Aktuell
Französische Truppen schützen Uran-Minen im Niger Erneuerbare Energien? Im Niger schützen französischen Truppen Uranbergwerke von AREVA. In Deutschland wirbt AREVA mit Windenergie… „Spezialeinheiten der französischen Armee sollen die Uran-Minen des staatseigenen Energiekonzerns Areva in Niger bewachen. Französische Militärkreise bestätigten am Donnerstag einen Bericht des Magazins «Le Point», wonach Spezialkräfte zu den Minen in Imouraren und…
mehr lesenStellen wir uns vor, Herr Altmaier lädt wieder Jürgen Trittin und Siegmar Gabriel zum Küchengespräch mit gutem Essen ein, er kauft bei dem Fischhändler seines Vertrauens einen teuren, wunderbaren Fisch, er kauft guten Wein, andere edele Zutaten und freut sich auf einen gelungenen Abend . Also er investiert viel Zeit und Geld in die Vorbereitung…
mehr lesenMali, Niger und der Uranabbau für Atomkraftwerke Frankreich hat in der letzten Woche militärisch in den Konflikt in Mali eingegriffen. Unterschiedliche Kräfte haben im Norden von Mali im letzten Jahr große Gebiete erorbert. Dabei spielen auch fundamentalistische Kampfverbände eine bedeutsame Rolle, die eine separtistische Abspaltung von Mali ereichen bzw. insgesamt in der Sahel-Region islamistisch geprägte…
mehr lesen„DIE LINKE ist die einzige Partei, die auf allen Ebenen, in Bund, Land und Kommune klar gegen Gorleben Stellung nimmt“, schreibt Manfred Sohn, Spitzenkandidat der LINKEN in Niedersachsen.
mehr lesenDie BI hat den Spitzenkandidaten von SPD, Grünen und Linke, Stephan Weil, Stefan Wenzel und Dr. Manfred Sohn, und den Wahlkreisvertreter_innen Franz-Josef Kamp (SPD), Miriam Staudte (Grüne) und Kerstin Rudek (Linke) einen Fragenkatalog zu den Landtagswahlen zukommen lassen mit der Bitte, sich konkret zu der Atommüllproblematik, zum Endlagersuchgesetz und zum Standort Gorleben zu äußern. Wir…
mehr lesenVon Reimar Paul 03.01.2013, gelesen im Neuen Deutschland und hier dokumentiert: Parteien und Bürgerinitiativen bilanzieren Gorleben-Untersuchungsausschuss Der Gorleben-Untersuchungsausschuss des Bundestages hat seine Beweisaufnahme abgeschlossen. LINKE und Grüne sowie Atomkraftgegner aus dem Wendland haben die Arbeit des Gremiums schon mal bewertet. Es ist eine Geschichte von politischem Druck und Manipulationen. Nachdem Aktenrecherchen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenEndlagersuche vertagt – wie jedes Jahr Es gibt Themen, über die stolpert die Politik wie Butler James in „Dinner for one“ über den Kopf des Tigerteppichs in Miss Sophies Wohnung. Der Tigerteppich ist in der Politik die Endlagersuche – Jahr für Jahr das gleiche Schauspiel. Nur lachen kann man darüber nicht. In einem Kommentar setzt…
mehr lesenDer “Welt-Statusreport Atomindustrie 2012″ ist der vollständige und unabhängige Bericht zur Atomindustrie weltweit. Die deutsche Ausgabe erscheint exklusiv bei der taz, als e-Book zum Download und als Print on Demand auf Papier. Der Report bietet einen weltweiten Überblick der Geschichte, des aktuellen Stands und der Entwicklungstrends der zivieln Nuklearprogramme. Er informiert über alle Atomkraftwerke, die…
mehr lesenVom Bund geförderte Einrichtungen zahlen Mitgliedsbeiträge ans Deutsche Atomforum Zahlreiche Forschungseinrichtungen, die vom Bund finanziert werden, zahlen Mitgliedsbeiträge an Lobbyverbände der Atomwirtschaft. Das ergab eine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen an die Regierung.
mehr lesenVor 40 Jahren begann man, 126.000 Fässer mit Atommüll achtlos in das marode Salzbergwerk zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel zu werfen. Im Inneren der Asse tickt eine Zeitbombe. Der Atommüll soll raus, so schnell wie möglich, beschwören Politiker. Doch hinter den Kulissen steht die Zeit still.
