Pressemitteilungen
Kein gutes Haar entdeckt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am ersten Entwurf des Endlagersuchgesetzes, das Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgelegt hat und das am Donnerstag in der Bund-Länder-Gruppe debattiert wird. „Röttgen hält an Gorleben fest, er will einen Standortvergleich, um am Ende Gorleben in einem atomrechtlichen Genehmigungsverfahren nicht scheitern zu lassen“, kritisiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke…
mehr lesen„Die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht“ Als erneuten Anlauf zum Scheitern haben Vertreter von den Endlager-Standorten ASSE II, Gorleben, Schacht KONRAD und Morsleben das Endlager-Suchgesetz bezeichnet, das morgen zwischen Bund und Ländern weiter verhandelt werden soll. „Das ist alter Wein in alten Schläuchen, nur frisch etikettiert“, meint Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD…
mehr lesenSteuerzahler hat das Vorläuferprojekt für die “Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben” schon teilfinanziert – BI Umweltschutz fordert Abbruch der VSG Für das Vorläuferprojekt ISIBEL, auf dem die vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG), fußt, hat der Bund bereits mehr als 2 Mio. Euro bezahlt. Insgesamt sind nach Angaben des Bundesumweltministeriums für die VSG noch einmal 8,9 Mio. Euro vorgesehen.…
mehr lesenBI: Stefan Birkner soll sich erklären Heute wird Stefan Birkner, der niedersächsische Umweltminister, Gorleben besuchen. Für Gespräche im sogenannten Endlagerbergwerk und mit der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), der Betreiberin des Fass- und Castorlagers sowie der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA), findet der FDP-Politiker Zeit, für eine öffentliche Veranstaltung nicht. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert von Birkner, der…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt die Verfassungsbeschwerde gegen das neue Niedersächsische Versammlungsgesetz. Wie wichtig die uneingeschränkte Ausübung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit ist, lasse sich gut am Beispiel Gorleben beschreiben: der anhaltende Bürgerprotest habe dazu geführt, dass auch 35 Jahre nach der Standortbenennung noch kein Atommüll im Salzstock Gorleben eingelagert wurde. Kerstin Rudek, die BI-Vorsitzende…
mehr lesenStefan Birkner besucht Gorleben Neue Besen kehren gut, heißt es, doch der neue niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) fordert zwar mehr Bürgerbeteiligung bei der Standortsuche für ein Atommüllendlager, bei seinem Antrittsbesuch in Gorleben am kommenden Freitag (3.2.) allerdings hat er keine Zeit, einer Einladung des „Schulterschlusses“ zu einer Debatte zu folgen.
mehr lesenBI warnt vor Schnellschüssen und fordert umfassende Atommülldebatte Der niedersächsischen Ministerpräsident will Brücken bauen zwischen der Forderung „Gorleben raus aus dem Topf, jetzt!“ und einem Suchverfahren, das allein auf Gorleben hinauslaufe. Das hatte er vergangene Woche bei einem Treffen mit dem CDU-Kreisverband Lüchow-Dannenberg betont. David McAllister (CDU) setzt sich auch für einen Neustart der Endlagersuche…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Profit darf nicht vor Sicherheit gehen“ Erneut hat Norbert Röttgen (CDU) am Samstag dafür plädiert, an Gorleben als Endlagerstandort festzuhalten. Im Gespräch mit dem Südwestrundfunkt (SWR) verstieg er sich sogar zu der Behauptung, Bund und Länder hätten sich bereits darauf geeinigt, dass Gorleben nicht von der Liste möglicher Standorte gestrichen werde, sagte er.…
mehr lesenDer 26. Januar ist für die Gorleben-Gegner einer der „schwarzen“ Tage in der nahezu 35-jährigen Widerstandsgeschichte, denn am 26. Januar 1982 begann der Bau des Zwischenlagers in Gorleben rund zwei Kilometer vom Ortskern entfernt. „Die Atomwirtschaft stand mächtig unter Druck, denn der Betrieb der Atomkraftwerke wurde damals an einen Entsorgungsnachweis gekoppelt. Mit dem Baubeginn war…
mehr lesenKundgebung und Blockade in Gorleben Während Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eine Öffentlichkeitsoffensive nach der anderen startet, um Verfahrensfehler in Gorleben „zu heilen“, wird in Gorleben weiter am Endlager im nicht geeigneten Salzstock gebaut. Der Bundesumweltminister will an Gorleben festhalten und wirbt um Unterstützung bei der Opposition im Rahmen der Bund-Länder-Gespräche für diesen Weg.
