Pressemitteilungen
Sylvester wurde in Gorleben getanzt, „bis der Wachmann kommt“, zum – verspäteten – Karneval hüllte die Konfettimaschine den Zaun des „Erkundungsbergwerks“ in einen bunte Wolke aus Papierschnipsel, Ostern hieß es: „Atommüll in Gorleben, ach du faules Ei!“ – Der Gorleben-Widerstand ist seit Monaten zu jeder Jahreszeit und zu jedem erdenklichen Anlass vor Ort. Zu Ostern…
mehr lesen"Politisch käufliche Kirchturmpolitiker" – BI Umweltschutz kritisiert Vorstoß von Kommunalpolitikern
Hans-Joachim Schenk, CDU-Fraktionschef in der Samtgemeinde Gartow, hat in Abstimmung mit Klaus Hofstetter (SPD) von der Bundesregierung Finanzhilfen als Ausgleich für ein mögliches Atommüllendlager in Gorleben gefordert. In dem Brief der beiden Fraktionschefs an Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) heiße es, Bund, Land und Energiewirtschaft sollten „konkrete, auch finanzielle Unterstützung“ bereitstellen.
mehr lesenGorleben als Endlagerstandort soll aufgegeben werden – das fordern Bäuerinnen und Bauern aus dem Wendland. Aus Protest gegen den Antrag von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, das Moratorium aufzuheben, blockierten 30 Schlepper bis 15 Uhr die Dömitzer Elbbrücken. Die Aktion verlief ohne Zwischenfälle.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lädt zum Osterspaziergang ein. Am Ostersonntag um 13 Uhr heißt es „Ostereier suchen in Gorleben“. Treffpunkt ist die Schutzhütte auf dem Salinas-Gelände.
mehr lesenBundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) gibt sich die Blöße: Gorleben soll weiter nach dem Bergrecht „erkundet“ werden, der Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983 soll die rechtliche Grundlage sein. „Röttgen lässt die Maske fallen, er redet von Bürgerbeteiligung, schließt aber die Anwohner und die Allgemeinheit von einer förmlichen Beteiligung aus, um Gorleben faktisch weiter zu einer Atommülldeponie…
mehr lesenAuch in dem sogenannten Forschungsbergwerk Asse II wurden Fakten geschönt und redaktionelle „Empfehlungen“ gegeben, um den Umweltskandal zu schönen. In der Asse lief bereits 1988 Salzlösung in die marode Atommüllkippe ein. 1995, noch unter der schwarz-gelben Regierung, intervenierte nach Informationen des Wochenmagazins „Spiegel“ der heutige NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, damals Forschungsminister: Er habe einem Wissenschaftler „geraten“, den Hinweis…
mehr lesenVerlängerte Laufzeiten der Atomkraftwerke – BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg: "Röttgen dreht durch"
„Umweltminister Norbert Röttgen dreht völlig durch“ – harsch kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung, eine AKW-Laufzeit von bis zu 60 Jahren „berechnen“ zu lassen.
mehr lesenDie Einsetzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) Gorleben wird endlich die letzte Hürde nehmen. Der Einsetzungsbeschluss ist für Freitag (26.3.) avisiert.
mehr lesenDie Hütte in Gorleben, die am Wochenende von Bauern in Sichtweite zum Gelände des sogenannten „Erkundungsbergwerks“, errichtet wurde, bleibt – das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der Polizei, dem Grundeigentümer Andreas Graf v. Bernstorff und dem Landkreis. Landrat Jürgen Schulz übernimmt die Schirmherrschaft für die „Schutzhütte“, berichtet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Aus Sicht…
mehr lesen„Die Standortortsuche für ein nukleares Endlager ist tief geprägt von der Angst der Politiker vor Bürgerprotesten“ – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) spannt einen Bogen zwischen der Standortwahl 1977 und dem Beschluss des Bundesumweltministers Norbert Röttgen, an Gorleben als Atommüllkippe für hochradioaktive Abfälle festzuhalten.
