Pressemitteilungen
„Schweres Gerät“ fuhr die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heute am Rande des Lüchower Wochenmarkts auf. Um der Bevölkerung die Atommülltransporte, die unberührt vom Castor-Stopp weiter ins Zwischenlager Gorleben rollen, plastisch vor Augen zu führen, wurde ein solcher Transport simuliert.
mehr lesenGorleben ist immer noch Ziel für Atommülltransporte. Mit einer Info-Aktion will die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) darauf aufmerksam machen, dass mit Gorleben nicht nur die Castor-Halle und die angebliche Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle verbunden ist.
mehr lesenDie Menschenrechtserklärung von 1948 beinhaltet das Grundrecht auf Nahrung. Aber wie soll man diesem Grundrecht Geltung verschaffen angesichts klimatisch bedingter Hungerkatastrophen, der Erschöpfung von Böden und Wasserquellen, dem Verlust der Artenvielfalt und der weltweiten Landflucht von Bauern?
mehr lesenDie SPD rudert bei den Koalitionsabsprachen zurück. In Sachen Gorleben hat sich die SPD sogar über den Tisch ziehen lassen, beklagt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). So bleibt es dabei, dass das Bundesumweltministerium weiter gegen das Land Niedersachsen klagen wird, um den Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983 für das Endlagerbergwerk rechtlich zu sichern.
mehr lesenAlles, was Gorleben „beschwert“ und am Ende dazu beitragen mag, an Gorleben als Endlagerstandort festzuhalten, steht gegenwärtig im Fokus der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Neben der Auseinandersetzung um den atomrechtlichen Planfeststellungantrag auf dem Jahr 1977 und den Rahmenbetriebsplan für den Ausbau des sogenannten Erkundungsbergwerks aus dem Jahr 1983 geht es auch um die Betriebserlaubnis der…
mehr lesenIm Prozess gegen das NSU-Mitglied Beate Zschäpe sagte der Zeuge André K., der seinerzeit als Mitglied des Thüringer Heimatschutzes inzwischen verjährte Sympathie für die Terrorgruppe bekundete und sogar ihre Flucht ins Ausland vorbereitete, über die Person der Angeklagten und ihre gemeinsame Zeit aus. Da er sich weder selbst belasten noch den Zorn der noch tätigen…
mehr lesenEnergiewende retten! Unter diesem Motto wird am 30. November in Berlin demonstriert. Statt weiter auf die fossilen Energieträger und die Atomkraft zu setzen, müsse die Energieeffizienz, das Energiesparen und der forcierte Ausbau von Sonnen- und Windkraftwerken gefördert werden. Eine klare Absage an das Fracking gehört für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) dazu.
mehr lesenOffensichtlich wollen Union und SPD die Finanzierung der Atommüllendlagerung und des Reaktorrückbaus auf eine solidere Basis stellen. In den Koalitionsverhandlungen spielt eine wiederholt vorgetragene Forderung der Anti-AKW-Bewegung, die bisher steuerfreien Rückstellungen der Energiekonzerne in einen öffentlich-rechtlichen Fonds einzuzahlen, eine gewichtige Rolle, berichtet die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf Koalitionspapiere.
mehr lesenDie Bundesnetzagentur hat die Stilllegung von zwölf Kraftwerksblöcken genehmigt. Wegen der gefallenen Strom-Großhandelspreise haben die Energieversorger Anträge zur Stilllegung von 28 Kraftwerksblöcken mit einer Leistung von rund 7000 Megawatt gestellt. „Dies entspricht in etwa der Leistung von sieben Atomkraftwerken. Der sofortige Atomausstieg ist möglich, er ist auch nötig!“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Dazu…
mehr lesenMit einem offenen Brief wenden sich Umweltinitiativen an die Koalitions-Unterhändler_innen von SPD und Union, die in den Arbeitsgruppen Energie und Wirtschaft die Weichenstellungen für die Energiepolitik der Zukunft aushandeln. Hannelore Kraft (SPD), Peter Altmaier (CDU), Ilse Aigner (CSU) und Hubertus Heil (SPD) werden persönlich angeschrieben, verbunden mit dem Appell, sich für eine vollumfängliche Energiewende und…
mehr lesenDie Diskussion über den langfristigen Umgang mit Atommüll vom Kopf auf die Füße stellen wollen Bürgerinitiativen und Verbände, die eine 272seitige, nach Bundesländern gegliederte Bestandsaufnahme des Atommülls in der Bundesrepublik Deutschland vorgelegt haben. Dieser „Sorgenbericht“ wird auf Einladung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Mittwoch um 19.30 Uhr im Café Grenzbereiche in Platenlaase vom Redaktionsteam…
mehr lesenIn den Medien wird nur noch selten von der Atomruine Fukushima berichtet und es wird das Bild vermittelt, das Schlimmste sei überstanden. In Wirklichkeit zeichnet sich eine enorme Gefahr ab, die gar das 85-fache des Ausmaßes der Atomkatastrophe von Tschernobyl annehmen kann. Sie geht von den Abklingbecken aus.
