Aktuell
Als Beilage der taz, junge Welt und auf den großen Demonstrationen verteilt gab es am vergangenen Wochenende eine Sonderausgabe der Gorleben Rundschau. AtomWende 2.0 – Die energiepolitische Wende mobilisiert alle Gesellschaftsschichten und verändert die Welt. Gorleben Rundschau runterladen (pdf)
mehr lesenDie nächste Ausgabe der Gorleben Rundschau ist online. Anlässlich der Kulturellen Landpartie gibt es eine Sonderausgabe der BI-Zeitung. Schwerpunkt ist die Frage: Was hat die KLP mit dem Widerstand zu tun? Und eine Übersicht, wo während der 12 Tage zwischen Himmelfahrt und Pfingsten der „Atom-Protest“ zu finden ist… Juni-Ausgabe der Gorleben Rundschau zum runterladen (pdf)
mehr lesenTotalüberwachung und verkümmerte Bürgerrechte Ausbau Gorlebens ohne Bürgerbeteiligung Teil des Grundrechte-Reports Am Verfassungstag (23.05.2011) wurde in Karlsruhe der aktuelle Grundrechte-Report 2011 durch Renate Jaeger, ehemalige Richterin am Europäischen Menschenrechtsgerichtshof und Bundesverfassungsgericht, der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieser Report, der jährlich im Fischer Taschenbuchverlag erscheint, dokumentiert mit vielen Beispielen, wie deutsche Staatsorgane die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger…
mehr lesenNach einer ersten Sichtung des AKW-Stresstests der Reaktorsicherheitskommission (RSK) vom 16. Mai 2011 moniert die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW grobe Fehler dieser Stellungnahme. „Es zeigt sich, dass die RSK die Benennung selbst offenkundiger Sicherheitsdefizite vermeiden wollte, die Insidern selbstverständlich bekannt sind“, kritisiert IPPNW-Atomexperte Henrik Paulitz. „Damit verfehlt dieses Beratungsgremium seine Aufgabe, der Politik eine sachgerechte fachliche…
mehr lesenBei der aktuellen Debatte um die (Un-)Sicherheit von Atomkraftwerken muss auch die Frage nach der (Un-)Sicherheit von Atommülllagerung gestellt und diskutiert werden. Die BI Lüchow-Dannenberg veröffentlich den „Anti-Atom-Kalender für die Republik Freies Wendland und ideelle Anrainerstaaten“!
mehr lesenIn einem völlig neuen Gewand erscheint die Gorleben-Rundschau künftig. In der Ausgabe Mai 2011 schreiben Kerstin Rudek, Wolfgang Ehmke, Albrecht von Lucke, Holger Wegener, Jürgen Manemann zur Atomenergie und Gorleben: Ausgabe Mai 2011 runterladen (pdf, 2,8 MB)
mehr lesen„An einem Samstag“, ein Spielfilm von Alexandr Mindadze, kommt kurz nach seinem bundesweiten Start Ende April nun auch im Wendland ins Kino. Es ist ein ganz normaler Samstag in Prypjat in der Ukraine, als das Unfassbare geschieht. Das, was nicht geschehen kann oder nicht geschehen darf, wenn es um die Nutzung der Atomkraft geht: Es…
mehr lesenDer Stromkonzern EnBW rief gemeinsam mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg Schüler dazu auf, Videos zur Energieversorgung zu drehen. Eine Klasse aus Lörrach machte sich ans Werk. Der Film sorgt nun für Wirbel – und ärgert den Energieriesen. Hier geht´s zum Video. http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,758254,00.html
mehr lesenMusik-Text-Performance im Evangelischen Forum Gartow Das Saxophon und die Klarinette begleiten, unterbrechen und „singen“ gesprochene Gedichte und Prosa – in einer bunten „Collage mit rotem Faden“ aus Musik und Wort. Dokumentarische, lyrische, alte und moderne Texte von der Bibel, dem Koran, von Goethe über Ingeborg Bachmann bis zu Swetlana Alexijewitschs Reportagen und Zeitungsmeldungen werden gelesen…
mehr lesenVorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben Auch das Atommülldilemma gehört auf den Prüfstand Die Bürgerinitiative Umweltschutz fordert von der Bundesregierung auch bei der Endlagersuche den überfälligen Kurswechsel. Bisher stricke die Endlager-Community planmäßig an einer Eignungsaussage zu Gorleben. „Der Bundesumweltminister hat längst vor dem Wirtschaftsministerium kapituliert“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Projektträgerin der „vorläufigen Sicherheitsanalyse“ (vSG) ist die…
mehr lesenMinsk, 25. April, 18.35 weissrussische Zeit. 6 Aktivisten aus Deutschland, sowie 5 Aktivisten aus Weissrussland und ein Aktivist aus Polen sind brutal verhaftet worden.
