Wolfgang Ehmke
Rheinmetall produziert über eine Tochterfirma auf Sardinien Munition, unter anderem panzerbrechende Geschosse aus abgereichertem Uran. in Unterlüss baut Rheinmetall Panzer, die zum Beispiel das türkische Militär gegen die Bevölkerung in Afrin einsetzt: in den vergangenen Jahren hat das Rüstungsunternehmen eine Reihe von Tochterfirmen in anderen Staaten gegründet.
Veranstaltung „Buen Vivir – Alternativen zur Wachstumsgesellschaft“ mit ALBERTO ACOSTA (ECU) der GRUPO SAL und NIKO PAECH (D) Zu einem besonderen Highlight luden die Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt Wendland (ANU), die WachstumsWende Wendland und die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. nach Hitzacker ein.
Bürgermeister der Orte, an denen Atomkraftwerke betrieben wurden und noch werden, möchte bei der Endlagersuche mitreden. An vielen dieser Standorte wurden Zwischenlager errichtet, die vermutlich weitaus länger als gedacht betrieben werden müssen, weil niemand damit rechnet, dass 2050 ein Endlager für hochradioaktive Abfälle betriebsbereit ist.
Für die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) scheint die erste Phase der Endlagersuche gut voranzugehen. Thomas Lautsch, der technische Geschäftsführer der BGE, präsentierte auf der Tagung des Nationalen Begleitgremiums (NBG), die am 18. Juni mehr als 120 Teilnehmer*innen ins Congresszentrum Hannover lockte, eine imponierende Datenfülle: 500.000 Hinweise auf Vulkanismus, Seismik, ehemaligen Bergbau und Bohrungen etc. würden…
In der Altmark (320) und dem Wendland (30) gibt es ca. 350 nicht sanierte Bohrschlammgruben. Diese Bohrschlammgruben verschmutzen seit Jahrzehnten Boden und Grundwasser. Aktuell werden die Bohrschlammgruben Luckau/Wendland und Wistedt/Altmark durch ExxonMobil und Neptune Energy saniert. Die Bürgerinitiative „Saubere Umwelt & Energie Altmark“ , die BUND-Kreisgruppe Salzwedel und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e. V. bieten…
Gestern früh wurde Francis Althoff tot auf dem Salinas-Gelände gefunden, wo er am Vortag eine Besuchergruppe empfangen hat. Er hinterlässt eine traurige Tochter, einen traurigen Sohn und viele traurige Mitstreiter*innen.
Vom 1.-3. Juni kamen, wie das in der evangelischen Akkademie Loccum gewollt ist, rund 70 Menschen zusammen, aus Behörden, aus Beratungsbüros, ehemalige Mitglieder der Endlagerkommission, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der „Zivilgesellschaft“, wie die Aktivist*innen aus Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbänden heute heißen. Ihr Thema: „Atommüll-Lager: Die große Suche… Endlagersuche, Zwischenlagerung und Öffentlichkeitsbeteiligung“.
Am Samstag, 9. Juni 2018, fand in Lingen eine überregionale Demo statt. Das Motto der 500 Demonstrant*innen lautete: „Atomrisiko jetzt beenden! AKW abschalten! Uranfabriken schließen! Uran-Exporte stoppen!“ Veranstaltet wurde die Demonstration von einem Trägerkreis, dem 15 Organisationen angehören. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg unterstützt diese Demo, aus dem Wendland startet am Samstag ein Bus.
BI fordert Beteiligung der Zivilgesellschaft von Beginn an Bei der Endlagersuche ist die Abfrage geologischer Daten durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) auf geologische Landesämter und – sollten diese unvollständig erscheinen, auf wissenschaftliche Einrichtungen beschränkt. Das teilt die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen mit (Bundestagsdrucksache 19/02055).
