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Leider bekommen wir doch ziemlich viele Briefe, die wir an Euch senden, zurück. Das ist schade, da wir Euch nicht erreichen können, die Einladung zu Mitgliederversammlungen Euch nicht erreicht und da wir Euer Geld für vergebliches Porto ausgeben. Für Mitglieder, die uns ihre Bankverbindung gegeben haben, geben wir jetzt noch einmal Geld aus: für jeden…
mehr lesenAm 23. Februar und 01. März finden in Berlin weitere Aktionen statt, um Gorleben als Atommüllendlager zu verhindern.
mehr lesenRückblick und Demo-Spaziergang Vor 35 Jahren, am 22. Februar 1977, verkündete der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), dass Gorleben das „Nukleare Entsorgungszentrum“ der Republik sein sollte. Der Widerstand im Wendland ist inzwischen legendär: Verhindert wurden der Bau einer Wiederaufarbeitungsanlage und einer Brennelementefabrik. Aber 113 Castoren stehen inzwischen im Zwischenlager, das Fasslager nahm 1984 den…
mehr lesenIm Rahmen der Kampagne gorleben365 veranstaltete die wendländische Wohngemeinschaft Mammoissel heute eine Fahrradrallye-Blockade rund um das Bergwerks-Gelände in Gorleben.
mehr lesenÜber 40 Jahre gehen Menschen in Deutschland für den Atomausstieg auf die Straße. Der unglaubliche lange Atem der Anti-AKW-Bewegung speist sich aus vielen Quellen. Das Wissen um die tödliche Gefahr eines „Restrisikos“ wurde von der Wirklichkeit oft eingeholt, Harrisburgh, Tschernobyl und Fukushima sind die krassesten Belege.
mehr lesenBI Umweltschutz verweist auf Tricks und Mängel der Bürgerbeteiligung in der Schweiz Die vergleichende Endlagersuche in der Schweiz gilt für den angestrebten Neustart einer Endlagersuche in Deutschland gemeinhin als Vorbild. In der Schweiz geht die Endlagersuche nun in die nächste Etappe. Die Nationale Genossenschaft für Lagerung radioaktiver Abfälle (NAGRA) schlägt jetzt sieben Standorte vor. Es…
mehr lesenAls Konsequenz aus der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima sollen neben den Atomkraftwerken nun auch alle deutschen Zwischenlager für Atommüll einem Stresstest unterzogen werden. Besonders soll nun endlich auch der gezielte Absturz eines Flugzeuges auf die Lagerhallen, in denen für Jahrzehnte hochradioaktiver Atommüll abgestellt wird, untersucht werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg hält der Regierung Verantwortungslosigkeit bis…
mehr lesenAus Protest gegen die Gorlebenpolitik haben gestern 150 Menschen ein großes „X“ vor dem Brandenburger Tor gebildet und sind anschließend in einer Demo zum Umweltministerium gezogen.
mehr lesenBI Umweltschutz: Neustart nur ohne Gorleben glaubwürdig Die Vertreter von Bund und Ländern sind am Abend ohne greifbare Ergebnisse in der Endlagerdebatte auseinandergegangen. Gorleben ist offensichtlich noch lange nicht vom Tisch, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) den Verlauf der Debatte.
mehr lesenKein gutes Haar entdeckt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am ersten Entwurf des Endlagersuchgesetzes, das Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgelegt hat und das am Donnerstag in der Bund-Länder-Gruppe debattiert wird. „Röttgen hält an Gorleben fest, er will einen Standortvergleich, um am Ende Gorleben in einem atomrechtlichen Genehmigungsverfahren nicht scheitern zu lassen“, kritisiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke…
mehr lesenGreenpeace legt Rechtsgutachten vor Der Standort Gorleben kann in einem künftigen Endlagersuchgesetz der Bundesregierung rechtssicher ausgeschlossen werden. Dies zeigt ein von Greenpeace heute vorgestelltes Rechtsgutachten. Darin belegt die unabhängige Umweltschutzorganisation, dass der Gesetzgeber den Salzstock Gorleben sogar ausschließen sollte, will er ein ergebnisoffenes Endlagersuchverfahren gewährleisten.
