Pressemitteilungen
BI Umweltschutz: „Nur vage Andeutungen zur Endlagerfrage“ Die Atomkraftgegner/innen im Wendland richten sich auf weiteren Protest und Widerstand ein. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kommentiert den Ausgang der Gespräche zwischen der Bundeskanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder: „In der Elefantenrunde der Kanzlerin in Berlin wurde nur die notwendige Novelle des Atomgesetzes angedeutet, ansonsten trampelt…
mehr lesenAltbergbau im Salzstock, Gorleben ist nicht unverritzt Die Liste der Zweifel an der Eignung Gorlebens als nukleares Endlager wird jetzt um eine entscheidende Komponente erweitert: der Salzstock ist nicht unverritzt. Bisher verwiesen die Kritiker des Projekts auf den Wasserkontakt, Gaseinschlüsse und ein Gasfeld unter dem Salzgestein. „Nun wird auch das Top-Kriterium für die Auswahl Gorlebens…
mehr lesenEilverfahren gescheitert BI Umweltschutz: „Ball an die politischen Entscheider zurückgespielt“ Die Bemühungen der Gorleben-Gegner, den weiteren Ausbau des sogenannten Erkundungsbergwerks im Salzstock Gorleben zu stoppen, sind in einem ersten Anlauf, im Eilverfahren, gescheitert. Das Verwaltungsgericht Lüneburg entschied heute, die Rechte der Antragsteller, insbesondere deren Salzrechte, seien durch die geplanten Maßnahmen untertage noch nicht berührt. (VG…
mehr lesenRückstellungsmilliarden der AKW-Betreiber im Fokus der Kritik BI Umweltschutz pocht auf Erhöhung der Haftpflichtversicherung Der Bundesrechnungshof bemängelt die bisherige Praxis, wie die Betreiber von Atomkraftwerken die Rückstellungen für den späteren Abriss der Anlagen und die nukleare Entsorgung bewerkstelligen, das berichtet die Süddeutsche Zeitung (13.4.11). Die Summe der Rückstellungen liegt derzeit bei rund 27,5 Mrd. Euro,…
mehr lesenAuf nach Grohnde! Gorleben Delegation mit Treckern, Wohnei und VolXküche, Mobilisierender Musik Kampf Wagen. Der Tag der bundesweiten Großdemonstration an 12 Atomstandorten naht. Am 25.4. Ostermontag wird gemeinsam protestiert: www.tschernobyl25.de Wir starten am 23.4. in Gorleben um 12 Uhr an den Atomanlagen. Wer kommt mit? Es braucht noch Trecker, Fahrer_innen und Begleitfahrzeuge. Bitte im Bi…
mehr lesenBrief an Röttgen Die Gorleben-Gegner fordern einen Baustopp in Gorleben.“Röttgen muss nur den Antrag auf Sofortvollzug zurücknehmen und kann eine gerichtliche Klärung abwarten, ob der Ausbau Gorlebens auf der Grundlage von Plänen aus dem Jahr 1982 noch statthaft ist“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) dringt nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima auch…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Kurswechsel auch in der Endlagerpolitik Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) begrüßt den Kurswechsel der niedersächsischen FDP in der Atommülldebatte. Die Liberalen hatten am vergangenen Samstag auf ihrem Landesparteitag in Braunschweig einen Kursschwenk bei der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Atommüll vollzogen: Parallel zur Erkundung des Salzstocks Gorleben solle umgehend mit…
mehr lesenDie Bundesregierung entdeckt gerade die ethische Dimension bei der Nutzung der Atomkraft, im Wendland wehren sich Menschen bereits seit über 30 Jahren gegen diese Hochunsicherheitstechnologie. Politisches Urteilsvermögen ist eine Voraussetzung jeder humanen Gesellschaft, sagt der Philosoph und Soziologe Oskar Negt: „Das Schicksal demokratischer Gesellschaftsordnungen hängt davon ab, in welchem Maße die Menschen dafür Sorge tragen,…