Ismail Ismail pendelt zwischen Lüneburg, Oldenburg und Hannover, wo er sich auf sein Studium vorbereitet. Was ihm unterwegs widerfährt und wem er begegnet, schreibt er hier auf.
Die meisten Punkte der Kulturellen Landpartie waren am Freitag geschlossen, denn der wunde Punkt Gorleben stand im Fokus: Tausende strömten nach Gorleben, wo auf Einladung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zwischen den Nuklearkomplexen Zwischenlager und Endlagerbergwerk informiert und demonstriert wurde: „Erst kommt die Politik, dann wird gefeiert“ lautete in diesem Jahr die Devise.
Knapp zwei Drittel der niedersächsischen Bevölkerung sprechen sich für einen Lieferstopp deutscher Brennelemente an ausländische Atomreaktoren aus. Darüber hinaus befürworten ebenso viele Menschen die Stilllegung der Atomfabriken in Gronau und Lingen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Umweltinstituts.
Sonderliches förderte eine parlamentarische Anfrage der Grünen zu Tage: die Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK), eine Postkastenfirma, deren Aktenbestände von der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) verwaltet werden, verdient sich an Gorleben unbefristet (!) dick und dämlich.
Gorlebentag auf der Kulturellen Landpartie Die kulturelle Widerstandspartie 2018 startete am Pfingstfreitag, 18.05.18 ab 14.00 Uhr an den Atomanlagen Gorleben Gorleben ist nicht nur identitätsstiftend für die Kulturelle Landpartie, Gorleben ist unverändert der „wunde Punkt“, denn solange der Salzstock Gorleben als potentielles Endlager nicht aufgegeben wird, muss politisch weiter Druck gemacht werden.
Kein aktuelles Brandschutzkonzept für das Abfalllager? Das Abfalllager für schwach- und mittelaktive Abfälle in Gorleben muss am Ende komplett geräumt werden. Das bestätigten der technische Geschäftsführer der bundeseigenen Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) Wilhelm Graf und ihr Abteilungsleiter Dr. Michael Hoffmann auf Nachfrage.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) hat im vergangenen Jahr begonnen, bundesweit geologische Daten für die Suche nach einem Endlagerstandort für hoch radioaktiven Atommüll zu erheben. Nach Standortauswahlgesetz sollen in einem ersten Schritt des Suchverfahrens Teilgebiete mit günstigen geologischen Voraussetzungen ermittelt werden. Ungeeignete Gebiete sollen durch die Anwendung von Ausschlusskriterien identifiziert und aus dem Suchverfahren…
Brennelementexporte von Lingen nach Doel sofort stoppen! – allein fünf neue Brennelement-Transporte im März/April !! Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände sind angesichts des gravierenden Störfalls im belgischen AKW Doel sowie der schleppenden und äußerst bruchstückhaften Informationspolitik des AKW-Betreibers Engie-Electrabel und der belgischen Atomaufsicht alarmiert und fordern von der belgischen Regierung die sofortige Stilllegung des Reaktors. Zugleich fordern…
Rechtzeitig vor der 39. Kulturellen Landpartie (KLP), zu der zwischen Himmelfahrt und Pfingstmontag wieder Tausende auswärtige Besucher*innen ins Wendland kommen werden, erscheint die nächste „Gorleben Rundschau“ der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Im Grußwort erinnert Michael Seelig, einer der Mitgründer der KLP, an den holprigen Start, den Pfingstmarkt Kukate und die Landschafts-Kunstaktionen „Hart an der Grenze“…
Die Grünen haben mit einer parlamentarischen Anfrage noch einmal den Fokus auf die Zustände im Abfalllager Gorleben gerichtet. Die Antwort der niedersächsischen Landesregierung überrascht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nicht wirklich, von den genannten 26 Rostfässern sei auch schon vorher die Rede gewesen, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.
Bis vor einigen Jahren war Tschernobyl das Symbol für die Unbeherrschbarkeit der Atomtechnologie; erst die Serie von Reaktorexplosionen im japanischen Fukushima im März 2011 übertraf den traurigen Rekord der bis dahin größten Atomkatastrophe der Geschichte.