mehr lesenAls Anti-Atom-Initiative mit weltweiten Kontakten, in der wir u.a. gegen die permanente Unterdrückung, Ausbeutung und gesundheitliche Schädigung der Bevölkerung beim Uranabbau protestieren, solidarisieren wir uns mit der „Gruppe Lampedusa“ in Hamburg und fordern ein Bleiberecht für alle sowie ein Ende der rassistischen Asylpolitik in Europa. Wir fahren nach Hamburg zur Demonstration am 2. November, die…
mehr lesenDie Gorleben-Gegner_innen sind entsetzt: Medienberichten zur Folge hat Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) angewiesen, Rechtsmittel gegen die Aufhebung des Rahmenbetriebsplans in Gorleben einzulegen. Niedersachsen hatte den umstrittenen Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983 unter Verweis auf das neue Endlagersuchgesetz für erledigt erklärt.
mehr lesenVom Wendland bis nach Schwarzenbek und über Hamburg bis in den Kreis Rotenburg/Wümme: überall werden Erdgas und Erdöl gefördert. Künftig soll das mit neuen Risiko-Technologien weiter intensiviert werden. Die Bürgerinitiativen aus dem Dreiländer-Eck haben sich am 12. Oktober 2013 in Lüneburg getroffen, um sich enger abzustimmen und gegenüber Politik, Behörden und Firmen effektiver auftreten zu…
mehr lesen„Das Gedächtnis der Nation“ interviewt Zeitzeugen in Dannenberg: Der vom ZDF und dem Wochenmagazin Stern unterstützte Verein „Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation“ tourt seit zwei Jahren mit einem mobilen Aufnahmestudio durch Deutschland, um Zeitzeugenerinnerungen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts in Videointerviews festzuhalten. Mittlerweile können im Online-Archiv des Vereins mehr als 4.000 Interviewclips abgerufen werden:…
mehr lesenSeit vielen Jahren unterhält die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) freundschaftliche Beziehungen zu russischen Umweltaktivist_innen, insbesondere zu der Organisation Ecodefense. Ihr Mitbegründer und Vorstandsmitglied Vladimir Slivyak wendet sich an die Öffentlichkeit, um auf derzeit stattfindende Repressionen hinzuweisen.
mehr lesenDie Gorleben-Gegner bleiben bezüglich der Ausbaupläne der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) skeptisch. Der beantragte Bau einer Konditionierungsanlage für schwach- und mittelaktive Abfälle solle dazu taugen, lediglich die in Gorleben eingelagerten Abfälle für die Endlagerung im Schacht Konrad neu zu verpacken, so die GNS. Dem Gewerbeaufsicht Lüneburg liegt bisher aber noch kein Genehmigungsantrag nach § 7…
mehr lesenMit Besorgnis verfolgt die Arbeitsgemeinschaft gegen Fracking in der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) den Umgang der Behörden mit Altlasten der Gasförderung wie derzeit an der Bohrschlammgrube bei Tarmitz.
mehr lesenDie jüngsten Nazi-Schmierereien in Salzwedel und die Schändung der Gedenktafel für die ehemalige jüdische Gemeinde haben viele Menschen empört.
