Wolfgang Ehmke
BI: „Die CDU isoliert sich“ Mit Bedauern reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf den Beschluss der Kreis-CDU zur Atompolitik: In einem Positionspapier zum Juckepunkt Gorleben, der am Dienstag verabschiedet wurde, würden zwar richtige Fragen aufgeworfen, am Schluss aber fehle jede Konsequenz aus neu erwachsenen Einsichten, sagte der BI-Vorsitzende Martin Donat.
mehr lesenBI: „Festhalten ist das Gegenteil von Offenheit“ Gestern begann in Stuttgart die diesjährige Jahrestagung Kerntechnik. Die Lobby-Veranstaltung wird bis zum Donnerstag dauern.Begleitet wird die Jahrestagung von Protesten aus den Reihen der Anti-Atomkraft-Bewegung. Demonstriert wird unter dem Motto “ Für den Sofortausstieg aus der Atomtechnik und den forcierten Einstieg in die dezentrale Energiewende!“ Schon am ersten…
mehr lesenBI fordert Atommülldebatte Die Gorleben-Gegner werden fast wöchentlich von neuen Hiobsbotschaften eingeholt: Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) forciert den Ausbau Gorlebens als Umschlagplatz für Atommüll mit dem Bau einer Konditionierungsanlage, der Mülltausch („Swapping“) steht nicht nur in Sellafield, sondern nun auch in Dounreay an, ein Ende der Castor-Transporte nach Gorleben ist nicht in Sicht und…
mehr lesenBI Umweltschutz warnt: „Gorleben wird nicht eingemottet, der Standort wird ausgebaut“ Auf Gorleben kommt noch mehr hochradioaktiver Müll zu als bisher geplant, das berichtete die Aachener Zeitung Ende letzter Woche. Geplant ist ein sogenanntes Swapping, ein „Müll -Tausch“: Wegen fehlender Entsorgungsmöglichkeiten musste das Forschungszentrum Jülich in den Jahren 1992/93 insgesamt 176 abgebrannte Brennstäbe aus den…
mehr lesenBI Umweltschutz: Altmaier soll die Energiewende forcieren und Gorleben streichen Die Bundeskanzlerin hat den amtierenden Umweltminister Norbert Röttgen entlassen. „Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Reaktion auf die Wahlschlappe in Nordrhein-Westfalen. Aber Röttgen bekommt den schwarzen Peter zugeschoben für das Scheitern der schwarz-gelben Bundesregierung in Sachen Energiewende und Atommüll“, kommentiert die Bürgerinitiative…
mehr lesenGNS hält an Ausbauplänen fest Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) hält an den Ausbauplänen für Gorleben fest. Eine Konditionierungsanlage soll auf einer Grundfläche von 6.500 Quadratmetern errichtet werden. Die GNS begründet den Bauantrag mit der Notwendigkeit, dass schwach- und mittelradioaktive Abfälle endlagergerecht verpackt werden müssen, sie sollen ab dem Jahr 2019 zum Schacht Konrad transportiert…
mehr lesenDie klare Haltung des niedersächsischen SPD-Spitzenkandidaten Stephan Weil kommt bei den Gorleben-Gegnern an. Weil schließt ein Atommüllendlager in Gorleben kategorisch aus. „Und das nicht aus regionalistischem Übereifer, wie wir es von bayrischen Unionspolitikern kennen, die schon vor einer Erkundung möglicher Gesteinsformationen bekräftigen, Bayern käme für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle nicht in Frage“, betont die Bürgerinitiative…
mehr lesenRufschädigung des Wendlands hat begonnen Im Umkreis um das Zwischenlager in Gorleben werden deutlich weniger Mädchen als Jungen geboren. Das hatte der Mathematiker Hagen Scherb herausgefunden. Er rechnete vor, dass seit 1996 bereits 1000 Mädchen in der Statistik fehlten. Der Humangenetiker Karl Sperling aus der Berliner Charité vermutet, dass radioaktive Niedrigstrahlung das X-Chromosom des potentiellen…
mehr lesenSkepsis gegenüber den Parteien „Der Fleck muss weg“ – Hunderte weißer Luftballons mit einem schwarzen Flecken ließ die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Samstag in den Himmel steigen. Knapp 3000 Atomkraftgegner demonstrierten am Samstag in Gorleben gegen die „Mogelpackungen, die derzeit in Berlin in Sachen Endlagersuchgesetz verhandelt werden“. Eskortiert von 144 Traktoren der Bäuerlichen Notgemeinschaft…
mehr lesenWährend in Berlin weiter hinter verschlossenen Türen über ein Endlagersuchgesetz verhandelt wird, tragen die Atomkraftgegner ihren Protest am kommenden Samstag öffentlich auf die Straße: Vor die Tore des Erkundungsbergwerks in Gorleben. „Denn das Verhalten zu Gorleben ist der Lackmus-Test“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Weder das Modell Röttgen, der Gorleben als Referenzstandort sieht, noch…