Fachworkshop zu Übernahme aller Zwischenlager durch die BGZ Die Übernahme der zwölf kraftwerksnahen Zwischenlager durch die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) zum 1. Januar 2019 sieht Dr. Hans-Jürgen Brammer als eine „sportliche Herausforderung“. Der Geschäftsführer der Brennelementlagergesellschaft Gorleben (BLG) und sein BGZ-Kollege Burghard Rosen erläuterten auf einem Fachworkshop des „atommüllreports“ (www.atommuellreport.de), eines Zusammenschlusses von Anti-Atom-…
Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) hat erstmalig auf die anhaltende Debatte um die Sicherheit der atomaren Zwischenlager reagiert.
Im lothringischen Bure kämpfen AtomkraftgegnerInnen gegen die Errichtung eines großflächigen nuklearen Entsorgungszentrums und die Einlagerung von hoch radioaktivem Müll in tiefen geologischen Tonschichten. Das Projekt heißt Cigéo. Est sorgte jüngst für frankreichweiten Schlagzeilen, als 500 MilitärpolizistInnen am 22. Februar 2018 eine seit 1,5 Jahre andauernde Waldbesetzung gegen die ohne Baugenehmigung gestarteten Bauarbeiten räumten.
Informations- und Diskussionsveranstaltung Freitag, 13. April 2018, um 19.00 Uhr, im Fehlhaus Wustrow Referenten: Landwirt Andreas Rathjens aus Groß Meckelsen, Lk. Rotenburg Wasserwirtschaftsingenieur Bernd Ebeling aus Krummasel Es lädt ein: AG Fracking der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) drängt darauf, dass ein „besonders düsteres“ Kapitel der Gorleben-Geschichte in den Fokus des Nationalen Begleitgremiums (NBG) gerückt wird: es geht um eine Studie des Bundesamtes für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus dem Jahr 1995, in der mögliche Salzlagerstätten auf ihre Eignung als nukleares Endlager für hochradioaktiven Müll ausgewiesen wurden.
Wie sehr sich der Fokus der BI-Arbeit verwandelt hat, belegt die neue Gorleben Rundschau: die Arbeit des Nationalen Begleitgremiums, das die Endlagersuche moderieren soll, steht einmal mehr im Mittelpunkt des Heftes, das von der Bürgerinitiative zweimonatlich herausgegeben wird.
Seit dem 10. März ist die Fotoausstellung „Große Geschichten in kleinen Rahmen“ von Ingrid und Werner Lowin im Wendlandmarkt in Lüchow zu sehen. Am Samstag um 11:11 Uhr wurde die Ausstellung mit Gitarrenklängen von Christian Lutz aus Lüchow und Wilfried Behre aus Hannover (übrigens ein international anerkannter Steinbildhauer) eröffnet.
E.on und RWE hatten am Wochenende überraschend angekündigt, ihre Geschäfte aufteilen zu wollen. E.on will dazu in einem ersten Schritt die RWE-Ökostrom- und Netztochter Innogy kaufen und im Gegenzug den Konkurrenten RWE am eigenen Unternehmen beteiligen. E.on würde das lukrative Netzgeschäft von Innogy erhalten, während die erneuerbaren Energien unter dem Dach von RWE vereint werden…
Sieben Jahre nach dem Tsunami und der Reaktorkatastrophe von Fukushima normalisiert sich die Lage in der Region – das zumindest wollen die offiziellen Stellen in Japan und die Betreiberfirma Tepco Glauben machen.
Am 22. Februrar wurde der besetzte Wald bei Bure, dem französischen „Gorleben“, durch ein Großaufgebot von 500 Polizisten geräumt. 1 ½ Jahre war der Wald Bois Lejuc besetzt und verhinderte so die Bauarbeiten für das Projekt.