mehr lesenZweimal haben wir in Kooperation mit dem Lüchower Filmtheater „Die Brennerei“ den Film „Friedlich in die Katastrophe“ von Holger Strohm gezeigt. Sein gleichnamiges Buch gab 1971 der Anti-Atomkraft-Bewegung ein seriöses Fundament. 1978 verfehlte Strohm als Spitzenkandidat der Bunten Liste Hamburg den Einzug in die Bürgerschaft. „In seiner Synthese von Umwelt- und Friedensbewegung liefert er zudem…
mehr lesenDer Gorleben Untersuchungsausschuss des Bundestages neigt sich dem Ende entgegen. Die aufgezeigten Lügen und Skandale, gefälschten Dokumente und geheim gehaltenen Probleme sollen in öffentlichen Diskussionsveranstaltungen vorgestellt werden. Gleichzeitig will das Bundesumweltministerium im Eiltempo ein neues „Endlagersuchgesetz“ auf den Weg bringen, ohne die Fehler und Erfahrungen aus der ASSE und aus Gorleben dabei zu berücksichtigen. Die…
mehr lesenEs ist höchste Zeit, die Parteien außen vor zu halten Nein, so geht das nicht! Bundesumweltminister Peter Altmaier schiebt in bewährter Manier das Thema Gorleben vor sich her. Ein Offenhaltungsbetrieb soll bis nach den Bundestagswahlen 2013 also alles offen halten. Was aber viel gravierender ist, die Atommülldebatte wird für weitere 10 Monate auf Eis gelegt.…
mehr lesen… und der heißt „Kompromiss“. Mathias Edler, Greenpeace-Aktivist und BI-Mitglied, analysiert den Grünen-Beschluss zur „Endlagersuche“. Es klingt doch so logisch , dass man Gorleben lieber anhand von Kriterien in einem Endlagersuchverfahren ausscheiden lässt, anstatt eine politische Entscheidung für einen Ausschluss vorab zu treffen, oder? Mit einer Endlagerbaustelle im eigenen Bundesland lässt sich auf der Politikbühne…
mehr lesenFukushima: Strahlenschäden bei Kindern – Schilddrüsenerkrankungen sprunghaft angestiegen Anderthalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima belegt eine Studie: Bei Kindern stieg die Zahl der Schilddrüsenerkrankungen sprunghaft an. Doch offiziell mag keiner der Experten einen Zusammenhang mit der Strahlung herstellen. Viele Japaner glauben, die Regierung spiele die Folgen der Katastrophe herunter, berichtet ZDF-Korrespondent Johannes Hano.
mehr lesenLiebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, nun seid ihr auch in die Jahre gekommen, 35 Jahre im Kampf gegen die Atomkraft und gegen den Atommülltourismus, allen Anfeindungen zum Trotz, ehrenamtlich. Das verlangt eigentlich einen Preis, denn wir haben das Land verändert! Heute ist es Common sense davon zu reden, dass die Atomkraft ein Auslaufmodell ist und was…
mehr lesenDer 2. MOX-Transport steht offenbar unmittelbar bevor. Die MOX-Fähre „Atlantic Osprey“ hat den Ausgangshafen Workington bei Sellafield mit 8 MOX-Brennelementen verlassen. BI und Notgemeinschaft beteiligen sich am Protest in Nordenham und Grohnde. Zur Bildung von Fahrgemeinschaften ruft das BI-Büro unter 05841-4684 an.
mehr lesen„Ein Schritt in die richtige Richtung“ Zur den heute vorgestellten Vorschlägen von Greenpeace zur Endlagersuche erklären Ute Vogt, SPD-Obfrau im 1. Untersuchungsausschuss „Gorleben“ und der Umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch: Die Vorschläge von Greenpeace gehen prinzipiell in die richtige Richtung. Auch wir Sozialdemokraten fordern seit langem einen Neustart für die Endlagersuche in Deutschland. Was…
mehr lesenBundesumweltminister Peter Altmaier setzt weiter auf seinen umstrittenen Asse-Experten. Für die Gegner des Atommüll-Endlagers Asse ist es ein Skandal, für Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) einfach eine Personalentscheidung. Dieser plant nach Informationen des NDR, seinen umstrittenen Abteilungsleiter für Reaktorsicherheit für zwei weitere Jahre zu beschäftigen.