mehr lesenAm heutigen Abend erklärten Norbert Röttgen (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne), es brauche nur noch ein Treffen, um sich auf den Entwurf für ein Endlagersuchgesetz zu einigen. Wie in der Vergangenheit, so die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), werde hier hinter verschlossenen Türen ein Text ausgeklüngelt. „Transparenz ist für die Parteienvertreter offensichtlich immer noch ein Fremdwort“,…
mehr lesenKurz vor dem Parteiengipfel in Berlin, der sich morgen mit dem Endlagersuchgesetz befasst, versucht die Grünen-Parteivorsitzende Claudia Roth gegenüber der Umweltbewegung zu punkten. Mit der Aussage, Gorleben als Referenzstandort nicht zu akzeptieren, suggeriert sie, auf einer Linie mit den Kritikern des Standorts zu sein. Einen kompletten Ausschluss Gorlebens aus dem Suchverfahren fordert sie indes nicht…
mehr lesenAtomkraftgegner wollen am Samstag das Endlager-Bergwerk in Gorleben umzingeln: „Gorleben muss vom Tisch“ / Endlager-Verhandlungen in entscheidender Phase Der Protest im Wendland gegen das Atommüll-Lager in Gorleben war schon immer etwas bunter und kreativer als Demonstrationen anderswo. So auch jetzt, anlässlich der entscheidenden Phase in den Verhandlungen für ein Endlager-Suchgesetz und 26 Jahre nach der…
mehr lesenBilddokumente belegten, dass beim letzten Castor-Transport französische Polizisten nicht nur als Beobachter fungierten, sondern aktiv gegen Demonstranten vorgingen. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hat das Verfahren gegen den französischen Polizisten eingestellt. Das Hamburger Abendblatt berichtet: „Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hat zwei Ermittlungsverfahren gegen einen französischen Polizisten eingestellt, der beim Castor-Transport im November 2010 handgreiflich gegen Demonstranten geworden ist.“
mehr lesenNeuwahlen und Spitzengespräch in Berlin im Fokus Zum zweiten Mal innerhalb von 4 Wochen lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg zur Mitgliederversammlung für Samstag 15 Uhr in die Trebeler Bauernstuben ein. Nachdem bereits ein politischer Rechenschaftsbericht diskutiert wurde, soll nun eine verschlankte, neue Satzung verabschiedet werden soll. Der Kassenbericht und die Entlastung des Vorstands folgen, anschließend…
mehr lesenGorleben-Gegner mobilisieren zu Demo Am 24. April soll es zu dem Spitzengespräch zwischen Norbert Röttgen (CDU) und den Verhandlungsführern der Länder kommen, Ziel ist es, ein Endlagersuchgesetz noch vor der parlamentarischen Sommerpause auf den Weg zu bringen. Gleichzeitig schließt die Bayerische Staatsregierung aus, dass der Freistaat nach der geplanten neuerlichen Überprüfung Standort eines Endlagers für…
mehr lesenPresseinformation: Treppenwitz und Atommüll Ein Treppenwitz der Geschichte ist nach Auffassung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung, die sich an diesem Wochenende in Ahaus getroffen hat, die jüngste Idee, die Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. Nach Fukushima sind in Japan fast alle der 54 Atomreaktoren abgeschaltet worden, in Deutschland 8 von 17. „Wenn wir…
mehr lesenStreit um Sicherheitsanalyse: Die Rechtshilfe Gorleben verlangt den Abbruch der Vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben: Sie macht die „ergebnisoffene“ Endlagersuche zur Farce. – Unsere Antwort auf der Straße: Demonstration am 28. April am Endlagerbergwerk Gorleben. Atomkraftgegner fordern den Abbruch eines laufenden Großforschungsprojekts zum möglichen Endlagerstandort Gorleben. Die derzeit unter großem finanziellen und personellen Aufwand erarbeitete Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben…
mehr lesenPräzedenz-Fälle? Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will das atomare Endlager Morsleben für immer schließen. Morsleben könnte zum „Präzedenzfall“ werden – als erstes stillgelegtes und für immer verschlossenes Endlager in einem Salzstock. Dafür gebe es weltweit kein Vorbild, heißt es in Agenturmeldungen. Für die Gorleben-Gegner ist das keine positive Nachricht.“Ein havariertes Endlager wird für immer geschlossen,…
mehr lesenUnter dem Titel „Strahlentherapie für Atommüll“ berichtet die Frankfurter Rundschau sehr positiv über die Transmutationsforschung: „Wenn sie Erfolg haben, löst sich das Endlager-Problem von allein: Frankfurter Physiker arbeiten daran, hochgiftigen, strahlenden Atommüll aus Kernkraftwerken unschädlich zu machen. Sie wollen die Lagerdauer von Uran verkürzen.“(5.4.12) Dazu passt als Warnung eine Pressemitteilung der BI „Müll und…
