Pressemitteilungen
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat beim niedersächsischen Landesbergamt einen Antrag auf Verlängerung des Hauptbetriebsplans um drei Monate gestellt. Das erfuhr die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf Nachfrage beim Bundesamt. Vor zwei Jahren hatte die schwarz-gelbe Bundesregierung das Gorleben-Moratorium beendet und die Arbeiten im „Erkundungsbereich I“ wurden wieder aufgenommen, der gültige Hauptbetriebsplan läuft eigentlich zum…
mehr lesenMit Unverständnis haben Atomkraftgegner aus der Region Gorleben auf den Beschluss des Bundesvorstands der Grünen (http://bit.ly/Mb4MFa) reagiert, die Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz zügig abschließen zu wollen und darauf zu drängen, das Gesetz bereits im September in den Bundestag einzubringen. Besonders empört ist man im Wendland darüber, dass die Grünen-Spitze diese Eile damit begründet, dass eine Verzögerung…
mehr lesenBI kritisiert Endlagerauswahl-Verfahren Immer deutlicher zeichnet sich, wie die schwarz-gelbe Bundesregierung Gorleben als Endlagerstandort sichern will. Bei seinem Antrittsbesuch in Niedersachsen sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), auf jeden Fall solle neben Gorleben ein weiterer Standort untertägig erkundet werden. Rund zwei Milliarden will Altmaier dafür ausgeben. „Die Reduktion auf die untertägige Erkundung nur eines weiteren Standorts…
mehr lesenDer neue Entwurf für ein Endlagersuchgesetz, der in Medienberichten aufgegriffen wurde, ist nach Ansicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bereits überholt. In dem sogenannten „Küchengespräch“ zwischen Bundesumweltminister Altmaier (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin wurde die Rolle des „Bundesamtes für kerntechnische Sicherheit“ bei der Endlagersuche relativiert. Unmöglich finden die Gorleben-Gegner das Vorgehen: „Statt…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lässt nicht locker: „Eine faire und offene Suche nach einer Atommülldeponie setzt die Aufgabe Gorlebens voraus, der Standort ist politisch verbrannt“. In Gorleben sei 35 Jahre lang getrickst und gelogen worden. „Die geologischen Schwachstellen werden bis heute offiziell geleugnet, denn die Angst, an anderen Orten könnte der Protest wie in…
mehr lesenDie Vorlage eines Endlagersuchgesetzes im Bundeskabinett wird sich offenbar bis nach der Sommerpause verschieben, das berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Eine zähe Annäherung in strittigen Fragen wie der, welche Bundesbehörde den Suchauftrag erhält, sei zwar nach einem „Küchengespräch“ zwischen Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin zu verzeichnen.…
mehr lesenProtest aus Gorleben „Die Endlagersuche wird immer transparenter“- mit Sarkasmus reagiert BI-Sprecher Lennart Müller auf einen Bericht der Süddeutschen Zeitung, nach dem sich heute Sigmar Gabriel (SPD) und Jürgen Trittin (Grüne) bei Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zu einem Küchengespräch treffen, um die Streitpunkte um ein Endlagersuchgesetz vorsondieren. Im Parteienstreit geht es um die Frage, ob…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Birkner zu politischem Handeln auf Wie ist das mit der Halbwertzeit von Politiker-Versprechen? Im Herbst 2011 betonten der damalige niedersächsische Umweltminister Hans –Heinrich Sander (FDP) und sein Kabinettskollege, der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) übereinstimmend, sie gingen davon aus, „das war der letzte Transport, der nach Gorleben gekommen ist“. Für die 21…
mehr lesenBI zum nächsten Birkner-Besuch Schon zum zweiten Mal nach seiner abrupten Absage einer öffentlichen Veranstaltung im Wendland besucht der niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) die von der Auseinandersetzung um Gorleben gebeutelte Region. Er wird morgen im Biosphärenreservat Elbtalaue unterwegs sein.
