Artikel
In diesem Jahr muss geklärt werden, wo die noch ausstehenden 26 Castor-Behälter aus der Wiederaufarbeitung in La Hague bzw. Sellafield gelagert werden. Denn Gorleben scheidet eigentlich aus. Es sollten, so die Absichtserklärung der Politik, nicht nur SPD-mitregierte Bundesländer ihre Bereitschaft bekunden, den hochradioaktiven Müll zwischenzulagern. Nach der Bildung einer schwarz-grünen Koalition in Hessen scheint sich…
Frisch und spritzig startet die ökologische Filmreihe, ein Gemeinschaftsprojekt des Kulturvereins Platenlaase und der Bürgerinitiative Umweltschutz – in das Neue Jahr.
Weiter geht´s! 100 Menschen stießen auf das Widerstandsjahr 2014 an, immer mehr kamen dazu und am Ende machten sich fast 150 Leute und 15 Hunde auf den Weg und umrundeten demonstrativ die trostlosen, mit Stacheldraht gespickten Mauern des sogenannten Erkundungsbergwerks Gorleben.
Nach dem Schwarz-Roten Rententrick des Koalitionsvertrages enttarnen sich nun auch die anderen Vorhaben und Verabredungen der großen Koalition in Berlin als Heuchelei und Zukunftsbremse. Besonders betroffen: die Energiewende, die ihren Namen unter dieser Regierung zu Unrecht trägt.
Liebe MitstreiterInnen, kurz vor dem Jahresende möchten wir noch einmal die Chance nutzen, uns bei euch allen ganz herzlich für die Unterstützung zu bedanken. Mit euch werden wir auch im näXten Jahr weiterhin in Bewegung bleiben und uns nicht einem Gesetz wie dem Standortauswahlgesetz beugen, das uns suggerieren möchte, es gäbe nur noch diese letzte,…
Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat angekündigt, die Umsetzung des Standortauswahlgesetzes (StandAG) zügig in Angriff zu nehmen. Am ersten Januar 2014 beginnt offiziell die Arbeit des neu gegründeten Bundesamtes für kerntechnische Entsorgung (BkE). Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt: Das neue Bundesamt legt Erkundungsprogramme und standortbezogene Prüfkriterien vor und erarbeitet Vorschläge für die Standortentscheidung.
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Menschen, die auch in Zukunft mit uns gemeinsam Gorleben verhindern wollen, ein schönes Weihnachtsfest. Ohne euer großes Engagement wären wir heute nicht an dem Punkt, an dem wir sind: die Endlagersuche wird neu aufgerollt, die Castortransporte sind gestoppt. Zumindest offiziell. Bis auf Weiteres. Weil wir das…
Ermittlungen des Bundeskartellamts gegen die Betreiberfirma des Schacht Konrad, die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE), haben auch die Gorleben-Gegner_innen auf den Plan gerufen. Die DBE betreibt auch das sogenannte Erkundungsbergwerk im Salzstock Gorleben, ausgestattet mit einem Vertrag, in dem das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) der Firma einen Gewinn in…
Als Anna und Andreas von Bernstorff kürzlich wegen ihres Engagements gegen ein Atommüllendlager in Gorleben der Bremer Friedenspreis 2013 verliehen wurde, war sich das gräfliche Paar schnell einig: Ein Großteil des mit dem Preis verbundenen Geldes soll an die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fließen.
Zwischenlager für radioaktive Abfälle und auch mehrere Firmen, die sich mit Nuklearprodukten befassen, werden in Niedersachsen künftig direkt vom Umweltministerium beaufsichtigt.
5.000 Menschen fordern den Stopp der Pilotkonditionierungsanlage Gorleben. Warum entspricht die Anlage aus den 90er Jahren nicht mehr dem Stand von Wissenschaft und Technik? Das muss gut begründet sein und das geht nicht ohne wissenschaftlichen Beistand. Am 7. Februar 2014 wird dazu im Umweltministerium ein Fachgespräch stattfinden. Wir kommen voran, wenn wir uns auf die…
Vor 40 Jahren haben sich Umweltschützer aus dem Landkreis Lüchow Dannenberg zusammen gefunden um gegen das geplante Atomkraftwerk in Langendorf an der Elbe zu protestieren.