mehr lesen„Harter Kern besteht aus Terroristen“ Die Energiewende verdankt sich auch den lokalen Kämpfen der Antiatomkraftbewegung der 70er und 80er Jahre. Nun sind die ersten zwei Bände zu ihrer Geschichte erschienen. Der Verlag kündigt an, dass die Folgebände noch in diesem Jahr gedruckt vorliegen. Gern dokumentieren wir eine Rezension von Rudolf Walther aus der TAZ vom…
mehr lesenNach mehr als einem Jahr Stillstand ist der älteste Atomforschungsreaktor Deutschlands am 28. März wieder in Betrieb genommen worden. Der Forschungsreaktor BER II in Berlin-Wannsee ist zwar klein und hat nur wenige Kilogramm Brennelemente als radioaktives Inventar, aber dennoch bildet er ein hohes Gefahrenpotential: Denn er besitzt kein Containment und ist technisch völlig veraltet. Gegen…
mehr lesenGorleben muss vom Tisch! Seit Ende 2011 verhandelt Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) mit den Vertretern der Länder um ein Endlagersuch-Gesetz. Ein oder zwei weitere Standorte will Röttgen mit Gorleben als „Referenzstandort“ vergleichen. Die Verhandlungen scheinen jedoch ins Stocken geraten zu sein, ein Treffen der Fraktionsspitzen von CDU/CSU, FDP, Grünen und SPD ist bisher nicht…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Atommülldebatte Was die Bundesregierung nicht schafft, das will die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) anschieben: eine öffentliche und umfassende Atommülldebatte. Im Auftrag der BI hat der Diplom-Physiker Wolfgang Neumann eine akribische Arbeit geleistet. Er legt eine aktuelle Atommüllbilanz vor.
mehr lesenWarnung vor einem Forschungslabor Nicht nur in Deutschland ist die Debatte um die Atomkraft ein Aufreger-Thema, auch bei unseren französischen Nachbarn regt sich der Widerstand. Zum Jahrestag der Katastrophe von Fukushima bildeten 60.000 Menschen eine Menschenkette von Lyon bis Avignon. In Bure (Lothringen) wird seit 2001 ein Forschungslabor für das Endlagerprojekt für hochradioaktiven Atommüll in…
mehr lesenRöttgen legt die Leimrute aus Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) bietet ein Moratorium in Gorleben an, um SPD und Grüne bei den Bund-Länder-Gesprächen über eine neue Endlagersuche ins Boot zu bekommen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt die Oppositionsparteien vor diesem „vergifteten Vorschlag“.
mehr lesenDie Regierung des indischen Bundesstaats Tamil Nadu hat beschlossen, den Bau des Atomkraftwerkes Kudankulam, der wegen Massenprotesten der Einwohner auf Eis gelegt worden war, wieder aufzunehmen. Die Lage vor Ort spitzt sich zu: 20.000 Menschen beteiligen sich an einer Demonstration vor dem Reaktor und blockieren die Zufahrten. Die erste von dem russischen Konzern Atomstrojexport gebaute…
mehr lesenEin bisschen NRW, ein bisschen Gorleben, keine Ahnung von der Asse II – der amtierende Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eckt bei seinen Parteifreunden in Niedersachsen an. Unterstützung findet die CDU unerwartet in der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die seit 35 Jahren für den Atomausstieg und das Ende des Gorleben-Projekts streitet. So reiste Röttgen kürzlich ohne…
mehr lesenDie mögliche Suche nach verschiedenen Endlageroptionen wirft vor allem die Frage auf, ob es eine Akzeptanz für eine Atommüllkippe geben könnte. Der Soziologe Wolf Schluchter ist davon überzeugt, dass es möglich sei, die Bevölkerung für Atommüll zu begeistern. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, hat der emeritierte Professor für sozialwissenschaftliche Umweltstudien ein Konzept für Bürgerbeteiligung bei…
mehr lesenDas ist zwar keine Lösung, aber immer noch besser als der Mülltourismus. Wir gratulieren den BI´s in Ahaus und im Münsterland zu ihrem Erfolg! CASTOR – Transporte von Jülich nach Ahaus vorerst abgesagt! Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) kann die heftig kritisierten Atommülltransporte von 152 CASTOR THTR/AVR – Behältern nach Ahaus nicht durchführen. Daher muss das…
mehr lesenBI Umweltschutz: NMU muss handeln Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) gibt „Entwarnung“ für das Castorlager in Gorleben. 2011 sei die Jahresdosisleistung am Zaun des atomaren Zwischenlagers mit 0,195 Millisievert deutlich unter dem genehmigten Maximalwert von 0,3 Millisievert pro Jahr geblieben, behauptete die GNS am Mittwoch. „Das ist eine unglaubliche Irreführung der Öffentlichkeit“, kontert die Bürgerinitiative…
mehr lesenWir gehen wieder auf die Straße. Wir demonstrieren am 28. April in Gorleben. Warum?
