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Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig (Az.: 4 KS 3/08) vom 20. Juni hatte für erhebliches Aufsehen gesorgt. Es entzog dem atomaren Zwischenlager in Brunsbüttel die Betriebserlaubnis. Ausgerechnet Brunsbüttel wurde als einer der drei anvisierten Ausweichplätze für die Castoren gehandelt, die nach dem sogenannten Endlagerkompromiss nicht mehr nach Gorleben rollen sollen. Bis ins Jahr 2014 hatte…
Die BI Lüchow-Dannenberg unterstützt den Protest in Hamburg gegen die Energiekonzerne Vattenfall & E.ON. Im Rahmen der ROBIN WOOD Kampagne “100 Prozent Tschüss Vattenfall” beteiligen wir uns am Protest gegen die AKW-Betreiber und für ein öffentliches Energienetz in Hamburg.
24 Stunden lang umrundeten Atomkraftgegner_innen die Atomanlagen in Gorleben – zu Fuß, auf dem Rad, zu Pferde und mit Traktoren. 800 Menschen folgten dem Aufruf der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und der Bäuerliche Notgemeinschaft zu einem Widerstandsmarathon. Im Anschluss machten sich rund 200 Teilnehmer auf den Weg zum 200. „Sonntagsspaziergang“: Seit Oktober 2009, als der…
Am kommenden Wochenende (23./24.08.) findet in Ventschau, Landkreis Lüneburg, ein kleines Festival für die Kinder von Tschernobyl statt.
Der sechste Internationale Bremer Friedenspreis geht u.a. an Atomkraftgegner aus Gorleben. Die in drei Kategorien mit je 5000 Euro dotierte Auszeichnung der Stiftung „die schwelle“ wird am 29. November im Bremer Rathaus verliehen, berichtet dpa.
Die Politik redet vom Neustart in der Endlagersuche. „Der gegenwärtige Bau- und Erkundungsstopp in Gorleben kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass nun in der pluralistisch besetzten Kommission in Berlin Gorleben quasi weitergebaut wird, vor allem um den Standort erneut und gerichtsfest präsentieren zu können“, warnt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Die Politik präsentiert alten…
Während in Berlin die ersten Kommissionsmitglieder für den angeblichen Neustart einer Endlagersuche in Deutschland benannt werden, bereiten sich die Gorleben-Gegner_innen auf ganz andere Weise auf die kommende Debatte vor: Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und die Bäuerliche Notgemeinschaft rufen auf zu einem Widerstandsmarathon. 24 Stunden lang soll ab Samstag um 13 Uhr der gesamte Gorleben-Komplex…
Am Montag, den 23.09.2013, wird der indische Dokumentarfilmer Pradeep Indulkar zu Gast im Wendland sein, um seinen Film „High Power“ vorzustellen. Der Dokumentarfilm (deutsche Untertitel, 27min) befasst sich mit der indischen Atomanlage Tarapur.
Am Dienstag, den 03.09.2013, wird der Film „Unser gemeinsamer Widerstand“ endlich auch im Wendland zu sehen sein. Zum Beginn des Films um 19.00 Uhr laden die Macher des Werks, die Videogruppe der BI „Altonaer Museum bleibt!“, und die BI Lüchow-Dannenberg in den Kinosaal des Kulturvereins Platenlaase. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für eine Diskussion. Der…
…ob 1 Runde, 1 Stunde oder der ganz persönliche Marathon: es gibt viele Möglichkeiten dabei zu sein…
Bundesregierung und die Ländervertreter haben sich auf die Grundzüge eines Endlagersuchgesetzes verständigt. Statt eine umfassende Atommülldebatte zu führen, statt die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten, geht es gleich überhastet zur Sache: Eine Bund-Länder-Kommission soll dieser Tage konstituiert werden, um die Debatte über Sicherheitskriterien zu beginnen.
Die Umweltverbände brauchen eine längere Bedenkzeit für die Entscheidung, an der „Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe“ teilzunehmen oder nicht. Dies meldete der Deutsche Naturschutzring (DNR) am Freitag an den Bundestag zurück. In der schriftlichen Begründung heißt es, dass die Verbände ihren Beschluss erst mit möglichst vielen Betroffenen wie den Anti-Atom-Initiativen an den Atommüll-Standorten besprechen wollen.
„Ist es ein Glaubenssatz oder was weiß Eckhard Pols, was wir nicht wissen?“ Diese Frage wirft die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf. Denn der CDU-Bundestagsabgeordnete und Direktkandidat sagte beim Seefest des CDU-Ortsverbandes Gartow, dass es wohl noch 15 Jahre politisches Geplänkel um Gorleben als Standort für ein Atomendlager geben werde, bevor die Entscheidung dann doch…
Es sollte eigentlich Schluss sein mit Tricks bei der Suche nach einem Atommüllendlager. Wären da nicht die „Altlasten“: das zähe Ringen um den Planfeststellungsantrag der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) beispielsweise aus dem Jahr 1977, in Gorleben eine Atommülldeponie zu errichten. Der wurde nie förmlich eröffnet, um mögliche Klagen gegen das Projekt auf diese Weise zu unterlaufen.