mehr lesenBI Umweltschutz vermutet neue Tricks bei der Endlagersuche Nachdem die SPD und die Grünen Vorschläge vorgelegt haben, wie die Endlagersuche in Deutschland neu gestartet werden kann, legt die Bundesregierung jetzt nach. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung will sie die Federführung an ein neues Bundesamt für Endlagerung delegieren. Den Suchprozess soll eine Ethikkommission für Atommüll…
mehr lesenGorleben-Dialog zum Thema Eiszeit – BI Umweltschutz: „Wie oft soll Gorleben noch k.o. gehen?“ – Protest vor den Toren des Schwarzbaus am 27. Januar Die Gorleben-Gegner ziehen erneut vor die Tore des „Schwarzbaus Gorleben“. Aus Protest gegen die Weiterführung der Arbeiten unter Tage wird am 27. Januar demonstriert und blockiert, denn das Bundesumweltministerium (BMU) gibt…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Aufgabe Gorlebens Die Endlagersuche in Deutschland soll neu eröffnet werden, darin sind sich Regierung und Opposition einig. Einer der zentralen Streitpunkte ist die Frage, „wie halten wir´s mit Gorleben“. Nachdem die Grünen Eckpunkte für eine vergleichende Endlagersuche vorgelegt haben und wegen der vermuteten „Hintertürchen“, die das wissenschaftlich und politisch diskreditierte Gorleben doch…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert: Schluss mit der Salzlinie „Back to the roots und Schluss mit der Salzlinie“ – so lautet die Empfehlung der Gorleben-Gegner an die Adresse der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) im wissenschaftlichen Streit um Gorleben. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) erinnert „die Salzeiferer in der BGR“ an die Haltung ihres ehemaligen Präsidenten,…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Keine Hintertürchen mehr!“ Die Grünen haben jetzt ein Konzept für die geplante bundesweite Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Atommüll beschlossen. „Auf den ersten Blick könnte man glauben, dass das geologische Fiasko um Gorleben endlich berücksichtigt wird“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenBI: „Die Mär um einen Castor-Stopp nach Gorleben wird konterkariert“ Angeblich hat im November 2011 der letzte Castor-Transport nach Gorleben stattgefunden. Tatsächlich laufen bereits jetzt Vorbereitungen für die nächste Castor-Welle, deren Bestimmungsort nach den derzeit geltenden Verabredungen wiederum Gorleben ist, darauf verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenBI Umweltschutz fordert umfassende Atommülldebatte Es gibt kein schlüssiges Konzept für die Endlagerung atomarer Abfälle in Deutschland: die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) verweist auf immer neue Ungereimtheiten. Bisher galt, dass schwach- und mittelaktive Abfälle in der ehemaligen Erzgrube Schacht Konrad eingelagert werden sollten, hochaktive Abfälle im Salzstock Gorleben, vorausgesetzt die Eignung würde nachgewiesen. Aktuelle Parlamentarische…
mehr lesenBI Umweltschutz: Birkner soll sich für Baustopp in Gorleben einsetzen Niedersachsens künftiger Umweltminister Stefan Birkner (FDP) plant direkt nach seinem Amtsantritt einen Besuch der Atommülllager Asse und Gorleben. Der Besuch in Gorleben ist für den 2. Februar geplant. „Wir setzen darauf, dass Birkner das Gespräch mit den Gorleben-Kritikern sucht“, schreibt dazu die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenBI Umweltschutz „Skurriler Prozess“ Am kommenden Montag wird vor dem Amtsgericht Dannenberg ein Verfahren gegen zwei Landwirte und einen Angestellten aus Quickborn bzw. Langendorf beginnen, das – aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) „skurril“ anmutet. Im November 2006, fünf Tage vor dem 10. Castor-Transport nach Gorleben, wurde ein weiterer Landwirt mit seinem damals 15jährigen…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich über das Eigentor der BGR“ „Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) schlägt zurück, aber voll ins Leere“, mit diesen Worten kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Antwort der Bundesanstalt auf eine Studie des Geologen Dr. Ulrich Kleemann, die er im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben…
