Jan Becker
In einem Brief an den niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies (SPD) fordern mehrere Anti-Atomkraft-Initiativen und Verbände ein entschiedenes Eingreifen der Landes-Atomaufsicht gegen den Brennelementehersteller Framatome/ANF aus Lingen. Im Januar war bekannt geworden, dass Framatome/ANF im Dezember und Januar mehrfach Brennelemente in die Schweiz und nach Belgien ausgeführt hatte, ohne dass es vollziehbare Ausfuhrgenehmigungen gab. Deshalb sind…
mehr lesenDerzeit sind 54 % des gesamten Bundesgebietes als mögliches Endlager ausgewiesen. Es scheint also wenig wahrscheinlich, dass der eigene Wohnort betroffen sein könnte. Was jetzt trotzdem Sinn macht, wenn deine Region dazugehört. – hier mehr erfahren
mehr lesenKurz vor der ersten „Fachkonferenz Teilgebiete“ erneuern 50 Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen – darunter die BI – mit einer Stellungnahme ihre grundlegende Kritik am „Partizipationsformat“ der Endlagersuche. – zur Pressemitteilung
mehr lesenTrotz eines laufenden Widerspruchsverfahrens fanden in der letzten Woche drei Brennelemente-Exporte ans belgische Atomkraft Doel statt. Damit setzen sich die Betreiber der Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen zum wiederholten Mal über rechtsstaatliche Prinzipien hinweg. Atomkraftgegner*innen haben erneut Strafanzeige gestellt. zur Presseerklärung
mehr lesenNach gewalttätiger Repression gegen Opposition in Russland: Atomkooperation Deutschland-Russland beenden / keine Uran-Deals mit Urananreicherungsanlage Gronau / kein Import/Export von Uran für Brennelementefabrik Lingen / erneut Verstoß gegen EU-Sanktionen?
mehr lesenDer tansanische Anti-Atom-Aktivist Anthony Lyamunda kämpft seit Jahren gegen Uranminen in seinem Land. Er hatte in den vergangenen Jahren auch auf Deutschlandreisen über die Problematik berichtet und nun von der BI Unterstützung bekommen.
mehr lesenEin Atomkraftgegner aus dem Münsterland hat bei der Staatsanwaltschaft Münster Strafanzeige wegen des Verdachts der Nötigung gegen einen Autofahrer erstattet. Der Autofahrer kam während einer angemeldeten Trauer-Mahnwache am 18. September 2020 vom Gelände der Urananreicherungsanlage Gronau und fuhr mit seinem Auto in gefährlicher Weise mitten in die Versammlungsmenge. Der Atomkraftgegner wird vom Münsteraner Fachanwalt Wilhelm…
mehr lesen„Kleine Dinge – große Geschichte“: In diesem Jahr wird Niedersachsen 75 Jahre alt. Der Konflikt um Gorleben hat 40 Jahre lang einen Teil des politischen Geschehens geprägt. Anlässlich dieses Jubiläums nimmt der NDR derzeit eine Reihe auf, mit dabei ist der Traktor von Horst Wiese aus Gedelitz, mit dem er im Jahr 1979 am Hannover-Treck…
mehr lesenDie Vorbereitungsgruppe der Fachkonferenz Teilgebiete erhilt kürzlich zwei kritische Eingaben der BI. Die eine beschäftigt sich mit dem künftigen Umgang mit schwach- und mittelaktive Abfällen. Die andere fokussiert sich auf die künftige Partizipation der Bevölkerung bei der Suche nach einem Endlagerstandort: Dabei wird es nämlich „richtig spannend“, denn aus 54 Prozent der Landesfläche, die bisher…
mehr lesenAktuell endet der „Zeitstrahl“, eine unübersehbarer, eindrucksvolle Zusammenstellung der wichtigsten Anti-Atom-Meilensteine seit der Standortbenennung 1977 an der „Beluga“ in Gorleben, im Jahr 2014. Mit Geld von der Stiftung „Atomerbe“ erfolgt nun ein Update. – zur Presseerklärung
mehr lesenAnti-Atomkraft-Initiativen kritisieren das Vorhaben des Iran, ab sofort Uran 235 bis auf 20% anreichern zu wollen. Dies erhöht die Gefahren für eine militärische Verwendung enorm. Deutschland, Niederlande und USA – in denen der Konzern URENCO seine Betriebsstätten hat – seien dabei ein „schlechtes Beispiel“. zur gemeinsamen Presseerklärung
mehr lesenWegen der Corona-Pandemie bleibt uns zu Beginn des Jahres 2021 nur eine „Proklamation“, um die Aufgaben und Ideen für die allernächsten Monate zu umreißen: die Probleme einer Dauerlagerung des Atommülls stehen weiter auf unserem Arbeitszettel. Versprochen ist für den Sommer auch ein großes Widerstandsfest. zur Presseerklärung
mehr lesenDer russländische Anti-Atom-Aktivist Raschid Alimow (40) ist tot. Er hinterlässt seine Frau, seine Tochter und seinen Sohn. „Atemnot, eine weitere virusbedingte Lungenentzündung, Covid19“ sind, so die Sterbeurkunde, die Todesursachen.