mehr lesenDieses Mal kommt das Schauspiel Hannover ins Wendland. Drei Schauspieler und die Band Rainer von Vielen proben derzeit im „Herrenhaus“ in Salderatzen. Am 6. und 7. Juli um 20.30 Uhr wird man dort die Uraufführung von „Mythen der Freiheit“ erleben können. Das Junge Schauspiel Hannover hatte im Jahr 2010 das Wendland nach Hannover geholt. Auf…
mehr lesenBergleute demonstrieren – BI fordert Rückbau in Gorleben Zur Demonstration der Gorlebener Bergleute erklärt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), dass sie den Frust über das politische Hin und Her in puncto „Erkundungsbergwerk“ gut nachvollziehen kann. 78 der 240 Beschäftigen wollen sich heute auf dem Arbeitsamt Lüchow arbeitslos melden. Die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb…
mehr lesenDie Karten kommen auf den Tisch: Gasdepot unter dem Salzstock Eine 1,50 m große Karte kann zur Berühmtheit gelangen, sie wirft ein Licht auf das vermutete Gasfeld unter dem Salzstock Gorleben. Auf Drängen von Johanna Voß, der Linke-Bundestagsabgeordneten, lieferte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) jetzt dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss Gorleben diese Karte nach. Beim…
mehr lesenBI Umweltschutz warnt vor neuen Tricksereien Der neueste „Coup“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), der DBE TECHNOLOGY GmbH und der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) , ein virtuelles Modell eines Untertagelabors für die Atommüllendlagerung, wirft nach Ansicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) „Fragen über Fragen“ auf. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb…
mehr lesenPeter Altmaier (CDU) wird in absehbarer Zeit Gorleben besuchen. Das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung (EJZ) in ihrer heutigen Ausgabe. Nicht nur die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), auch seine Parteifreunde im Wendland haben ihn postwendend nach seiner Ernennung zum Bundesumweltminister eingeladen.
mehr lesenGolden Misabiko berichtet über „Uranabbau in Afrika“ Im Rahmen von Filmaufnahmen wird Golden Misabiko das Wendland besuchen. Der Umweltaktivist stammt ursprünglich aus dem Kongo. Misabiko veröffentlichte dort einen Bericht über die Folgen des Uranabbaus durch den französischen Konzern AREVA und wurde daraufhin verhaftet. Die AREVA-Gruppe ist auf dem Gebiet der Herstellung, des Verkaufs usw. von…
mehr lesenAnti-AKW-Bewegung gibt Anstoß zur Atommülldebatte Am kommenden Samstag findet in Hannover eine, von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) und der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad organisierte, Atommüllkonferenz statt. „Wir fordern seit langem eine umfassende, öffentliche Debatte über die Atommüllproblematik“, erklärt Lennart Müller, Sprecher der BI. Da offensichtlich der politische Wille fehle, werde man diese Debatte nun…
mehr lesenAkteneinsicht beim BfS – BI Umweltschutz kritisiert Sonderstellung der DBE bei Endlagersuche Sonderliches förderte die Akteneinsicht zu Tage, die die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nach dem Umweltinformationsgesetz beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beantragt hatte. Die BI wollte wissen, welche Rolle der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE) im Atommüllgeschäft spielt.…
mehr lesenDie „Birkner –Wochen“ enden mit einem Knaller: Der niedersächsische Umweltminister sagt den Anfang Februar angekündigten Besuch bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kurzfristig ab.
mehr lesenNeue Castor-Transporte nach Gorleben angekündigt Über 27 Jahre nach Inbetriebnahme des atomaren Fasslagers, 17 Jahre nach Einlagerungsbeginn von hochradioaktiven Abfällen in das Zwischenlager Gorleben und knapp 12 Jahre nach den Flugzeugcrashs in das World Trade Center startet das Bundesumweltministerium einen sogenannten Crash-Test: Sie schickt jetzt (!) einen Fragenkatalog an die Länder heraus. Bis zum 17.…
mehr lesenDer niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner hat Kritiker und Befürworter des Endlagerprojekts in Gorleben, u.a. die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), zu einer Fortsetzung der am 25. Mai begonnenen Gespräche zur Endlagersuche für den 6. Juni nach Hannover in das Ministerium geladen. Die nichtöffentliche Gesprächsrunde wird vom Umweltministerium inzwischen als „Endlagersymposion“ gehandelt. „Wir können Herrn Birkner nur…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert erneut eine Fonds-Lösung „Das Bundeswirtschaftsministerium erweist sich wieder einmal als Speerspitze von Konzerninteressen“, empört reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf einen Bericht des Nachrichtenmagazins Focus: Demnach rügt der Bundesrechnungshof die Rückstellungspraxis der Atomkonzerne. Der Bundesrechnungshof hatte kritisiert, dass keine staatliche Stelle die Höhe der Rückstellungen bewerten könne. Weder Bundeswirtschafts-, Umwelt- noch…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert mit Nachdruck Atommülldebatte Das Öko-Institut war einmal Ratgeber der Anti-AKW-Initiativen. Heute ist Michael Sailer zwar immer noch Sprecher der Geschäftsführung des Instituts, aber er ist auch Vorsitzender der Entsorgungskommission der schwarz-gelben Bundesregierung. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hadert schon seit geraumer Zeit mit Sailer und sieht in ihm keinen Fürsprecher mehr. Hervorgetan…
mehr lesenBI Umweltschutz zum Endlagersuchgesetz Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) setzt auf Kontinuität. Er will gemeinsam mit den Bundesländern ein Endlagersuchgesetz auf den Weg bringen, das bekräftigte der neue Altmaier im „3 Fragen, 3 Antworten“-Interview für den YouTube-Kanal der Bundesregierung. „Das Endlagersuchgesetz ist ein wichtiger Beitrag zum inneren Frieden in Deutschland“, sagte der Nachfolger Norbert Röttgens, der…
mehr lesenBI:“Helmut Kohl muss aussagen!“ Welche Rolle hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer Rolle als Bundesumweltministerin gespielt, als sie 1996/97 gegen den innerbehördlichen Widerstand der eigenen Fachleute im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und gegen die Bedenken der AKW-Betreiber unbedingt an Gorleben als Atommüllendlager festhalten wollte? Dazu wird sie im Herbst vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA)…
mehr lesenBI: „Die CDU isoliert sich“ Mit Bedauern reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf den Beschluss der Kreis-CDU zur Atompolitik: In einem Positionspapier zum Juckepunkt Gorleben, der am Dienstag verabschiedet wurde, würden zwar richtige Fragen aufgeworfen, am Schluss aber fehle jede Konsequenz aus neu erwachsenen Einsichten, sagte der BI-Vorsitzende Martin Donat.
mehr lesenBI: „Festhalten ist das Gegenteil von Offenheit“ Gestern begann in Stuttgart die diesjährige Jahrestagung Kerntechnik. Die Lobby-Veranstaltung wird bis zum Donnerstag dauern.Begleitet wird die Jahrestagung von Protesten aus den Reihen der Anti-Atomkraft-Bewegung. Demonstriert wird unter dem Motto “ Für den Sofortausstieg aus der Atomtechnik und den forcierten Einstieg in die dezentrale Energiewende!“ Schon am ersten…
mehr lesenBI fordert Atommülldebatte Die Gorleben-Gegner werden fast wöchentlich von neuen Hiobsbotschaften eingeholt: Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) forciert den Ausbau Gorlebens als Umschlagplatz für Atommüll mit dem Bau einer Konditionierungsanlage, der Mülltausch („Swapping“) steht nicht nur in Sellafield, sondern nun auch in Dounreay an, ein Ende der Castor-Transporte nach Gorleben ist nicht in Sicht und…
mehr lesenBI Umweltschutz warnt: „Gorleben wird nicht eingemottet, der Standort wird ausgebaut“ Auf Gorleben kommt noch mehr hochradioaktiver Müll zu als bisher geplant, das berichtete die Aachener Zeitung Ende letzter Woche. Geplant ist ein sogenanntes Swapping, ein „Müll -Tausch“: Wegen fehlender Entsorgungsmöglichkeiten musste das Forschungszentrum Jülich in den Jahren 1992/93 insgesamt 176 abgebrannte Brennstäbe aus den…
mehr lesenBI Umweltschutz: Altmaier soll die Energiewende forcieren und Gorleben streichen Die Bundeskanzlerin hat den amtierenden Umweltminister Norbert Röttgen entlassen. „Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Reaktion auf die Wahlschlappe in Nordrhein-Westfalen. Aber Röttgen bekommt den schwarzen Peter zugeschoben für das Scheitern der schwarz-gelben Bundesregierung in Sachen Energiewende und Atommüll“, kommentiert die Bürgerinitiative…
mehr lesenGNS hält an Ausbauplänen fest Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) hält an den Ausbauplänen für Gorleben fest. Eine Konditionierungsanlage soll auf einer Grundfläche von 6.500 Quadratmetern errichtet werden. Die GNS begründet den Bauantrag mit der Notwendigkeit, dass schwach- und mittelradioaktive Abfälle endlagergerecht verpackt werden müssen, sie sollen ab dem Jahr 2019 zum Schacht Konrad transportiert…
mehr lesenDie klare Haltung des niedersächsischen SPD-Spitzenkandidaten Stephan Weil kommt bei den Gorleben-Gegnern an. Weil schließt ein Atommüllendlager in Gorleben kategorisch aus. „Und das nicht aus regionalistischem Übereifer, wie wir es von bayrischen Unionspolitikern kennen, die schon vor einer Erkundung möglicher Gesteinsformationen bekräftigen, Bayern käme für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle nicht in Frage“, betont die Bürgerinitiative…