mehr lesenÜber 11 Jahre hat es gedauert, bis nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York das Bundesumweltministerium (BMU) reagiert, um die atomaren Zwischenlager sicherheitstechnisch nachzurüsten. „Lange Zeit wurde in Abrede gestellt, dass Zwischenlager mit ihrer hochradioaktiven Fracht nicht terrorgeschützt seien“, stellt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heraus. Mit großer Skepsis reagieren die…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert von Bund-Länder-Arbeitsgruppe das Ende der vorläufigen Sicherheitsanalyse und die Einstellung aller Arbeiten unter Tage Morgen kommt die Bund-Länder-Gruppe in Berlin zu ihrem nächsten Arbeitsgespräch zusammen, um über den Neustart der Endlagersuche zu reden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert Transparenz. „Was wird in Gorleben derzeit gemacht? Gibt es Bohrungen, um Gasvorkommen aufzuspüren?…
mehr lesenBMU plant Tiefbohrungen in Gorleben Das Bundesumweltministerium plant neue Tiefbohrungen im Raum Gorleben, das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung (EJZ) in ihrer heutigen Ausgabe. Ein Sprecher des BMU sagte, ein Großteil der Summe jener 73 Mio. Euro, die im Bundeshaushalt für das Jahr 2012 für die Weitererkundung in Gorleben veranschlagt ist, sei für geplante Tiefbohrungen vorgesehen, übrigens…
mehr lesenBundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) beharrt auf Gorleben als potentiellem Endlagerstandort. Der „Spiegel“ berichtet, neben Gorleben könnten offenbar zwei weitere potenzielle Standorte für ein Atommüll-Endlager geprüft werden. Bei den weiteren möglichen Standorten sollen demnach Ton und Granit als Lagergestein erforscht werden. Gorleben wäre dann der einzige Standort mit Salzgestein und würde damit ein heißer Favorit bei…
mehr lesenNach der Nuklearkatastrophe von Fukushima hat die Debatte um die Nutzung der Atomkraft in Japan Fahrt aufgenommen. So wird am 14. und 15. Januar wird in Yokohama eine internationale Konferenz für eine nuklearfreie Welt stattfinden. Auf Einladung der japanischen Eisenbahnergewerkschaft Doro Chiba nehmen Kerstin Rudek und Lennart Müller von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sowie…
mehr lesenDie geplanten Transporte von 152 CASTOR THTR/AVR Behältern aus dem Forschungszentrum Jülich nach Ahaus berühren möglicherweise auch Gorleben. Da es in Ahaus keine Möglichkeiten gibt, die über 300.000 Brennelement-Kugeln endlagergerecht zu konditionieren, verweist das Bundesumweltministerium auf die Pilot-Konditionierungsanlage in Gorleben (PKA). „Jülich – Ahaus – Gorleben: ein nukleares Dreieck?“
mehr lesenBi Umweltschutz: Wissenschaftliche Gründe sprechen gegen Gorleben Die niedersächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Grindel und Eckhardt Pols dürfen nicht länger behaupten, der Geologe Dr. Ulrich Kleemann habe das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) verlassen, „weil er als führender Mitarbeiter der bundeseigenen Gesellschaft Asse GmbH die Probleme im dortigen Endlager nicht in den Griff bekommen“ habe. Das hat das…
mehr lesenSchon vor seinem Amtsantritt als niedersächsischer Umweltminister sorgt Stefan Birkner aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) für einen ersten großen Aufreger: „Er ist gleich ins Fettnäpfchen getreten.“
mehr lesenIn Gorleben wird nicht nur erkundet, sondern auch gebaut Das offizielle Eingeständnis, dass der Salzstock Gorleben in Teilen bereits zu einem nuklearen Endlager ausgebaut wurde, sorgt für Wirbel. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte erstmalig eingestanden, was die Gorleben-Gegner schon immer behaupten: der Salzstock Gorleben wird nicht nur erkundet, dort wird auch ein Endlager errichtet. Röttgen…
mehr lesenMit einer Kundgebung und einem demonstrativen Rundgang um das umstrittene „Endlagerbergwerk“ Gorleben läuteten die Gorleben-Gegner das „Wendejahr 2012“ ein.
