atomstrom – Die erneuerbaren Lesetage‘ einen seiner Mitbegründer. Frank Otto, Sprecher des Kultur für alle e. V., der das Hamburger Literaturfestival veranstaltet: „Wir sind tief bestürzt über den Tod von Günter Grass. Bei aller Trauer und Anteilnahme: Sein Werk hat ihn für uns unsterblich gemacht.“

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Veränderungssperre Gorleben: Probt die Endlagerkommission den Aufstand?

11. April 2015
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Die Suche nach einem Endlager für hoch radioaktive Abfälle sollte mit dem Standortauswahlgesetz (StandAG) auf Null zurück gesetzt werden, mit einer weißen Landkarte, ergebnisoffen und fair, so sollte das Suchverfahren der Endlagerkommission vonstatten gehen. Ein Offenhaltung des Endlagerbergwerks Gorleben und eine Veränderungssperre zu Sicherung des Standorts passen natürlich nicht zu den behaupteten Zielen. Nun wird…

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Problemfall Castor-Behälter: BI fordert umfassende Untersuchungen und Transporte-Stopp

10. April 2015
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Tragzapfenfertigung für CASTOR-Behälter: Bundesweit über 300 beladene Behälter betroffen. Im September 2014 startete eine ungewöhnliche Rückrufaktion. Probleme sah die Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) bei der Fertigung von Castor-Behältern an einem sensiblen Punkt: den Tragzapfen. Die, so die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI), dienen dem Handling der tonnenschweren Stahlbehälter. Jeder Castor hat vier davon, gewissermaßen als…

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Frohe Ostern

5. April 2015
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Das Bild enthüllt: Bundesregierung und Atomwirtschaft haben zu Ostern faule Eier und Windeier in Hülle und Fülle versteckt.  Faule Kompromisse wie der „Neustart“ der Endlagersuche mit Gorleben im Nest stinken zum Himmel, garniert von windigen Versprechungen wie „kein Castor“ nach Gorleben“ – was  E.on nicht hindert, dagegen zu klagen. Wir lassen uns vom zarten Schmelz der…

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„Todesstaub: Uranmunition“ – Ökologische Filmreihe lädt zum Dienstagskino ein

2. April 2015
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Frieder Wagner beleuchtet in seinem preisgekrönten Werk die Verwendung von Uranmunition in den Kriegen der jüngsten Vergangenheit. Schockierend legt er Wirkung und Langzeitfolgen der verwendeten Geschosse dar und beleuchtet damit ein Thema, das in der Öffentlichkeit nicht gegenwärtig ist.

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Strahlung in Gorleben: BI misstraut dem Jahresbericht der GNS

1. April 2015
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Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) hat ihren Jahresbericht 2014 vorgelegt. Für das Jahr 2014 ist laut GNS für die Dosis am Zaun an der Stelle mit der höchsten Strahlung aus dem Zwischenlager ein Jahreswert von 0,15 mSv ermittelt worden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hat diese Aussage einen geringen Wert. Die BI verweist darauf,…

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Die Auseinandersetzung um die Pilot-Konditionierungsanlage ist eröffnet: Wenzel bekommt Post

31. März 2015
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Für die Gorleben-Gegner entspricht die Pilot-Konditionierungsanlage (PKA), das „Bindeglied“ zwischen Castor-Lager und einem möglichen Endlager, nicht mehr dem Stand von Wissenschaft und Technik. In zwei Fachgesprächen im niedersächsischen Umweltministerium trugen Diplom-Physiker Wolfgang Neumann und Rechtsanwältin Michéle John für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) die Argumente vor, warum das Umweltministerium als Atomaufsicht die Betriebserlaubnis widerrufen…

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Bundesumweltministerin Hendricks beendet das Märchen vom Fracking-Verbot – stattdessen präsentiert sie neue Irreführungen

31. März 2015
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Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) hat erneut die Pro-Fracking-Politik der Bundes-Umweltministerin Hendricks scharf kritisiert. Nachdem die Ministerin im letzten Jahr der Bevölkerung immer wieder versprochen hatte, Fracking zu verbieten, bleibt davon im neuesten Regelungspaket nichts übrig. Stattdessen hat Frau Hendricks Anfang der Woche ihr Pro-Fracking-Recht verteidigt und neue Irreführungen verbreitet.