mehr lesenWeit über 300 Menschen protestieren in Gorleben gegen die Ankündigung des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU), in Gorleben die untertägigen Bauarbeiten wieder aufnehmen zu wollen. Mitglieder der Bäuerlichen Notgemeinschaft errichteten eine Hütte auf dem Gelände der Salinas GmbH, sie sind mit rund 60 Schleppern in Gorleben aufgefahren. Die Salinas GmbH will in Gorleben Salz abbauen und…
mehr lesenKeine AKW in Kaliningrad sowie Hermes-Bürgschaften für russische AKW – Deutsche Atomwirtschaft will Brennelementzwischenlager in Russland bauen!
mehr lesenAm kommenden Sonntag um 13 Uhr findet der nächste demonstrative Spaziergang rund um das Gelände des „Schwarzbaus Gorleben“ statt, wie die Atomkraftgegner das Terrain des sogenannten Erkundungsbergwerks nennen.
mehr lesenIm abgeschalteten Atomkraftwerk Krümmel hat es schon wieder eine Panne gegeben. In einem Zwischenkühlsystem wurde nach Presseberichten am vergangenen Freitag ein Leck im Gehäuse einer Kühlwasserpumpe festgestellt.
mehr lesenZu einem semantischen Irrlauf trat die niedersächsische CDU-Politikerin Dr. Maria Flachsbarth in der Sendung „Redezeit“ auf NDR-Info am Mittwochabend an. Debattiert wurde um Gorleben, nachdem ihr Parteikollege, Bundesumweltminister Norbert Röttgen, am Montag in Berlin bekannt gab, das Moratorium auf der untertägigen Baustelle im Salzstock Gorleben solle aufgehoben werden.
mehr lesenFotoausstellung über deutsche atomare Endlagerprojekte Befremdlich, unverständlich und düster erscheinen die Bilder der Fotoausstellung “Strahlende Zukunft”. Lisa-Marie Wuttke, die Ausstellungsmacherin, hat Außengelände und technische Einrichtungen der Endlagerstandorte -Morsleben, der Asse II, dem Schacht Konrad – und in Gorleben fotografiert. Auf Anregung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) werden die Industriefotographien bis 18. April im Foyer des…
mehr lesenDas Bundesumweltministerium erwägt offensichtlich doch, dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Zuständigkeit für die Endlagersuche zu entziehen – das berichtet die Berliner taz in ihrer heutigen Ausgabe. Hinweise darauf, dass die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern (DBE), die in Gorleben im Auftrag des Bundes das Endlager errichtet (offiziell „erkundet“), direkt beauftragt werde,…
mehr lesenAus Protest gegen die Ankündigung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, den Salzstock Gorleben „ergebnisoffen“, aber alternativlos (!) auf seine Eignung als Atommüllendlager prüfen zu lassen, kam es heute zu ersten spontanen Protesten im Wendland. Atomkraftgegner und Mitglieder der Bäuerlichen Notgemeinschaft protestierten mit Traktoren und Transparenten vor den Toren des sogenannten „Erkundungsbergwerks“.
mehr lesenAus Protest gegen die Ankündigung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, den Salzstock Gorleben „ergebnisoffen“, aber alternativlos (!) auf seine Eignung als Atommüllendlager prüfen zu lassen, kam es heute zu ersten spontanen Protesten im Wendland. Atomkraftgegner und Mitglieder der Bäuerlichen Notgemeinschaft protestierten mit Traktoren und Transparenten vor den Toren des sogenannten „Erkundungsbergwerks“.
mehr lesenEinladung zu einer Pressekonferenz am 15.03.10 in Hannover: Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) präsentiert auf einer Pressekonferenz in Hannover am morgigen Montag (15.03.10) brisante Dokumente auf einer CD. Die „Geheimakte Gorleben“ konterkariert die Behauptung des Bundesumweltministeriums, der Salzstock Gorleben sei eignungshöffig und werde ergebnisoffen weiter auf seine Eignung als Atommülldeponie für hochradioaktive Abfälle erkundet.
