Aktuell
Endlagersuche: Kurz vor der Fachkonferenz Teilgebiete konterkariert das BASE deren gesetzlichen Anspruch, sich selbst zu organisieren. Unsere aktuelle Presseerklärung.
mehr lesenZwar ist das Bergwerk Gorleben aus geologischen Gründen aus dem Endlagersuchverfahren ausgeschieden. Der Landkreis Lüchow-Dannenberg bleibt aber weiterhin „Suchraum“, und zwar mit Tonvorkommen. Wir mischen uns also weiter als „Betroffene“ ein. Unsere aktuelle Presseerklärung mit Kritik an der Fachkonferenz Teilgebiete, die am kommenden Wochenende stattfinden wird.
mehr lesenLiebe Freund*innen, dank der fleißigen Tanja haben wir wieder Gesichtsmasken und Schlauch-/Halstücher mit der Wendlandsonne, in unterschiedlichen Ausführungen und Farben für euch, die ihr gegen eine Spende bei uns bekommen könnt – mehr
mehr lesenViele mögliche Standorte befinden sich dort, wo auch Christinnen und Christen leben. Die Solidarität bleibt weiterhin unsere Aufgabe. Eine Stellungnahme von Propst Stephan Wichert-v. Holten aus Lüchow. – mehr lesen
mehr lesenDieses „Extrablatt“ wurde am Sonntag in Gorleben verteilt. Mit heißer Nadel gestrickt: Ein 4-seitiges Dokument, das wohl in die Geschichte eingehen wird. Denn Gorleben ist raus.
mehr lesenUntermalt von dem Madsen-Hit „Du schreibst Geschichte“ unterstrichen am Sonntag mehr als 2.000 Menschen mit einem langen, lauten, bunten Korso aus Traktoren, Fahrrädern, Autos und einer anschließenden Kundgebung mit zahlreichen Redebeiträgen das endgültige Ende von Gorleben. Die Endlagersuche in dem ungeeigneten Salzstock ist vorbei! – zu den Eindrücken
mehr lesenMartin Donat listet im Editorial der aktuellen Gorleben Rundschau nochmal alle Kritikpunkte gegen die Eignung Gorlebens als Atommülllager auf. Seit dem 28.09. ist vieles aus der GR überholt, denn Gorleben ist raus aus dem Verfahren. Lest die GR mit ihren vielen spannenden Artikeln, dieses Mal mit „Schwerpunkt Bombe“ trotzdem! – zur aktuellen Ausgabe
mehr lesen„Ohne Transparenz, ohne ‚Augenhöhe‘ und ohne Sicherstellung eines wissenschaftsbasierten Prozesses ist dieses Verfahren zum Scheitern verurteilt“: Die Suche nach einem sogenannten Endlager für Atommüll in Deutschland muss unter wirksamer Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen, fordern .ausgestrahlt, BUND und BI im Rahmen einer Bundespressekonferenz. zur Pressemitteilung
mehr lesenMit ihrer Zeitschrift „Einblicke“ hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) kurz vor Veröffentlichung des Berichts Teilgebiete das Land geflutet. Es lag diversen Tageszeitungen bei und wird kostenlos in der Bahn verteilt. Ein Kommentar:
mehr lesenGorleben solle im Verfahren bleiben, sonst sei „das Vertrauen in das Verfahren und damit die Endlagersuche im Eimer“, meint Grünen-Chef Robert Habeck. Es gibt zahlreiche Gründe, die für ein umgehendes Ausscheiden des Standorts Gorleben aus dem Suchverfahren sprechen, kontert die BI. zur Presseerklärung
mehr lesenIm Vorfeld der Veröffentlichung des Zwischenberichts Teilgebiete hat das Öko-Institut im Auftrag der BI Umweltschutz die Kriterien und Anforderungen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) untersucht, mit denen die für ein Atommüllendlager möglicherweise geeigneten Regionen ausgewählt wurden. zur Pressemitteilung
mehr lesenNach der analogen Ausstellung zum 40. Jahrestages des Trecks von Gorleben nach Hannover im vergangenen Jahr hat das Historischen Museum Hannover nun eine digitale Form veröffentlicht, die beeindruckt: www.gorleben.hm-hannover.de
mehr lesenSie haben nie aufgehört, sich mit Gorleben und der Atomkraft auseinanderzusetzen: Gefördert von der Umweltstiftung Greenpeace konnte das Gorleben Archiv in Zusammenarbeit mit Dirk Drazewski weitere Zeitzeugen zu Wort kommen lassen. Dazu gehört Martin Donat, Vorsitzender der BI. zum Video
mehr lesenDie BI Lüchow-Dannenberg und .ausgestrahlt haben am Dienstag, den 15. September von 10 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz in Lüchow über die aktuelle Entwicklung zur Standortsuche informiert. Mit dabei war ein „Atomklo“.