mehr lesenRufschädigung des Wendlands hat begonnen Im Umkreis um das Zwischenlager in Gorleben werden deutlich weniger Mädchen als Jungen geboren. Das hatte der Mathematiker Hagen Scherb herausgefunden. Er rechnete vor, dass seit 1996 bereits 1000 Mädchen in der Statistik fehlten. Der Humangenetiker Karl Sperling aus der Berliner Charité vermutet, dass radioaktive Niedrigstrahlung das X-Chromosom des potentiellen…
mehr lesenSkepsis gegenüber den Parteien „Der Fleck muss weg“ – Hunderte weißer Luftballons mit einem schwarzen Flecken ließ die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Samstag in den Himmel steigen. Knapp 3000 Atomkraftgegner demonstrierten am Samstag in Gorleben gegen die „Mogelpackungen, die derzeit in Berlin in Sachen Endlagersuchgesetz verhandelt werden“. Eskortiert von 144 Traktoren der Bäuerlichen Notgemeinschaft…
mehr lesenWährend in Berlin weiter hinter verschlossenen Türen über ein Endlagersuchgesetz verhandelt wird, tragen die Atomkraftgegner ihren Protest am kommenden Samstag öffentlich auf die Straße: Vor die Tore des Erkundungsbergwerks in Gorleben. „Denn das Verhalten zu Gorleben ist der Lackmus-Test“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Weder das Modell Röttgen, der Gorleben als Referenzstandort sieht, noch…
mehr lesenAm heutigen Abend erklärten Norbert Röttgen (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne), es brauche nur noch ein Treffen, um sich auf den Entwurf für ein Endlagersuchgesetz zu einigen. Wie in der Vergangenheit, so die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), werde hier hinter verschlossenen Türen ein Text ausgeklüngelt. „Transparenz ist für die Parteienvertreter offensichtlich immer noch ein Fremdwort“,…
mehr lesenKurz vor dem Parteiengipfel in Berlin, der sich morgen mit dem Endlagersuchgesetz befasst, versucht die Grünen-Parteivorsitzende Claudia Roth gegenüber der Umweltbewegung zu punkten. Mit der Aussage, Gorleben als Referenzstandort nicht zu akzeptieren, suggeriert sie, auf einer Linie mit den Kritikern des Standorts zu sein. Einen kompletten Ausschluss Gorlebens aus dem Suchverfahren fordert sie indes nicht…
mehr lesenAtomkraftgegner wollen am Samstag das Endlager-Bergwerk in Gorleben umzingeln: „Gorleben muss vom Tisch“ / Endlager-Verhandlungen in entscheidender Phase Der Protest im Wendland gegen das Atommüll-Lager in Gorleben war schon immer etwas bunter und kreativer als Demonstrationen anderswo. So auch jetzt, anlässlich der entscheidenden Phase in den Verhandlungen für ein Endlager-Suchgesetz und 26 Jahre nach der…
mehr lesenNeuwahlen und Spitzengespräch in Berlin im Fokus Zum zweiten Mal innerhalb von 4 Wochen lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg zur Mitgliederversammlung für Samstag 15 Uhr in die Trebeler Bauernstuben ein. Nachdem bereits ein politischer Rechenschaftsbericht diskutiert wurde, soll nun eine verschlankte, neue Satzung verabschiedet werden soll. Der Kassenbericht und die Entlastung des Vorstands folgen, anschließend…
mehr lesenGorleben-Gegner mobilisieren zu Demo Am 24. April soll es zu dem Spitzengespräch zwischen Norbert Röttgen (CDU) und den Verhandlungsführern der Länder kommen, Ziel ist es, ein Endlagersuchgesetz noch vor der parlamentarischen Sommerpause auf den Weg zu bringen. Gleichzeitig schließt die Bayerische Staatsregierung aus, dass der Freistaat nach der geplanten neuerlichen Überprüfung Standort eines Endlagers für…
mehr lesenPräzedenz-Fälle? Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will das atomare Endlager Morsleben für immer schließen. Morsleben könnte zum „Präzedenzfall“ werden – als erstes stillgelegtes und für immer verschlossenes Endlager in einem Salzstock. Dafür gebe es weltweit kein Vorbild, heißt es in Agenturmeldungen. Für die Gorleben-Gegner ist das keine positive Nachricht.“Ein havariertes Endlager wird für immer geschlossen,…
mehr lesenGorleben muss vom Tisch! Seit Ende 2011 verhandelt Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) mit den Vertretern der Länder um ein Endlagersuch-Gesetz. Ein oder zwei weitere Standorte will Röttgen mit Gorleben als „Referenzstandort“ vergleichen. Die Verhandlungen scheinen jedoch ins Stocken geraten zu sein, ein Treffen der Fraktionsspitzen von CDU/CSU, FDP, Grünen und SPD ist bisher nicht…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Atommülldebatte Was die Bundesregierung nicht schafft, das will die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) anschieben: eine öffentliche und umfassende Atommülldebatte. Im Auftrag der BI hat der Diplom-Physiker Wolfgang Neumann eine akribische Arbeit geleistet. Er legt eine aktuelle Atommüllbilanz vor.