mehr lesenBI Umweltschutz sieht keinen Sinn in der Baumaßnahme In Ahaus informiert die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) den Stadtrat, in Gorleben herrscht Schweigen: Rund um das Zwischenlager wird in Ahaus eine Mauer gezogen. Sie wird fast 500 Meter lang, zehn Meter hoch, und die Kosten gehen in die Millionen: Rund um das Zwischenlager in Ahaus wird…
mehr lesenNach dem Fund eines völlig verrosteten Atommüllfasses ist es schwer zu vermitteln: Für das unterirdische Zwischenlager des Atomkraftwerks Brunsbüttel wurden nach Angaben des Betreibers Vattenfall überhaupt keine Strahlen-Grenzwerte festgelegt. Das zuständige Justizministerium in Kiel erklärte heute: „Ob und weshalb im Genehmigungsverfahren keine Grenzwerte festgelegt wurden, müsse noch anhand alter Akten geprüft werden.“ Die Atomaufsicht geht…
mehr lesenBesuch in der Asse II: Unbequeme Wahrheiten für Norbert Röttgen Unten in 750 Metern Tiefe kommt Röttgen mächtig ins Schwitzen. Ihm rinnt in den heißen Stollen der Schweiß übers Gesicht. Vor Kammer 12 gibt es einen radioaktiven Laugensumpf durch die Wassereintritte. Röttgen verfolgt aufmerksam die Ausführungen des Präsidenten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König.…
mehr lesenBistum Hildesheim erinnert mit einem Ökumenischen Kreuzweg an Massentierhaltung und Atommüllproblematik Wietze, Asse, Gorleben und Schacht Konrad – diese vier Orte stehen für zwei schwierige und umstrittene Themen: Massentierhaltung und Atommülllagerung. Sie sind auch die Ziele des diesjährigen „Ökumenischen Kreuzweg der Schöpfung“ zu dem das Bistum Hildesheim mit den evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden vor Ort…
mehr lesenZehntausende fordern das Ende der Atomkraft und den Abbruch des Gorleben-Projekts Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) besucht heute das absaufende Atommüllendlager Asse II. Die Gorleben-Gegner erneuern bei dieser Gelegenheit ihre Forderung, dass die Ergebnisse des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zu den Vorgängen um das illegal eingerichtete Endlager auch mit den Vorkommnissen in Gorleben verknüpft werden.
mehr lesenStadt Braunschweig unterstützt die Aktion – Mehrere Zehntausend TeilnehmerInnen erwartet Mit einer 80km langen Lichterkette zum Fukushima-Jahrestag sollen am Sonntag, 11. März Punkt 19.00 Uhr die Atommüll-Brennpunkte in der Region Braunschweig verbunden werden. Am vergangenen Dienstag beschloss der Rat der Stadt Braunschweig, die Aktion zu unterstützen, KommunalpolitikerInnen, Kirchengemeinden, Gewerkschaften und Firmen aus der ganzen Region…
mehr lesenBund und Länder sind sich nach Angaben des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU) bei einem Gesetz für eine neue Endlagersuche weitgehend einig. „Leider in der wesentlichen Frage, dass der untaugliche Salzstock Gorleben nicht vom Tisch ist“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Es gibt nicht einmal den wiederholt angekündigten Bau- und Erkundungsstopp unter Tage, auch an…
mehr lesenEine Allparteienkoalition hält an Gorleben als Endlagerstandort fest, der Widerstand dagegen jedoch wächst. Aus Protest gegen das Festhalten an Gorleben als Endlagerstandort ruft die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) für den 28. April zu einer Demonstration in Gorleben auf. „Wir besinnen uns auf die eigene Kraft, denn Regierung und die Oppositionsparteien SPD und Grüne sind nicht…
mehr lesen„AKWs aus, Gorleben vom Tisch“ – Infoveranstaltung, Freitag, 2. März 2012 Mit Mahnwachen und Demonstrationen erinnert die Anti-AKW-Bewegung an die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Die Nuklearkatastrophe hat in Japan bis heute unbewältigte Spuren hinterlassen und weltweit die Debatte um die Nutzung der Atomenergie angestoßen.