Die Branche jammert: Allen voran der Energieriese RWE. Von den rund 2 Milliarden Euro, die eine vergleichende Endlagersuche voraussichtlich kosten wird, nachdem in Gorleben bereits 1,6 Milliarden – im wahrsten Sinne des Wortes – „verbaut“ wurden, kommen auf den Konzern 1,1 Milliarden Euro zu.
Die PKA ist die „vergessene“ Atomanlage in Gorleben, aber sie ist derzeit die Anlage mit der höchsten Brisanz, würde sie den „heißen Betrieb“ aufnehmen.
Bundestag und Bundesrat haben ein „Standortsuchgesetz“ beschlossen. Die Politik gaukelt der Öffentlichkeit vor, dass die Endlagersuche neu gestartet wird. Hinter den Kulissen werden gerade Namen gehandelt für die Besetzung einer pluralistischen Kommission, die bis zum Jahr 2015 über Sicherheitskriterien debattieren wird. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und die Bäuerliche Notgemeinschaft gehen davon aus, dass die…
Seit mehreren Jahren vernetzen sich die Standortinitiativen der Atommüllstandorte Asse, Morsleben, Schacht Konrad und Gorleben in regelmäßigen Arbeitstreffen. Die Treffen, die heute den eigenwilligen Namen „KONGOBASSE Treffen“ tragen, dienen der Information, Analyse und Entwicklung gemeinsamer Strategien.
Wenn im Wendland protestiert wird, ist Xamba immer mit dabei. Natürlich dürfen sie auch beim Widerstandsmarathon nicht fehlen… Ein Eindruck zu den Bands, die den „Widerstandsmarathon“ am 24. / 25. August musikalisch begleiten werden.
Der ehemalige Wirtschaftsminister Werner Müller soll den Vorsitz der Bund-Länder-Kommission bei der Endlagersuche übernehmen. „Das spricht Bände“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Denn Müller, der nach Belieben zwischen Politik und Energiewirtschaft changierte, ist einer der Architekten des rot-grünen Atomkompromisses, der im Jahr 2000 mit der Energiewirtschaft ausgehandelt wurde.
Bundestag und Bundesrat haben ein Standortsauswahlgesetz beschlossen. Die Politik gaukelt der Öffentlichkeit vor, dass die Endlagersuche neu gestartet wird. „Die Auseinandersetzung um Gorleben ist aber noch lange nicht beendet, sondern geht nur in die nächste Runde“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Die Sommerakademie Wendland bietet vom 1. August bis 1. September 2013 Atelierbesuche, Seminare, Workshops und andere kreative Veranstaltungen im gesamten Wendland für Besucher und Einheimische jeden Alters. Wolfgang Ehmke beteiligt sich für die BI mit zwei Angeboten.
Jedes Jahr verleiht „ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie“ eine Blue Planet Award und eine Black Planet Award. Für diesen Schmähpreis schlägt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow – Dannenberg e.V. den französischen staatseigenen Atomkonzern Areva vor. Nähere Informationen über die Stiftung siehe www.ethecon.org
Die Gorleben-Gegner bleiben hart: Das Standortauswahlgesetz, in dem Gorleben als mögliches Atommüllendlager als einziger Ort gesetzt bleibt, konnte zwar in dieser Form nicht verhindert werden, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Aber jede weitere Form der Präjudizierung Gorlebens müsse nun zurückgekämpft werden.
Die Ingewahrsamnahme von Demonstranten in einem „Polizeikessel“ beim Castor-Transport im November 2011 war rechtswidrig. Einen entsprechenden Beschluß des Landgerichts Lüneburg erhielt jetzt der erste von mehr als hundert Betroffenen, die gegen den Kessel gerichtlich vorgegangen sind. Der Atomgegner hatte im Rahmen einer Aktion der Gruppe „widerSetzen“ gemeinsam mit etwa 3000 MitstreiterInnen bei Harlingen im Wendland…
Fast genau 30 Jahre nach dem Erscheinen des ersten so genannten Sorgenberichts, gibt es nun eine komplett überarbeitete Version dieser Bestandsaufnahme. Auch sie erscheint unter dem Titel „Sorgenbericht“.
