Pressemitteilungen
Anlässlich des 40. Jahrestages der technischen Inbetriebnahme der Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (NRW) fordern 15 Umweltverbände und Bürgerinitiativen (darunter der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU, dem die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg angehört), die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW (LNU), der NABU NRW und der örtliche Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau) die sofortige Stilllegung der umstrittenen und bundesweit einzigartigen…
mehr lesenDie Genehmigung des Brennelemente-Zwischenlagers Gorleben (BZG) läuft bekanntlich im Jahr 2034 aus. In Vorbereitung auf die für 2026 geplante Antragstellung für die verlängerte Zwischenlagerung startete die Bundesgesellschaft für Zwischenlager (BGZ) bereits im November 2024 die erforderliche Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), in der die Auswirkungen des Betriebs der Anlage auf die Umwelt geprüft werden.
mehr lesenWährend die Pläne für ein atomares Endlager in Gorleben nach 40 Jahren Widerstand aufgegeben wurden, geht der Kampf gegen das französische Endlagerprojekt CIGEO in eine entscheidene Phase. Mit der laufenden Enteignung der fehlenden Flächen ist auch ein zentraler Widerstandsort – der ehemalige Bahnhof von Luméville – von der Räumung bedroht. Das Bure-Soli-Komitee berichtet über die…
mehr lesenVor 50 Jahren brannte es im Gorlebener Forst lichterloh. Mit einer Reihe von Gedenkveranstaltungen wird in der kommenden Zeit an die Opfer und Folgen der Waldbrandkatastrophe erinnert. Der Fokus der offiziellen Veranstaltungen richtet sich auf das Waldbrandmanagement, vor allem auf die Dürre und die Waldbrandgefahr als Folge des Klimawandels. Der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) verweist…
mehr lesenUmweltminister Carsten Schneider (SPD) hat den Haushaltsentwurf der Bundesregierung dem Bundestag zur Beratung vorgestellt. Im Gesamt-Etat in Höhe von rund 2,69 Milliarden Euro schlagen allein die Kosten für die Zwischenlagerung und Endlagersuche mit insgesamt 1,4 Milliarden zu Buche, dem gegenüber werden für den Natur- und Umweltschutz nur rd. 400 Mio. Euro veranschlagt. Die Bürgerinitiative Umweltschutz…
mehr lesen• Parteien geben sich gegenseitig die Schuld für Castor-Debakel • Landes- und Bundesregierung ziehen nicht an einem Strang • Langfristige Sicherheit wichtiger als fragwürdige Kosten-Rechnungen • 31. August: 14 Uhr Sonntagsspaziergang Zwischenlager Ahaus Mehrere Anti-Atomkraft-Organisationen kritisieren angesichts eines drohenden Castor-Marathons auf den Autobahnen von NRW die mangelnde Prüfung von Alternativen sowie die völlig unsachlichen gegenseitigen…
mehr lesen„Castor – Der Film“ ist endlich restauriert, aus verschiedenen Vorlagen zusammengefügt samt technischer Mängel, die einen gewissen Charme haben. Der Mobi-Film der 90er Jahre hat eine ungeahnte Aktualität, geht es doch auch um den Katastrophenschutz im Falle eines Störfalls im atomaren Zwischenlager Gorleben. Während der Dreharbeiten fand zufällig eine Feuerwehrübung statt, eingefangen wird die Ratlosigkeit…
mehr lesenDas Bundesumweltministerium (BMUKN) beteiligt die Öffentlichkeit an der Erstellung des Nationalen Entsorgungsprogramms für radioaktive Abfälle (NaPro). Das NaPro stellt auf Basis von EU-Vorgaben dar, wie radioaktive Abfälle „verantwortungsvoll und sicher entsorgt werden sollen“- so umschreibt das Umweltministerium das Vorhaben, das alle zehn Jahre aktualisiert werden muss. Und mit der Zielbeschreibung des NaPro beginne aus Sicht…
mehr lesenAlljährlich – vor allem um diese Jahreszeit – ist zu lesen, welche Festivals im Sommer auf uns warten. Eine feste Größe ist seit 2013 das e-Ventschau Benefiz Open Air. Bereits 10mal fand es seither auf dem idyllisch gelegenen Hof Thiele im kleinen Örtchen Ventschau bei Dahlenburg statt. Im Sommer 2024 fand das 10. e-Ventschau statt,…
mehr lesenMehrere tausend Menschen haben mit uns am 6. Juni die „Kulturelle Widerstandspartie“ an den Atomanlagen in Gorleben gefeiert! Bei der politischen Kundgebung gab es klare Statements, gut besuchte Workshops, eine ganze Reihe bunter Infostände, große Aufmerksamkeit für zwei Busse (Adenauer SRP+ und Freie Bühne Wendland) und natürlich ein fettes Bühnenprogramm auf zwei Bühnen. Nicht nur…