mehr lesenWir trauern um unsere gute Freundin und langjährige Mitstreiterin Christina Burchert vom Arbeitskreis Umwelt in Schüttorf. Die letzten Monate kämpfte Christina tapfer gegen eine aggressive Krebs-Erkrankung – am letzten Samstag verlor sie im Alter von nur 58 Jahren diesen Kampf. Unser tiefes Mitgefühl gehört ihrem Mann, ihrem Bruder und den weiteren Angehörigen.
mehr lesenUnter Corona-Bedingungen hat am Sonntag (6.9.2020) in Salderatzen unsere Mitgliederversammlung stattgefunden. Dabei wurde auch ein neuer Vorstand gewählt: Martin Donat wurde als Vorsitzender bestätigt, Elisabeth Hafner-Reckers als Co-Vorsitzende. Die Kasse führt weiter Klaus Longmuss, Wolfgang Ehmke die Pressearbeit. Weiter gehören dem Vorstand Lia Jahrens und Jutta von der Bussche an. Mit im Bild: Büro-Leiter Torben…
mehr lesenSelbst wenn der aktuelle Suchprozess für ein Atommüll-Lager am Ende einen Standort benennt, an den der gesamte hochradioaktive Müll gebracht werden soll: Der Abfall wird sich noch sehr lange in unzureichend geschützten Zwischenlagerhallen befinden. Die Politik verschleppt das Problem. – weiterlesen bei .ausgestrahlt
mehr lesenAm Mittwoch, 9. September, referierte Wolfgang Ehmke im Rahmen der Online-Vortragsreihe „Atommüll: Über GAUkeleien und KERNkompetenzen“ zur Endlagersuche und zum Umgang mit dem bisherigen Standort im Endlagersuchverfahren. Der Vortrag zum nachlesen (pdf)
mehr lesenÜber den Fachanwalt Dr. Philipp Schulte konfrontiert die BI das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) mit weiteren Forderungen hinsichtlich des weiteren Vorgehens bei der Suche nach einem Atommülllager: Das Konzept für die Fachkonferenzen Teilgebiete müsse hinsichtlich der Teilnahmemöglichkeiten verändert werden, sonst droht ein „chaotischen Durcheinander“. – zur Presseerklärung
mehr lesenEs ist ein Kennzeichen guter Wissenschaft, unter dem Eindruck neuer Erkenntnisse Entscheidungen der Vergangenheit auf den Prüfstand zu stellen. Es gibt jedoch Diskurse, die so umfassend abgeschlossen wurden, dass man sie nicht alle paar Jahre wieder führen muss. Eine Replik von Dr. Alex Rosen, Co-Vorsitzender des IPPNW, auf Dr. Rainer Moormann und Dr. Anna Veronika…
mehr lesenMit schwarzer Sprühfarbe wurde eine Infotafel an den Atomanlagen in Gorleben von Unbekannten verschmiert. „Unser Engagement dafür, dass der Salzstock Gorleben-Rambow aus dem Endlagersuchverfahren herausfällt, scheint immer noch ein Ärgernis zu sein und zu polarisieren“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) diesen neuerlichen Vorfall.
mehr lesenDas Otto-Hug-Strahleninstitut in München hat der BI Umweltschutz ein Strahlenmessgerät geschenkt. Das Gerät ist inzwischen wohlbehalten angekommen und die Fachgruppe Radioaktivität der BI hat es in Betrieb genommen. Für die BI – Fachgruppe stellt dies einen wirklichen Gewinn dar, weil wir nun neben Beta,-Gamma- und Alphastrahlung auch die Neutronen messen können. Dies versetzt uns in…
mehr lesenAnlässlich des traurigen Jubiläums der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima & Nagasaki fand in Lüchow am Donnerstag für 30 Minuten ein „Schweigekreis“ auf dem Marktplatz statt. Etwa 50 Menschen nahmen teil. Unsere gemeinsame Forderung: Atomwaffen abschaffen!
