Pressemitteilungen
* Vielfältiges Kulturprogramm unterstreicht den Protest im Wendland * Künstleraufruf fordert „Gorleben soll leben!“ Auch zu diesem Castor-Transport wird die Anti-Atom-Bewegung von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern tatkräftig unterstützt. So sorgen am Samstag bei der Großdemonstration in Dannenberg die urbane Reggae, Dancehall & Ska-Band „Berlin Boom Orchestra“, die tanzbaren Beatbeatpoeten aus Hamburg, Lüneburg und Leipzig und…
mehr lesen„Kretschmann macht den Trittin“, mit diesen Worten quittiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg die Empfehlung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, auf die Demos gegen den Castor-Transport zu verzichten. Der Grüne Jürgen Trittin hatte nach seinem Amtsantritt als Umweltminister im Kabinettt Schröder/Fischer eine ähnliche Position vertreten und den Grünen gar eine Teilnahme am Protest untersagen wollen. „Kann…
mehr lesenBI gibt Röttgen contra Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI)reagiert schockiert auf die Bilder des Polizeieinsatzes in Valognes. „Die Prügelszenen und der Gaseinsatz gegen die Castor-Gegner in Frankreich erschüttern uns, den Betroffenen zollen wir unseren Respekt, denn sie lassen sich für ein deutsches Problem verprügeln: das Festhalten an Gorleben als nukleares Entsorgungszentrum mit Castorhalle, Fasslager, Konditionierungsanlage…
mehr lesen…und damit wird das Atommülldilemma sichtbar Der Castorzug ist um 16.01 Uhr nach heftigen Protesten in Valognes losgefahren und musste auch gleich wieder wegen Warnsignalen stoppen. Trotzdem rechnet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nicht damit, dass die 11 Behälter mit den hochradioaktiven Abfällen vor Samstagabend auf die letzte Bahnetappe Lüneburg- Dannenberg-Ost gehen. Am 26. November,…
mehr lesenDer Castor-Ticker läuft: http://castorticker.de/ Ganz gleich, ob der Castor-Transport am Mittwoch oder am Donnerstag um 14.36 Uhr startet, in Lüchow gehen die Schülerinnen und Schüler am Donnerstag um 9.30 Uhr auf die Straße. Startpunkt der Demo, zu der einige Hundert Pennäler erwartet werden, ist die Bücherei Lüchow, Amtsfreiheit 4a (Schulgelände).
mehr lesenNoch rollt der Castor-Transport nicht, aber im Wendland, dem Ziel, laufen die letzten Vorbereitungen der Atomkraftgegner auf Hochtouren. Am Donnerstag, den 24.November um 13 Uhr laden wir ein zu einer ersten Pressekonferenz auf der Esso-Wiese in Dannenberg. Die Kundgebung in Dannenberg am 26. November steht unter dem Motto „Gorleben soll leben“. Denn das große Ziel…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert klares Nein zu Gorleben Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hadert mit den Grünen. Nachdem schon der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann erklärte, bei einem Neustart in der Endlagersuche solle Gorleben „im Topf“ bleiben, zog am Wochenende der niedersächsische Landeschef Jan Haude nach. In einem Interview mit der Nord-West-Zeitung wich er auf die Frage,…
mehr lesenPresseservice während der „Castor-Tage“ Hintergründe des Protests und aktuelle Forderungen Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) organisiert – als eingetragener und gemeinnütziger Verein – seit März 1977 neben der Bäuerlichen Notgemeinschaft im Wendland den Protest gegen Gorleben als Atommülldeponie und setzt sich für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie ein. Höhepunkt der Proteste im Wendland war…
mehr lesenDGB Nord-Ost-Niedersachsen und Trägerkreis der Großdemonstration „Gorleben soll leben“ in Dannenberg „Ein Endlager in Gorleben ist weder geologisch geeignet noch politisch durchsetzbar.“ DGB ist bei den Gorleben-Protesten aktiv dabei / Michael Sommer muss Redebeitrag wegen Erkrankung absagen Der DGB in der Region Nord-Ost-Niedersachsen engagiert sich als Mitorganisator der Großdemonstration „Gorleben soll leben“ am 26.11.…
mehr lesenOffener Brief an den niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann / Die Widerstandsgruppen im Wendland sind auch auf die Vorverlegung des Transports bestens eingestellt, ihre Infrastruktur mit Camps, Verpflegung und dem Info-Zentrum auf der sogenannten Esso-Wiese in Dannenberg steht ab kommenden Dienstag.