mehr lesen„Die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht“ Als erneuten Anlauf zum Scheitern haben Vertreter von den Endlager-Standorten ASSE II, Gorleben, Schacht KONRAD und Morsleben das Endlager-Suchgesetz bezeichnet, das morgen zwischen Bund und Ländern weiter verhandelt werden soll. „Das ist alter Wein in alten Schläuchen, nur frisch etikettiert“, meint Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD…
mehr lesenSteuerzahler hat das Vorläuferprojekt für die “Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben” schon teilfinanziert – BI Umweltschutz fordert Abbruch der VSG Für das Vorläuferprojekt ISIBEL, auf dem die vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG), fußt, hat der Bund bereits mehr als 2 Mio. Euro bezahlt. Insgesamt sind nach Angaben des Bundesumweltministeriums für die VSG noch einmal 8,9 Mio. Euro vorgesehen.…
mehr lesen200 AtomkraftgegnerInnen aus dem Niger, Russland, Frankreich, Polen, der Türkei, den Niederlanden und Deutschland haben sich am 4. Februar 2012 in Münster zu einer Internationalen Urankonferenz getroffen. Im Mittelpunkt der Urankonferenz stand die Forderung, die internationale Uranindustrie stillzulegen und den weltweiten Uranabbau, die Urananreicherung sowie die Brennelementefertigung zu stoppen. Die Urankonferenz wurde von einem internationalen…
mehr lesenBI: Stefan Birkner soll sich erklären Heute wird Stefan Birkner, der niedersächsische Umweltminister, Gorleben besuchen. Für Gespräche im sogenannten Endlagerbergwerk und mit der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), der Betreiberin des Fass- und Castorlagers sowie der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA), findet der FDP-Politiker Zeit, für eine öffentliche Veranstaltung nicht. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert von Birkner, der…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt die Verfassungsbeschwerde gegen das neue Niedersächsische Versammlungsgesetz. Wie wichtig die uneingeschränkte Ausübung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit ist, lasse sich gut am Beispiel Gorleben beschreiben: der anhaltende Bürgerprotest habe dazu geführt, dass auch 35 Jahre nach der Standortbenennung noch kein Atommüll im Salzstock Gorleben eingelagert wurde. Kerstin Rudek, die BI-Vorsitzende…
mehr lesenStefan Birkner besucht Gorleben Neue Besen kehren gut, heißt es, doch der neue niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) fordert zwar mehr Bürgerbeteiligung bei der Standortsuche für ein Atommüllendlager, bei seinem Antrittsbesuch in Gorleben am kommenden Freitag (3.2.) allerdings hat er keine Zeit, einer Einladung des „Schulterschlusses“ zu einer Debatte zu folgen.
mehr lesenBI warnt vor Schnellschüssen und fordert umfassende Atommülldebatte Der niedersächsischen Ministerpräsident will Brücken bauen zwischen der Forderung „Gorleben raus aus dem Topf, jetzt!“ und einem Suchverfahren, das allein auf Gorleben hinauslaufe. Das hatte er vergangene Woche bei einem Treffen mit dem CDU-Kreisverband Lüchow-Dannenberg betont. David McAllister (CDU) setzt sich auch für einen Neustart der Endlagersuche…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Profit darf nicht vor Sicherheit gehen“ Erneut hat Norbert Röttgen (CDU) am Samstag dafür plädiert, an Gorleben als Endlagerstandort festzuhalten. Im Gespräch mit dem Südwestrundfunkt (SWR) verstieg er sich sogar zu der Behauptung, Bund und Länder hätten sich bereits darauf geeinigt, dass Gorleben nicht von der Liste möglicher Standorte gestrichen werde, sagte er.…
mehr lesenMehrere hundert Demonstranten bei friedlicher Protestaktion am Erkundungsbergwerk Gorleben: „Wie viele Menschen es gestern waren, die am Gorlebener Erkundungsbergwerk demonstrierten und zeitweise sämtliche Zufahrtswege blockierten, ist schwer zu sagen. Es war ein ständiges Kommen und Gehen, viele Protestierer blieben die ganze Zeit über in Bewegung, umrundeten das Bergwerksgelände ein ums andere Mal“, heißt es in…
mehr lesenZahlreiche Menschen blockieren die Tore des Endlagerbergwerks und unterstützen damit den Protest gegen den Weiterbetrieb der Endlagerbaustelle. Wendländern und Wendländerinnen ist es heute Mittag gelungen, die sechs Bergwerkstore zu blockieren. Zwei AktivistInnen sind mit Rohren an einem Tor angekettet. Über hundert weitere Menschen halten sich rund um das Gelände auf und blockieren sämtliche Zufahrtswege. Zahlreiche…
mehr lesenDer 26. Januar ist für die Gorleben-Gegner einer der „schwarzen“ Tage in der nahezu 35-jährigen Widerstandsgeschichte, denn am 26. Januar 1982 begann der Bau des Zwischenlagers in Gorleben rund zwei Kilometer vom Ortskern entfernt. „Die Atomwirtschaft stand mächtig unter Druck, denn der Betrieb der Atomkraftwerke wurde damals an einen Entsorgungsnachweis gekoppelt. Mit dem Baubeginn war…
mehr lesenKundgebung und Blockade in Gorleben Während Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eine Öffentlichkeitsoffensive nach der anderen startet, um Verfahrensfehler in Gorleben „zu heilen“, wird in Gorleben weiter am Endlager im nicht geeigneten Salzstock gebaut. Der Bundesumweltminister will an Gorleben festhalten und wirbt um Unterstützung bei der Opposition im Rahmen der Bund-Länder-Gespräche für diesen Weg.