Von der Lausitz ins Rheinland. Radler halten an ökologischen Brennpunkten: Ende Juli 2013 starten zwei große Fahrradtouren quer durch Deutschland. Ihr Ziel ist das Klimacamp im Rheinland. Die Nordroute, die „Reclaim Power Tour“ startet in der Braunkohleregion Lausitz, bei Berlin. Auf Einladung der KURVE Wustrow und der BI Lüchow Dannenberg machen die Radler und Radlerinnen…
Das Standortauswahlgesetz für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle ist heute im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt morgen in Kraft. Ziel sei es, so Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), noch vor dem Ende der Legislaturperiode die Expertenkommission zu bilden, die bis zum Jahr 2014 Suchkriterien und Standort-Vorschläge unterbreiten soll.
„Castor-Alarm“ hieß es gestern Abend kurz nach 21 Uhr in Langendorf, Laase und Pretzetze. Natürlich fuhr auf der Castor-Nordstrecke kein Transport mit hochradioaktiven Abfällen durch die Vollmondnacht, es handelte sich offensichtlich „nur“ um fünf Transporter mit den charakteristischen medien-bekannten Abschirmungen für die hochradioaktiven Castorbehälter.
Sind Kartoffeln, Getreide, Milch und anderen landwirtschaftlichen Produkten in Wendland wegen der Atomanlagen im Wendland radioaktiv belastet? Der Bauernverband Nordostniedersachsen hatte vor einem Jahr eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um etwaige Gorleben-Einflüsse auf die Landwirtschaft in der Region zu eruieren. Herausgekommen ist laut Elbe-Jeetzel-Zeitung ein 40-seitiger Bericht mit der abschließenden Erkenntnis: „Ein Aktivitätsbeitrag der Anlagen…
Vom 1. bis zum 27. Juli 2013 findet von Narbonne nach Bugey in Frankreich ein Internationaler Marsch gegen Atomkraft und für den Frieden statt. Aktivisten unter anderem aus Frankreich, den Niederlanden, Australien, Neuseeland, Chile und USA wollen mit ihrem gut 500 km langen Marsch ein Zeichen der Solidarität im weltweiten Kampf gegen jegliche Nutzung der…
Eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) gegen das Niedersächsische Versammlungsgesetz, das die CDU/FDP-Regierung in Hannover mit Wirkung zum 1.2.2011 verabschiedet hatte, ist gescheitert. Das oberste Gericht beschloss am 3. Juli, die Klage nicht anzunehmen, und zwar ohne Angabe von Gründen. Das teilt der Göttinger Rechtsanwalt Johannes Hentschel mit. Er ergänzte, dass eine solche wortkarge Ablehnung…
Die Energiewende braucht gerade jetzt eine starke Lobby. Die Stromkonzerne drohen wechselweise, Kraftwerke stillzulegen oder fordern „Stromautobahnen“ für Offshore-Anlagen. Sie haben den Einstieg in die Nutzung Regenerativer Energien teilweise verpasst und polemisieren gegen den „Wildwuchs“, vor allem bei den Energiemüllern. Um dagegen zu halten, fährt Rennradfahrer Sebastian Bock aus Potsdam bis zu den Bundestagswahlen mit…
Der US Geheimdienst NSA hat direkten Zugriff auf die Daten von neun großen Internetfirmen. Das Prism-Programm erlaubt es der Behörde, Daten wie Emails, Chats und Skype-Gespräche direkt von den Servern neun großer Internetfirmen wie Google, Microsoft, Facebook und Apple zu beziehen, ohne dafür jedes Mal eine gerichtliche Zustimmung einzuholen. Da mutet es schon fast kleinlich…
Baut das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) den Gorleben-Befürwortern eine Brücke? Das vermutet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), denn das BfS weist in ihrer mobilen Endlagerausstellung fünf Salzstöcke aus, die für ein atomares Endlager „untersuchungswürdig“ seien: Wahn, Zwischenahn, Gülze-Sumte, Waddekath und – Gorleben. Diese Ausstellung wird im Juli und August unter anderem in München, Erfurt, Stuttgart…
Die Kosten für die 13 Castor-Transporte, die von 1995 bis 2011 nach Gorleben transportiert wurden, summieren sich auf 361,9 Millionen Euro. Das teilte Philipp Wedlich, Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums, auf Anfrage von Radio FFN mit. Irritierend: am teuersten war nicht der letzte Transport im Jahr 2011, der wegen des anhaltenden Widerstands erst nach 126 Stunden…
Es gilt als Formsache: der Bundesrat wird heute das Endlagersuchgesetz gut heißen und damit wird die Endlagersuche auf eine neue gesetzliche Basis gestellt. Nicht zur Freude der Atomkraftgegner im Wendland.
„It all starts with mining!“ – „Everything stops with mining“. Einen Fokus auf den Anfang der nuklearen Kette – den Uranabbau – wirft die neue Ausgabe der Gorleben Rundschau. Außerdem beleuchtet Rechtsanwalt Nikolaus Piontek die geplante Bund-Länder-Kommission, Wolfgang Ehmke nimmt noch einmal das geplante Gesetz auseinander und die BI schreibt über ihre erfolgreiche Kampagne „Atommüll-Alarm“.