mehr lesenFrüherer Castor-Abfahrtstermin in Frankreich – Viele unterschiedliche Transportabläufe denkbar – „Wir lassen uns nicht verrückt machen.“ Der Trägerkreis „Gorleben soll leben“ hält trotz Informationen, der Castor-Transport könne bereits am Mittwoch in Frankreich starten, daran fest, die geplante Großdemonstration am Samstag, den 26. November um 12.30 Uhr in Dannenberg zu veranstalten. „Beim jetzt wahrscheinlichen Abfahrts-Zeitpunkt am…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Castor absagen geht immer noch, demonstrieren erst recht!“ Die Laufzeit des 13. Castor-Transports wird verlängert, weil die Polizei mit erheblichen Verzögerungen in Frankreich und an der deutsch-französischen Grenze rechnet, das ist die Einschätzung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Nach Angaben des französischen Anti-Atom-Netzwerks „Sortir du nucléaire“ werden in Valognes, Rouen, Montérolier-Buchy und anderen…
mehr lesenAus zuverlässiger Quelle stammt die Information, die der Bürgerinitiative Umweltschutz heute bekannt wurde: der Castortransport nach Gorleben soll bereits am Mittwoch, dem 23.11.2011 um 14:36 den französischen Verladebahnhof Valognes verlassen- 24 Stunden eher, als bisher geplant. Die Anti- Atom- Initiativen und Widerstandsgruppen reagieren gefasst und flexibel auf diese Neuigkeit. Die Camps und Infopunkte, die VolXküche,…
mehr lesenWieder einmal stellt das Finanzamt Lüchow die Gemeinnützigkeit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kurz vor einem Castortransport in Frage. Der BI – Vorsitzenden Kerstin Rudek wird unterstellt, sie habe in einem NDR 1- Rundfunk –Interview dazu aufgefordert, sich am Tag des Castortransports am „Schottern“ (Unterhöhlen der Gleise) zu beteiligen. Ihr wird eine Frist bis zum…
mehr lesen„Ein Großprojekt geht zu Ende“, titelt die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) ihre Ankündigung, dass ein letzter Transport mit hochradioaktiven Abfällen aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage Cap de La Hague Ende November Gorleben erreichen soll. „Richtig ist, dass ein Großversuch einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Bereits jetzt wird mit fünf Behältern, die abgebrannte Brennelemente enthalten, und 97 Behältern…
mehr lesen„Würden Sie hier Atommüll einlagern“, fragt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Der japanische Journalist Taichiro Kajimura hatte zusammen mit einer Besuchergruppe am 16.Juni 2011 das sogenannte Erkundungsbergwerk in Gorleben besichtigt und spektakuläre Fotos mitgebracht, die er der Bürgerinitiative jetzt zur Verfügung stellt. „Neben den bekannten geologischen Mängeln des Salzstocks, den Gaseinschlüssen und dem Wasserkontakt, leckt…
mehr lesenProteste gegen „Gorleben-Durchsetzungsgesetz“ und „Atomausstieg light“ Am 26. November wird in Dannenberg eine Großdemonstration stattfinden, die sich gegen den Castor-Transport, gegen das Festhalten am Endlagerprojekt im maroden Salzstock von Gorleben und gegen den Weiterbetrieb von neun AKW und weiterer Atomanlagen richtet.