mehr lesenDie Offenhaltung des Bergwerks in Gorleben für welche Zwecke auch immer ist ein „gefährliches Spiel“, warnt die BI. Der CDU Ortsverband Gartow hatte jüngst gefordert, dass es eine Nachnutzung dafür geben müsse. zur Presseerklärung
mehr lesenDank der fleißigen Tanja haben wir wieder Gesichtsmasken und Schlauch-/Halstücher mit der Wendlandsonne, in unterschiedlichen Ausführungen und Farben für euch, die ihr gegen eine Spende bei uns bekommen könnt. zur Übersicht
mehr lesenMit dem Aufruf zu neuen Protesten reagieren Anti-Atomkraft-Initiativen auf die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, den Export von AKW-Brennstoff aus der Brennelementefabrik Lingen an die altersschwachen und störfanfälligen belgischen Meiler Doel 1 und 2 zu erlauben. zur Pressemitteilung
mehr lesenEine Überprüfung von Schacht KONRAD an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bei der Endlagersuche findet im Rahmen des Projektes nicht statt. Deshalb ist die von der BGE jetzt angekündigte „Phase 2 der Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen“ eine Irreführung der Öffentlichkeit, kritisiert die AG Schacht Konrad. Die Kriterien stammen aus 1983 und Probleme werden von Gutachtern „wegdefiniert“.…
mehr lesenDamit der Widerstands-Nachwuchs nicht frieren muss, haben wir für euch eine kuschelige, gefütterte Kinder-Jacke mit der Wendlandsonne auf dem Rücken – mehr
mehr lesenLiebe Freund*innen, dank der fleißigen Tanja haben wir wieder Gesichtsmasken und Schlauch-/Halstücher mit der Wendlandsonne, in unterschiedlichen Ausführungen und Farben für euch, die ihr gegen eine Spende bei uns bekommen könnt:
mehr lesenWas bedroht Leben und Gesundheit von Millionen Menschen, belastet Tausende von Generationen mit strahlendem Müll, ist ineffizient, inkompatibel mit Erneuerbaren Energien und zudem die teuerste Art, Strom zu erzeugen? Genau, das ist Atomkraft: ein Irrweg, auch und gerade in der Klimakrise. Gegen alte wie neue Reaktoren sprechen also jede Menge gute Gründe. Hier sind 100…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. solidarisiert sich mit den Aktivist*innen im Dannenröder Wald! Unser Appell an die Politik: Es reicht nicht, nur von Klimaschutz zu reden – umd dann einen Wald für eine neue Autobahn zu fällen.