mehr lesenDas niedersächsische Umweltministerium (NMU) stellt in Aussicht, dass nach dem erneuten Erkundungsstopp in Gorleben seitens des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) keine weiteren Sachstandsberichte zur geowissenschaftlichen Begutachtung des Endlagerprojekts in Gorleben angefertigt würden. Eine entsprechende Mitteilung und die Jahresberichte 2010 und 2011 gingen vor Kurzem an die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die um…
mehr lesenSelbstkritisch räumen die Grünen ein, dass ihr Wahlergebnis enttäuschend war, ihr Parteienchef Cem Özdemir spricht sogar von einem „Paukenschlag“. Ihre bisherige Analyse des Wahldebakels und die Schuldzuweisungen zwischen den Parteiflügeln greifen allerdings viel zu kurz, befindet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesen„Die Gewinnung erneuerbarer Energien vor Ort ist der zentrale Schlüssel für eine friedlichere Welt“, sagt die Ärzteorganisation IPPNW und startet eine Kampagne, die die Energiewende in einem ganz neuen Licht zeigt: 100 Prozent dezentrale erneuerbare Energie – ein friedenspolitisches Gebot.
mehr lesenDie Atomkraftgegner im Wendland schenken den Beteuerungen der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), dass in Gorleben lediglich 10.000 Kubikmeter Atommüll konditioniert werden sollen, keinen Glauben. Zuletzt hatten fortgesetzte Atommülltransporte ins Zwischenlager für Verwirrung gesorgt. GNS-Sprecher Jürgen Auer wollte beschwichtigen: Im Fasslager Gorleben würden bereits 6.500 Kubikmeter Atommüll lagern, es kämen „nur“ noch 3.500 Kubikmeter dazu und…
mehr lesenOffensichtlich gibt es weiter Bewegung in der Frage, wie mit den alten Anträgen zur Realisierung eines Atommüllendlagers in Gorleben umgegangen wird. Mit Nachdruck fordern die Gorleben-Gegner klaren Tisch. Nachdem das niedersächsische Umweltministerium (NMU) den Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983 für den Ausbau des sogenannten Erkundungsbergwerks kassiert hat, bemüht sich das NMU nun auch darum, dass…
mehr lesenNach Recherchen der Anti Atom Initiative „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ wurde erst kürzlich bekannt, dass das Zwischenlager Gorleben erneut Ziel eines Atomtransportes war. Der Transport von schwach- oder mittelradioaktiven Abfällen aus dem AKW Grohnde in das Zwischenlager Gorleben am 06. August wurde mittlerweile vom Landesumweltministerium bestätigt.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) pocht darauf, dass die Parteien den Atomausstieg forcieren und die Atommüllproblematik energisch und ehrlich in Angriff nehmen. „Wir arbeiten Parteien unabhängig, aber die Positionierung der Parteien zum Thema Atomausstieg ist uns nicht egal“, stellt die BI klar.
mehr lesenNur einen Tag, nachdem die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und das niedersächsische Innenministerium sich auf einen vollen Freizeitausgleich für Polizisten geeinigt haben, die während der Castor-Einsätze Überstunden angehäuft haben, zieht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nach: die Anti-Atom-Aktivist_innen können nun Musterklagenvordrucke anfordern, um bei der Bundesregierung Ausgleichszahlungen einzufordern für jahrelange Proteste gegen die verfehlte Atompolitik.
mehr lesenDer niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) will den Rahmenbetriebsplan für die Erkundung des Salzstocks in Gorleben aufheben. „Das ist nur folgerichtig“, urteilt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Das ergebe sich aus dem Standortauswahlgesetz (StandAG), das am 27.Juli 2013 in Kraft getreten ist und in dem es heißt, die Erkundung in Gorleben sei beendet.