Im Vorfeld zum Fukushima-Jahrestag wurde der Film „Furusato – Wunde Heimat“ am Donnerstag im Kino Brennerei in Lüchow gezeigt.
Welche Position wird die große Koalition Niedersachsens bei der Endlagersuche für insbesondere hochradioaktive Abfälle einnehmen und welche Rolle wird die Pilotkonditionierungsanlage (PKA) in Gorleben künftig spielen, das wollte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) von Umweltminister Olaf Lies (SPD) wissen.
Die Öko-/Politfilmreihe präsentiert: „Der Gipfel – Performing G20“ (D 2017 – 77min.) Dieser Öko-Film am 6. März findet in Kooperation mit dem Ermittlungsausschuss Wendland statt, der für die Vorstellung den Regisseur Rasmus Gerlach gewinnen konnte. Es bietet sich also im Anschluss des Films eine hervorragende Möglichkeit für eine Diskussion.
Anwohner*innen fordern schärfere Überwachung der Schadstoffe Anwohner*innen der Bohr- und Produktionsschlammgrube in Luckau/Landkreis Lüchow-Dannenberg, die in diesem Jahr beseitigt werden soll, sind nicht zufrieden, wie der verantwortliche Verursacher, ExxonMobil, vorgehen will. Auf einer von ihnen organisierten Informationsveranstaltung am 15. Februar forderten die 35 Anwesenden einstimmig weitere Informationen über die dort verbuddelten gefährlichen Abfälle sowie weitergehende…
Jedes Jahr im März kommen die Mitglieder der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) in den Trebeler Bauernstuben zusammen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und sich über das folgende Jahr zu beraten. Neben den Berichten des Vorstands, des Kassenwarts und der Fachgruppen und der Aussprache wird ebenfalls ein neuer Vorstand gewählt.
Zwischen 1978 und 1980 hielt der damalige Wendland-Neuling Helmut Koch seine Kamera auf die Landschaft, die Folklore und den beginnenden Widerstand. Vor 41 Jahren ins Wendland gekommen, um Bäume gegen Gorleben zu pflanzen, knatterte er bald mit seinem Mofa hinter Treckern zum Lüchower Bahnhof her, nachdem ihn die Bauern nächtens aus dem Bett getrommelt hatten.
Die Auseinandersetzung um die Atomkraft und die Atommülllagerung haben das Wendland geprägt. Immer noch ist „der Widerstand“ gefragt, auch wenn keine Castor-Transporte mehr nach Gorleben rollen.
Umweltminister Olaf Lies stellte jetzt gegenüber den Mitgliedern des Umweltausschusses des niedersächsischen Landtags seine Arbeitsschwerpunkte vor. In einer Pressemitteilung heißt es, er fokussiere sich in der großen Koalition auf die Themen Energiewende, Hochwasserschutz, Natur und Klimaschutz sowie bezahlbares Wohnen. „Mit keiner Zeile geht Lies auf die Atompolitik ein“, merkt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI)…
– „Urananreicherung und Brennelement-Exporte stoppen“ – „Kohle-Ausstieg zwingend notwendig für Klimaziele 2020“ Mehrere Anti-Atomkraft-Initiativen, Anti-Braunkohle-Initiativen sowie Umweltverbände protestierten Dienstag (6. Februar) um 16 Uhr gemeinsam vor der Düsseldorfer Staatskanzlei am Horionplatz gegen den schwachen und unverbindlichen Deal der Groko-UnterhändlerInnen zum Atomausstieg, zum Braunkohle-Ausstieg und zum Klimaschutz. An der Kundgebung nahmen 150 Menschen teil, gab es…
Das Nationale Begleitgremium (NBG) hatte für den 3. Februar zu einer Folgetagung eingeladen. Rund 120 Menschen aus Behörden, Instituten und interessierte Bürger*innen kamen in der ehemalige Jerusalemkirche zusammen, um über das hochumstrittene Konzept der Öffentlichkeitsbeteiligung, das vom Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) vorgelegt wurde, geologische Ausschlusskriterien der Endlagersuche und die Aufarbeitung der Atommüll-Geschichte zu debattieren.