mehr lesenSchwerpunkt der neuen Gorleben Rundschau (GR) ist die Auseinandersetzung mit der Frage, ob die Atomkraft – vor allem auf dem Hintergrund der Klimakrise – vor einer Renaissance stehen könnte. Christoph Pistner, der Bereichsleiter Nukleartechnik & Anlagensicherheit des Öko-Instituts Darmstadt, sagt zu den Möglichkeiten einer Atom-Renaissance im GR-Interview deutlich: „Das sehe ich überhaupt nicht!“
mehr lesenWelche Bedeutung hat die Fachkonferenz Teilgebiete für die Suche nach einem Endlager? Im Rahmen der Landespressekonferenz hat die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ein juristisches Gutachten präsentiert und erhebt Forderungen. zur Presseerklärung
mehr lesenAm 17. Juli hat die Bezirksregierung Münster die Lagerung von schwach- und mittelradioaktivem Atommüll bis zum Jahr 2057 im Atommülllager Ahaus genehmigt. Damit wird aus dem „Zwischenlager“ quasi ein Dauerlager, bei dem alle vorher gegebenen Versprechen, Genehmigungen und Fristen ad absurdum geführt werden. Für den 26. Juli haben Aktivist*innen eine Demo angekündigt. – mehr erfahren…
mehr lesenMit der Unterzeichnung der „Neckarwestheimer Erklärung“ fordern wir, dass der Meiler in Baden-Württemberg sofort wieder abgeschaltet werden muss, weil er irreparabel geschädigt ist.
mehr lesenDie Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Gas & Öl) u.a. im Feld „Prezelle“ wurde vorzeitig an das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) zurück gegeben. Ein Erfolg auch für die AG Erdgas-Erdöl-Fracking der BI. zur Presseerklärung
mehr lesenNachdem im September 2009 der Protesttreck nach Berlin gerollt war, hat die BI angefangen zu twittern. Damit war Ende März Schluß, als der twitter-Account @gorleben gesperrt wurde. Wir haben uns keinen unterstellten „Regelverstoss“ vorzuwerfen, diese Sperrungen passieren laut twitter automatisiert und die BI wurde „versehentlich als Spam eingeordnet“. Nach über 3 Monaten kam nun gestern…
mehr lesenAm Dienstagabend (7. Juli) war Dr. Jörg Tietze von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) im Kreisatomausschuss zu Gast. Dort hat er zur laufenden Suche nach einem Atommülllager einige wichtige Hinweise gegeben.
mehr lesenDas Wendland ist im Wandel – und die BI mitten drin. Eine neue Webseite schafft einen Überblick der zahlreichen Klimaschutzinitiativen, Aktionen und Projekte aus dem Wendland und der Elbtalaue, die sich auf den Weg gemacht haben um Suffizienz und Klimaschutz umzusetzen. Auf ganz verschiedene Weise und in verschiedenen Lebensbereichen. – https://wendland.imwandel.net/
mehr lesenDie Bundesgesellschaft für Endlagerung hüllt sich weiter in Schweigen, schon im April hatte die BI Fragen zum weiteren Vorgehen bei der Suche nach einem Atommülllager gestellt. Wurde dabei „der Nagel auf den Kopf getroffen“? – zur Presseerklärung
mehr lesenUmweltorganisationen aus neun Ländern, darunter die BI, haben gemeinsam einen offenen Brief an die Bundesregierung gesendet. Anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft fordern sie von ihr eine Reform des Euratom-Vertrages einzuleiten. – zur Pressemitteilung
mehr lesenEs gibt Hinweise, dass noch in diesem Jahr ein Atommülltransport in das Zwischenlager Ahaus rollen könnte. Die Pläne sind schon länger bekannt: Absender ist der Forschungsreaktor Garching, der atomare Abfall ein „problematischer Sonderfall“.