mehr lesenDas Protestjahr klingt aus, das neue beginnt, mit Protest Die Anti-Atom-Bewegung erlebt einen Höhenflug. Wie immer war es die Gegenseite, die der ältesten sozialen Bewegung in Deutschland die Argumente lieferte: Die Havarie der beiden Endlager auf deutschen Boden, Morsleben und Asse II, die Laufzeitverlängerung der schwarz-gelben Bundesregierung und die Möglichkeit und die Möglichkeit, den Gründen…
mehr lesenBI offen für Mitgliedschaft von Gemeinden An einem Novum ist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vorbeigeschrammt: Erstmalig hätte eine Gemeinde Mitglied werden wollen. Doch der Antrag des Ratsherrn Albrecht von Bülow (die Linke) der Samtgemeinde Ostheide auf Mitgliedschaft, „weil die BI seit über 30 Jahren eine gute Arbeit macht“, fand kurz vor Weihnachten keine Zustimmung,…
mehr lesenDer Skandal um Gorleben wird amtlich. Bisher galt die Sprachregelung, dass der Salzstock Gorleben auf seine Eignung als Atommüllendlager „erkundet“ wird. Für die Gorleben-Gegner war das ein Etikettenschwindel. „1,6 Milliarden Euro sind in den Ausbau Gorlebens geflossen, eine Erkundung hingegen würde nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) mit rund 400 Millionen Euro zu Buche…
mehr lesenAuf die Frage nach dem Umfang des angekündigten Baustopps im sogenannten Endlagerbergwerk Gorleben gibt es keine Antwort. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte darauf hingewiesen, dass ohnehin nicht daran gearbeitet wurde, neue Strecken aufzufahren.
mehr lesenBI Umweltschutz: „vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben ist für die Katz“ Die Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) Gorleben vom vergangenen Donnerstag war ein „K.O.-Schlag“ für die Gorleben-Befürworter. Der Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Wolfgang Ehmke: „Nach den geologischen K.O.-Kriterien folgte nun ein politscher K.O.-Schlag, ausgerechnet der Zeuge der Regierungskoalition, Prof. Dr. Helmut Röthemeyer, verwies auf fachliche Sünden…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lässt nicht locker. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat den Anschein erwecken wollen, dass es in Gorleben faktisch einen Baustopp gäbe, solange die Gespräche in der Bund-Länder-Kommission über ein Endlagersuchgesetz laufen.
mehr lesenDie rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne) lobte die gestrige Entscheidung, der Bund-Länder-Kommission zur Endlagersuche, der Schritt komme einem Baustopp gleich. Ob es einen weiteren Erkundungsstopp gibt, müsse noch entschieden werden. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Januar dabei weiterkommen werden“, sagte Lemke nach Agenturberichten, die für rot und grün regierte Länder die Gespräche koordiniert.…
mehr lesen„Gorleben ist angezählt, aber keinesfalls aus dem Rennen“, wenn es um den Bundesumweltminister Norbert Röttgen geht -die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bleibt skeptisch. „Röttgens Vorschlag, Gorleben als „Referenzstandort“ im Spiel zu belassen, zeigt, dass die Bundesregierung eben nicht, wie behauptet, wissenschaftsorientiert handelt“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. „Die Argumente, die für die Nicht-Eignung des Salzstocks Gorlebens…
mehr lesenDer niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) tritt nun auch für einen Baustopp in Gorleben ein- allerdings erst ab dem Jahr 2013. Er will, wie er im Gespräch mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sagte, die vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben abwarten. „In die Endlager-Debatte kommt Bewegung“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Äußerung McAllisters.
mehr lesenWenn heute Nachmittag ab 17.30 Uhr in Berlin um die Frage gerungen wird, ob es bei der angestrebten neuen Endlagersuche weiter eine Vorfestlegung gibt oder nicht, nämlich das große X für Gorleben, dann wird den Politikern, die sich unter dem Vorsitz des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU) versammeln, ein großes X entgegen leuchten.