Castorlager und Pilotkonditionierungsanlage Gorleben auf dem Prüfstand: Welche Folgen hat das Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Schleswig zur Zwischenlagerung in Brunsbüttel für Gorleben? Diese Frage wirft die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) anlässlich des anstehenden Besuchs von Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) auf, der am kommenden Mittwoch vor dem Kreistag in Hitzacker sprechen wird. Das OVG hatte…
Der Bundestag verabschiedet heute das Endlagersuchgesetz mit den Stimmen der Regierungsmehrheit, der Grünen und der SPD. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstreicht, dass dieser Parteienkonsens nicht identisch mit einem gesellschaftlichen Konsens ist. „Das Verfahren wurde im Affentempo durch alle Instanzen gepuscht, um ein großes Streitthema zwischen den Parteien aus dem Wege zu räumen und damit…
BI: „Kommission nur noch beratende Funktion“ – Widerstandsmarathon angekündigt: Am kommenden Freitag wollen Regierungsparteien, SPD und Grüne das Endlagersuchgesetz verabschieden. Noch einmal wurde der Entwurf „nachgebessert“ – die Bund-Länder-Kommission, die im Endlagersuchgesetz neben dem Bundesamt für kerntechnische Entsorgung eine Rolle spielen soll, wird demnach von 24 auf 32 Mitglieder aufgestockt: 8 Wissenschaftler und 8 Vertreter…
Die AG gegen Fracking der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, lädt am Mittwoch (26.6.) Interessierte ein, an einer Verschickungsaktion von 2832 gesammelten Unterschriften gegen Fracking teilzunehmen.
Anwohner in Gorleben und Gedelitz sind empört: in den letzten Tagen sind wieder Tiefflieger der Bundeswehr registriert worden, die ausgerechnet die Atomanlagen in Gorleben als Markierungspunkt überfliegen.
Bericht Anti-Bure-Endlagerproteste aus Bar-le-Duc Am Montag fand in Bar-le-Duc eine Sitzung im Rahmen der „Débat public“ (Pseudo-Bürgerbeteiligung ohne Relevanz) zum Endlagerprojekt Bure statt. Laut BureStop waren bis zu 400 Leute da. Ein Teilnehmer berichtet untenstehend von 150-200 Gegner/innen. Anscheinend wurde die Durchführung der Veranstaltung, wie auch die Male zuvor, durch besonders ausgeklügelte Maßnahmen verhindert, sodass…
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig hat dem kraftwerksnahen Zwischenlager Brunsbüttel die Betriebserlaubnis entzogen. Begründet hat das Gericht den Beschluss damit, dass ein gezielter terroristischer Absturz eines Airbusses A 380 und panzerbrechende Waffen bei den Sicherheitsbetrachtungen keine Rolle gespielt haben. Dieses Urteil wird gravierende Folgen für den Entsorgungsnachweis der Atomkraftwerke haben, ist sich die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
Seit Monaten streiten Vertreter von Bund und Ländern, wo die restlichen 26 Castoren aus der Wiederaufarbeitung im französischen La Hague bzw. dem britischen Sellafield gelagert werden sollen, wenn deren Zielort nicht mehr Gorleben ist. Vergangene Woche wurde die Frage, wohin damit, bis Anfang 2014 vertagt, damit das Standortsuchgesetz noch vor der Sommerpause verabschiedet werden kann.…
BI zum Kompromiss des Kompromisses: Vertreter von Bund und Ländern berieten erneut das Standortauswahlgesetz. Sie konnten sich am Donnerstag in Berlin nicht einmal darauf verständigen, dass die 26 Castor-Behälter mit Abfällen aus der Wiederaufarbeitung, die aus La Hague bzw. Sellafield bis 2015 nach Gorleben gebracht werden sollten, in ein kraftwerksnahes Zwischenlager in zumindest einem unionsgeführten…
Die Verfahren gegen alle Angeklagten der Prozessreihe wurden gegen eine Spende zugunsten der Fluthilfe eingestellt. Alle Angeklagten gelten als unschuldig und es wird keine Einträge im Register und im Führungszeugnis geben. Somit finden die für Freitag, den 14.06.13 und Montag, den 17.06.13 angesetzten Prozesse in Magdeburg nicht statt.
Japanische Delegation im Wendland Bald ein Jahr ist es her, dass Vertreter der BI Japan und insbesondere Fukushima besucht haben. Nun war eine japanische Delegation für mehrere Tage im Wendland zu Besuch. Bei ihrem Besuch ging es vor allem um eine weitere internationale Vernetzung und den persönlichen Kontakt zu deutschen Aktivisten.