mehr lesenUnter dem Motto „Gorleben Epilog“ findet am Freitag, 27. Januar um fünf vor 12 eine Kundgebung am Bergwerk in Gorleben statt. Anlass sind die „Endlager Monologe“ von Bundesumwetminister Röttgen, dessen dritter Teil des „Gorleben-Dialogs“ am 25.01. in Hitzacker stattfinden sollte. Die Fachtagung wurde aber ohne weitere Begründung verschoben. Dafür bastelt das Bundesumweltministerium an einem Endlagersuchgesetz.
mehr lesenBI Umweltschutz vermutet neue Tricks bei der Endlagersuche Nachdem die SPD und die Grünen Vorschläge vorgelegt haben, wie die Endlagersuche in Deutschland neu gestartet werden kann, legt die Bundesregierung jetzt nach. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung will sie die Federführung an ein neues Bundesamt für Endlagerung delegieren. Den Suchprozess soll eine Ethikkommission für Atommüll…
mehr lesenGorleben-Dialog zum Thema Eiszeit – BI Umweltschutz: „Wie oft soll Gorleben noch k.o. gehen?“ – Protest vor den Toren des Schwarzbaus am 27. Januar Die Gorleben-Gegner ziehen erneut vor die Tore des „Schwarzbaus Gorleben“. Aus Protest gegen die Weiterführung der Arbeiten unter Tage wird am 27. Januar demonstriert und blockiert, denn das Bundesumweltministerium (BMU) gibt…
mehr lesenNach Fukushima wird Handel mit Nuklearmaterial forciert – Aktivisten warnen Auch zehn Monate nach dem Supergau von Fukushima hat die japanische Regierung alle Hände voll zu tun, um den Zorn der Bevölkerung zu beschwichtigen. Denn noch immer tritt verstrahltes Wasser aus dem havarierten Atommeiler aus. Zugleich setzt Tokio auf den verstärkten Export von Nuklearanlagen für…
mehr lesenBeim letzten Castortransport war ein japanisches Filmteam unterwegs, das zusammen mit einem bekannten bis berühmten Schauspieler – Taro Yamamoto – viele Menschen interviewt hat und Szenen auf Video mitgeschnitten. Zusammen mit zwei Kampaigner_innen von Greenpeace fand ein Workshop von Taro zu „Aktionen zivilen Ungehorsams“ statt, den wir besucht haben. Schon bei unserer Ankunft in Yokohama…
mehr lesenDie Zustimmung zum Atomausstieg ist einer Umfrage zufolge noch weiter gestiegen. Über 90 Prozent aller Deutschen sind für eine Stilllegung aller Reaktoren.