mehr lesenDie BI erinnert in einer aktuellen Presseerklärung, dass Schutzmaßnahmen im Zwischenlager Gorleben weiter auf sich warten lassen. Gegen Einwirkungen von außen soll eine Mauer gebaut werden. Die „Hinhaltetaktik“ des Betreibers darf nicht länger hingenommen werden! – zur Presseerklärung
mehr lesenDas Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat die Teilnehmer*innen der Fachkonferenz Teilgebiete „überrumpelt“, kritisiert die BI. Entgegen vorheriger Ankündigungen wurde nämlich „gevotet“. Diese Abstimmungen haben nun ein Nachspiel. – zur Pressemitteilung
mehr lesenRWE und EON planen über ihre Beteiligung am Urananreicherer Urenco einen Wiedereinstieg in den Neubau von Atomkraftwerken. Die Bundesregierung billigt diese Pläne. zur Pressemitteilung
mehr lesen– Beteiligung via Urenco an AKW-Plänen in England – Pläne für Modulreaktoren in den Niederlanden Bundesregierung stimmt Urenco-Plänen trotz Atomausstieg zu
mehr lesenHochradioaktiver Atommüll über eine Woche durch Europa unterwegs – Bündnis CASTOR-stoppen fordert Beendigung unnötiger Atomtransporte – zur Presseerklärung nach Ankunft der Behälter in Biblis
mehr lesenHochradioaktiver Atommüll über eine Woche durch Europa unterwegs – Bündnis CASTOR-stoppen fordert Beendigung unnötiger Atomtransporte
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert den niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies auf, „seine Hausaufgaben zu machen“, statt die Atomkraftgegner*innen, die sich mit guten Argumenten gegen den Atommülltourismus zur Wehr setzen, zu diskreditieren – zur aktuellen PM
mehr lesenWährend des bundesweit verhängten Corona-Lockdown traf heute gegen 6:00 Uhr die mit den hochradioaktiven Atommüllbehältern beladene „Pacific Grebe“ in Norddeutschland ein. Das Schiff bringt Abfälle aus der sog. „Wiederaufarbeitungsanlage“ im britischen Sellafield zurück.
mehr lesenLiebe Freundinnen und Freunde, zur Eindämmung der CORONA Epidemie ist unser Büro vom 02.11.2020 – 30.11.2020 für den Publikumsverkehr geschlossen. Wir sind per Mail weiterhin erreichbar => buero@bi-luechow-dannenberg.de Bestellungen über unsere Webseite sind weiterhin möglich. Den Anrufbeantworter hören wir nur unregelmäßig ab. Bleibt gesund!
mehr lesenGegen alle Kritik am Sicherheitskonzept und entgegen jeden Protests wegen der dramatisch hohen Corona-Zahlen ist am 27.10. der erste Castortransport seit 9 Jahren mit Ziel Deutschland gestartet. Er hat am 2.11. Nordenham erreicht, wird dort umgeladen und dann per Eisenbahn nach Biblis gefahren. – Aktuelle Infos: castor-stoppen.de/ticker
mehr lesenDas Protestbündnis „CASTOR stoppen“, ein bundesweiter Zusammenschluss von Anti-Atom- und Klimagruppen fordert weiterhin die Absage des für Anfang November geplanten Transports.
mehr lesenAnfang November soll ein Castor quer durch Deutschland rollen. Kann eine Gesundheitsgefährdung durch radioaktive Strahlung für die Menschen entlang der Strecke des Atommülltransports ausgeschlossen werden? Das fragt das Bündnis Castor stoppen die betroffenen Ministerien. – mehr: castor-stoppen.de
mehr lesenVerschiedene Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen kritisieren die im Rahmen der Standortsuche für ein Atommüll-Endlager für das Wochenende angesetzte Auftaktveranstaltung der „Fachkonferenz Teilgebiete“.
mehr lesen15.925 Tage haben wir darauf gewartet… Am 28. September war es dann soweit! Gorleben ist raus,… aber das Wendland bleibt drin
mehr lesenEndlagersuche: Kurz vor der Fachkonferenz Teilgebiete konterkariert das BASE deren gesetzlichen Anspruch, sich selbst zu organisieren. Unsere aktuelle Presseerklärung.
mehr lesenZwar ist das Bergwerk Gorleben aus geologischen Gründen aus dem Endlagersuchverfahren ausgeschieden. Der Landkreis Lüchow-Dannenberg bleibt aber weiterhin „Suchraum“, und zwar mit Tonvorkommen. Wir mischen uns also weiter als „Betroffene“ ein. Unsere aktuelle Presseerklärung mit Kritik an der Fachkonferenz Teilgebiete, die am kommenden Wochenende stattfinden wird.
mehr lesenLiebe Freund*innen, dank der fleißigen Tanja haben wir wieder Gesichtsmasken und Schlauch-/Halstücher mit der Wendlandsonne, in unterschiedlichen Ausführungen und Farben für euch, die ihr gegen eine Spende bei uns bekommen könnt – mehr
mehr lesenDieser ursprünglich für Anfang April geplante Transport mit hochradioaktiven Brennelementen wurde am 12. März durch Bundesinnenminister Seehofer “mit sofortiger Wirkung suspendiert”. Der Einsatz von 6.000 Bundespolizisten wäre wegen der damaligen Ausbreitung des Corona-Virus “nicht zu verantworten”.