mehr lesenDer Rückbau des Endlagerbergwerks in Gorleben kommt nach Angaben der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) gut voran. Es ist jedoch noch unklar, ob und wie die oberirdischen Gebäude weiter genutzt werden. Bei der Aufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) wird aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) keine Vorsorge für die Nachnutzung getroffen, obwohl beispielsweise die Samtgemeinde…
mehr lesenAngesichts der anhaltend großen Einflussnahme des Kreml auf die hiesige Atomwirtschaft fordern mehrere Umweltverbände und Anti-Atomkraft-Organisationen von Bundeskanzler Friedrich Merz, umgehend die immer noch umfangreichen Atomgeschäfte der russischen Regierung in Deutschland zu beenden und aus der gesamten Uranverarbeitung auszusteigen. Sowohl Merz wie auch die EU haben als Reaktion auf die fortgesetzten militärischen Angriffe der russischen…
mehr lesenDie Unionsparteien lassen nicht locker: In einem gemeinsamen Papier der Regierungen in Paris und Berlin zu einem gemeinsamen „Neustart“ in der Energiepolitik wird der Atomkraft der Rang zugesprochen, emissionsarm zu sein. Widerspruch kam prompt vom frisch gekürten Umweltminister Carsten Scheider (SPD).
mehr lesenDer Titel der Arbeit „Tanz auf dem Vulkan”, eine zweiteilige Videoinstallation von Anna Witt (2024), ist eine international geläufige Metapher, die ein riskantes, maßloses Verhalten trotz drohender Gefahren beschreibt und im Kontext der aufkeimenden Französischen Revolution entstanden ist. Ein Verhalten, das aktuell mögliche Parallelen zur mehrheitlichen Haltung gegenüber der Klimakrise und einer wieder erstarkenden Pro-Atomkraft-Politik…
mehr lesenIm Sommer sollten Unterlagen für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die der verlängerten Zwischenlagerung für hoch radioaktive Abfälle in Gorleben vorgeschaltet ist, auf einem „Scoping-Termin“ debattiert werden. Bekanntlich endet die Betriebserlaubnis dieser Deponie im Jahr 2034 – die dort gelagerten 113 Castorbehälter müssen aber voraussichtlich für weitere 80 bis 100 Jahre dort aufbewahrt werden.
mehr lesenIn Karlsruhe werden neue Maßstäbe für die Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle gesetzt, merkt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an. Auf dem Gelände des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wurde eine Lagerstätte für mittelradioaktive Abfälle aus dem Rückbau von KIT-Atomanlagen in Betrieb genommen worden, berichtet der SWR. In Vergleich zur Situation in Gorleben, wo eine Halle mit hochradioaktivem…
mehr lesenDie Kulturelle Landpartie stellt für uns stets den Höhepunkt des Jahres dar. Neue Publikationen, Material und eine besondere Ausgabe der Gorleben Rundschau werden zu diesem Termin erstellt. Als überschaubarer Verein stellt uns dies vor große logistische und personelle Aufgaben. Wir sind sehr dankbar, dass wir während der Kulturellen Landpartie auf eine Vielzahl von Helferinnen und…
mehr lesenArne Freihold ist die Fassungslosigkeit noch immer anzumerken. „Nein, das war kein Flugzeug, das Objekt war unbemannt, unglaublich laut und flog in Richtung Gorleben“, sagt er. Wir hatten ein paar Minuten lang telefoniert und über den Überflug einer großen Drohne über sein Haus in Vietze gesprochen. Update: heute (22. Mai) berichtet RTL Nord darüber, danach…
mehr lesenSeit 2015 setzt die „Kulturelle Widerstandspartie“ während der Kulturellen Landpartie im Wendland, dem größten selbstorganisierten Kulturfestival Norddeutschlands, einen ganz wichtigen politischen Fokus. Dieses Jahr wartet am Freitag vor Pfingsten (6. Juni) wieder ein breites Programm auf Besucher:innen – https://kulturelle-widerstandspartie.de/
mehr lesenDie kulturelle Landpartie ist in Sicht und die neue Gorleben Rundschau für das Frühjahr ist schon da
„Wir wollen uns mit einigen Beiträgen zur Atomkontroverse und zum Stand der Dinge in Gorleben ausdrücklich an die vielen Besucherinnen und Besucher des Wendlands wenden“, erklärt BI-Sprecher Wolfgang Ehmke, um dem Eindruck, diese Themen hätten sich erledigt, Fakten entgegen zu setzen. Heribert Prantls Gastbeitrag „Von Gorleben kann Deutschland bis heute lernen“ steht für dieses Vorhaben.…
mehr lesenForderungspapier zeigt enorme Defizite im staatlichen Umgang mit Atommüll auf / Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung muss endlich Konzept zur sicheren Lagerung vorlegen.