mehr lesenOhne das Erneuerbare-Energien-Gesetz keine Energiewende: Die BI setzte sich für den sofortigen Atomausstieg ein. Dafür braucht es den massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien. Derzeit fordern Teile von schwarz/gelb und Industrie die Abschaffung des Rückrats der Energiewende: dem Erneuerbaren Energien Gesetz.
mehr lesenUnter http://www.atom-endlager.de/ stehen nur zwei Zeilen in weißer Schrift vor einem schwarzen Hintergrund: „Atom-Endlager?/Es gibt keinen Ort dafür!“ Auch wenn es zutreffender wäre, von Atommüll oder radioaktiven Abfällen zu sprechen – diese zwei Zeilen fassen im Grunde zusammen, was man über ein Endlager für Rückstände aus Kernkraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen wissen muss.
mehr lesenIm November wird wieder ein Atomtransport in Nordenham ankommen und durch die Wesermarsch rollen. Vieles spricht dafür, dass dies nicht der letzte Transport sein wird. Wird Nordenham die atomare Drehscheibe Deutschlands? Warum sind wir gegen diese Transporte?
mehr lesenAuf einer Sondersitzung beschäftigte sich der Kreistag des Landkreises Lüchow-Dannenberg am Mittwoch ausschließlich mit dem geplanten Endlagersuchgesetz und der Vorläufigen Sicherheitsanalyse für Gorleben. Mit seinem Beschluss fordert das Gremium eine Endlagersuche ohne Gorleben und den sofortigen Stopp der Vorläufigen Sicherheitsanalyse für Gorleben.
mehr lesenZwei Aktivisten aus „Salz“wedel harren angekettet im Salzstock aus, sie warten, dass die Grünen sich in Sachen Gorleben bundesweit bewegen. Aber Tina Hausten hat sie nur für diese Sendung bezahlt….Wir warten, dass sich die Grünen und die SPD wirklich bundesweit bewegen. Ohne Show. Hier geht´s weiter zum Lachen (oder Weinen).
mehr lesenZur aktuellen Diskussion über die Endlagerfrage erklärt Ute Vogt, SPD-Obfrau im 1. Untersuchungsausschuss „Gorleben“: Das ganze Verfahren zur Endlagersuche geht bislang am Deutschen Bundestag, dem eigentlichen Gesetzgeber, komplett vorbei. Der jahrzehntelange Streit um Gorleben zeigt jedoch, dass Vertrauen die wichtigste Währung bei der Endlagersuche ist. Dieses Kapital hat die Bundesregierung mit der bisherigen Vorgehensweise verspielt.
mehr lesenDer Tagesspiegel fragte seine Besucher: “Angela Merkel verteidigt nach wie vor den Standort Gorleben. Wie stehen Sie dazu?”. Nach mehr als 3.000 Stimmen steht am Ende ein eindeutiges Ergebnis.
mehr lesenIm November soll der 2. Transport mit 8 plutoniumhaltige Mischoxid-(MOX)-Brennelementen aus dem Atomkomplex Sellafield mit der uralten Fähre “AtlanticOsprey” über Nordenham weiter mit 2 LKWs in das Atomkraftwerk Grohnde transportiert werden. Am 03.11. findet in Emmerthal eine Demonstration zur “Streckenerkundung” statt.
mehr lesenDie ANU – Arbeitsgemeinschaft für Natur und Umwelt- hat zu einer weiteren Diskussionsveranstaltung über die Problematik fortwährenden Wirtschaftswachstums Professor Niko Paech in den Landkreis eingeladen. Prof. Paech ist u.a. außerplanmäßiger Professor am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt an der Universität Oldenburg, Vorsitzender der Vereinigung für Ökologische Ökonomie und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von ATTAC. Er…
mehr lesenDen stets propagierten „Konsens der Parteien“ scheint es wohl nicht gegeben zu haben, denn sonst könnte der Wahlkampf angesichts dieses Jahr-Hunderttausend-Themas ja nicht so eine Rolle spielen.