mehr lesenDie Kette der Skandale um die Arbeiten im „Erkundungsbergwerk“ Gorleben reißt nicht ab. In der Sitzung des Umweltausschusses des Niedersächsischen Landtages am 08.03.2010 sind empörende Neuigkeiten bekannt geworden. Der Ausbau, der seit der Genehmigung vom 9. September 1983 in den Salzstock vorangetrieben wurden, finden in nicht beantragten und genehmigten Bereichen statt.
mehr lesenWährend über Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke diskutiert wird, kümmern sich die Wissenschaftler der Atomindustrie schon längst um ein konzernverträgliches Ende der Atomkraftwerke.
mehr lesenDer Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zu Gorleben soll nach Medienberichten heute in Berlin konstituiert werden. Auf Initiative der SPD und Grünen und mit Unterstützung durch die Linke soll vor allem der Frage nachgegangen werden, wie 1983 nach Auswertung der Tiefbohrungen im Raum Gorleben die negativen hydrogeologischen Befunde in den Berichten der Fachbehörde PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) geschönt…
mehr lesenRöttgen: Asse-Begleitgruppe als Modell für Bürgerbeteiligung. BI Umweltschutz: „Nicht mit uns! Es sei denn, es geht um den Rückbau.“
mehr lesenDas „Erkundungsbergwerk“ Gorleben soll weiter nach Berg- und nicht nach Atomrecht ausgebaut werden. Den Antrag, den das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bei den niedersächsischen Bergämtern vorlegen muss, stützt das Amt auf den ursprünglichen Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983, das berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Das BfS handelt im Auftrag und in enger…
mehr lesenMit starken Aktionen setzt die Anti-Atom-Bewegung die Stilllegung der Atomanlagen auf die Tagesordnung: „Wir reden nicht über kürzere oder längere Laufzeiten, wir machen jetzt die Stilllegung der Atomanlagen zum Thema!“, erklärten SprecherInnen der bundesweiten Anti-AKW-Bewegung am Montag auf einer Pressekonferenz in Hannover.
mehr lesenDie niedersächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth soll die Leitung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) zu Gorleben übernehmen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hält das für einen „verspäteten Karnevalsscherz“. Flachsbarth habe sich unberührt von allen Enthüllungen über die Schönung von Akten in den 80er Jahren, in denen die damals federführende Fachbehörde PTB Zweifel an der Eignung Gorlebens bestätigte…
mehr lesenDie CDU/FDP-Koalition in Hannover will das Versammlungsrecht novellieren. „Verfassungswidrig, demokratiefeindlich, bürokratisch, aufgeplustert und unverständlich“, so benotet der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung den Entwurf der Regierungsmehrheit.
mehr lesenNach der SPD hat nun auch die Grünen-Chefin Claudia Roth vor einer „Vorfestlegung“ auf den Salzstock Gorleben als Endlager für hoch radioaktiven Atommüll gewarnt. SPD Umweltexperten aus dem Bund und den Ländern hatten Anfang Februar nach einem Treffen in Hannover eine gleichlautende Forderung an die neue Bundesregierung gerichtet.
mehr lesenDa niemand wusste, wo das liegt, musste Ernst Albrecht schon mit dem Finger drauf zeigen: da liegt Gorleben, Standort für das Nukleare Entsorgungszentrum, mitten im Naturpark Elbufer-Drawehn. Daher auch der andere Name für das Monstrum: „Nuklearer Entsorgungspark“ – passte doch gut zu „Naturpark“.
mehr lesen120 Atomkraftgegner waren dem Aufruf der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) gefolgt und waren zum Politkarneval in Gorleben gekommen. Die BI-Vorsitzende Kerstin Rudek hielt die kürzeste Rede ihrer Amtszeit: „Atomkraft – höllau!“ und dann setzte sich der Konfettiwagen an die Spitze des Demozuges, einmal rund um den „Schwarzbau Gorleben“, wie die Gorleben-Gegner das Erkundungsbergwerk titeln.