mehr lesenEthikkommission soll sich auch mit Endlagerung befassen Die Ethik-Kommission, die heute unter Vorsitz des ehemaligen Bundesumweltministers Klaus Töpfer (CDU) die Arbeit aufnimmt, dürfe sich nicht nur auf das Thema Reaktorrisiko beschränken, fordert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Wir wissen, dass der Wetteifer bei der Stilllegung von Atomkraftwerke für die Parteien als „Gewinner“-Thema gesehen wird, der…
mehr lesenZwischenlager nicht sicher Nach einem vom Schweriner Innenministerium in Auftrag gegebenen Gutachten ist das atomare Zwischenlager Nord in Lubmin nicht ausreichend geschützt. Wortgemäß heißt es nach einem Bericht des NDR 1 – Radio MV- in dem 27 Seiten umfassenden Papier: „Der erforderliche Schutz gegen Störmaßnahmen und sonstige Einwirkungen Dritter ist nicht gewährleistet.“ Die Atommüll-Behälter seien…
mehr lesenAtomkraft aus – Gorleben raus! In Gorleben wurde heute für den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft und für ein Ende des Endlagerprojekts demonstriert. Angeführt von einem Treckerkonvoi machten sich knapp 2000 Atomkraftgegner/innen von Gedelitz aus zu Fuß und mit dem Rad auf den Weg zu den Toren des Brennelementzwischenlagers. Aufgerufen hatte zu der Demonstration die…
mehr lesenBI Umweltschutz lädt CDU ein, sich am Protest zu beteiligen Ungezählte Mal haben sich in den vergangenen 34 Jahren Menschen von Gedelitz nach Gorleben auf den Weg gemacht haben, um gegen die Atomkraft, gegen Atomtransporte oder den Etikettenschwindel „Erkundungsbergwerk Gorleben“ zu demonstrieren. Auch an diesem Samstag werden sich die Lüchow-Dannenberger Atomkraftgegnerinnen und- gegner per Pedes,…
mehr lesenVerfassungsgericht stärkt das Demonstrationsrecht Erneut hat das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte von Demonstranten bei Sitzblockaden gestärkt. Das Urteil wird von den Castor-Gegnern begrüßt, denn gewaltfreie Blockadeaktionen kennzeichnen ihre Widerstandsform seit Jahren und sind keine strafbare Nötigung, wenn die politischen Ziele der Demonstranten die von der Blockade ausgehende Gewalt überwiegen, entschied die Karlsruher Richter. „Das Bundesverfassungsgericht…
mehr lesenDie Neubewertung des Risikopotentials von Atomanlagen dürfe sich nicht auf Atomkraftwerke beschränken, die Atomkraftgegner im Wendland fordern einen Neustart auch in der Endlagersuche. Ein erster wichtiger Schritt sei der sofortige Baustopp in Gorleben, diese Forderung erhebt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Auf einer öffentlichen Veranstaltung in Lüchow, auf der die atomkritischen Parteien im Wendland im…
mehr lesenNach dem Unglück in Japan versucht die Europäische Union (EU) per Eilverordnung die Grenzwerte für strahlenbelastete Lebensmitteln aus Japan zu erhöhen. Vor allem für Verstrahlung durch Cäsium 134 und Cäsium 137 soll der Höchstwert auf 1.250 Becquerel angehoben werden. Der momentane Grenzwert wurde nach Tschernobyl bei 600 Becquerel angesetzt. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) protestiert…
mehr lesenBI Umweltschutz ruft zur Demonstration in Gorleben auf Immer neue Schreckensnachrichten kommen aus Japan zu uns, die Reaktorkatastrophe ist unabwendbar, aber die Nutzung der Atomkraft ist abwendbar. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ruft auf zum Protest:“Das Lavieren der Bundesregierung, der Vorschlag von SPD und Grünen, zum Atomkompromiss zurückzukehren, das reicht uns nicht: Wir demonstrieren für…
mehr lesenBürgerinitiative Umweltschutz Lüchow – Dannenberg e.V. Kommt der Atomausstieg, kommt die Frage, wohin mit dem Atommüll. Dass Gorleben als Standort wegen der geologischen K.o.-Kriterien wie Wasserkontakt und Gaseinschluss aus Sicht der Atomkraftgegner nicht in Frage kommt, ist bekannt. Im „Schulterschluss“ wollen die Gruppe X im Kreistag Lüchow-Dannenberg – SPD, Grüne, GLW, UWG und FDP –…