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Aufgabe Gorlebens Die Endlagersuche in Deutschland soll neu eröffnet werden, darin sind sich Regierung und Opposition einig. Einer der zentralen Streitpunkte ist die Frage, „wie halten wir´s mit Gorleben“. Nachdem die Grünen Eckpunkte für eine vergleichende Endlagersuche vorgelegt haben und wegen der vermuteten „Hintertürchen“, die das wissenschaftlich und politisch diskreditierte Gorleben doch…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert: Schluss mit der Salzlinie „Back to the roots und Schluss mit der Salzlinie“ – so lautet die Empfehlung der Gorleben-Gegner an die Adresse der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) im wissenschaftlichen Streit um Gorleben. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) erinnert „die Salzeiferer in der BGR“ an die Haltung ihres ehemaligen Präsidenten,…
mehr lesenDer Asse II-Koordinationskreis, der Zusammenschluss der Bürgerinitiativen und Gruppen zur Asse, fordert von Bundesumweltminister Röttgen, aus den jüngsten Äußerungen von Dipl.-Ing. Michael Sailer die Konsequenzen zu ziehen und ihn von seinen Ämtern zu entbinden. Michael Sailer hat am 17.1.2012 gegenüber der Braunschweiger Zeitung erklärt, der Fachworkshop des Bundesamtes für Strahlenschutz könne „keine konkreten Resultate“(1) hervorbringen.…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Keine Hintertürchen mehr!“ Die Grünen haben jetzt ein Konzept für die geplante bundesweite Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Atommüll beschlossen. „Auf den ersten Blick könnte man glauben, dass das geologische Fiasko um Gorleben endlich berücksichtigt wird“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenIn Japan treffen sich 10.000 Anti-AKW-AktivistInnen aus aller Welt. Die japanische Bewegung hat viel Zulauf und Zuspruch und will sich besser vernetzen. Sie setzen sich gegen Atomkraft in ihrem Land ein und sind seit ihrer Gründung im August 2011 auf 1.000 aktive Mitglieder angewachsen: Nazen nennt sich die Anti-AKW-Gruppe aus Japan, das Nonukes Zenkoku Network.
mehr lesenDie Pläne von Bundeswirtschaftsminister Rösler zielen in die falsche Richtung. Das angeblich so marktkonforme Quotensystem, das laut Bundeswirtschaftsminister Rösler einen Wettbewerb zwischen den verschiedenen Technologien auslösen soll, ist in Großbritannien gescheitert. Es ist nachweislich teurer als das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und hat dazu geführt, dass in Großbritannien weder breit in Erneuerbare Energien investiert wurde, noch…
mehr lesenBI: „Die Mär um einen Castor-Stopp nach Gorleben wird konterkariert“ Angeblich hat im November 2011 der letzte Castor-Transport nach Gorleben stattgefunden. Tatsächlich laufen bereits jetzt Vorbereitungen für die nächste Castor-Welle, deren Bestimmungsort nach den derzeit geltenden Verabredungen wiederum Gorleben ist, darauf verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenDie unabhängige Forschungsstelle für Menschenrechte e.V. möchte im Februar das Jahrbuch 2011 veröffentlichen. Der Verein fördert und vertritt Menschenrechte, dokumentiert und veröffentlicht Menschenrechtsverletzungen. Zur Finanzierung werden Vorbestellungen benötigt.
mehr lesenBI Umweltschutz fordert umfassende Atommülldebatte Es gibt kein schlüssiges Konzept für die Endlagerung atomarer Abfälle in Deutschland: die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) verweist auf immer neue Ungereimtheiten. Bisher galt, dass schwach- und mittelaktive Abfälle in der ehemaligen Erzgrube Schacht Konrad eingelagert werden sollten, hochaktive Abfälle im Salzstock Gorleben, vorausgesetzt die Eignung würde nachgewiesen. Aktuelle Parlamentarische…
mehr lesenDie zweitägige Konferenz 30 km südlich von Tokio in der Hafenstadt Yokohama beeindruckt uns tief. Mit Vielen haben wir gerechnet, aber dass am Samstag 5000 Menschen und am Sonntag 6000 Menschen teilnehmen, übersteigt alle Phantasien. Im Kongress Zentrum Pacifico Yokohama sind alle Veranstaltungen gut besucht oder überlaufen. Wir haben am ersten Konferenztag einen Workshop angeboten…