mehr lesen25. April 1995. Fast elf Jahre nach Fertigstellung der Castorhalle in Gorleben ist es soweit: Der erste Castor kommt! Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und das Gorleben Archiv laden zu einer Rück- und Vorausschau am 30. Jahrestag ein. BI-Sprecher Wolfgang Ehmke: „Wir zeigen die coolsten Mobi-Filme jener Zeit und informieren über den aktuellen Planungsstand zur…
mehr lesenEinladung Landespressekonferenz Hannover, 23. April 2025 im Anschluss an die Routine-Landespressekonferenz, die um 10.30 Uhr beginnt: Atommüllkonferenz .ausgestrahlt Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg 30. Jahrestag des ersten Castortransport nach Gorleben und immer noch keine sichere Lagerung von Atommüll in Deutschland – Atommüllkonferenz legt „Forderungspapier zur Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle“ vor – BGZ muss das aktuell angelaufene Genehmigungsverfahren…
mehr lesenDokumente enthüllen neue Zweifel an der Eignung des geplanten Atommüll-Endlager KONRAD: Entweder werde sich der Bau um viele Jahre verzögern oder möglicherweise sogar gänzlich scheitern. Die BI plädiert für einen Neustart der Endlagersuche für alle Arten von Atommüll. – zur Pressemitteilung
mehr lesenAn der Eignung des Schacht Konrads als Atommüllendlager gab es schon immer erhebliche Zweifel. Zuletzt hatten die Umweltverbände BUND und Nabu eine Klage zur Rücknahme der 2002 erteilten Genehmigung eingereicht. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hat seit dem Neustart der Endlagersuche immer wieder auf die Mängel des ehemaligen Erzbergwerks verwiesen. Jetzt zeigen zwei Dokumente, die…
mehr lesenDie bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hat ihren der Jahresbericht 2024 zur Umgebungsüberwachung für Gorleben vorgelegt. Am Anlagenzaun an der Stelle mit der höchsten Strahlung wurde demnach ein Wert von 0,12 Millisievert (mSv) ermittelt. Der Genehmigungswert liegt bei 0,30 Millisievert pro Jahr. Das verwundere nicht, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Dass beim bestimmungsgemäßen Betrieb…
mehr lesenDer bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gibt seine irrwitzigen Atomkrafpläne auf, die Forderung von CDU und CSU, den Abriss der AKW zu stoppen und eine Wiederinbetriebnahme alter Reaktoren zu prüfen, hat es nicht in die finale Version des Koalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD geschafft. Doch dieser Erfolg darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass zwei Atomanlagen, die…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) schlägt im Umgang mit der Betreiberin des Brennelemente-Zwischenlagers Gorleben (BGZ) nunmehr härtere Töne an. Die BGZ hatte jüngst verkündet, dass sie Kartierungsarbeiten über eine Vegetationsperiode hinweg vergeben hat, um Umweltdaten in einem Radius von 300 Metern um das Zwischenlager zu erfassen. Diese würden im Vorlauf zum Genehmigungsverfahren für die verlängerte…
mehr lesenWer gedacht hat, die Unionsparteien plädierten nur aus wahltaktischen Gründen für ein Festhalten an der Atomkraft, der wird jetzt eines Besseren belehrt. In den Koalitionsverhandlungen mit der SPD findet sich im Entwurf des Koalitionsvertrages ein Passus, in dem eine fachliche Bestandsaufnahme gefordert wird, „ob angesichts des jeweiligen Rückbaustadiums eine Wiederaufnahme des Betriebs der zuletzt abgeschalteten…