mehr lesenMit Empörung reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf Aussagen des Gartower Bürgermeisters Friedrich-Wilhelm Schröder, der in einem Zeitungsinterview die Proteste gegen den Castor-Transport und den Weiterbau im sogenannten Erkundungsbergwerk Gorleben mit einem „Schützenfest“ verglich. Nach Meinung des CDU-Politikers habe das Zwischenlager bislang vor allem Vorteile für die Samtgemeinde gebracht. 830.000 Euro bekomme die Gemeinde…
mehr lesenDie Vorbereitungen auf den nächsten Castortransport laufen im Wendland auf Hochtouren. Der Kreativität und dem Ideenreichtum steht der Widerstand gegen den 13. Castor-Transport in der Widerstandsgeschichte des Wendlands nichts nach. Ob Foto-Wettbewerb oder Videoclips, Facebook-Einträge und Infoveranstaltungen: „Es brummt“, heißt es bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenTrägerkreis der Großdemonstration „Gorleben soll leben“ in Dannenberg Breites Bündnis ruft zu Gorleben-Protesten auf Großdemonstration am 26. November in Dannenberg – Aktionen entlang der ganzen Castor-Transportstrecke – Kein Vertrauen in neue Endlager-Suche Unter dem Motto „Gorleben soll leben – Stop Castor“ rufen 185 Organisationen und Initiativen zu einer Großdemonstration am 26. November in Dannenberg auf.…
mehr lesenAus Protest gegen den drohenden Castor-Transport Ende November gingen am Samstag mehr als 500 Menschen im Wendland auf die Straße, Bauern blockierten immer wieder mit Traktoren Straßenkreuzungen.
mehr lesenBund und Länder wollen bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll Alternativen zum Salzstock Gorleben prüfen. Dazu solle rasch ein Endlager-Suchgesetz erarbeitet werden, verkündete Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) heute nach dem Treffen mit Vertretern der 16 Bundesländer. Wie die Prüfung von Alternativen konkret aussehen soll, müsse noch in weiteren Beratungen erörtert werden.
mehr lesenIn einer gemeinsamen Erklärung fordern jetzt Vertreterinnen der Standorte ASSE II, Morsleben, Gorleben und Schacht KONRAD Bundesumweltminister Röttgen und die Vertreter der Länder, die sich am morgigen Freitag zu einem Atommüll-Gipfel treffen, auf, sich einem grundsätzlichen Neuanfang beim Umgang mit dem Atommüll zu stellen.
mehr lesenDer 11. November wird für die meisten Menschen mit dem Karnevalsbeginn assoziiert. Für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) aber ist es eher der Beginn eines über 30 Jahre andauernden „Polit-Karnevals“, der damit begann, dass Gorleben just am 11. November 1976 als Standort für ein mögliches Endlager aus dem Hut gezaubert wurde.
mehr lesenDie SPD drängt darauf, die Endlagerdebatte zu führen. „Wissenschaftlich fundiert, aber auch mit einer klaren politischen Perspektive“, heißt es zum Einladungstext zu einer Konferenz in Berlin, zu der die Bundestagsabgeordneten Ute Voigt und Dr. Matthias Miersch heute (Montag) ins Reichstagsgebäude einladen.
mehr lesenBI Umweltschutz: Bauern im Visier der Polizei Alle Jahre wieder warnt wenige Wochen vor einem Castor-Transport das Bundeskriminalamt (BKA) vor „massiven Krawallen“ im Wendland. Alle Jahre wieder erscheint diese Warnung im Wochenmagazin „Focus“, und alle Jahre wieder gibt der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) die Parole aus, es gebe „null Toleranz“. Die auf diesem Weg…
mehr lesenDie CDU/FDP-Regierung in Niedersachsen gibt den Gorleben-Gegnern Rätsel auf. Kaum dass der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) ohne Not grünes Licht für die Einlagerung von 11 weiteren Castorbehältern in Gorleben gegeben hat, beklagt derselbe FDP-Politiker, dass jeder Castor Gorleben auch als Endlagerstandort zementiere.
mehr lesenMit großem Unverständnis und Besorgnis reagieren Atomkraftgegner im Wendland auf die Ankündigung des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister (CDU), dass der 13. Castor-Transport in Gorleben am 27. November eintreffen soll.
mehr lesenGerade noch hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) appelliert, den kommenden Castor-Transport nach Gorleben wegen der erhöhten Strahlenwerte abzusagen, da folgte postwendend dessen Ansage, der Transport könne stattfinden. Die Gorleben-Gegner haben mit Empörung auf die Genehmigung des nächsten Castor-Transports nach Gorleben reagiert. Sie erweitern die Strafanzeige, die sie…
mehr lesenGeht es um Gorleben, so assoziiert man derzeit die Begriffe „Strahlenwerte“ und „Endlager“ mit dem Elbdorf. Den Gorleben-Gegnern fallen dazu noch andere Begriffe ein, zum Beispiel „Rechentricks“ und „Täuschung der Öffentlichkeit“.
