Pressemitteilungen
„Auf einmal gab es eine so starke Explosion, dass die Erde unter den Füßen gebebt hat und die Erwachsenen, die ja schon einen Krieg miterlebt hatten, dachten, dass wieder einer ausgebrochen ist.“ So beschreibt Gulschara, eine Augenzeugin, eine der schlimmsten nuklearen Katastrophen der Menschheit. Im Südural befindet sich eine der am stärksten radioaktiv belasteten Regionen…
mehr lesenSag´s durch die Kartoffel Am 2. November drehte sich in Dannenberg alles um die Kartoffel. Sogar die Terminierung der Castortransporte musst, nachdem der „Kartoffelsonntag“ und der Protest gegen Castortransporte einmal zusammen fielen, schließlich dem Kartoffelsonntag den Vortritt lassen. In diesem Jahr gab es keine Demo, aber die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) baute in der Langenstraße neben…
mehr lesenGemeinsame Presseerklärung Greenpeace, .ausgestrahlt und Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg vom 29. Oktober 2014 Greenpeace, .ausgestrahlt und BI Lüchow-Dannenberg lehnen Einladung ab Hamburg, 29. 10. 2014 – Greenpeace, .ausgestrahlt und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg haben ihre Teilnahme an der für den 3. November geplanten Anhörung derAtommüll-Kommission des Deutschen Bundestages abgesagt. Diese Entscheidung haben die Organisationen den Kommissionsvorsitzenden,…
mehr lesenGerichtliches Nachspiel wegen Castor-Transports nach Lubmin Verfahren eingestellt Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber unaufhörlich. So kam es zu der absurden Situation, dass sich eine Aktivistin aus dem Raum Uelzen am 28. Oktober vor dem Amtsgericht in Ludwigslust wegen angeblicher Nötigung verantworten musste, für ein Ereignis, das fast vier Jahre zurückliegt: Das Verfahren wurde…
mehr lesenBI Umweltschutz: Probleme werden ausgespart Ein Jahr, nachdem die Bürgerinitiativen und Umweltverbände in ihrem „Sorgenbericht“ (Fußnoten 1,2) eine umfassende Bestandsaufnahme des Atommülldesasters vorgelegt haben, zieht das Bundesumweltministerium nach: Heute (28.10.14) legte das BMUB ein Verzeichnis radioaktiver Abfälle vor, die als Grundlage für die weitere Atommülldebatte richtungsweisend sein sollen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) bemängelt,…
mehr lesenMit Ausdauer gegen Gorleben: 600 Kilometer legten die Menschen zurück, die in den vergangenen 5 Jahren jeden Sonntag aus Protest gegen das Festhalten an Gorleben als nukleares Endlager das Erkundungsbergwerk umwanderten. Auch an diesem Wochenende bewiesen die Unverdrossenen ihre Ausdauer: am Samstag um 22 Uhr gab es an allen sechs Toren des „Erkundungsbergwerks“ Poetry-Slam. Und…
mehr lesenTTIP lässt grüßen! BI fordert Konsequenzen für die Endlagerkommission 4 675 903 975,32 Euro fordert der schwedische Energiekonzern Vattenfall für die Stilllegung der beiden Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel. Mit davon profitiert die E.on, die an Krümmel 50 und an Brunsbüttel 33 Prozent Anteile hält. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung (26.10.) könnten auf E.on 1,5 Milliarden…
mehr lesen„Tatort Philippsburg – Der Castor kommt! Wir sind schon da!“ Im Rahmen eines Vernetzungstreffens der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und der Anti-Atom-Initiative .ausgestrahlt statteten VertreterInnen der Organisationen dem Tatort Philippsburg einen Besuch ab. Philippsburg soll Zielort der fünf Castor-Behälter aus der französischen Atomfabrik La Hague sein. Die grün/rote Landesregierung Baden-Württembergs hat sich…
mehr lesen„Die Konzernvertreter müssen raus aus der Endlagerkommission“ Wie zu erwarten hat sich nun auch der Energiekonzern RWE der Klage von E.on gegen die Änderung des Atomgesetzes angeschlossen, die im vergangenen Jahr im Bundestag im Paket mit dem Standortauswahlgesetz beschlossen wurde. Die Atomkonzern wollen erreichen, dass Castor-Behälter mit dem Nuklearabfall aus der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente aus…
mehr lesenIm Rahmen der Herbstkampagne, mit der Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände auf das Atommülldesaster aufmerksam machen wollen, werden Atomkraftgegner_innen aus dem Wendland in Hamburg Bio-Kartoffeln und Infos verteilen.