mehr lesenGorleben bleibt im Topf? „Wird Gorleben erneut politisch verdealt?“ Die Frage wirft die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf und stützt sich dabei auf Informationen des NDR 1. Der Sender hat im Vorfeld des nächsten Bund-Länder-Gesprächs zur Enlagersuche, das am kommenden Donnerstag in Berlin stattfindet, auf ein Positionspapier des Rheinland-Pfälzischen Wirtschaftsministeriums verwiesen, indem das Festhalten an…
mehr lesenBI Umweltschutz stellt Antrag auf Akteneinsicht Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hat beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen Antrag auf Akteneinsicht gestellt. Unter die Lupe will die BI die Kooperationsverträge zwischen dem BfS bzw. der Vorläuferbehörde, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) auf der einen Seite und der Deutschen Gesellschaft zur Endlagerung von Abfallstoffen (DBE) auf der…
mehr lesenRückblick und Demo-Spaziergang Vor 35 Jahren, am 22. Februar 1977, verkündete der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), dass Gorleben das „Nukleare Entsorgungszentrum“ der Republik sein sollte. Der Widerstand im Wendland ist inzwischen legendär: Verhindert wurden der Bau einer Wiederaufarbeitungsanlage und einer Brennelementefabrik. Aber 113 Castoren stehen inzwischen im Zwischenlager, das Fasslager nahm 1984 den…
mehr lesenBI Umweltschutz verweist auf Tricks und Mängel der Bürgerbeteiligung in der Schweiz Die vergleichende Endlagersuche in der Schweiz gilt für den angestrebten Neustart einer Endlagersuche in Deutschland gemeinhin als Vorbild. In der Schweiz geht die Endlagersuche nun in die nächste Etappe. Die Nationale Genossenschaft für Lagerung radioaktiver Abfälle (NAGRA) schlägt jetzt sieben Standorte vor. Es…
mehr lesenBI Umweltschutz: Neustart nur ohne Gorleben glaubwürdig Die Vertreter von Bund und Ländern sind am Abend ohne greifbare Ergebnisse in der Endlagerdebatte auseinandergegangen. Gorleben ist offensichtlich noch lange nicht vom Tisch, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) den Verlauf der Debatte.
mehr lesenKein gutes Haar entdeckt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am ersten Entwurf des Endlagersuchgesetzes, das Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgelegt hat und das am Donnerstag in der Bund-Länder-Gruppe debattiert wird. „Röttgen hält an Gorleben fest, er will einen Standortvergleich, um am Ende Gorleben in einem atomrechtlichen Genehmigungsverfahren nicht scheitern zu lassen“, kritisiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke…
mehr lesenGreenpeace legt Rechtsgutachten vor Der Standort Gorleben kann in einem künftigen Endlagersuchgesetz der Bundesregierung rechtssicher ausgeschlossen werden. Dies zeigt ein von Greenpeace heute vorgestelltes Rechtsgutachten. Darin belegt die unabhängige Umweltschutzorganisation, dass der Gesetzgeber den Salzstock Gorleben sogar ausschließen sollte, will er ein ergebnisoffenes Endlagersuchverfahren gewährleisten.
mehr lesen„Die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht“ Als erneuten Anlauf zum Scheitern haben Vertreter von den Endlager-Standorten ASSE II, Gorleben, Schacht KONRAD und Morsleben das Endlager-Suchgesetz bezeichnet, das morgen zwischen Bund und Ländern weiter verhandelt werden soll. „Das ist alter Wein in alten Schläuchen, nur frisch etikettiert“, meint Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD…
mehr lesenSteuerzahler hat das Vorläuferprojekt für die “Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben” schon teilfinanziert – BI Umweltschutz fordert Abbruch der VSG Für das Vorläuferprojekt ISIBEL, auf dem die vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG), fußt, hat der Bund bereits mehr als 2 Mio. Euro bezahlt. Insgesamt sind nach Angaben des Bundesumweltministeriums für die VSG noch einmal 8,9 Mio. Euro vorgesehen.…
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