mehr lesenVorausschau auf einen Super-GAU in Deutschland / Von SPIEGEL-Reporter Hans Halter 18.08.1986 (!!!) Die Entfesselung des Atoms hat alles verändert, mit Ausnahme des menschlichen Denkens. Deshalb treiben wir auf eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes zu. Albert Einstein Um das große Inferno, den Super-GAU, in Gang zu setzen, muß man ein Mann sein. Entweder ein Pilot oder…
mehr lesenProtest drinnen und draußen urgewald und Kritische Aktionäre fordern Rücktritt von RWE-Chef Großmann Die Umweltorganisation urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionäre fordern die RWE AG bei der morgigen Hauptversammlung in Essen auf, sich von ihrer verantwortungslosen Atompolitik zu verabschieden, die Klage gegen das Atom-Moratorium zurückzuziehen und den Vorstandsvorsitzenden Großmann zu entlassen. Während sich zwischen…
mehr lesenVorsitzender der Stiftung ethecon bei Übergabe des Internationalen ethecon Black Planet Award 2010 an die Verantwortlichen von BP festgenommen Am Donnerstag, 14. April 2010, wurden Diane Wilson/USA und Axel Köhler-Schnura in London verhaftet bzw. festgenommen. Die beiden wollten auf der Hauptversammlung des BP-Konzerns den im November 2010 in Berlin an die geschmähten Manager und Großaktionäre…
mehr lesenBERLIN/TOKIO Deutsche Großbanken finanzieren die Betreibergesellschaft des havarierten japanischen Kernkraftwerks Fukushima. Dies berichten Umweltschutzorganisationen. Ihren Angaben zufolge haben Deutsche Bank und West LB Anleihen im Wert von 60 Millionen Euro für das Unternehmen Tepco ausgegeben, das für die mutmaßlich größte Reaktorkatastrophe der Geschichte verantwortlich ist. Die Kooperation fand statt, obwohl bekannt war, dass Tepco jahrzehntelang…
mehr lesenAngesichts der Atomkatastrophe in Japan und der daraus folgenden Atomausstiegsdebatte in Deutschland fordert die Umweltorganisation urgewald Konsequenzen auch bei den staatlichen Hermesbürgschaften. Solche staatlichen Garantien sind in vielen Fällen die Voraussetzung, damit Atomkraftwerke überhaupt gebaut werden können. So wurden drei Reaktoren des Unglücks-AKW Fukushima mit Hilfe des amerikanischen Hermespendants Export-Import Bank realisiert. Seit Regierungsantritt der…
mehr lesenEin internationales Greenpeace-Team ist nach Japan gereist und nimmt außerhalb der Evakuierungszone um das Atomkraftwerk Fukushima Messungen vor. Unabhängig von der dürftigen Informationspolitik der japanischen Regierung möchten sie klären, welche Gefahren für die Bevölkerung wirklich bestehen. Fester Bestandteil ihrer Arbeit ist eine Standard-Ausrüstung zur Strahlenmessung: – Gammaspektrometer: GEORADIS Identifier RT-30 (Super Ident) – Geigerzähler: Radex…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Tschüss Vattenfall“ Die 13. Hamburger Lesetage starten am 7. ApriI. „Sie sind wie die beliebten Hamburger Cyclassics Teil des Greenwashing-Programms des Atomstromers Vattenfall“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Die Landesregierung der „Umwelthauptstadt Europa“ assistiert dabei: Sie überlässt die Finanzierung von Kultur – und Sportevents der Atomindustrie. Dagegen wendet sich ein Kreis Hamburger…