mehr lesenDie BI Lüchow-Dannenberg nimmt nun die Atommüll- Ermittlungen vor Ort auf. In Zusammenarbeit mit befreundeten Initiativen werden wir in den kommenden Wochen verschiedene Orte aufsuchen, um gemeinsame Veranstaltungen zu realisieren.
mehr lesenBundestreffen der Anti-Fracking-Initiativen Anti-Fracking-Initiativen aus ganz Deutschland haben auf ihrem Bundestreffen in Gemen am 4./5.10.2014 klare Forderungen an die Bundesregierung gestellt. Sie verlangen von ihr, ein Fracking-Gesetz in den Bundestag einzubringen, das ein ausnahmsloses bundesweites Verbot von Fracking vorsieht.
mehr lesenFeuchte Stellen im Fasslager Gorleben und abgeplatzte Farbe an einigen Atommüllfässern machte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel bei einem Besuch in Gorleben aus. Der Grünen-Politiker und die Betreiberfirma, die Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS), vereinbarten daraufhin einen Einlagerungsstopp. Er soll solange gelten, bis Prüfungen zur Ursache von Feuchtigkeit auf dem Hallenboden abgeschlossen seien, sagte Wenzel bei einem…
mehr lesenProtest formiert sich Elektrizitätswerke Schönau (EWS) bereiten bundesweiten Klagefonds vor Der Beschluss der EU-Kommission, dass der Bau des britischen Atomkraftwerkes Hinkley Point C subventioniert werden darf, hat in der deutschen Umwelt- und Anti-AKW-Bewegung für große Empörung gesorgt. Die französische EDF hat eine Subventionierung zum Bau eines Atomkraftwerks am britischen Atomstandort Hinkley Point zur Bedingung gemacht.…
mehr lesenErster Atommüll in Gorleben Am 8. und 9. Oktober 1984 wurden aus dem Atomkraftwerk Stade die ersten Atommüllfässer in das Zwischenlager Gorleben gebracht. „Mindestens 2000 Polizisten versetzten das Wendland in den Ausnahmezustand“, hieß es damals in einer Broschüre der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI).
mehr lesenErst Gewalt, dann Repression Während einer Blockade des AKW Neckarwestheim Ende April 2013 raste ein PKW durch mehrere Absperrungen bis in die Demonstration hinein. Der Fahrer, der ohne das Eingreifen der Protestierenden bei dieser massiven Gefährdung nicht nur einen von ihnen verletzt hätte, wird von Polizei und Justiz geschützt. Diese geht gegen die eigentlich Betroffenen:…
mehr lesenE.on klagt E.on geht mit einer Klage gegen das Standortauswahlgesetz (StandAG) und die Änderung des Atomgesetzes vor, das in der Öffentlichkeit als großer Kompromiss gefeiert wurde. Gorleben wurde in dem Gesetz trotz der geologischen Mängel und der politischen Trickserei als potentieller Standort fortgeschrieben, wird derzeit aber nicht weiter ausgebaut. Der Energieriese drängt nun darauf, dass…
mehr lesenBergwerk Gorleben wird für Besucher_innen geschlossen Bund und Land und hatten sich geeinigt, die Arbeiten im sogenannten Erkundungsbergwerk Gorleben Salzstock einzustellen. Am 30. September enden somit auch die Besuchsmöglichkeiten unter Tage, denn ab 1. Oktober wird das Bergwerk nur noch für eine spätere Nutzung offen gehalten. Der Betriebsrat nennt das Ende der untertägigen Führungen „das…
mehr lesenGastreferent Andy Gheorghui Die AG Fracking der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg lädt am Donnerstag (2.10.14) ab 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung im Lüchower Ratskeller ein. Andy Gheorghiu, nominiert für den taz Panter Preis 2014, berichtet über die rechtliche Vorgehensweise und Erfolge des Protestes gegen Fracking in Nordhessen.
mehr lesenInternationale Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Explorations- und Minengesellschaften präsentieren und diskutieren die weltweite Situation zu Uranbergbau, dessen Herausforderungen, und Lösungsmöglichkeiten der vielfältigen Probleme die der Uranbergbau verursacht. Mit Uranium Network präsentieren Mariette Lieferink aus Südafrika und Doug Brugge aus den USA die Umwelt- und Menschenrechtssituation, die mit den Minenaktivitäten einhergeht.