mehr lesenBI Umweltschutz: Birkner soll sich für Baustopp in Gorleben einsetzen Niedersachsens künftiger Umweltminister Stefan Birkner (FDP) plant direkt nach seinem Amtsantritt einen Besuch der Atommülllager Asse und Gorleben. Der Besuch in Gorleben ist für den 2. Februar geplant. „Wir setzen darauf, dass Birkner das Gespräch mit den Gorleben-Kritikern sucht“, schreibt dazu die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenDie USA verfügen über 104 Atomreaktoren. Damit stehen sie an der Spitze der weltweiten Rangliste. Für die Entsorgung des nuklearen Abfalls gibt es bis anhin keine nationale Lösung. Bisher hat die USA kein Endlager geplant. Lange waren die Yucca Mountains in Nevada als Endlagerstandort vorgesehen. Dafür wurden 10 Milliarden Dollar Forschungsgelder investiert. 2009 hat US-Präsident…
mehr lesenBI Umweltschutz „Skurriler Prozess“ Am kommenden Montag wird vor dem Amtsgericht Dannenberg ein Verfahren gegen zwei Landwirte und einen Angestellten aus Quickborn bzw. Langendorf beginnen, das – aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) „skurril“ anmutet. Im November 2006, fünf Tage vor dem 10. Castor-Transport nach Gorleben, wurde ein weiterer Landwirt mit seinem damals 15jährigen…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich über das Eigentor der BGR“ „Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) schlägt zurück, aber voll ins Leere“, mit diesen Worten kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Antwort der Bundesanstalt auf eine Studie des Geologen Dr. Ulrich Kleemann, die er im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben…
mehr lesenÜber 11 Jahre hat es gedauert, bis nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York das Bundesumweltministerium (BMU) reagiert, um die atomaren Zwischenlager sicherheitstechnisch nachzurüsten. „Lange Zeit wurde in Abrede gestellt, dass Zwischenlager mit ihrer hochradioaktiven Fracht nicht terrorgeschützt seien“, stellt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heraus. Mit großer Skepsis reagieren die…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert von Bund-Länder-Arbeitsgruppe das Ende der vorläufigen Sicherheitsanalyse und die Einstellung aller Arbeiten unter Tage Morgen kommt die Bund-Länder-Gruppe in Berlin zu ihrem nächsten Arbeitsgespräch zusammen, um über den Neustart der Endlagersuche zu reden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert Transparenz. „Was wird in Gorleben derzeit gemacht? Gibt es Bohrungen, um Gasvorkommen aufzuspüren?…
mehr lesenBMU plant Tiefbohrungen in Gorleben Das Bundesumweltministerium plant neue Tiefbohrungen im Raum Gorleben, das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung (EJZ) in ihrer heutigen Ausgabe. Ein Sprecher des BMU sagte, ein Großteil der Summe jener 73 Mio. Euro, die im Bundeshaushalt für das Jahr 2012 für die Weitererkundung in Gorleben veranschlagt ist, sei für geplante Tiefbohrungen vorgesehen, übrigens…
mehr lesenBundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) beharrt auf Gorleben als potentiellem Endlagerstandort. Der „Spiegel“ berichtet, neben Gorleben könnten offenbar zwei weitere potenzielle Standorte für ein Atommüll-Endlager geprüft werden. Bei den weiteren möglichen Standorten sollen demnach Ton und Granit als Lagergestein erforscht werden. Gorleben wäre dann der einzige Standort mit Salzgestein und würde damit ein heißer Favorit bei…
mehr lesenAuch in 2012 stehen die Zeichen auf Protest. Solange die Atomkraftwerke laufen, die Urananreicherungsanlage und die Brennelementefertigung nicht beendet sind, Gorleben aufgegeben und unsinnige Atomtransporte verboten gehen die Demonstrationen und Aktionen für einen Atomausstieg unvermindert weiter. Eine erste Übersicht.
mehr lesenNach der Nuklearkatastrophe von Fukushima hat die Debatte um die Nutzung der Atomkraft in Japan Fahrt aufgenommen. So wird am 14. und 15. Januar wird in Yokohama eine internationale Konferenz für eine nuklearfreie Welt stattfinden. Auf Einladung der japanischen Eisenbahnergewerkschaft Doro Chiba nehmen Kerstin Rudek und Lennart Müller von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sowie…
mehr lesenDas Glanzstück der Stadt Jülich war jahrzehntelang ihre Kernforschungsanlage (KFA). Trotz Tschernobyl blieb die Atomwelt in Nordrhein-Westfalen noch lange in Ordnung. Selbst eine Reaktorhavarie knapp vorm Super-GAU im Jahr 1978 konnte in Jülich kaum jemanden erschüttern. Der Autor Andreas Langen verfolgt den Umgang mit der Atomenergie in seinem Heimatort vom Störfall bis heute.
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