mehr lesenEs war, so kommentiert es die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) eine „Sternstunde“ des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben, als sich gestern (Donnerstag) ein Zeuge der Regierungsmehrheit zu den Umständen äußerte, wie es 1976/77 zur Wahl Gorlebens als Endlagerstandort kam.
mehr lesenKann der nächste Castor-Transport nach Gorleben noch gestoppt werden? Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) gibt sich nicht geschlagen: die Messwerte und die Prognose des Niedersächsisches Landesamts für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die bei einer Einlagerung weiterer 11 Behälter mit hochradioaktivem Müll aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) la Hague von einem Strahlenwert von 0,32 Millisievert,…
mehr lesenUngeachtet der enormen Strahlenbelastung durch das Zwischenlager Gorleben mit Grenzwertüberschreitungen seit dem Jahre 2003 finden die Vorbereitungen von staatlicher Seite für den nächsten Castortransport nach Gorleben am ersten Adventwochenende statt.
mehr lesenPressemitteilung der Schulterschluss-Gruppe Lüchow-Dannenberg zur Informationsveranstaltung des Bundesministeriums für Umwelt, in Hitzacker, am 12. Oktober 2011
mehr lesenPressemitteilung 10.10.11
Die jüngsten Äußerungen von Bundesumweltminister Röttgen, die sein Festhalten um jeden Preis am Standort Gorleben für ein Atommüllendlager dokumentieren, zeugen von großem Realitätsverlust.
In einem Antwortschreiben an Niedersachsens Ministerpräsident McAllister hatte Röttgen die Frage der Rückholbarkeit von Atommüll als nachrangig bezeichnet. „Tatsache ist, dass es derzeit weder Kriterien noch ein Konzept für die Aufbewahrung von Atommüll gibt, der Salzstock Gorleben aber seit Jahrzehnten zum Endlager ausgebaut wird.“ so Kerstin Rudek, BI Vorsitzende. Die Atomkatastrophe von Fukushima hat zum Abschalten von 8 Atomkraftwerken geführt, zu einer neuen Definition von Sicherheitskriterien bei der Atommüllagerung und in der Endlagerdebatte reichte es in der Regierung aber nicht.
Der sogenannte Gorleben-Dialog des Bundesumweltministeriums (BMU) erweist sich schon vor seinem offiziellen Start als Flop. Die atomkritischen Parteien und Gruppierungen im Wendland hatten Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) bei seinen Besuchen Ende 2010 und im Frühjahr 2011 die kalte Schulter gezeigt.
mehr lesenBI Umweltschutz: „Den Röttgen-Monolog ignorieren wir“ Die Gaseinschlüsse im Salzstock Gorleben waren schon vor der Standortbenennung im Februar 1977 bekannt. Trotzdem legte sich das Albrecht-Kabinett allein auf Gorleben als Endlagerstandort fest. Im Auftrag der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hat der Diplom-Geologe Ulrich Schneider die Schriften der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) mit Blick auf…
mehr lesen„Strahlende Atommüllberge“ – dieser Titel einer Expertise, die Dipl. – Ingenieur Wolfgang Neumann für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fertigte, belegt, dass auch der Atomausstieg light der Bundesregierung keine Entspannung für das Atommüllproblem bringt. Im Gegenteil, durch die Streckung der Laufzeiten für die verbleibenden Atomkraftwerke bis zum Jahr 2022 kommen zu den 6.500 Tonnen hochradioaktiver…
mehr lesenMit harscher Kritik reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die Verlautbarungen des Niedersächsischen Umweltministeriums (NMU). Strahlenmessungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) hatte der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) mit den Worten quittiert, er sehe nun keinen Grund mehr, den nächsten Castortransport nach Gorleben zu untersagen. Die BI hingegen verweist auf Ungereimtheiten der PTB-Messungen und die…
mehr lesenIn einer Pressekonferenz am 28.9.2011 um 11.30 Uhr im Leineschloß Hannover, Präsidentensuite, wird die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow- Dannenberg (BI) Stellung nehmen zu den Grenzwertüberschreitungen am Zwischenlager Gorleben.