Mehr als 300 Initiativen, Verbände und Parteien fordern: „AKW und Brennelementefabrik Lingen sofort stilllegen“ – Brennelementexporte müssen gestoppt werden 304 Initiativen, Verbände und Parteigliederungen unterstützen mittlerweile die Resolution „Atomstandort Lingen nicht länger tolerieren – AKW „Emsland“ und Brennelementefabrik Lingen sofort stilllegen“. Angesichts der grenznahen Lage des Atomkraftwerks sowie der heftig umstrittenen Brennelementexporte zu Pannenreaktoren in…
Die BI Umweltschutz begibt sich ab und zu auf ein neues Terrain. Diesmal geht es um Bildung. Denn 98% aller Kinder kommen hochbegabt zur Welt. Nach der Schule sind es nur noch 2 Prozent.
Das Untergrundamt der Freien Republik Wendland, 3131 Gorleben-Solleben, Postfach 1004, hat sich mit einer Expertise an die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) gewandt. Bekanntlich hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) bundesweit sechzig Behörden angeschrieben, um geowissenschaftliche Daten zusammen zu tragen, die helfen sollen, in einem ersten Schritt Regionen von der Endlagersuche auszunehmen. Die Rede ist dabei…
Das schwedische Umweltgericht Nacka hält das geplante Konzept der schwedischen Atommüllgesellschaft Svensk Kärnbränslehantering (SKB) für nicht genehmigungsfähig. Parallelen zu Gorleben sind unübersehbar.
Weit weg von der bundesweiten Debatte um die Sicherheit und Sicherung des Castor-Lagers bewegt sich der Jahresbericht des niedersächsischen Umweltministeriums (NMU). Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) ist bei der Durchsicht des letzten Tätigkeitsberichts, den noch der Grünen-Politiker Stefan Wenzel als Minister zu verantworten hatte, über fehlende und falsche Angaben zu den Wandstärken der Halle…
Weit über 20 000 Menschen demonstrierten am Samstag am Rande der „Grünen Woche“ und einer internationalen Agrarministerkonferenz Berlin: Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten! Im Fokus der achten „Wir haben es satt!“-Demonstration stand vor allem der Pflanzenschutzmitteleinsatz in der Landwirtschaft.
Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) hat die Beschreibung der Aufgaben der Pilot-Konditionierungsanlage Gorleben berichtigt. Vorangegangen war eine Intervention der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Die ExxonMobil plant die Räumung der Bohrschlammgrube Wustrow-West Z1. In der 1973 angelegten Bohrschlammgrube, die bis 1991 betrieben und in den Folgejahren verfüllt und rekultiviert wurde, sind Produktionsabfälle aus der Erdölförderung (Tonspülungen und Bohrklein) eingelagert worden. Über die geplanten Arbeiten wurde im Rahmen einer öffentlichen Ratssitzung in Luckau informiert, und zwar am Dienstag, den 23.…
Auch die DWK gibt es noch Physisch gesehen, nur in Form von einigen Metern Akten, die im Zwischenlager Gorleben lagern, erklärt der Sprecher der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), Michael Köbl – die GNS verwaltet den Nachlass der einst mächtigen Deutschen Gesellschaft zur Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK). Und sie zahle dafür Miete, denn inzwischen ist die…
Die Nuklearindustrie spielt in Gorleben immer noch eine Rolle. Seit dem 1.8.2017 hat zwar die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) formell die Geschäfte übernommen, denn die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll ist nach einer Novelle des Atomgesetzes fortan Sache des Bundes. Doch offensichtlich ist nichts klar geregelt. Sogar die DWK gibt es noch.