mehr lesenEine frische Brise, ein Schluck Wasser, ein frischer Salat? Das, was uns selbstverständlich ist, geht in Japan nicht mehr. Wer etwas älter ist, kann sich gut erinnern: als vor 25 Jahren die radioaktive Wolke von Tschernobyl über Europa hinweg zog, gab es Milchpulver, Konserven, der Salat wurde umgepflügt und die Kinder durften nicht auf den…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Das Lügengebäude Gorleben wird zusammenbrechen“ Vor dem Gorleben- Untersuchungsausschuss hat am Donnerstag der ehemalige Referatsleiter des Bundesforschungsministerium Dr. Alois Ziegler Stellung bezogen. Ziegler hatte nach der Sitzung am 11. Mai 1983, auf der Fachbehörden wie die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die Negativergebnisse der Tiefbohrungen berieten und…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert die die Bundesregierung auf, den Euratom-Vertrag aufzukündigen. Auf dem EU-Gipfel am 24./25. März solle Bundeskanzlerin Merkel die Initiative ergreifen. Obwohl von den 25 Mitgliedstaaten nicht einmal die Hälfte Atomkraftwerke betreibt, fordere Euratom als Zwangsgemeinschaft eine finanzielle Unterstützung der Branche. In der Präambel des Euratom-Vertrages aus dem Jahr 1957 erklären…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Druck der Straße und Wahlen sind entscheidend“ Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt davor, bei einem sogenannten „Sicherheitscheck“ vor den Konzerninteressen einzuknicken: „Der Betrieb von Atomkraftwerken ist grundrechtswidrig, es ist rechtlich kein Problem die Anlagen abzuschalten.“ Die Gorleben-Gegner erinnern an eine alte Position der Anti-Atom- Bewegung, die jetzt durch Prof. Dr. Felix Ekardt…
mehr lesen„Bisher gibt es keinen nachgewiesenen Kausalzusammenhang zwischen Krebserkrankungen und der Nähe zu kerntechnischen Anlagen“. Mit dieser „Killerphrase“, so die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wischt das niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration die Besorgnisse der Anwohner von Atomanlagen beiseite, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. „Dies gilt für die Leukämiehäufigkeit in der Samtgemeinde Asse ebenso…
mehr lesenBI Umweltschutz:“ Volksabstimmung über Atomkraft im Herbst“ Mitten hinein um die bedrückenden Nachrichten aus Fukushima platzt die Ankündigung, dass auch in diesem Jahr ein neuer Castor-Transport nach Gorleben beantragt wurde, das bestätigte das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter am Montag. Die Beladung der elf Castoren in Frankreich sei nach Angaben der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS)…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Antworten zum Krebsregister ein Am kommenden Dienstagnachmittag um 15.30 Uhr spricht die niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Aygül Özkan auf Einladung der CDU im Schützenhaus Dannenberg über ärztliche Versorgung und Pflege. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wird diese Gelegenheit nutzen, Fragen zum Epidemiologischen Krebsregister Niedersachsen (EKN) zu stellen.…
mehr lesenBI Umweltschutz mobilisiert für Demo in Hamburg und kündigt Proteste in Gorleben an Leise und laut artikulieren sich die Menschen in der nächsten Tagen gegen die weitere Nutzung der Atomkraft: Mahnwachen wird es am Montag um 18 Uhr in Lüchow und Dannenberg auf den Marktplätzen geben, neu hinzukommt auch eine Mahnwache in der Ortsmitte von…
mehr lesenBI Umweltschutz „Neubewertung der Sicherheitskriterien dringend“ Ungeachtet der Debatte um die Atomkraft und die Atommüllproblematik stellt die Bundesregierung zusätzliche Mittel in den Etat für den forcierten Ausbau Gorlebens ein. DEr erhöhte Etat kommt einem erhöhten Druck auf Gorleben gleich. Neue Sicherheitsstandards fordert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hingegen für die Endlagerung von Atommüll. 2012 sollen…