mehr lesenViele mögliche Standorte befinden sich dort, wo auch Christinnen und Christen leben. Die Solidarität bleibt weiterhin unsere Aufgabe. Eine Stellungnahme von Propst Stephan Wichert-v. Holten aus Lüchow. – mehr lesen
mehr lesenImmer öfter hört man: „Ich beginne wieder etwas Vertrauen zurückzugewinnen.“ Vertrauen ist wie die Herbstsonne, die sich durch den Nebel des Misstrauens aus 43 Jahren Endlagerkonflikt hervortastet. Was für eine Freude, wenn das Vertrauen eine Chance im Endlagersuchprozess bekäme. Die Enttäuschungen waren zu groß, die Täuschungen zu perfide und das politische Wollen zu gelenkt. Gorleben…
mehr lesenDieses „Extrablatt“ wurde am Sonntag in Gorleben verteilt. Mit heißer Nadel gestrickt: Ein 4-seitiges Dokument, das wohl in die Geschichte eingehen wird. Denn Gorleben ist raus.
mehr lesenUntermalt von dem Madsen-Hit „Du schreibst Geschichte“ unterstrichen am Sonntag mehr als 2.000 Menschen mit einem langen, lauten, bunten Korso aus Traktoren, Fahrrädern, Autos und einer anschließenden Kundgebung mit zahlreichen Redebeiträgen das endgültige Ende von Gorleben. Die Endlagersuche in dem ungeeigneten Salzstock ist vorbei! – zu den Eindrücken
mehr lesenUntermalt von dem Madsen-Hit „Du schreibst Geschichte“ unterstrichen am Sonntag mehr als 2.000 Menschen mit einem langen, lauten, bunten Korso aus Traktoren, Fahrrädern, Autos und einer anschließenden Kundgebung mit zahlreichen Redebeiträgen das endgültige Ende von Gorleben. Die Endlagersuche in dem ungeeigneten Salzstock ist vorbei! „Große Freude in Gorleben“ – Presseerklärung der BI vom 4.10. Der…
mehr lesenMartin Donat listet im Editorial der aktuellen Gorleben Rundschau nochmal alle Kritikpunkte gegen die Eignung Gorlebens als Atommülllager auf. Seit dem 28.09. ist vieles aus der GR überholt, denn Gorleben ist raus aus dem Verfahren. Lest die GR mit ihren vielen spannenden Artikeln, dieses Mal mit „Schwerpunkt Bombe“ trotzdem! – zur aktuellen Ausgabe
mehr lesenEin Zwischenbericht, der 54% der Fläche der Bundesrepublik Deutschland als Teilgebiete für die weitere Endlagersuche aufweist, gibt wenig Aufschluss über tatsächliche potenzielle Endlagerstandorte. Auch in der Region Braunschweig sind große Gebiete mit Ton- und Salzformationen betroffen. Einzig positiv ist, dass endlich der Salzstock Gorleben-Rambow als ungeeignet ausgeschlossen wird.
mehr lesen„Ohne Transparenz, ohne ‚Augenhöhe‘ und ohne Sicherstellung eines wissenschaftsbasierten Prozesses ist dieses Verfahren zum Scheitern verurteilt“: Die Suche nach einem sogenannten Endlager für Atommüll in Deutschland muss unter wirksamer Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen, fordern .ausgestrahlt, BUND und BI im Rahmen einer Bundespressekonferenz. zur Pressemitteilung
mehr lesenDie Suche nach einem sogenannten Endlager für Atommüll in Deutschland muss unter wirksamer Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen. Nach der heutigen Veröffentlichung des Zwischenberichts Teilgebiete durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), der 90 Regionen als mögliche Standorte für ein Atommülllager ausweist, hat die Atommüllkonferenz ihre Forderung nach völliger Transparenz und echter Mitwirkung erneuert:
mehr lesenMit ihrer Zeitschrift „Einblicke“ hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) kurz vor Veröffentlichung des Berichts Teilgebiete das Land geflutet. Es lag diversen Tageszeitungen bei und wird kostenlos in der Bahn verteilt. Ein Kommentar:
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