mehr lesenNach 17,5 stündiger Fahrt einmal quer durch Deutschland hat heute Nachmittag der Atommülltransport aus der englischen Plutoniumfabrik Sellafield um 15:15 Uhr den Bahnhof Wörth an der Isar erreicht. Er wird von dort in das Zwischenlager am bayerischen AKW Isar rangiert. Atomkraftgegner:innen haben diesen Transport mit Protestveranstaltungen in Nordenham, Bremen, Göttingen, Salzderhelden, Fulda, Wicklesgreuth, Regensburg, Weiden…
mehr lesenNächtliche Drohnen wurden inzwischen auch im Wendland gesichtet, das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung in ihrer Ausgabe vom 26. März 2025. Das niedersächsische Innenministerium halte sich bei der Einschätzung zurück und verweist beunruhigte Bürgerinnen und Bürger auf die Polizei. Bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) klingeln hingegen die Alarmglocken, denn nächtliche Drohnenüberflüge hätten sicherlich nichts mit Landschaftsbildern…
mehr lesenIm Jahr 2034 läuft bekanntlich die Einlagerungsgenehmigung des Brennelemente-Zwischenlagers Gorleben (BGZ) aus, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) trifft bereits Vorbereitungen für die „verlängerte Zwischenlagerung“. Darüber hinaus laufen in den nächsten Jahren auch die verkehrsrechtlichen Zulassungen der eingelagerten 113 Castor-Behälter aus. Den Anfang machten die zwölf Behälter des Typs TN 85 der französischen Firma Orano…
mehr lesenDie Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) will die Endlagersuche beschleunigen. Die BGE schlägt deshalb vor, die Phasen „obertägige Erkundung“ und „untertägige Erkundung“ zusammenzufassen, um die Nutzungs- und Betretungsrechte nicht immer wieder neu beantragen zu müssen. Allerdings setzt das die Änderung des Standortauswahlgesetzes voraus, und damit werden auch die Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit tangiert. Bisher ist auch das…
mehr lesenAusgerechnet am 11. März, dem Jahrestag des Tsunami und der Reaktorkatastrophe von Fukushima, lud das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) die Vertreter:innen von vierzehn Zwischenlagergemeinden zu einer „Arbeitstagung“ nach Berlin ein. Das BASE schreibt dazu: „Im Austausch zu Fragen der End- und Zwischenlagerung wurde deutlich, dass Zwischenlagergemeinden sich als Triebfeder für eine…
mehr lesenAuf der Mitgliederversammlung der BI am vergangenen Sonntag in Trebel wurde auch ein neuer Vorstand gewählt. Im Amt bestätigt worden sind Martin Donat als Vorsitzender, Elisabeth Hafner-Reckers (Stlv. Vorsitz), Wolfgang Ehmke (Pressesprecher) und Jutta von dem Bussche. Neu hinzugewählt sind nun Dr. Peter Widmayer, Susanne Kamien (Kasse), Uli Neidlinger und Dr. Elke Schrage, eine deutliche…
mehr lesenAm 11. März 2011 kam es im Pazifik zu einem Seebeben, ein Tsunami traf die Ostküste Japans traf und löste eine Unfallserie im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi mit Kernschmelzen in drei Reaktorblöcken aus. Dabei kam es zu erheblichen Freisetzungen von Radionukliden in die Umwelt. Diese Havarie hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass die schwarz-gelbe Koalition unter Kanzlerin…
mehr lesenZur jährlichen Mitgliederversammlung lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) für den kommenden Sonntag (9. März) um 15 Uhr nach Trebel in die Bauernstuben ein. Neben dem Jahresbericht und den Neuwahlen des BI-Vorstands geht es vor allem um die verlängerte Zwischenlagerung der hochradioaktiven Abfälle in Gorleben.