mehr lesenAKW-Gegner_innen liefern Fakten Wissen Politiker_innen und Journalist_innen, wovon sie sprechen, wenn es um das Atommülldesaster und Gorleben geht? Diese Frage dränge sich immer wieder auf, betont die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Jüngstes Beispiel sei das Gespräch des schleswig-holsteinischen Umweltministers Robert Habeck (Grüne) mit den ZEIT-Journalisten Marc Brost und Fritz Vorholz über die Option, hochradioaktive…
mehr lesen„Tatorte in Deutschland“ – Anti-Atominitiativen starteten ihre Herbstkampagne Demos in Jülich und Ahaus Das Atommülldesaster hat viele Facetten. Rostende Fässer, kontaminierte Böden, havarierte Endlager und Zwischenlager, die zu Dauerlagern werden. Akribisch listet der „Atommüllreport“ all diese Standorte in Deutschland auf. Autorin Ursula Schönberger präsentierte die interaktive Karte zum Auftakt der Kampagne gestern Abend im Rahmen…
mehr lesenAuftakt in Berlin mit BI-Beteiligung Unter dem Motto „Tatorte in ganz Deutschland: Bundesweiter Atommüll-Alarm“ werden Umweltverbände und Initiativen an diesem Wochenende sechswöchige Info- und Aktionskampagne starten. Ziel ist es, eine öffentliche Diskussion über die akuten Atommüll-Probleme zu initiieren. Zu Beginn erschien an diesem Wochenende eine bundesweite Zeitung, führten Aktive eine Atommüll-Tatorte-Inszenierung bei der Braunschweiger Kulturnacht…
mehr lesenZwischenlager sollen nachgerüstet werden BIs: „Alles Stückwerk“ Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) hat für die Castor-Hallen in Ahaus und Gorleben nun doch den Einbau von Kerosinabläufen beantragt und die erforderlichen Anträge nach Atomrecht und Baurecht bei den zuständigen Behörden eingereicht. Der Hintergrund: In den Zwischenlagern soll eine zusätzliche 10 Meter hohe Schutzwand um die Lagerhallen…
mehr lesenDie niedersächsische CDU fordert ein Untertagelabor für Salz. Das unterstrich der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Martin Bäumer, bei einem Besuch im sogenannten Erkundungsbergwerk. „Die CDU verrennt sich unter Tage“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz(BI). Der Offenhaltungsbetrieb sei schon ein Ärgernis, aber eine Labor, um zu manifestieren, dass man auf Salz und Gorleben als Endlager für hochradioaktive…
mehr lesenBI fordert Hendricks zum Handeln auf Die vier großen Stromkonzerne RWE, Eon, EnBW sowie Vattenfall haben Widerspruch gegen ihre Kostenbeteiligungen an den Atomendlager-Projekten Gorleben sowie Schacht Konrad für die Jahre 2013 und 2014 eingelegt. „Die Abfallverursacher stehlen sich aus der Verantwortung“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Bisher seien die Beiträge, die die Konzerne…
mehr lesenErgebnislose Debatte mit Barbara Hendricks Bis Ostern wollte Barbara Hendricks (SPD) im Einvernehmen mit den Ländern klären, wo die restlichen 26 Castoren aus der Wiederaufarbeitung im Ausland gelagert werden. Nun zeichnet sich ab, dass frühestens ab 2017 die verglasten Abfälle aus La Hague und Sellafield in bundesdeutsche Zwischenlager transportiert werden. Diesen Termin nannte die Bundesumweltministerin…
mehr lesenNeues Bundesamt für kerntechnische Entsorgung (BfE) nimmt Arbeit auf Morgen – Montag ( 1.September) – nimmt das Bundesamt für kerntechnische Entsorgung (BfE) seine Arbeit auf. Das neue Bundesamt, das zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums(BMUB) gehört, hat seinen vorläufigen Sitz in Berlin. Die Errichtung des BfE wurde im Standortauswahlgesetz für den angeblichen Neustart für Suche nach einem…
mehr lesen7 Milliarden – Überbevölkerung? – Wer von uns ist zu viel? Die ökologische Filmreihe meldet sich zurück aus der Sommerpause und präsentiert am Dienstag, den 2. September, um 19.30h im Kinosaal des Cafés „Grenzbereiche“ in Platenlaase den Film „Population Boom“ von Werner Boote. Der Macher von „plastic planet“ hinterfragt in seinem neuen Film die landläufige…
mehr lesenBI misstraut einer angeblich neuen Endlagersuche Die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks kommt am Donnerstag, den 4. September mit etwas Verspätung zu ihrem „Antrittsbesuch“ ins Wendland. Sie wird dem Vernehmen nach Gespräche mit dem Betriebsrat der Bergleute in Gorleben und den Fraktionsspitzen des Kreistages sowie dem Landrat führen. Im Anschluss folgt sie der Einladung der Bürgerinitiative…