mehr lesen„Die Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) tritt nach“- die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hält die Reaktion der Bundesanstalt auf ein Gutachten des Geologen Dr. Kleemann für wenig souverän. Die BGR muss sich heftige Vorwürfe gefallen lassen. Ihre Veröffentlichungen zu Gorleben hätten gewichtige wissenschaftliche Arbeiten und Hinweise von externen Sachverständigen außer Acht gelassen. Diesen Vorwurf bekräftigte am…
mehr lesenDas Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gerät unter Druck. Der Geologe Dr. Ulrich Kleemann hat die Ausführungen der BGR unter die Lupe genommen und wird am Abend in Lüchow darlegen, welche wissenschaftlichen Versäumnisse es gab und warum Gorleben als nukleares Endlager nicht in Frage kommt. „Die BGR wurde erwischt und verteidigt sich nach vorne“,…
mehr lesenTrotz des Atomausstiegs in Deutschland plädiert EU-Energiekommissar Günther Oettinger plädiert offenbar für den Bau neuer Kernkraftwerke. Im bislang vertraulichen Entwurf der EU für die „Energy Roadmap 2050“ bezeichnet die Kommission die Atomkraft als „wichtigen Faktor“, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Unterhändlern zufolge sehen die Details mehrerer Szenarien den Neubau von 40 Kernkraftwerken allein bis 2030 vor.…
mehr lesenEin Insider deckt auf, was die Behördengutachter verschweigen Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat in ihren Berichten über die Erkundungsergebnisse in Gorleben in unglaublicher Weise geschlampt. Neuere wissenschaftliche Ergebnisse, die die „Eignungshöffigkeit“ des Salzstocks in Frage stellen, werden von den Behördengutachtern komplett ausgeblendet. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Geologen Dr.…
mehr lesen„Unsicherheitsanalyse Gorleben“ in Arbeit Die SPD will die Atommülldebatte neu aufrollen und einen Verzicht auf Gorleben als Endlagerstandort. Das beschloss der SPD-Bundesparteitag auf Antrag niedersächsischer Delegierter am späten Sonntagabend. „Mit einer breiten Mehrheit hat sich der Parteitag für eine offene Endlagersuche ausgesprochen unter Einschluss Niedersachsens, allerdings unter Ausschluss des Salzstocks in Gorleben“, erklärte Lüneburgs Landtagsabgeordnete…
mehr lesenDie Phalanx der Gorleben-Befürworter hat Risse bekommen. Gewichtige Vertreter der CDU im Wendland gehen auf Distanz zum harten Durchsetzungskurs der Bundes-Partei. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sieht darin eine wichtige Trendwende, die Auswirkungen auf die Landes- und Bundespolitik haben kann.
mehr lesenBI ruft zu neuen Protesten auf Als „Neustart“ feierte der Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) den Beschluss der Ländervertreter vom 11. November, die Endlagersuche auch auf andere Bundesländer auszuweiten. Doch Geld dafür gibt es nicht. Wie Spiegel-Online (30.11.11.) berichtete, könnte sich dieser „Neustart“ sogar um Jahre hinauszögern. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sieht sich einmal mehr…
mehr lesenBI Umweltschutz kündigte näXte Demo an Trotz des heftigen Widerstands gegen den Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben und den weiteren Ausbau des Atommüllendlagers im benachbarten Salzstock gibt sich der Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) unbeeindruckt: Er sieht keinen Grund, den Bau zu stoppen und verweist auf den Beschluss der Vertreter aller 16 Bundesländer, die Mitte November beschlossen…
mehr lesenEine junge Frau berichtet über die Ausschreitungen der Polizei Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) weist die einseitige Darstellung des Einsatzleiters der „Castor-Polizei“, Friederich Niehörster, und des niedersächsischen Innenministers Uwe Schünemann zurück, dass der 13. Castor-Transport von hoher Gewaltbereitschaft vonseiten der Atomkraftgegner bestimmt gewesen sei. Zu den Vorhaltungen des Innenministers, die BI habe sich zu den…
mehr lesenAppell an David McAllister Kaum dass der 13. Castor-Transport Gorleben erreicht hat, setzt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nach: „Der politische Druck, nun auch in der Endlagerdebatte und nicht nur in der Energiepolitik sich von Konzepten der 70er Jahre zu verabschieden, ist durch die Dauerproteste im Wendland gestiegen. Norbert Röttgen (CDU) bekommt nun eine Chance,…
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