mehr lesenGerade ist die Bundestagswahl gelaufen, gleich darauf stellt die Unionsfraktion eine parlamentarische Anfrage mit höchstbedenklicher Brisanz. Die 551 Fragen der Unionsparteien zur „politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ sind aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nur vordergründig ein Beitrag, um Einsparpotenziale im Haushalt zu finden. Mit der Anfrage werden unter Verweis auf „politische Neutralität“ zivilgesellschaftliche…
mehr lesenDer hochaktive Atommüll wird vermutlich noch viele Jahre im Gorlebener Zwischenlager stehen, Schätzungen gehen von weiteren 80 bis 100 Jahren aus. Erste Behälter-Zulassungen laufen schon in diesem Jahr aus, und 2034 endet die Aufbewahrgenehmigung für die Zwischenlagerhalle. 2026 plant die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) eine Genehmigung zur Verlängerung der Lagerungszeit zu beantragen. Das wirft…
mehr lesen1962 ging in Kahl das erste AKW ans Netz, die Atommüllproblematik spielte keine Rolle, bis das Verwaltungsgericht Stade 1976 den Bau und Betrieb an den Nachweis der „nuklearen Entsorgung“ koppelte. Seitdem findet diese vorwiegend auf dem Papier statt. Die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) kündigte an, dass sie 2026 den Antrag auf die „verlängerte Zwischenlagerung“…
mehr lesenDie bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hat jetzt die Scoping-Unterlage für die Umweltverträglichkeitsprüfung für die verlängerte Zwischenlagerung in Gorleben veröffentlicht, die sie bereits im November 2024 beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Sicherheit (BASE) eingereicht hatte. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) reagiert empört: „Es ist unglaublich, dass die BGZ und der Vertreter des BASE…
mehr lesenDer Atommüll steht in der Gorlebener „Kartoffel-Scheune“: Auslaufende Genehmigungen, verlängerte Zwischenlagerung… Warum müssen wir heute handeln, was können wir jetzt tun? Die BI lädt zu einem Ratschlag am 26. Februar um 19 Uhr Café Grenzbereiche in Platenlaase.
mehr lesenDie Bundesagentur für Sprunginnovationen hat eine Machbarkeitsstudie für die Transmutation radioaktiver Abfälle in Auftrag gegeben. Durch Neutronenbeschuss von alten Brennelementen soll die Strahlungsdauer verkürzt werden – das Versprechen ist, die Lagerung hochradioaktiver Abfälle könne deutlich verkürzt werden, ein Vorteil gegenüber der bisher notwendigen Lagerung hochradioaktiver Abfälle für eine Million Jahre. Möglicher Standort für eine solche…
mehr lesenWir schreiben das Jahr 1994, der erste Castor in Phillipsburg wurde beladen, aber es gab große Probleme bei der Trocknung im Innern des Behälters, Metallspäne wurden entdeckt, der Primärdeckel klemmte. Angela Merkel, seinerzeit Bundesumweltministerin, verharmloste diese Probleme auf einem CDU-Kreisparteitag im März 1995 in Lüchow mit dem legendären Satz, das sei wie beim Kuchenbacken, da…
mehr lesenAm Samstag (8. Februar) protestierten in Dannenberg knapp 3.000 Menschen für „Mut und Zusammenhalt gegen rechte Hetze!“
mehr lesenDie Zwischenlagerung der hochradioaktiven Abfälle in Gorleben geht in die Verlängerung. Bereits am 22.November 2024 stellte die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) den Antrag zu einer vorgelagerten Umweltverträglichkeitsprüfung. Die BGZ umriss ihr Vorhaben vor rund 60 Zuhörerinnen und Zuhörern am Dienstagabend (28.1.) im Tagungshaus Verdo in…
mehr lesenUmfragen legen nahe, dass die Unionsparteien in der nächsten Legislaturperiode in Berlin Regierungsverantwortung übernehmen. Zum Thema Atomkraft hatten führende CDU-Politiker jüngst erklärt, der Atomausstieg in Deutschland sei ein Fehler gewesen. So heiße es in Neuen Energie-Agenda für Deutschland, das Abschalten der verbliebenen Atomkraftwerke zum 15. April 2023 sei eine “ideologisch begründete Fehlentscheidung der Ampel“, merkt…
mehr lesenUnion und FDP wollen zurück zur Atomkraft, die AfD sowieso. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hinterfragt, was dran ist am Atomkraft-Hype und setzt auf Aufklärung. „Abgesehen vom Reaktorrisiko und der Atommüllfrage rechnet sich die Atomkraft einfach nicht. Wir möchten allerdings den Blick erweitern und neben Union, FDP und AfD einige weitere Akteure identifizieren, die zum…
mehr lesenZwölf Behälter des Typs TN 85 verlieren bereits zum 06.03.2025 ihre verkehrsrechtliche Genehmigung, im Laufe des Jahres kommen die CASTOR-Behälter Ic und V/19 hinzu. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte sich deshalb u.a. an die Genehmigungsbehörde, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) gewandt. „Deren Antwort war nicht zufriedenstellend, wir haben das BASE…
mehr lesenIn den letzten Tagen haben viele wissenschaftliche Institutionen in Deutschland und Österreich beschlossen, die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) zu verlassen. Seit der Übernahme durch Elon Musk im Jahr 2022 haben bedeutende algorithmische Änderungen zur Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte geführt, die viele Institutionen als unvereinbar mit ihren Werten von wissenschaftlicher Integrität und demokratischer Diskurse betrachten.
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