mehr lesenWarnung vor einem Forschungslabor Nicht nur in Deutschland ist die Debatte um die Atomkraft ein Aufreger-Thema, auch bei unseren französischen Nachbarn regt sich der Widerstand. Zum Jahrestag der Katastrophe von Fukushima bildeten 60.000 Menschen eine Menschenkette von Lyon bis Avignon. In Bure (Lothringen) wird seit 2001 ein Forschungslabor für das Endlagerprojekt für hochradioaktiven Atommüll in…
mehr lesenRöttgen legt die Leimrute aus Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) bietet ein Moratorium in Gorleben an, um SPD und Grüne bei den Bund-Länder-Gesprächen über eine neue Endlagersuche ins Boot zu bekommen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt die Oppositionsparteien vor diesem „vergifteten Vorschlag“.
mehr lesenDie Regierung des indischen Bundesstaats Tamil Nadu hat beschlossen, den Bau des Atomkraftwerkes Kudankulam, der wegen Massenprotesten der Einwohner auf Eis gelegt worden war, wieder aufzunehmen. Die Lage vor Ort spitzt sich zu: 20.000 Menschen beteiligen sich an einer Demonstration vor dem Reaktor und blockieren die Zufahrten. Die erste von dem russischen Konzern Atomstrojexport gebaute…
mehr lesenEin bisschen NRW, ein bisschen Gorleben, keine Ahnung von der Asse II – der amtierende Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eckt bei seinen Parteifreunden in Niedersachsen an. Unterstützung findet die CDU unerwartet in der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die seit 35 Jahren für den Atomausstieg und das Ende des Gorleben-Projekts streitet. So reiste Röttgen kürzlich ohne…
mehr lesenDie mögliche Suche nach verschiedenen Endlageroptionen wirft vor allem die Frage auf, ob es eine Akzeptanz für eine Atommüllkippe geben könnte. Der Soziologe Wolf Schluchter ist davon überzeugt, dass es möglich sei, die Bevölkerung für Atommüll zu begeistern. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, hat der emeritierte Professor für sozialwissenschaftliche Umweltstudien ein Konzept für Bürgerbeteiligung bei…
mehr lesenBI Umweltschutz: NMU muss handeln Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) gibt „Entwarnung“ für das Castorlager in Gorleben. 2011 sei die Jahresdosisleistung am Zaun des atomaren Zwischenlagers mit 0,195 Millisievert deutlich unter dem genehmigten Maximalwert von 0,3 Millisievert pro Jahr geblieben, behauptete die GNS am Mittwoch. „Das ist eine unglaubliche Irreführung der Öffentlichkeit“, kontert die Bürgerinitiative…
mehr lesenBI Umweltschutz sieht keinen Sinn in der Baumaßnahme In Ahaus informiert die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) den Stadtrat, in Gorleben herrscht Schweigen: Rund um das Zwischenlager wird in Ahaus eine Mauer gezogen. Sie wird fast 500 Meter lang, zehn Meter hoch, und die Kosten gehen in die Millionen: Rund um das Zwischenlager in Ahaus wird…
mehr lesenZehntausende fordern das Ende der Atomkraft und den Abbruch des Gorleben-Projekts Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) besucht heute das absaufende Atommüllendlager Asse II. Die Gorleben-Gegner erneuern bei dieser Gelegenheit ihre Forderung, dass die Ergebnisse des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zu den Vorgängen um das illegal eingerichtete Endlager auch mit den Vorkommnissen in Gorleben verknüpft werden.
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