mehr lesenEs ist ein Offenbarungseid: Werden die europäischen AKWs unter die Lupe genommen, dann offenbart sich das ganze Dilemma: Sicher ist nur, dass nichts sicher ist. Ausgerechnet die Springer-Zeitung „Welt“ widmet sich diesem Kapitel und untermauert, warum es so wichtig ist, weiter für den Sofortausstieg zu kämpfen. Stephanie Bolzen berichtet:
mehr lesenAuf einer weiteren Veranstaltung zur Lage in Japan richten wir den Fokus auf die Tepco und die Verwobenheit von Regierung und Industrie in Japan: am 3. Oktober 19.00 Uhr im frisch renovierten Café Grenzbereiche Platenlaase. Weltweit hatten Atomkraftgegner über das Lob gestaunt, das die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) der japanischen Regierung und dem Kraftwerksbetreiber TEPCO für…
mehr lesenDie Arbeit der gemeinnützig anerkannten Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg e.V. ruht auf drei Säulen: Öffentlichkeitsarbeit, Juristerei und Protest auf der Strasse. Seit mehr als dreieinhalb Jahrzehnten wehren wir uns als Soziale Bewegung argumentativ und fantasievoll gegen eine Politik, die nur Kapitalinteressen dient und die Grundrechte der Bürger mit Füssen tritt.
mehr lesenZur Vernehmung des Zeugen Gerald Hennenhöfer im 1. Untersuchungsausschuss “Gorleben” erklärt die SPD-Obfrau Ute Vogt: Wenn man über die Causa Gorleben spricht, fällt zwangsläufig früher oder später der Name Gerald Hennenhöfer. Eine schillernde Persönlichkeit: BMU-Abteilungsleiter unter Kohl-Merkel, dann EON-Manager, dann wieder BMU-Abteilungsleiter unter Merkel-Röttgen-Altmaier.
mehr lesenAuf dem Gelände des Gefechtsübungszentrums (GÜZ) in der Colbitz-Letzlinger-Heide bei Gardelegen will die Bundeswehr die Aufstandsbekämpfung proben: dazu wird für 100 Mio. Euro eine U-Bahnstation gebaut. Im Kosovo und in Kabul gibt es keine U-Bahn. Da liegt die Idee nahe, dass es nicht um Auslandseinsätze gehen wird. Gegen diese Pläne regt sich Protest. Und schon…
mehr lesenZum zweiten Mal nach der Fukushima-Katastrophe reiste eine Delegation aus dem Wendland nach Japan. Martin Donat und Lennart Müller waren zum Hiroshima-Gedenktag eingeladen. Ein erster Bericht findet sich in der September-Ausgabe der Gorleben-Rundschau, die jetzt auch in der Printfassung vorliegt und im BI-Büro angefordert werden kann (Tel. 05841-4684). Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sammelt Spendengelder…
mehr lesenWeiß unsere Regierung eigentlich, was sie will? Diese Frage stellt sich, wenn einerseits der parteiübergreifende Atomausstieg beschlossen wurde, andererseits aber offenherzig Hermesbürgschaften ausgestellt werden sollen für den Neubau oder die Fertigstellung von Atomanlagen im Ausland. Das Umweltinstitut München e.V. startet einen Online-Protest.
mehr lesenKooperation als Konzept – Eigenständigkeit der Akteure als Prinzip Seit 25 Jahren wird in der Region Braunschweig demonstriert, dass die gesellschaftliche Mehrheit gegen Atomenergie ist.Weil sich im Jahr nach Tschernobyl immer mehr Organisationen und Akteure von der Atomenergie distanziert hatten, gründeten Bürgerinitiativen aus Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel 1987 eine bis heute bundesweit einzigartigen Organisation: In…
mehr lesenDer Gorleben-Widerstand kennt keine Sommerpause, zumal in Berlin über die Zukunft des Endlagerbergwerks verhandelt wird. Deshalb lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zu einem „Ratschlag“ ein, der am kommenden Sonntag um 15 Uhr in Gedelitz im Gasthaus Wiese stattfinden wird. Angesprochen werden aber alle Themen, die sich aktuell um Gorleben ranken, sei es der Prozess…
mehr lesenDie Anti-Atomkraft-Kampagne „Gorleben 365“ blockiert seit einem Jahr Zufahrtsstraßen – und will ihre Aktionen ausweiten. Wir gratulieren zum Geburtstag und feiern am Sonntag mit. Was bisher so geschah, berichtet Reimar Paul:
mehr lesenBundesumweltminister Peter Altmaier möchte die Standortfrage für Atommüll klären. Auf SPD und Grüne ist der CDU-Mann schon zugegangen. Kritiker aus den Reihen der Atomkraftgegner fühlen sich ausgeschlossen. Es stellt sich die Frage, ob Gorleben in die Standorterkundung weiter einbezogen werden soll. Hitzacker vor wenigen Tagen. Der kleine Ort an der Elbe, 30 Kilometer von Gorleben…
mehr lesenDie Transportstudie der GRS zu Atommülltransporten von und nach Schacht Konrad kam zu sehr günstigen Ergebnissen. Um die Risiken zu überprüfen, hat die Stadt Salzgitter eine Fachbewertung in Auftrag gegeben, die dieser Tage veröffentlicht wurde. Ergebnis: wichtige Risiken wurden nicht berücksichtigt, außerdem Methoden angewandt, die keine Entscheidungen über geeignete Notfallvorsorge ermöglichen.