mehr lesenVorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben BI Umweltschutz: „Konzerninteressen nicht länger bedienen“ Die Bürgerinitiative Umweltschutz fordert von der Bundesregierung auch bei der Endlagersuche den überfälligen Kurswechsel. Bisher stricke die Endlager-Community planmäßig an einer Eignungsaussage zu Gorleben. „Der Bundesumweltminister hat längst vor dem Wirtschaftsministerium kapituliert“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Projektträgerin der „vorläufigen Sicherheitsanalyse“ (vSG) ist die Gesellschaft…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Alle Reaktoren gehören stillgelegt“ Umweltstiftung veröffentlicht Gefährdungsatlas Die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke werden vorübergehend vom Netz genommen. Das ist das Ergebnis eines Treffens der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den fünf Ministerpräsidenten mit, in deren Ländern Atomkraftwerke betrieben werden. „Das ist nicht gleichbedeutend mit einer Stilllegung“, mahnt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. „Merkel kann den…
mehr lesenBI Umweltschutz kritisiert „Moratorium“ Mahnwachen in Dannenberg und Lüchow Scharf kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) den Beschluss der schwarz-gelben Koalition, als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe in Japan an der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke festzuhalten und stattdessen lediglich ein dreimonatiges „Moratorium“ anzukündigen. Die Kanzlerin gestehe erstmalig ein, dass ein Restrisiko bei dem Betrieb von Atomkraftwerken nicht…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Konsequenzen der Reaktorkatastrophe Die Atomkatastrophe in Japan heizt die Debatte um den Atomausstieg in Deutschland weiter an. 60.000 Menschen hatten am Samstag mit einer Menschenkette zwischen Stuttgart und dem AKW Neckarwestheim gegen den Pro-Atom-Kurs der schwarz-gelben Bundesregierung demonstriert. „Eine Technologie, die Unfehlbarkeit verlangt wie die Atomkraft, übersteigt das menschliche Maß“, unterstreicht die…
mehr lesenNach dem stärksten Erdbeben, das Japan je erschüttert hat, ist der Block I des AKW Fukushima außer Kontrolle. In die große Sorge um die Menschen in Japan mischt sich bei deutschen Atomkraftgegnern das Entsetzen über die Reaktion der politisch Verantwortlichen in Berlin und ihren verbalen Reflex, in Deutschland könne sich eine derartige Katastrophe nicht ereignen.…
mehr lesenUraufführung in Gorleben: Interreligiöser Dialog im Rahmen des Gorlebener Gebets Über 1000 Mal folgten Menschen der Einladung der Ökumenischen Initiative Gorlebener Gebet. Am kommenden Sonntag um 14 Uhr wird die Zusammenkunft um eine Facette erweitert, die einer Uraufführung gleichkommt: das Gorlebener Gebet wird von Muslimen gestaltet. Am Anfang, 1989, waren es 51 Entschlossene, die in…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Wirtschaftsministerium führt Regie“ Kommunalpolitiker, Bäuerliche Notgemeinschaft und Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bekräftigen ihre Ablehnung des „Gorleben-Dialogs“, den Bundesumweltminister Norbert Röttgen den Kritikern des Gorleben-Projekts andient. Hintergrund sind offensichtliche „Anwerbungsversuche“ seitens des Ministeriums. Von sechs Anrufen aus dem Hause Röttgen bei Vertretern der Umweltverbände und bei Kommunalpolitikern ist derzeit die Rede. Bekanntlich hatten alle…
mehr lesenBI Umweltschutz “ Raus aus dem Euratom-Vertrag“ Ein Volksbegehren zum Ausstieg aus dem Euratom-Vertrag macht derzeit in Österreich Furore. 89 Unterstützerorganisationen mobilisieren das Wahlvolk, bis zum 7. März läuft die Kampagne. Sollte diese Initiative Erfolg haben, erwartet die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) eine Signalwirkung auch für Deutschland. „Merkwürdiger Weise verhalten sich die drei Oppositionsparteien in…