mehr lesenEin erstes Resümee zieht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nach Akteneinsicht im niedersächsischen Umweltministerium. „Um in Gorleben ein Endlager zu errichten, wird immer noch mit gezinkten Karten gespielt“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Die Gorleben-Gegner fordern jetzt mit Nachdruck die Zurückweisung eines Planfeststellungsantrags der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zur Errichtung eines Endlagers im Salzstock Gorleben aus dem…
mehr lesenErst 14 Tage ist es her, dass Atomkraftgegner_innen die Atomanlagen im Rahmen eines Widerstandsmarathons 24 Stunden lang umkreisten, am Samstag folgte ein wahrer Diskussionsmarathon: 12 Stunden lang wurden die Ergebnisse des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) Gorleben diskutiert. Rund 120 Interessierte folgten der Einladung von Bäuerlicher Notgemeinschaft, Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) und dem Gorleben Archiv zu einer geologischen…
mehr lesenDas Jahr 1983 war, ähnlich wie die verhängnisvolle Standortentscheidung am 22.02.1977, von besonderer Bedeutung für das Gorleben-Projekt. Nach Abschluss der Tiefbohrungen legte die damals federführende Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) einen sogenannten Zwischenbericht vor. Große Sorge bereitete der Wasserkontakt des Salzstocks Gorleben-Rambow, der zudem noch von der Elbe überquert wird. Die PTB empfahl, auch andere Standorte hinsichtlich…
mehr lesenDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will die mobile Endlagerausstellung, die am 3. Juli in Düsseldorf ihren Auftakt hatte, überarbeiten. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte kritisiert, dass die verwendete Karte zu untersuchungswürdigen Wirtsgesteinen auf Gorleben verwies. So werde- allen politischen Bekundungen zum Trotz – dieser Standort auf unsachgerechte Art beim Endlagerpoker im Spiel gehalten.
mehr lesenAnlässlich des Wissenschaftsforums Chemie 2013 findet vom 2. bis 4. September die Jahrestagung der Fachgruppe Nuklearchemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) statt. Zu den herausragenden Themen dieser Tagung zählen geochemische Aspekte der Endlagerung und natürlich auch „Gorleben“, schreibt die GDCh. Die Gesellschaft präsentiert u.a. Ergebnisse der vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG), die laut Standortauswahlgesetz eigentlich eingestellt…
mehr lesenNach Auffassung der TeilnehmerInnen der Atommüllkonferenz, die am Samstag, dem 31. August in Kassel stattfand, sollten die für Umweltverbände vorgesehenen Plätze in der Endlager-Kommission nicht besetzt werden. Der Konferenz lag eine 272seitige Bestandsaufnahme vor, wo und wie derzeit Atommüll an Standorte in ganz Deutschlands lagert. Der Bericht soll Mitte September veröffentlicht werden und dann Grundlage…
mehr lesenWenn am Montag die Mitglieder der Endlagerkommission durch die Unions-Parteien, FDP, SPD und Grüne benannt werden, steht eines schon fest: Die Politik baut sich ein Endlager. „Nur auf den ersten Blick scheint die Politik den Weg frei zu geben für eine unabhängige und wissenschaftsbasierte Debatte über die Sicherheitskriterien für ein Atommüllendlager“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz…
mehr lesenNachdem die AG gegen Fracking der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg (BI) bereits Ende Juni über 2.800 Unterschriften an Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) gesendet hat, erhöht sich die Anzahl der Unterschriften nun auf fast 5.000. Damit haben sich bereits 10% der Bewohner des Wendlands gegen Fracking ausgesprochen.
mehr lesenRegierungsparteien, SPD und Grüne sind des Lobes voll. Ursula Heinen-Esser, bisher Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, soll die Kommission leiten, die ab Herbst die Kriterien für die Endlagersuche erarbeiten soll. Die CDU-Politikerin sei hervorragend in der Lage, Kompromisse herbeizuführen und zu moderieren, sagten Ute Voigt (SPD) und Sylvia Kotting-Uhl (Grüne) übereinstimmend.
mehr lesenDas Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig (Az.: 4 KS 3/08) vom 20. Juni hatte für erhebliches Aufsehen gesorgt. Es entzog dem atomaren Zwischenlager in Brunsbüttel die Betriebserlaubnis. Ausgerechnet Brunsbüttel wurde als einer der drei anvisierten Ausweichplätze für die Castoren gehandelt, die nach dem sogenannten Endlagerkompromiss nicht mehr nach Gorleben rollen sollen. Bis ins Jahr 2014 hatte…
mehr lesenWährend in Berlin die ersten Kommissionsmitglieder für den angeblichen Neustart einer Endlagersuche in Deutschland benannt werden, bereiten sich die Gorleben-Gegner_innen auf ganz andere Weise auf die kommende Debatte vor: Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und die Bäuerliche Notgemeinschaft rufen auf zu einem Widerstandsmarathon. 24 Stunden lang soll ab Samstag um 13 Uhr der gesamte Gorleben-Komplex…
mehr lesenDie Umweltverbände brauchen eine längere Bedenkzeit für die Entscheidung, an der „Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe“ teilzunehmen oder nicht. Dies meldete der Deutsche Naturschutzring (DNR) am Freitag an den Bundestag zurück. In der schriftlichen Begründung heißt es, dass die Verbände ihren Beschluss erst mit möglichst vielen Betroffenen wie den Anti-Atom-Initiativen an den Atommüll-Standorten besprechen wollen.