mehr lesen(Gronau, Düsseldorf, Bonn, 01.08.2012) Die Protestaktion vor der Hauptzufahrt der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau geht nach einer ruhigen Nacht weiter. Aus Protest gegen die ständige Atommüllproduktion in der Anlage und den damit verbundenen hochgefährlichen Urantransporten mit LKW und Sonderzügen durch ganz NRW, und darüber hinaus, wird die Urananreicherungsanlage seit gestern (Dienstag) Mittag mit…
mehr lesenUm eine neue Facette wird das Verschieben von Atommüll „bereichert“. Plutonium wurde durch Norddeutschland kutschiert und bei Midgard verladen. Die Kreiszeitung Wesermarsch trug die Fakten zusammen.
mehr lesenSeit 35 Jahren wehren sich viele Menschen im Wendland gegen Gorleben als Atommüllkippe. Spektakulär sind die Aktionen gegen Castor-Transporte, weniger spektakulär ist das Bemühen, mit Informationsarbeit dafür zu sorgen, dass der marode Salzstock Gorleben als Endlageroption vom Tisch kommt.
mehr lesenPotentielle Standortgemeinden lassen sich nicht kaufen. Daran könnten sich die Samtgemeinde Gartow und die Gemeinde Gorleben ein Beispiel nehmen, findet die BI Umweltschutz. Wir dokumentieren einen Bericht von Andreas Prammer. „Tschechiens Suche nach einem Endlager gestaltet sich als finanzielles und politisches Desaster“
mehr lesenNachrichten an die ferne Zukunft sind für die nachfolgenden Generationen wohl unverständliche Hieroglyphen. Atommüll soll eine Million Jahre sicher vor der Biosphäre abgeschirmt werden. Unsere Warnungen jedoch könnten in Zukunft ins Leere laufen. Mit diesem Problem befassen sich Semiotiker schon seit geraumer Zeit. Die Forscher stehen aber erst am Anfang, während immer noch Atommüll produziert…
mehr lesenDie Asse II ist für die Gorleben-Gegner ein Modellprojekt der besonderen Art. In situ wurden in dem Salzbergwerk Versuche in neu erschlossenen Feldern getätigt, mit Blick auf Gorleben. Die Asse II-Gegner kämpfen heute für profane Forderungen: „Pumpen statt Fluten“, um so Zeit zu gewinnen, den Müll aus dem havarierten Atommüllendlager zu bergen, bevor es absäuft.…
mehr lesenGreenpeace wendet sich heute in Form eines offenen Briefes an Vertreter von Bündnis90/Die Grünen. Die Organisation fordert dazu auf, die Verhandlungen mit der Bundesregierung und den Bundesländeren zur Erarbeitung eines Endlagersuchgesetzes vorerst auszusetzen.
mehr lesenMit mehr als 25.000 Unterschriften hat der Asse II-Koordinationskreis heute in Berlin seine Forderung unterstrichen, den Atommüll im Bergwerk Asse II (Kreis Wolfenbüttel) keinesfalls zu fluten. Damit hat er auch die Bundesregierung an ihr Versprechen von 2009 erinnert, das marode Salzbergwerk, in das nie Atommüll hätte eingelagert werden dürfen, zügig zu räumen.
mehr lesenAtommüllpolitik – Verschwinden lassen und vergessen Die Sommerausgabe der Gorleben Rundschau ist da Der Schriftsteller Andreas Maier, dessen Zeit-Artikel „Die Legende vom Salzstock“ unvergessen ist, setzt sich mit der Atommüllpolitik auseinander: „Manches sieht man nicht, und man soll es auch nicht sehen. Wir versenken Dinge in den Grund, als könnte das helfen. Wir sind wie…
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