Die Bundestagswahl 2013 hat uns eine kräftige Rolle rückwärts in der Energiepolitik beschert. Der fast beschlossene Koalitionsvertrag von Union und SPD bleibt weit hinter den Möglichkeiten und Notwendigkeiten eines guten Klimaschutzes zurück und streut Sand in die Augen der Gesellschaft. „Wir halten am Ausstieg aus der Kernenergie fest.“, es liest sich ja ganz schön, doch…
Beim letzten Castor ketteten sich vier an einen Betonklotz unter den Gleisen und hielten den Transport so für 15 Stunden auf. Das Verfahren wurde Ende Oktober überraschend eingestellt! Allerdings gegen die Zahlung von 1.000 Euro.
Das Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat der Mainzer „Geo Exploration Technologies“ (GET) die Erlaubnis erteilt, im Raum Prezelle nach Erdöl und Erdgas zu suchen. Das Terrain umfasst 160 Quadratkilomenter. Neben der Salinas GmbH, die statt der Atommüllendlagerung im Salzstock Gorleben dort Salz fördern will, gibt es nun mit der GET einen zweiten…
Nahezu 5000 Unterschriften eingepackt in ein Papp-Modell der Pilot-Konditionierungslage (PKA) nahm gestern in Hannover der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) von einer fünfköpfigen Delegation der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) entgegen. Ziel der Aktion sei es, dass diese „vergessene“ Atomanlage vom niedersächsischen Umweltministerium (NMU) unter die Lupe genommen wird.
Für kommenden Montag, 09.12., lädt die BI Lüchow-Dannenberg zu einer Pressekonferenz in Hannover. Martin Donat, Vorsitzender der BI und Wolfgang Ehmke, Pressesprecher, werden über den aktuellen Stand der Auseinandersetzung um die Uralt-Lasten in Gorleben referieren. Anschließend findet die Übergabe der Unterschriftenlisten gegen die Pilot-Konditionierungsanlage an den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) statt.
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert das niedersächsische Umweltministerium auf, seine neue Linie beim Fachgespräch Fracking / Umweltverträglichkeitsstudie zu revidieren und zu einem transparenten und dialogorientierten Verfahren zurückzukehren.
„Schweres Gerät“ fuhr die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heute am Rande des Lüchower Wochenmarkts auf. Um der Bevölkerung die Atommülltransporte, die unberührt vom Castor-Stopp weiter ins Zwischenlager Gorleben rollen, plastisch vor Augen zu führen, wurde ein solcher Transport simuliert.
Gorleben ist immer noch Ziel für Atommülltransporte. Mit einer Info-Aktion will die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) darauf aufmerksam machen, dass mit Gorleben nicht nur die Castor-Halle und die angebliche Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle verbunden ist.
Die Menschenrechtserklärung von 1948 beinhaltet das Grundrecht auf Nahrung. Aber wie soll man diesem Grundrecht Geltung verschaffen angesichts klimatisch bedingter Hungerkatastrophen, der Erschöpfung von Böden und Wasserquellen, dem Verlust der Artenvielfalt und der weltweiten Landflucht von Bauern?
Am vergangenen Samstag protestierten in Berlin 16.000 Menschen für die Energiewende, gegen Atom- Kohle und Fracking. Martin Donat, Vorsitzender der BI hielt einen Redebeitrag:
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg geht in der kommenden Woche in die Offensive: Mit einem scheinbar „echten“ Atomtransport wollen Aktivisten auf die ständigen Einlagerungen in das Fasslager Gorleben aufmerksam machen.
Am heutigen Samstag forderten 16.000 Menschen von der künftigen Bundesregierung, die Energiewende mit Sonne und Wind zu gestalten und Fracking, Kohle und Atom aufs Abstellgleis zu stellen. Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD nutze nicht die riesige Chance, mit der Energiewende beim Klimaschutz ernst zu machen, Atomkraft abzuschalten, den Stromkonzernen den Stecker zu ziehen…
Aus dem Wendland machen sich die Atomkraftgegner am kommenden Samstag auf den Weg nach Berlin zur Energiewende-Demo. Auf die Bühne wird unter anderem auch Martin Donat für die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) gebeten. In Form eines moderierten Gesprächs wird er Stellung zu den Passagen des Koalitionsvertrags zwischen SPD und den Unionsparteien nehmen, die die Atompolitik und…
Die SPD rudert bei den Koalitionsabsprachen zurück. In Sachen Gorleben hat sich die SPD sogar über den Tisch ziehen lassen, beklagt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). So bleibt es dabei, dass das Bundesumweltministerium weiter gegen das Land Niedersachsen klagen wird, um den Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983 für das Endlagerbergwerk rechtlich zu sichern.