mehr lesen„Das Maß ist voll, der Castortransport muss abgesagt werden“ Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) reagiert auf die erhöhten Strahlenwerte im Castor-Lager in Gorleben mit einer Strafanzeige gegen die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS). Der Betreiberfirma wird vorgeworfen, dass sie ionisierende Strahlen oberhalb genehmigter Grenzwerte freisetzt. Die Anzeige ist heute bei der Staatsanwalt Lüneburg eingegangen. Aufgrund zwischenzeitlich…
mehr lesenBI Umweltschutz drängt auf Aufgabe des Standorts „Alle reden über Gorleben, viele glauben, der Atom-Spuk sei vorbei, aber in Wirklichkeit wird dort im Dreischichtbetrieb unter Tage gebuddelt“. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ruft nun für den kommenden Sonntag um 13 Uhr zum 100. Sonntagsspaziergang rund den Schwarzbau Gorleben, wie das „Erkundungsbergwerk“ in Kreisen der Atomkraftgegner…
mehr lesenGorleben-Dialog durch die Hintertür BI Umweltschutz stellt Forderungen Durch die Hintertür will das Bundesumweltministerium nun doch den Gorleben-Dialog starten: ab dem 14. September soll sich die interessierte Öffentlichkeit online über die Gas – und Kohlenwasserstoffvorkommen im Salzstock Gorleben informieren und Experten Fragen stellen können, im Oktober ist dann eine öffentliche Veranstaltung zu diesem brisanten Thema…
mehr lesenBI Umweltschutz bleibt skeptisch Dem Vorstoß des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister in der Endlagerfrage begegnen die Gorleben-Gegner/innen mit Skepsis. Der CDU-Politiker hat in einem Brief an seinen Parteifreund und Bundesumweltminister Norbert Röttgen angeregt, die Rückholbarkeit des radioaktiven Mülls zu einem entscheidenden Kriterium bei der Entscheidung über ein künftiges Endlager zu machen. „Damit würde zwar endlich…
mehr lesenBI Umweltschutz:“Klares Votum gegen Gorleben“ Bei der Kreistagswahl im Landkreis Lüchow-Dannenberg hat die CDU einen erdrutschartigen Verlust hinnehmen müssen. Die Christdemokraten büßten 11,6 Prozent der Stimmen ein und kamen auf 3o,6 Prozent. Die Gorleben-Gegner können sich nun auf 24 von 39 Sitzen im Kreisparlament stützen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die sich parteipolitisch neutral verhält,…
mehr lesenAngebliche Terrorwarnungen im Juli Das Tohuwabohu um Gorleben nimmt immer größere Ausmaße an: Die schon im Juli erfolgte Umlagerung von Castor-Behältern im dortigen Zwischenlager hatte angeblich nichts mit erhöhten Strahlenwerten zu tun. Sie diente dem Schutz vor Terror-Angriffen, sagte Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander im ffn-Interview. Florian Emrich vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hingegen bestreitet, ebenfalls…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Niedersachsen Büttel der Atomindustrie“ Ungeachtet der Debatte um die erhöhte Strahlenbelastung im atomaren Zwischenlager Gorleben bereitet sich die Polizei auf den nächsten Castor-Transport im November 2011 vor. Der Termin für die 13. Atommüllfuhre aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage Cap de La Hague nach Gorleben steht inzwischen fest. Die Recherche der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenDie erhöhten Strahlenwerte im Zwischenlager Gorleben stehen im Fokus einer Info-Veranstaltung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am kommenden Freitag. Deren Fachgruppe Radioaktivität hat die Messwerte der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) seit 2003 unter die Lupe genommen und wird darlegen, dass der Grenzwert von 0,3mSv im Jahr bereits überschritten und kleingerechnet wird. Die Jahresberichte gehen im…
mehr lesenBI: McAllister soll endlich ein Machtwort sprechen Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert von Behörden und der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) ein Ende des Verwirrspiels um das Brennelement-Zwischenlager in Gorleben. Kaum dass das öffentliche Interesse auf das Castor-Lager gerichtet ist, würden immer neue Einzelheiten bekannt, die Anlass zur Besorgnis geben. Letztes Beispiel sei die überraschende…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Herausgeworfenes Geld“ Die Kosten für die sogenannte „vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben“ belaufen sich auf bis zu 8,97 Millionen Euro. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (17/6817) auf eine entsprechende Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/6639) hervor. Für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) dokumentiert dieser Betrag, „dass die schwarz-gelbe Bundesregierung fest entschlossen…
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