mehr lesenDie Branche jammert: Allen voran der Energieriese RWE. Von den rund 2 Milliarden Euro, die eine vergleichende Endlagersuche voraussichtlich kosten wird, nachdem in Gorleben bereits 1,6 Milliarden – im wahrsten Sinne des Wortes – „verbaut“ wurden, kommen auf den Konzern 1,1 Milliarden Euro zu.
mehr lesenBundestag und Bundesrat haben ein „Standortsuchgesetz“ beschlossen. Die Politik gaukelt der Öffentlichkeit vor, dass die Endlagersuche neu gestartet wird. Hinter den Kulissen werden gerade Namen gehandelt für die Besetzung einer pluralistischen Kommission, die bis zum Jahr 2015 über Sicherheitskriterien debattieren wird. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und die Bäuerliche Notgemeinschaft gehen davon aus, dass die…
mehr lesenDer ehemalige Wirtschaftsminister Werner Müller soll den Vorsitz der Bund-Länder-Kommission bei der Endlagersuche übernehmen. „Das spricht Bände“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Denn Müller, der nach Belieben zwischen Politik und Energiewirtschaft changierte, ist einer der Architekten des rot-grünen Atomkompromisses, der im Jahr 2000 mit der Energiewirtschaft ausgehandelt wurde.
mehr lesenBundestag und Bundesrat haben ein Standortsauswahlgesetz beschlossen. Die Politik gaukelt der Öffentlichkeit vor, dass die Endlagersuche neu gestartet wird. „Die Auseinandersetzung um Gorleben ist aber noch lange nicht beendet, sondern geht nur in die nächste Runde“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenDie Gorleben-Gegner bleiben hart: Das Standortauswahlgesetz, in dem Gorleben als mögliches Atommüllendlager als einziger Ort gesetzt bleibt, konnte zwar in dieser Form nicht verhindert werden, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Aber jede weitere Form der Präjudizierung Gorlebens müsse nun zurückgekämpft werden.
mehr lesenDie Ingewahrsamnahme von Demonstranten in einem „Polizeikessel“ beim Castor-Transport im November 2011 war rechtswidrig. Einen entsprechenden Beschluß des Landgerichts Lüneburg erhielt jetzt der erste von mehr als hundert Betroffenen, die gegen den Kessel gerichtlich vorgegangen sind. Der Atomgegner hatte im Rahmen einer Aktion der Gruppe „widerSetzen“ gemeinsam mit etwa 3000 MitstreiterInnen bei Harlingen im Wendland…
mehr lesenDas Standortauswahlgesetz für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle ist heute im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt morgen in Kraft. Ziel sei es, so Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), noch vor dem Ende der Legislaturperiode die Expertenkommission zu bilden, die bis zum Jahr 2014 Suchkriterien und Standort-Vorschläge unterbreiten soll.
mehr lesen„Castor-Alarm“ hieß es gestern Abend kurz nach 21 Uhr in Langendorf, Laase und Pretzetze. Natürlich fuhr auf der Castor-Nordstrecke kein Transport mit hochradioaktiven Abfällen durch die Vollmondnacht, es handelte sich offensichtlich „nur“ um fünf Transporter mit den charakteristischen medien-bekannten Abschirmungen für die hochradioaktiven Castorbehälter.
mehr lesenSind Kartoffeln, Getreide, Milch und anderen landwirtschaftlichen Produkten in Wendland wegen der Atomanlagen im Wendland radioaktiv belastet? Der Bauernverband Nordostniedersachsen hatte vor einem Jahr eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um etwaige Gorleben-Einflüsse auf die Landwirtschaft in der Region zu eruieren. Herausgekommen ist laut Elbe-Jeetzel-Zeitung ein 40-seitiger Bericht mit der abschließenden Erkenntnis: „Ein Aktivitätsbeitrag der Anlagen…
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