mehr lesenDie Verleihung der BigBrotherAwards erfolgt am vergangenen Freitag zum 11. Mal, und zwar in Kooperation der Bürgerrechts- und Datenschutzvereinigungen: FoeBuD, Deutsche Vereinigung für Datenschutz (DVD), Humanistische Union, Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIfF), Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft e. V. (FITUG), ChaosComputer-Club (CCC) und Internationale Liga für Menschenrechte. Jury-Mitglieder/Laudatoren 2011: Andreas Bogk, Dr.…
mehr lesenStreit um die nicht-nukleare Nachnutzung des „Erkundungsbergwerks Gorleben“ Erste Anzeichen dafür, dass nach der Atomkatastrophe von Fukushima nun auch die Endlagerdebatte neu geführt wird, wie es die Gorleben-Gegner mit Nachdruck fordern, sieht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) in EU-weiten Stellenausschreibungen der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE). Die DBE, die…
mehr lesenDer Kampf um den Atomausstieg ist noch längt nicht entschieden. Propagandisten der Atomlobby reden die Katastrophe von Fukushima schon wieder klein VON ALBRECHT VON LUCKE In den ersten Tagen nach der Atomkatastrophe von Fukushima konnte man den Eindruck haben, als wäre plötzlich ein Vorhang aufgegangen und eine neue Welt zum Vorschein gekommen: „Das Restrisiko“, erklärte…
mehr lesenEin Land bleibt cool Oft waren die Deutschen hysterisch. Diesmal sind sie es nicht. Seit das Restrisiko Realität wurde, seit dem 11. März, wirken die meisten Argumente der Atomkraft-Anhänger nicht mehr. Auch die Warnung des Wirtschaftsministers Brüderle (FDP), der Ausstieg koste die Stromkunden viel Geld, verhallt zurzeit ungehört. Einfach weil niemand gern die Frage, ob…
mehr lesenDie Bürgerintiative Lüchow-Dannenberg ruft zu einer Demonstration unter dem Motto “Atomkraft aus! Gorleben raus!” auf. In der derzeitigen Dikussion um Sicherheitsstandarts muss Gorleben vom Tisch! Mit an Bord des MMKW: Rainer von Vielen! Die Ereignisse in Fukushima haben viele von uns fassungslos gemacht. Es gibt keine Sicherheit vor dem atomaren Restrisiko. Menschen und Technik versagen,…
mehr lesenDer ARD-Korrespondent Robert Hetkämper hat in der WDR-Sendung „Aktuelle Stunde“ vom 17. März schwere Vorwürfe gegen die Betreiberfirma des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1 in Japan erhoben: Angeblich schickt Tepco seit Jahren Obdachlose und Gastarbeiter in das Atomkraftwerk Fukushima 1. „Wegwerfarbeiter“ „Es sind oft Obdachlose. Es sind sehr viele Gastarbeiter, es sollen sogar Minderjährige dabei sein,…
mehr lesenDas peinliche Protokoll zum Auftritt beim BDI Was hat Rainer Brüderle wirklich gesagt? Das Protokoll der BDI-Sitzung vom 14. März sorgt für Aufregung, der Wirtschaftsminister gerät unter Druck. SPIEGEL ONLINE dokumentiert Passagen aus dem umstrittenen Papier. Das Protokoll ist vier Seiten lang, es soll die entscheidenden Aussagen der Sitzung des Präsidiums des Bundesverbands der Deutschen…
mehr lesenWir applaudieren dem wunderbaren Röttgen. Ein Röttgen = die neue Maßeinheit für Ehrlichkeit in der Politik. Video auf www.zdf.de