mehr lesenDer neue Shooting-Star auf dem europäischen Parkett, Günther Oettinger hat seinen karnevalistischen Einstand gegeben: Als EU-Energiekommissar preist er Gorleben als europäisches Endlager. „Das ist der Kick für unsere Faschingsparty am „Erkundungs“-bergwerk Gorleben“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenAtomkraft rechnet sich nicht – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Citibank. Explodierende Kosten beim Bau der neuen Reaktorlinie im finnischen Olkiluoto bzw. dem französischen AKW-Standort Flamanville, die lange Bauzeit und der hohe Strompreis dämpften die Erwartungen der Branche auf eine „Renaissance“.
mehr lesenAtomausstieg und Parteiendebatte, Röttgen oder Rüttgen, Schwarz/Grüne Aussichten, Glaskokillen ohne Abschirmung im Endlager, Geheimakten zu Gorleben und Fachtagung, Krümmel und der nächste Treck, SPD entdeckt Tritium, FDP und Atomkraft nein danke, Satire und Aktuelles, Radiotrailer und Interviews, Slideshow und Fotos zum Runterladen, Endlagerspaziergang und Karneval, Widerstand und Witz
mehr lesenUrsprünglich sollte die Debatte um die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken bis zu den Wahlen in Nordrhein-Westfalen unter der Decke gehalten werden, doch nun ist sie voll entbrannt. „Mit der für Schwarz/Gelb üblichen Kakophonie“, merkt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an.
mehr lesenBundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) rudert zurück: Vor kurzem noch tönte der CDU-Politiker, er wolle die Frage der Endlagerung in dieser Legislaturperiode klären. Jetzt kündigte er gegenüber dem Bonner „General-Anzeiger“ an, er werde den unter seinen Amtsvorgängern Jürgen Trittin (Grüne) und Sigmar Gabriel (SPD) verhängten und aufrechterhaltenen Stopp zur „Erkundung“ des Salzstocks Gorleben aufheben und die…
mehr lesenGerade erst hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen neuen Castor-Behälter genehmigt. Der CASTOR HAW28M wird mit 28 Glaskokillen befüllt, 11 dieser Behälter, so ist zu erwarten, sollen im Herbst 2010 aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage Cap de La Hague ins Zwischenlager Gorleben transportiert werden.
mehr lesenZu einer Demonstration gegen den im Frühjahr geplanten MOX-Brennstofftransport aus dem britischen Sellafield zum Atomkraftwerk Grohnde hat ein breites Bündnis aus Bürgerinitiativen, Umweltverbänden und Parteien aufgerufen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt den Protest. Kerstin Rudek, die BI-Vorsitzende, wird als eine der Rednerinnen auf der Demo in Hameln sprechen, die am Samstag um 13 Uhr…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Gorleben eignet sich bestenfalls als Endlager für den Verfall der politischen Redlichkeit“ An der Eignung Gorlebens als nukleares Endlager hatten die Bundes- und die niedersächsische Landesregierung erhebliche Zweifel. Das geht aus einem Vermerk des zu jener Zeit – für Niedersachsen – federführenden Sozialministeriums vom 3. Juli 1981 hervor.