mehr lesenAm 12. März soll mit einer Menschenkette zwischen dem Atomkraftwerk Neckarwestheim und Stuttgart auf über 45 Kilometern für den Atomausstieg demonstriert werden. „Kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg wollen wir der kommenden Regierung, ganz egal aus welchen Parteien sie bestehen wird, ein starkes und unübersehbares Zeichen geben: Warum gerade Baden-Württemberg? Weil dort nicht nur vier…
mehr lesenAtommülldilemma belastet den Fiskus BI Umweltschutz: „Atomkonzerne zur Kasse bitten“ Das Atommülldilemma belastet den Fiskus immer stärker. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert, dass nicht der Steuerzahler, sondern die Atomkonzerne zahlen. „Es muss angesichts der explodierenden Kosten für das Atommülldesaster endlich das Sparschwein der Energiekonzerne mit den steuerfreien „Rückstellungen“ geknackt werden, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.…
mehr lesenAtomkraftgegner sehen Polizei in der Bringepflicht Der Sozialwissenschaftliche Dienst der Polizeidirektion Hannover lädt die Anti-Atom-Initiativen, die sich maßgeblich beim Castor 2010 im Wendland engagiert haben, zu einem Nachbereitungsgespräch ein. Schließlich steht auch im Jahr 2011 wieder ein Castortransport nach Gorleben auf dem Dienstplan. Allerdings möchte sich weder die Bäuerliche Notgemeinschaft noch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenBI Umweltschutz „Illustrer Zeuge“ Am heutigen Donnerstag wird ein „illustrer Zeuge“ vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Gorleben aussagen: Kurt-Dieter Grill (CDU). Dem damaligen niedersächsischen Landtagsabgeordneten und späteren Bundestagsabgeordneten, langjährigem Mitglied im Atomforum und Ehrenmitglied der Kerntechnischen Gesellschaft, entfuhr am 4. November 1984 während einer Talk-Runde in Hitzacker mit dem Pastor Egon Maierhofer, wie die kommunalen Gorleben-Befürworter…
mehr lesenRund um das Zwischenlager im niedersächsischen Gorleben hat sich das Geschlechterverhältnis bei Geburten verschoben. Im Umfeld des Atomzwischenlagers in Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg werden deutlich weniger Mädchen geboren als früher: Seit Inbetriebnahme des Lagers 1996 kamen nach einer der Nachrichtenagentur dpa vorliegenden Untersuchung von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums München „signifikant“ weniger weibliche Kinder zur Welt. In…
mehr lesenBI Umweltschutz sieht den Bürgerprotest an der Schwelle zu einem großen Erfolg Am 22. Februar 1977 wurde der Standort Gorleben – als Nukleares Entsorgungszentrum – per Fingerzeig vom damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU) benannt. Ausschlaggebend war nicht die zweifelhafte Geologie, sondern die Tatsache, dass ein Areal von 12 Quadratkilometern für den Bau eines Nuklearen Entsorgungszentrums…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert den sofortigen Abbruch der Arbeiten unter Tage Nach Informationen von „Welt Online“ hatte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Ende Januar den geplanten Ausbau des „Erkundungsbergwerks Gorleben“ deutlich eingeschränkt. Nach Aufhebung des Moratoriums am 1. Oktober 2010 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen, beantragt waren Ausbauarbeiten im bisherigen Erkundungsbereich I, aber auch im benachbarten…