mehr lesen„Fukushima und die Folgen“ – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lädt zu einer Informationsveranstaltung ein. Referent ist der Diplomphysiker Wolfgang Neumann aus Hannover. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 24. März im Ratskeller Lüchow um 19.30 Uhr statt. Zugleich bittet die BI um eine Anmeldung zur Busfahrt zur Anti-Atom-Demo in Hamburg am kommenden Samstag, die…
mehr lesenDannenberg – Lüchow – Hitzacker – Clenze – Gartow. Mehr als 170.000 Menschen haben am 21.03. deutschlandweit in mehr als 700 Städten gegen Atomkraft protestiert. In der vorherigen Woche kamen mehr als 100.000 Menschen. Wir gedenken der Opfer und Geschädigten der Reatorkatastrophe in Fukushima und fordern die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke! Es geht weiter: jeden…
mehr lesenAbwimmeln, abwiegeln, auflegen Wie sicher sind deutsche Atommeiler? Bei einem AKW-Brand wären die Werksfeuerwehren die ersten, die vor Ort eine Eskalation verhindern müssten. Aber wie sind sie ausgestattet? Eine Anfrage bei den Löschtrupps der Kraftwerksbetreiber. Hamburg – Sie sind die ersten Glieder der Kette: Kommt es in einem deutschen AKW zu einem Störfall, werden Krisenstäbe…
mehr lesenAktuelle Fukushima-Lesung im Künstlerhof Schreyahn. Die dramatischen Ereignisse im japanischen Fukushima haben mich bewogen, für Montagabend zu einer aktuellen Lesung in den Künstlerhof einzuladen, bei der zwei literarische Texte im Mittelpunkt stehen. Die Schriftstellerin Christa Wolf hatte 1987 in ihrem Buch „Störfall“ über die Katastrophe von Tschernobyl nachgedacht und sich gefragt, wie diese Bedrohung das…
mehr lesenAm Montag, den 14. März startete die Kampagne „Sofort Abschalten!“ mit der Einreichung einer Petition an den deutschen Bundestag, die die sofortige und endgültige Abschaltung aller deutschen Atomkraftwerke fordert. Jetzt ist das Ziel, noch vor dem öffentlichen Zeichnungsbeginn im Internet 50.000 Unterstützer auf Papierlisten zu sammeln. contrAtom unterstützt die Petition.
mehr lesenIn der Sendung „Die Wahl bei uns – Zur Sache Stefan Mappus – Fragen an den Ministerpräsidenten“ am 18.03.11 um 18h15 im SWR – Fernsehen macht Mappus folgende Aussage zur Endlagerung: „Das Sicherste, was es gibt sind Salzstöcke, wo es gelagert werden kann. Deshalb wird es in Gorleben ein Endlager geben.“ Weiß Mappus mehr als…
mehr lesenEs lebt im bundesdeutschen Land ein Freund der weichen Worte, als Bundesumweltmann bekannt, ein Schwätzer schlimmer Sorte. Er war’s, als es in Japan knallt, den man nach vorne schickte und der uns süßlich zugeschallt, wozu er ernsthaft nickte. Es sei, so sprach er, nun die Zeit, noch mal zu übersinnen den Grundbegriff der Sicherheit, dass…
mehr lesenHoch lebe die Atomkraft – oder nun doch nicht? Die nukleare Katastrophe in Japan hat offenbar bei einigen Unionspolitikern zu partiellem Gedächtnisverlust geführt. Auch die Chefs der großen Energiekonzerne würden einige ihrer Äußerungen vielleicht lieber vergessen. Wir helfen der Erinnerung auf die Sprünge. Bundeskanzlerin Angela Merkel: 5.12.1994: „Im Licht des CO2-Problems ist die Kernkraft eine…
mehr lesenGreenpeace demonstriert heute vor dem Bundeskanzleramt http://www.youtube.com/watch?v=vFEbUHXJ9mE Und wer ist sind die deutschen Atomkraftgegner? Unbedingt mal anklicken! http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12821310/Deutsche-Atomkraftgegner-gehen-auf-die-Strasse.html