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Ideenwettbewerb Bergwerk Gorleben: Der Sieger ist… die BI!

31. März 2015
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Der Sieger im „Ideenwettbewerb Bergwerk Gorleben“ steht fest: es ist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Die CDU-Kreistagsfraktion hatte den Wettbewerb für ein Modellprojekt zur Stärkung des ländlichen Raumes für diese Fläche initiiert.

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Mit Katzenstreu gegen Wasserzufluss im US-Endlager WIPP

30. März 2015
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Der Wasserzufluss und die Konvergenzen im Salz des US-amerikanischen Endlagers WIPP bereiten den Mitarbeitern große Sorgen. Im Februar des vergangenen Jahres hatte es dort eine Explosion gegeben. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) verfolgt die Vorgänge in Carlsbad im Bundesstaat New Mexiko mit großer Aufmerksamkeit, denn mit Morsleben, der Asse II und Gorleben wurde und…

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Hendricks startet Ablenkungsmanöver – BI fordert Streichung Gorlebens als Endlagerstandort

30. März 2015
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Bundesumweltministerin Barbara Hendricks geht nicht von einem Endlager in Gorleben aus. Das sagte sie im SWR-Interview der vergangenen Woche. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) sieht darin lediglich ein Ablenkungsmanöver. Gerade erst hatte das Bundeskabinett die Veränderungssperre für Gorleben für weitere 10 Jahre verabschiedet. Der Salzstock Gorleben wird damit weiter privilegiert.

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Bundeskabinett legt sich auf Gorleben fest – BI setzt auf Klage gegen die Veränderungssperre

26. März 2015
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Gorleben hat es bis ins Bundeskabinett gebracht. Die Ministerinnen und Minister der großen Koalition stimmten dafür, die sogenannte Veränderungssperre in Gorleben bis ins Jahr 2025 zu verlängern. Die Gorleben-Gegner_innen sehen in dem Beschluss eine politische Bankrotterklärung.

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Endlagerkommission erstickt Beteiligungsgelüste

24. März 2015
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Transparent und ergebnisoffen sollte die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle vonstatten gehen. Im Juni will die Endlagerkommission die interessierte Öffentlichkeit zu einer Tagung über Öffentlichkeitsbeteiligung nach Berlin einladen. Doch nicht einmal die Kommissionsmitglieder sind mit der Vorbereitung befasst.

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Breite Kritik am Fracking-Regelungspaket: Schutz von Mensch, Natur und Wasser nicht gewährleistet

23. März 2015
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Verbände und Organisationen aus unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft haben heute (23.März) den von der Bundesregierung vorgeschlagenen Rechtsrahmen zur Förderung von Erdöl und Erdgas durch Fracking scharf kritisiert.

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Castor – quo vadis?

17. März 2015
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Nachdem eine Einlagerung der 26 ausstehenden Castor-Behälter mit den Abfällen aus der Wiederaufarbeitung in La Hague und Sellafield in Schleswig-Holstein geplatzt war, hat jetzt auch Baden-Württemberg seine Bereitschaft aufgekündigt, den WAA-Abfall zwischen zu lagern. Damit ist die Bund-Länder-Vereinbarung zum Verbleib der Castoren gescheitert, die nach einer Änderung des Atomgesetzes nicht mehr in Gorleben gelagert werden…

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Großes Kino im kleinen Lüchow

16. März 2015
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Am Freitag, den 20. März, fand die Lüchow-Premiere des Films „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ im Kino in der Alten Brennerei statt. Ein Dokumentarfilm über unsere „Strahlende Hinterlassenschaft“: den Atommüll.

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