Gorleben Rundschau

BI bringt Farbe in die Atommülldebatte: Die neue Gorleben-Rundschau geht druckfrisch in die Post. Sie erscheint seit dieser Ausgabe mit neuer Farbfrische und einer ganzen Reihe von Neuerungen. Auf nunmehr 16 Seiten können Interessierte nachlesen, wie der Besuch des Bundesumweltministers Peter Altmaier (CDU) im Wendland aufgenommen wurde, welche interessanten Details der Parlamentarische Untersuchungsausschuss Gorleben ans Licht befördert hat und warum die Gorleben-Gegner_innen von Rot-Grün nicht nur das Aus für Gorleben fordern, sondern auf einer umfassenden Atommülldebatte beharren, an deren Ende ein Endlagersuchgesetz stehen soll. Interviews, Glossen, Kurznachrichten runden das Bild ab.

Der Grund ist unser Anliegen, Informationen einer breiten Öffentlichkeit auch über die Grenzen des Wendlands hinaus zugänglich zu machen. Denn auch abseits der medial stark wahrzunehmenden Castortransporte nach Gorleben arbeitet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e. V. (BI) mit einem großen Aufwand gegen die Atomlobby und nimmt dabei selbstredend auch als Teil der gesamten Anti-Atom-Bewegung wichtige Aufgaben wahr, die weit nur über das Thema Gorleben hinaus gehen.
Die Gorleben Rundschau ist dabei ein hervorragendes Medium, politische Prozesse zu hinterfragen, aufzuklären, von Aktionen zu berichten und Menschen aus dem Widerstand zu Wort kommen zu lassen. Unser Magazin wird fortan alle zwei Monate über die Gefahren der Atomkraft und das Atommülldilemma berichten und dabei den Fokus auf den Brennpunkt Gorleben legen.

Die Gorleben Rundschau wird künftig kostenlos versandt. Natürlich sind die Kosten für ein derartiges Informationsmagazin nicht unerheblich und gerade als gemeinnütziger Verein sind wir für solch ein ambitioniertes Projekt in besonderem Maße auf Spenden angewiesen. Weil wir ehrenamtlich arbeiten und schon unsere Aktionen und Kampagnen aus Mitgliedsbeiträgen finanzieren, können und wollen wir diese nicht in die Gorleben Rundschau fließen lassen. Deshalb soll das Erscheinen der Gorleben Rundschau mit Spenden gesichert werden. Mit 5, 10 oder gar 20 Euro als monatliche Dauerspende wäre ein dauerhaftes Erscheinen dieses Heftes gesichert.

Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06