mehr lesenDie Schweizer Regierung will vorläufig nicht über den Bau neuer Atomkraftwerke entscheiden und hat die Bewilligungsverfahren für neue Kernkraftwerke gestoppt. Das gilt auch für die Kraftwerke in der Nachbarschaft von Vorarlberg. Sicherheitsstandards werden überprüft Von den fünf bestehenden Reaktoren müssen bis 2020 drei aus Altersgründen vom Netz genommen werden. Darunter auch die zu Vorarlberg nächstgelegenen…
mehr lesenSicherheitsüberprüfungen für Atomkraftwerke fanden längst statt Zum dreimonatigen Atom-Moratorium nimmt die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW wie folgt Stellung: 1. Umfangreiche periodische Sicherheitsüberprüfungen (PSÜs) werden auf der Grundlage des Atomgesetzes seit vielen Jahren für alle deutschen Atomkraftwerke durchgeführt. Für alle Reaktortypen liegen umfangreiche gutachterliche Stellungnahmen zum Sicherheitsstandard der Gesamtanlagen wie auch zu spezifischen Schwachstellen vor. 2. Alle…
mehr lesenDas Mitglied der Reaktorsicherheitskommission, Michael Sailer, hält einen schweren Reaktorunfall wie in Japan auch in Deutschland nicht für ausgeschlossen. Der Diplomingenieur und Geschäftsführer des Öko-Instituts sieht zudem Parallelen zwischen der Havarie und der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Mit Sailer sprach dapd-Korrespondent Jürgen Voges. Welchen Folgen für die Umwelt kann der schwere Atomunfall in Japan haben? Michael…
mehr lesenFriederich Zimmermann 1986 zu Tschernobyl – Norbert Röttgen zu Fukushima 2011 http://www.youtube.com/watch?v=TSICgjXGUvo
mehr lesenAngesichts der Ausrufung des atomaren Notstands in Japan schickte Henrik Paulitz von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW ein Statement heraus, dem wir uns völlig anschließen: Durch ein Erdbeben kann in einem Atomkraftwerk ein Störfall ausgelöst und zugleich können die dann erforderlichen Sicherheitssysteme zerstört werden. Durch das Erdbeben in Japan soll im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi die Kühlwassermenge…
mehr lesenGreenpeace zeigt Stuttgarter Umweltministerin Gönner an Greenpeace hat die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) wegen des Verdachts der Urkundenunterdrückung, Urkundenfälschung und Rechtsbeugung angezeigt. Die Umweltorganisation wirft der Ministerin vor, sie halte trotz richterlicher Aufforderung Verwaltungsakten über die Sicherheit von Atomkraftwerken zurück. Die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart bezieht sich auf Unterlagen zu Sicherheitsaspekten des Atomkraftwerks…
mehr lesenAuf unserer „BI-on tour“ machten wir auch Station in Fessenheim und konnten den offenen Abwasserkanal, der in den Rhein führt, besichtigen. Gegen den Weiterbetrieb des AKW wurde – auf den ersten Blick – erfolglos geklagt. Auf den zweiten Blick sieht es besser aus: TRAS-Klage gegen das AKW Fessenheim: Das Verwaltungsgericht in Strassburg hat heute das…
mehr lesenKommission will Euratom-Budget entsprechend dem Siebten Forschungsrahmenprogramm der EU bis 2013 verlängern Heute – 7.03.11 – verabschiedete die EU-Kommission einen Vorschlag zur Verlängerung der Finanzierung des Euratom-Rahmenprogramms (2007-2011), mit dem Nuklearforschung unterstützt wird, für die Jahre 2012/2013. Es handelt sich um einen formal notwendigen Schritt, um die Laufzeit des Euratom-Rahmenprogramms der siebenjährigen Laufzeit des allgemeinen…