mehr lesenWir haben eine Kollektion neuer Pullis, Zipper und Shirts am Start – schaut sie euch an: Dabei sind auch wieder schöne Klamotten für Kinder. Tragt unser Protest-Motiv, die Wendlandsonne, in die Welt! zu den Textilien
mehr lesenAm Montag legt das BMU dem Bundestag den zweiten Entwurf der „Sicherheitsanforderungen und vorläufige Sicherheitsuntersuchungen für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle“ (EndlSiAnfV) vor. Die BI erneuert ihre Kritik an den Plänen für die „rechtliche Leitplanke der Endlagersuche“ . zur Presseerklärung
mehr lesenAngesichts der aktuellen COVID-19-Pandemie kann die erste Fachkonferenz Teilgebiete, die für Mitte Oktober geplant ist, nicht stattfinden. Sie müsse mindestens um sechs Monate verschoben werden, fordert der Berliner Rechtsanwalt Dr. Philipp Schulte im Auftrag der BI in einem Schreiben an die Bundesumweltministerin Schulze. – zur Pressemitteilung
mehr lesenDie Lieferungen gefährlicher radioaktiver Stoffe von Deutschland nach Russland hören auch während der Coronavirus-Pandemie (COVID-19) nicht auf. Das nahmen russische Aktivist*innen zum Anlass für einen Brief an die Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten, die BI hat diesen Brief mit unterzeichnet.
mehr lesenDas Vorgehen der niedersächsischen Regierung bei der Endlagersuche ist „ernüchternd“, sagt BI-Pressesprecher Wolfgang Ehmke. Das Land hat in Vorbereitung auf den ersten Auswahlprozess geologische Störungen in Gorleben nicht weiter recherchiert oder Quellen angeführt. – zur Presseerklärung
mehr lesenLiebe Freund*innen, wir danken euch ganz herzlich dafür, dass ihr uns „leergekauft“ habt. Alle Masken und Schlauchtücher mit Wendlandsonne sind vergriffen. Neue werden wir nicht wieder bekommen. Liebe Grüße aus dem Büro & bleibt gesund!
mehr lesenZurzeit gibt es keine Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Transport der sechs CASTOR-Behälter aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins hessische Biblis. zum Newsletter
mehr lesenNeben anderen spannenden Themen wirft die neue Ausgabe der Gorleben Rundschau einen informativen und kritischen Blick auf das erste formale Beteiligungsformat bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Müll. – zur aktuellen Ausgabe
mehr lesenDas Geologiedatengesetz wurde beschlossen. Doch es gibt keine Transparenz von Anfang an, so ist eine qualifizierte Prüfung des BGE-Berichts im Herbst unmöglich. „Wollte man nicht aus den Fehlern in Gorleben lernen?“ fragt BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. zur Presseerklärung
mehr lesenGeodaten von Privatfirmen dürften erst veröffentlich werden, wenn das Endlagersuchverfahren in die Folgerunde geht. Das Beteiligungsformat „Fachkonferenz Teilgebiete“ wird von Seiten des Bundestages somit bis zur Bedeutungslosigkeit abgewertet, kritisiert die BI. zur Presseerklärung
mehr lesenWährend über profane Fragen wie die Erstattung von Reisekosten und Unterbringungskosten für Verfahrensbeteiligte gestritten wird, wurden nun Details zu einer Werbekampagne des BASE bekannt. zur Presseerklärung
mehr lesenAm 4. Juni 1980 wurde die „Republik Freies Wendland“ geräumt. Eine vierwöchige Utopie endete mit dem bis dahin größten Polizeieinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik. Eindrücke vom Gorleben Archiv
mehr lesenTausende haben sich in den vergangenen Jahren jeweils am Freitag vor Pfingsten an den Atomanlagen versammelt, für den schnellen Atomausstieg und das Ende des Endlagerprojekts in Gorleben demonstriert, sich über alternative Formen der Energiegewinnung, Mobilität und des Zusammenlebens informiert – und sie haben gefeiert: Der „Gorleben-Tag“ im Rahmen der Kulturellen Landpartie war stets ein KLP-Höhepunkt,…
mehr lesenEine deutliche Botschaft haben Aktivist*innen heute an einem Reststück der Mauer, die das so genannte Erkundungsbergwerk in Gorleben jahrzehntelang hermetisch abgeriegelt hatte, hinterlassen. mehr erfahren
mehr lesenIn einem Zeitzeugeninterview des Gorleben Archivs berichtete Irmhild Schwarz, Mitbegründerin der Kulturellen Landpartie, im letzten Herbst über die Entstehung der KLP:
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