Es ist unglaublich, aber leider wahr: In Europa werden nach wie vor neue Atomkraftwerke geplant. So derzeit in Finnland, Pyhäjoki, wo Fennovoima zusammen mit Rosatom ein neues AKW bauen möchte. Derzeit läuft das Scoping-Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung. Das Projekt ist nicht neu. Es gab bereits 2008 unter Beteiligung von E.ON eine Umweltverträglichkeitsprüfung und 2009 eine positive…
Alles, was Gorleben „beschwert“ und am Ende dazu beitragen mag, an Gorleben als Endlagerstandort festzuhalten, steht gegenwärtig im Fokus der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Neben der Auseinandersetzung um den atomrechtlichen Planfeststellungantrag auf dem Jahr 1977 und den Rahmenbetriebsplan für den Ausbau des sogenannten Erkundungsbergwerks aus dem Jahr 1983 geht es auch um die Betriebserlaubnis der…
Mitglieder des „widerStandsNests“ im wendländischen Metzingen haben am Samstag in Sichtweite zur Bundesstraße 216 ein Mahnmal gegen den Fortbestand des Rahmenbetriebsplans für den Salzstock Gorleben errichtet. Am Abend fand dann das traditionelle „Laternelaufen“ statt.
Die neue Ausgabe der Gorleben Rundschau ist gedruckt und befindet sich in den Briefkästen der vielen Abonnenten bundesweit!
Im Prozess gegen das NSU-Mitglied Beate Zschäpe sagte der Zeuge André K., der seinerzeit als Mitglied des Thüringer Heimatschutzes inzwischen verjährte Sympathie für die Terrorgruppe bekundete und sogar ihre Flucht ins Ausland vorbereitete, über die Person der Angeklagten und ihre gemeinsame Zeit aus. Da er sich weder selbst belasten noch den Zorn der noch tätigen…
Am Mittwoch, den 27.11.13, begrüßen wir Wolfgang Neumann (intac Hannover) im Landkreis. Neumann nimmt die Pilot-Konditionierungsanlage (PKA) unter die Lupe. Diese „vergessene Atomanlage“ in Gorleben hat zwar den heißen Betrieb nie aufgenommen, ist aber das Missing Link zwischen der Castorlagerung und einer möglichen Endlagerung im Salzstock Gorleben.
Energiewende retten! Unter diesem Motto wird am 30. November in Berlin demonstriert. Statt weiter auf die fossilen Energieträger und die Atomkraft zu setzen, müsse die Energieeffizienz, das Energiesparen und der forcierte Ausbau von Sonnen- und Windkraftwerken gefördert werden. Eine klare Absage an das Fracking gehört für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) dazu.
Offensichtlich wollen Union und SPD die Finanzierung der Atommüllendlagerung und des Reaktorrückbaus auf eine solidere Basis stellen. In den Koalitionsverhandlungen spielt eine wiederholt vorgetragene Forderung der Anti-AKW-Bewegung, die bisher steuerfreien Rückstellungen der Energiekonzerne in einen öffentlich-rechtlichen Fonds einzuzahlen, eine gewichtige Rolle, berichtet die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf Koalitionspapiere.
Es verdichten sich die Informationen, dass ein Anlieferungsstopp der Atommülltransporte in das Fasslager Gorleben nicht von Dauer ist. Die BI ruft daher Menschen auf, sich aktiv an weiteren Protesten zu beteiligen und sich in Alarm-Listen einzutragen.
Weltweit berichten die Medien wieder über Fukushima: Ein erneutes Erdbeben, erhöhte Strahlung und die tickende Zeitbombe, die von den gelagerten Brennelementen ausgeht, zeigen, dass die Gefahr nicht gebannt ist. Die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) hat deshalb zu einem Informationsabend mit dem Gartower Fotojournalisten Alexander Neureuter eingeladen.
Das WiderStandsNest Metzingen wird wieder aktiv: am Samstag 23. November laden die Aktivisten an der B216 zum antiAtom-LaterneGehen und der „Enthüllung eines Widerstands-Mahnmals“.
Die nächste bundesweite Anti-Atom-Aktion beginnt am 16. November, dauert mehrere Tage und Du kannst mitmachen, indem Du (fast) alles genauso machst wie immer. Am 16. November sollen an den Atomkraftwerken in Deutschland Luftballons aufsteigen. Sie werden sich entsprechend der Wetterlage auf dem gleichen Weg ausbreiten, wie Radionuklide nach einer Reaktorkatastrophe.