mehr lesenAtomkraftgegner müssen zur Polizei Zwei von fünf Atomkraftgegnern, darunter am Ende auch ein Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), sind jetzt unwiderruflich aufgefordert, sich zu einer „erkennungsdienstlichen Behandlung“ einzufinden. Schon Ende September 2010 erging eine erste Aufforderung an die Fünf. Keiner war je rechtskräftig verurteilt worden, bei einem ist ein Ermittlungsverfahren anhängig. Trotzdem behauptete die…
mehr lesenRöttgen wirbt weiter für Gorleben-Dialog Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) wirbt trotz der Absage des Lüchow-Dannenberger Kreistages und der örtlichen Protestgruppen weiter für einen Gorleben-Dialog. Am Montag hatte Röttgen im Kreistag sein Konzept für paritätisch besetzte Gremien vorgestellt, um die Menschen der Region an den Untersuchungen des Salzstocks Gorleben auf seine Eignung als atomares Endlager hin…
mehr lesenWetter hin- Winter her: auch aus dem Wendland machen sich Aktivisten auf den Weg, um gegen den Castor-Transport mit den fünf Behältern aus der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) nach Lubmin/Greifswald zu protestieren. Am Mittwoch um 12 Uhr wollen sie sich an der Dömitzer Brücke sammeln, um gemeinsam nach Ludwigslust zu fahren. Am Bahnhof findet eine…
mehr lesenAuf der heutigen Sitzung des Kreistages Lüchow-Dannenberg, zu der Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen als Gast geladen wurde, erteilten ausnahmslos alle Parlamentarier/innen der Gruppe X (SPD, Grüne, FDP, UWG und Grüne Liste Wendland) dem Dialog-Angebot Röttgens eine klare Absage. Gerügt wurde vor allem, dass Röttgen sowohl die Laufzeit der Atomkraftwerke und damit den Entsorgungsdruck erhöht habe…
mehr lesenBI Umweltschutz zu Röttgens Internet-Performance Unverdrossen wirbt Bundesumweltminister Norbert Röttgen für seinen „Gorleben-Dialog“. Auf der Internet-Seite seines Ministeriums spricht er in einem inszenierten Interview davon, dass der „Gorleben-Dialog“ ein „Testfall für unsere demokratische Fähigkeit“ sei, mit solch extrem schwierigen Themen wie der Atommüll-Endlagerung umzugehen. „Den Demokratie-Test hat der Minister selbst schon verratzt, als er ohne…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert von Röttgen, Gorleben aufzugeben Wenige Stunden, nachdem der letzte Castor-Behälter am 9. November 2010 das Zwischenlager Gorleben erreicht hatte, wurde auf Antrag des Bundesamts für Strahlenschutz – letztlich auf Weisung des Bundesumweltministeriums – der Sofortvollzug zum Weiterbau des Endlagers im Salzstock Gorleben angeordnet. Die Bauarbeiten in Gorleben waren damit nach einem kurzen…
mehr lesenBundesumweltminister Norbert Röttgen wird am kommenden Montag vor dem Kreistag Lüchow-Dannenberg sprechen, er folgt einer Einladung des Gremiums nach Hitzacker. Der CDU-Politiker hat – das sei dem Gespräch mit der niedersächsischen Landesregierung zu entnehmen – nichts im Gepäck, was die Geschlossenheit der Gorleben-Gegner der Gruppe X und der Initiativen lockern und zur Teilnahme einem „Dialog“…
mehr lesenBI Umweltschutz rechnet mit erneutem Massenprotest im Herbst 2011 Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hält am nächsten Castor-Transport nach Gorleben im November 2011 fest. Das sagte er heute in Hannover. “ Wir haben nicht damit gerechnet, dass Röttgen uns eine Atompause verschafft“, reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Doch damit düpiere Röttgen führende Parteifreunde in Niedersachsen,…
mehr lesenJahrelang assoziierte man beim Stichwort „Castor-Alarm“ Gorleben, allenfalls Ahaus. Doch seit dem Dezember ist ein neuer Standort mit einer Lagerhalle für die hochradioaktiven Abfälle, der angefahren wird, hinzugekommen: Lubmin bei Greifswald. Im Dezember waren vier Behälter aus Südfrankreich ins Zwischenlager Nord (ZLN) – so lautet die offizielle Bezeichnung – gebracht worden, bei eisigen Temperaturen hatte…
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