mehr lesenDer radioaktivster See der Welt liegt bei Johannesburg. Giftstoffe wie Arsen, Uran und Kobalt aus Gold- und Kupferminen vergiften das Trinkwasser in Südafrika. Jetzt ist sogar dieMillionenstadt bedroht. Rotbraunes Wasser schießt gurgelnd, schäumend und stinkend durch meterhohes Gebüsch. An den Grashalmen entlang des Baches haben sich zentimeterdicke Krusten aus Schwermetallen gebildet. „Das ist hochgiftiges, saures…
mehr lesenDie sowjetische Bombe, die aus Deutschland kam Das Uran für die sowjetische Atommacht wurde in der DDR geschürft. Der Film „Der Uranberg“ wirft ein Schlaglicht auf ein dunkles deutsches Kapitel. Das Piepsen wird schneller und lauter. Doch die sowjetische Offizierin ist misstrauisch; sie vertraut ihrem Geigerzähler nicht. Und tatsächlich: Kaum kippt sie das Gestein aus…
mehr lesenStudie des Bundesumweltministeriums Unbequeme Öko-Potenziale- neue Allianzen zeichnen sich ab, wie reagiert die Anti-AKW-Bewegung darauf? So geschehen ist das jüngst im Bundesumweltministerium mit einer Untersuchung, die die Chancen einer schnellen grünen Energiewende optimistischer einschätzt als die Regierung – und damit den Nutzen einer Laufzeitverlängerung für die Atommeiler infrage stellt. Die sogenannte Leitstudie zu Erneuerbaren Energien…
mehr lesenGreenpeace-Umfrage: 71 Prozent der Deutschen wissen nicht, dass Züge mit Atomstrom fahren Der nächste Castor-Zug nach Gorleben besteht rechnerisch komplett aus Atommüll der Deutschen Bahn. 110 Tonnen hochradioaktiven Müll hat die Bahn bisher allein am AKW Neckarwestheim 1 verursacht. Dies entspricht etwa den elf Castorbehältern, die im kommenden Herbst nach Gorleben rollen sollen. Dass die…
mehr lesenIn 40 Städten demonstrierten heute rund 8000 Atomkraftgegner/innen – sie werben für die Menschenkette, die am 12. März Neckarwestheim und Stuttgart verbinden soll. Wie sicher sind deutsche Atomkraftwerke? Offensichtlich wenig sicher, denn eine Risikostudie österreichischer Experten über eine Baulinie alter deutscher Atomreaktoren, zu denen auch Isar 1 und der Reaktor in Neckarwestheim zählen, ist laut…
mehr lesenIn seiner 35. Sitzung hörte der 1. Parlamentarische Untersuchungsausschuss „Gorleben“ am Donnerstag, den 24.02.11, den durch die Koalition benannten ehemaligen CDU-Landes- und Bundespolitiker Kurt-Dieter Grill. – Kurt-Dieter Grill wird erneut geladen werden – seine Befragung konnte nicht abgeschlossen werden. Der folgende Bericht fußt in weiten Teilen auf einer Darstellung der GRÜNEN. Von zu Guttenberg lernen,…
mehr lesenIn diesem Monat haben sich zwei weitere MitarbeiterInnen der WAA La Hague das Leben genommen. Insgesamt sind das fünf Selbsttötungen an diesem Standort in den letzten zwölf Monaten, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. In der WAA La Hague arbeiten nach meiner Kenntnis gut 3.000 Angestellte.Wir dokumentieren den französischen Nachrichtenteil, der uns von „Sortir du nucéaire“…
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