Die Ministerpräsident_innen der Länder und die Mehrheit des Bundestages haben im Juni 2012 ein Gesetz für ein Verfahren für eine neue Suche nach einem Atommüllendlager zusammengeschrieben, das unbedingt noch vor der Bundestagswahl im September 2013 in Kraft treten soll. Im Juli 2013 hat der Bundesrat diesem Gesetz zugestimmt. Ein Beitrag zur aktuellen Debatte um das…
Zur Vorstellung des „Sorgenberichts“ fand am Mittwochabend eine Veranstaltung im Wendland statt. Unter Moderation von Wolfgang Ehmke von der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg trugen Ursula Schönberger und Peter Dickel von der AG Schacht Konrad Inhalt und Anliegen der „Bestandsaufnahme Atommüll“ vor – so lautet der Untertitel der 272seitigen Expertise. So trafen sich auf dem Podium die…
Bundesweite Großdemo am Samstag, 30. November, in Berlin – Wir sind dabei! Viele Menschen wollen nicht tatenlos zusehen, wie die Energiewende ausgebremst und schlechtgeredet wird. Statt wirklich konsequent den Ausbau der Erneuerbaren Energien voranzutreiben, setzen Regierung und Wirtschaft weiterhin auf Atom und Kohle. Statt die Atomkraftwerke sofort stillzulegen, torpedieren die Energiekonzerne die Energiewende.
Vielleicht wirkt der Protest bereits: in den letzten Wochen haben keinen weiteren Atommülltransporte das Abfalllager Gorleben stattgefunden!
Die Bundesnetzagentur hat die Stilllegung von zwölf Kraftwerksblöcken genehmigt. Wegen der gefallenen Strom-Großhandelspreise haben die Energieversorger Anträge zur Stilllegung von 28 Kraftwerksblöcken mit einer Leistung von rund 7000 Megawatt gestellt. „Dies entspricht in etwa der Leistung von sieben Atomkraftwerken. Der sofortige Atomausstieg ist möglich, er ist auch nötig!“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Dazu…
Größere Polizeipräsenz und mysteriöse Tieflader haben heute morgen unter Atomkraftgegnern im Landkreis für Aufruhr gesorgt. Ein weiterer Atommülltransport wurde vermutet, der Betreiber des Zwischenlager Gorleben gibt Entwarnung: es handelte sich um eine Übung.
Mit einem offenen Brief wenden sich Umweltinitiativen an die Koalitions-Unterhändler_innen von SPD und Union, die in den Arbeitsgruppen Energie und Wirtschaft die Weichenstellungen für die Energiepolitik der Zukunft aushandeln. Hannelore Kraft (SPD), Peter Altmaier (CDU), Ilse Aigner (CSU) und Hubertus Heil (SPD) werden persönlich angeschrieben, verbunden mit dem Appell, sich für eine vollumfängliche Energiewende und…
Mit einem Bus fuhren zwei Dutzend AktivistInnen aus dem Wendland zur Demonstration am vergangenen Samstag in Hamburg, viele waren auch privat angereist. Mehr als 15.000 Menschen protestierten für die Flüchtlinge aus Lampedusa und gegen die Abschiebepoltitik der Hansestadt und der Bundesregierung.
Die Diskussion über den langfristigen Umgang mit Atommüll vom Kopf auf die Füße stellen wollen Bürgerinitiativen und Verbände, die eine 272seitige, nach Bundesländern gegliederte Bestandsaufnahme des Atommülls in der Bundesrepublik Deutschland vorgelegt haben. Dieser „Sorgenbericht“ wird auf Einladung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Mittwoch um 19.30 Uhr im Café Grenzbereiche in Platenlaase vom Redaktionsteam…
Pradeep Indulkar berichtet auf seiner Facebook-Seite am 28.Oktober, dass die Soli-Unterschriften in Indien angekommen und übergeben wurden.
Ungeachtet ausbleibender Castor Transporte ist Gorleben natürlich weiterhin Ziel von Atomtransporten. Der Bau einer Konditionierungsanlage wurde im baurechtlichen Verfahren genehmigt und die Einlagerung von schwach- und mittelradioaktivem Müll ins Abfallbehälterlager (ABL/“Fasslager“) geht munter weiter.
In den Medien wird nur noch selten von der Atomruine Fukushima berichtet und es wird das Bild vermittelt, das Schlimmste sei überstanden. In Wirklichkeit zeichnet sich eine enorme Gefahr ab, die gar das 85-fache des Ausmaßes der Atomkatastrophe von Tschernobyl annehmen kann. Sie geht von den Abklingbecken aus.