mehr lesenHaltepunkt Gorleben Im Sommer wird geradelt. Diese Leidenschaft verbindet Michael Jungclaus, Landtagsabgeordneter der Grünen in Brandenburg, mit einer Informationsrundreise. 1.111 Kilometer will der Grünen-Politiker radeln. Seit dem 15. August ist er unterwegs – auf 21 Etappen mit 33 Terminen zu unterschiedlichen Themen. Eines davon wird das Atommülldesaster und die Erwartungen der Gorleben-Gegner_innen an eine ergebnisoffene…
mehr lesenAm kommenden Samstag (30. August) treffen sich Atomkraftgegner_innen aus dem gesamten Bundesgebiet zu ihrer 5. Atommüllkonferenz in Kassel. Themen gibt es in Hülle und Fülle: Marode Fässer im Atomkraftwerk Brunsbüttel, geplante Castor-Transporte aus dem stillgelegten Forschungszentrum Jülich in die USA, Problemabfälle auf dem Gelände des ehemaligen Kernforschungszentrums Karlsruhe, ein neues Zwischenlager für 60.000 Tonnen Uranoxid…
mehr lesenBI Umweltschutz ruft zur Solidarität auf Wegen Verstoß gegen das Auslandsagentengesetz wird am 25. August ein Gerichtsverfahren gegen Ecodefense in Kaliningrad eröffnet. In diesem Schauprozess droht eine empfindliche Strafe von bis zu 16.000 Euro. Es drohen weitere Strafen, wenn Ecodefense nicht bei allen Veröffentlichungen und allen öffentlichen Äußerungen stets darauf hinweist, dass sie ein Auslandsagent…
mehr lesenFreitag und Samstag (22./23.August) findet auf der Wiese der Gaststätte Wiese in Gedelitz das nächste von Atomkraftgegnern organisierte Festival der etwas anderen Art statt. „Unter dem Motto `Gorleben soll leben´ basiert das Free Flow Festival auf herzlichem Miteinander und Austausch von Musikern und Publikum in gemütlicher Atmosphäre und hat den Anspruch frei von jeglicher radiotauglicher…
mehr lesenBI: Weitere Institution im Kampf gegen die Endlagerpläne Am 10. August ist es soweit: zum 250sten Mal wird das „Erkundungsbergwerk Gorleben“ an einem Sonntag umrundet. Der „Sonntagsspaziergang“ hat sich– ähnlich wie das anschließende Gorlebener Gebet – zu einer Institution entwickelt. Denn jeden Sonntag umrunden Atomkraftgegner_innen die festungsähnlichen Mauern des sogenannten Erkundungsbergwerks aus Protest dagegen, dass…
mehr lesenBI schließt Unterschriftenkampagne ab Die Unterschriftenkampagne „Castorstopp 2015“ ist beendet. Darauf verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). 6929 Unterstützer_innen haben den Appell an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) unterzeichnet, die Mappe mit den Unterschriften und die Forderungen sollen ihr am 4. September bei ihrem Besuch in Lüchow überreicht werden.
mehr lesenEin Kommentar Gorleben wird dicht gemacht! Schön wär´s. Aber was Zeitungen titeln, führt Leser_innen hinter´s Licht. Bei Lichte gesehen stimmt Folgendes: Das Bundesumweltministerium will das sogenannte Erkundungsbergwerk Gorleben offen halten, lediglich der bisherige Erkundungsbereich I soll außer Betrieb genommen wird. Das erklärten Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth und der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) am 29. Juli…
mehr lesenBI fordert Verfüllung des Bergwerks Das Bundesumweltministerium will das Erkundungsbergwerk Gorleben offen halten, gibt aber bekannt, dass der bisherige Erkundungsbereich I außer Betrieb genommen wird. Diese Ankündigung ist für die Gorleben-Gegner wenig überraschend, denn diese Moratoriums-Variante wurde bereits im Vorfeld kommuniziert. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hatte hingegen vorgeschlagen, die Strecken und Gruben unter…
mehr lesenBI beharrt auf Verfüllung und fordert Finanzierung des Atommülldesasters durch die Konzerne Am kommenden Dienstag wird Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth in Lüchow erklären, welche Entscheidung das Bundesumweltministerium (BMUB)im Umgang mit dem sogenannten Erkundungsbergwerk Gorleben getroffen hat. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) plädierte – als ersten Schritt – für eine Verfüllung des Erkundungsbereiches I mit dem aufgehaldeten…
mehr lesenEs waren nicht die Massen gekommen, um die Crew der Robina Wald am 23.7. in Hitzacker an Hiddos Arche zu begrüßen. Aber die da waren, haben sich interessiert das Floß angeschaut und sich erklären lassen, wie die Crew 5 Wochen darauf lebt. Nicht zu vergessen die zwei Bordhunde!