mehr lesenKundgebung in Krümmel und Umzingelung des Schwarzbaus Gorleben angekündigt: Noch vier Jahre nach der Standortbenennung Gorlebens im Februar 1977 forderte die Bundesregierung unter Helmut Schmidt (SPD) eine Erkundung mehrerer Standorte als nukleares Endlager. Das berichtet die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf eine Kabinettsvorlage. Gegen den Willen der SPD/FDP-Koalition hatte der niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht nur…
mehr lesen6. Dezember 2006 – der niedersächsische Landtag debattiert in einer „Aktuellen Stunde“ über den Klimaschutz. Rund 20 Atomkraftgegnerinnen und –gegner aus dem Wendland sind als Besuchergruppe angemeldet und angereist, Nikoläuse und Clowns verteilen als Atommüllfässer umdekorierte Blechdosen, andere entrollen von der Balustrade im Landtag Transparente mit der Forderung „Stoppt die Atomkraft“. Sie nehmen vor allem…
mehr lesenAuch in diesem Jahr wird es einen Anti-Atom-Treck geben. Er startet am 21. April in Gorleben und führt über Uelzen und Lüneburg nach Krümmel. Dort findet am Samstag, den 24. April, zwei Tage vor dem Tschernobyl-Jahrestag, eine der zentralen Kundgebungen gegen die weitere Nutzung der Atomkraft statt. In Ahaus und voraussichtlich Biblis wird es weitere…
mehr lesenGorleben war nach dem einzigen regierungsunabhängigen Gutachten Mitte der 70er Jahre überhaupt nicht als Standort für ein Nukleares Entsorgungszentrum (NEZ) im Gespräch. Das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung (EJZ) in ihrer Samstagausgabe unter Berufung auf Akten, die den Landtagsfraktionen in Hannover mittlerweile vorliegen. Demnach hatte der TÜV Hannover den Auftrag bekommen, mögliche Standorte für ein NEZ einer…
mehr lesenDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) genehmigt die Nutzung eines neuen Castorbehälters der Behälterbauart CASTOR® HAW28M. 11 Behälter dieser Bauart sollen im Herbst 2010 aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague nach Gorleben transportiert werden. „Heiß, heißer, am heißesten…“ – die Atomkraftgegner im Wendland verweisen auf die „unerhörte Wärmelast dieser Behälter, die bei einer Beladung mit 28…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) macht gegen die Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung mobil, die Laufzeiten der Atomreaktoren zu verlängern und den Weiterbau des Endlagerbergwerks in Gorleben statt dessen Rückbaus in die Wege zu leiten. Im Vorfeld des „Tschernobyl-Jahrestages“, am 24. April, sind bundesweit Kundgebungen und Demonstrationen geplant.
mehr lesen„Schlittenfahren mit der Atommafia“!- unter diesem Motto protestierten am Sonntag in Gorleben rund 140 Menschen. Sie zogen einen Riesenschlitten mit Politiker- und Konzernvertreterpuppen rund um den Schwarzbau Gorleben. Der Protest richtet sich gegen die Zusage der Bundesregierung, die Uraltmeiler Neckarwestheim und Biblis A über das Abschaltdatum im Sommer weiter laufen lassen bzw. den untertägigen Ausbau…
mehr lesenOb es regnet oder schneit, die Anti-Atom-Sonne lacht auf jeden Fall: Am kommenden Sonntag um 13 Uhr heißt es „Schlittenfahren mit der Atommafia!“ Die Regierungskoalition wird am Donnerstag in Berlin mit Vertretern der Energiewirtschaft über die Verlängerung der AKW – Laufzeiten und die Wiederaufnahme des untertägigen Ausbaus im Salzstock Gorleben Sondierungsgespräche führen. Die Atomkraftgegner im…
mehr lesenDie Billiglösung hatte die Anti-Atom-Bewegung befürchtet, doch statt der Flutung der havarierten, illegal eingerichteten Atommülldeponie plädiert das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) für die Auslagerung der über 125.000 Fässer.
mehr lesenDie Bundesforschungsministerin Anette Schavan hat vor dem Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtages Fehler im Umgang mit dem Atommülllager eingeräumt. Nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik sei klar, „dass man ein ausgedientes Bergwerk nicht zur Einlagerung von Atommüll nutzen kann“, sagte die CDU-Politikerin laut Agenturmeldungen am Donnerstag in Hannover.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) geht im Jahr 2010 in die Offensive. Denn im März rechnen die Gorleben-Gegner mit der Vorlage eines neuen Rahmenbetriebsplans seitens des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) bei den Bergämtern, mit dem Schwarz-Gelb das Moratorium auf der Endlagerbaustelle, das Ende Oktober ausläuft, aushebeln will.
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