mehr lesenAm Dienstag und Mittwoch wird ein ganz besonderes Gefährt im Wendland festmachen: das Holzfloß ROBINA WALD. Gebaut haben es Aktivist_innen der Umweltorganisation ROBIN WOOD. Sie sind damit auf Tour von Berlin nach Kiel, um für eine grundlegend andere Energieversorgung zu streiten. Gemeinsam mit ROBIN WOOD fordert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) : Sonne und Wind,…
mehr lesenBuchvorstellung mit Sekt & Selters Zur Durchsetzung von industriellen Großprojekten setzt die politische Klasse auf „Beteiligung“. Formen der strategischen Einbindung nehmen Michael Wilk und Bernd Sahler unter die Lupe. In ihrem gleichnamigen Buch, deren Herausgeber sie sind, geht es um Mediationen, Schlichtungen und runde Tische.
mehr lesenEin Modewort hat sich bei der Berichterstattung der EJZ eingeschlichen, wenn es um Forderungen des Gorleben-Widerstands im Zusammenhang mit dem Standortauswahlgesetz (StandAG) geht. Ablehnung wird als erwarteter „Reflex“ bezeichnet, so zuletzt in dem Bericht über den Besuch des niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel (Grüne) in Lüchow, wo er vor dem Kreisatomausschuss des Landkreises Stellung bezog (EJZ…
mehr lesenNach dem Erfolg des e.ventschau-Festivals im August 2013 wird das Anti-Atom-Event, das im vergangenen Jahr 7000 Euro Spendengelder für die Kinder von Tschernobyl brachte, in die zweite Runde gehen. Wo? In Ventschau, einem Dorf bei Dahlenburg. Wer mit dem Auto kommt, sollte Richtung Tosterglope-City anfahren und dann „Zum Bruch 1“ in Ventschau ansteuern. Die Spendengelder…
mehr lesenBI fordert Ausbau Erneuerbarer Energien EU-Kommissar Günther Oettinger provoziert. In einem Interview mit der B.Z. am Sonntag macht er sich erneut stark für die Fracking-Gasförderung, auch wenn er einräumen muss, dass das kein substantieller Beitrag der Energiegewinnung ist. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) nimmt Anstoß an seiner Behauptung, in Deutschland sei die Ablehnung „ideologisch“…
mehr lesenWieder soll eine russische NGO als „Foreign Agent“ eingestuft werden. Heute – Dienstag, den 8. Juli um 15.30 Uhr Moskauer – Zeit – ist die öffentliche Hauptverhandlung am Amtsgericht in Murmansk anberaumt. Es geht um die Humanistische Jugendbewegung GDM, eine Murmansker NGO. Aktivisten der GDM hatten sich auch gegen Castor-Transporte im Wendland engagiert, deshalb verfolgt…
mehr lesenDie Sommerausgabe der Gorleben Rundschau liegt druckfrisch vor. „Die AKW bröckeln weiter vor sich hin und verrichten ihre unsägliche Notdurft in Zwischenlager. Die Energiekonzerne machen einen auf Kapitän Schettino, verlassen die „Costa Fukushima“ und versuchen schon mal, an Land zu rudern. Wenigstens gibt es nun ein Endlager, nämlich die Endlagerkommission. Sie ist fest entschlossen, die…
mehr lesenBI warnt vor einem Plan B Hartnäckig erinnert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) daran, dass neben der Festschreibung Gorlebens als möglichen Endlagerstandort im Standortauswahlgesetz (StandAG) immer noch ein Planfeststellungsantrags aus dem Jahr 1977 existiert.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hat die vom Bundesumweltministerium (BMUB) favorisierte Variante für die Schließung des Erkundungsbereichs 1 im neuen Hauptbetriebsplan Gorleben erneut als völlig unzureichend bezeichnet. Der laufende Hauptbetriebsplan läuft am 30.9.14 aus.
mehr lesenDer gesamte Erkundungsbereich I im Salzstock Gorleben wird von allen Betriebseinrichtungen und -anlagen geräumt, Bohrlöcher werden verfüllt und dann so abgesperrt, dass dieser Bereich nicht mehr betreten werden kann. Das erklärte Peter Hart, Leiter der Abteilung Nukleare Ver- und Entsorgung im Bundesumweltministerium, am Montagabend auf einer öffentlichen Ratssitzung in Gartow. Ein entsprechender Antrag auf Genehmigung…
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