Pressemitteilungen
BI Umweltschutz: „Druck der Straße und Wahlen sind entscheidend“ Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt davor, bei einem sogenannten „Sicherheitscheck“ vor den Konzerninteressen einzuknicken: „Der Betrieb von Atomkraftwerken ist grundrechtswidrig, es ist rechtlich kein Problem die Anlagen abzuschalten.“ Die Gorleben-Gegner erinnern an eine alte Position der Anti-Atom- Bewegung, die jetzt durch Prof. Dr. Felix Ekardt…
mehr lesen„Bisher gibt es keinen nachgewiesenen Kausalzusammenhang zwischen Krebserkrankungen und der Nähe zu kerntechnischen Anlagen“. Mit dieser „Killerphrase“, so die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wischt das niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration die Besorgnisse der Anwohner von Atomanlagen beiseite, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. „Dies gilt für die Leukämiehäufigkeit in der Samtgemeinde Asse ebenso…
mehr lesenBI Umweltschutz:“ Volksabstimmung über Atomkraft im Herbst“ Mitten hinein um die bedrückenden Nachrichten aus Fukushima platzt die Ankündigung, dass auch in diesem Jahr ein neuer Castor-Transport nach Gorleben beantragt wurde, das bestätigte das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter am Montag. Die Beladung der elf Castoren in Frankreich sei nach Angaben der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS)…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Antworten zum Krebsregister ein Am kommenden Dienstagnachmittag um 15.30 Uhr spricht die niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Aygül Özkan auf Einladung der CDU im Schützenhaus Dannenberg über ärztliche Versorgung und Pflege. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wird diese Gelegenheit nutzen, Fragen zum Epidemiologischen Krebsregister Niedersachsen (EKN) zu stellen.…
mehr lesenBI Umweltschutz mobilisiert für Demo in Hamburg und kündigt Proteste in Gorleben an Leise und laut artikulieren sich die Menschen in der nächsten Tagen gegen die weitere Nutzung der Atomkraft: Mahnwachen wird es am Montag um 18 Uhr in Lüchow und Dannenberg auf den Marktplätzen geben, neu hinzukommt auch eine Mahnwache in der Ortsmitte von…
mehr lesenBI Umweltschutz „Neubewertung der Sicherheitskriterien dringend“ Ungeachtet der Debatte um die Atomkraft und die Atommüllproblematik stellt die Bundesregierung zusätzliche Mittel in den Etat für den forcierten Ausbau Gorlebens ein. DEr erhöhte Etat kommt einem erhöhten Druck auf Gorleben gleich. Neue Sicherheitsstandards fordert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hingegen für die Endlagerung von Atommüll. 2012 sollen…
mehr lesenVorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben BI Umweltschutz: „Konzerninteressen nicht länger bedienen“ Die Bürgerinitiative Umweltschutz fordert von der Bundesregierung auch bei der Endlagersuche den überfälligen Kurswechsel. Bisher stricke die Endlager-Community planmäßig an einer Eignungsaussage zu Gorleben. „Der Bundesumweltminister hat längst vor dem Wirtschaftsministerium kapituliert“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Projektträgerin der „vorläufigen Sicherheitsanalyse“ (vSG) ist die Gesellschaft…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Alle Reaktoren gehören stillgelegt“ Umweltstiftung veröffentlicht Gefährdungsatlas Die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke werden vorübergehend vom Netz genommen. Das ist das Ergebnis eines Treffens der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den fünf Ministerpräsidenten mit, in deren Ländern Atomkraftwerke betrieben werden. „Das ist nicht gleichbedeutend mit einer Stilllegung“, mahnt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. „Merkel kann den…
mehr lesenBI Umweltschutz kritisiert „Moratorium“ Mahnwachen in Dannenberg und Lüchow Scharf kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) den Beschluss der schwarz-gelben Koalition, als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe in Japan an der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke festzuhalten und stattdessen lediglich ein dreimonatiges „Moratorium“ anzukündigen. Die Kanzlerin gestehe erstmalig ein, dass ein Restrisiko bei dem Betrieb von Atomkraftwerken nicht…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Konsequenzen der Reaktorkatastrophe Die Atomkatastrophe in Japan heizt die Debatte um den Atomausstieg in Deutschland weiter an. 60.000 Menschen hatten am Samstag mit einer Menschenkette zwischen Stuttgart und dem AKW Neckarwestheim gegen den Pro-Atom-Kurs der schwarz-gelben Bundesregierung demonstriert. „Eine Technologie, die Unfehlbarkeit verlangt wie die Atomkraft, übersteigt das menschliche Maß“, unterstreicht die…
mehr lesenNach dem stärksten Erdbeben, das Japan je erschüttert hat, ist der Block I des AKW Fukushima außer Kontrolle. In die große Sorge um die Menschen in Japan mischt sich bei deutschen Atomkraftgegnern das Entsetzen über die Reaktion der politisch Verantwortlichen in Berlin und ihren verbalen Reflex, in Deutschland könne sich eine derartige Katastrophe nicht ereignen.…
mehr lesenUraufführung in Gorleben: Interreligiöser Dialog im Rahmen des Gorlebener Gebets Über 1000 Mal folgten Menschen der Einladung der Ökumenischen Initiative Gorlebener Gebet. Am kommenden Sonntag um 14 Uhr wird die Zusammenkunft um eine Facette erweitert, die einer Uraufführung gleichkommt: das Gorlebener Gebet wird von Muslimen gestaltet. Am Anfang, 1989, waren es 51 Entschlossene, die in…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Wirtschaftsministerium führt Regie“ Kommunalpolitiker, Bäuerliche Notgemeinschaft und Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bekräftigen ihre Ablehnung des „Gorleben-Dialogs“, den Bundesumweltminister Norbert Röttgen den Kritikern des Gorleben-Projekts andient. Hintergrund sind offensichtliche „Anwerbungsversuche“ seitens des Ministeriums. Von sechs Anrufen aus dem Hause Röttgen bei Vertretern der Umweltverbände und bei Kommunalpolitikern ist derzeit die Rede. Bekanntlich hatten alle…
mehr lesenBI Umweltschutz “ Raus aus dem Euratom-Vertrag“ Ein Volksbegehren zum Ausstieg aus dem Euratom-Vertrag macht derzeit in Österreich Furore. 89 Unterstützerorganisationen mobilisieren das Wahlvolk, bis zum 7. März läuft die Kampagne. Sollte diese Initiative Erfolg haben, erwartet die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) eine Signalwirkung auch für Deutschland. „Merkwürdiger Weise verhalten sich die drei Oppositionsparteien in…
mehr lesenAm 12. März soll mit einer Menschenkette zwischen dem Atomkraftwerk Neckarwestheim und Stuttgart auf über 45 Kilometern für den Atomausstieg demonstriert werden. „Kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg wollen wir der kommenden Regierung, ganz egal aus welchen Parteien sie bestehen wird, ein starkes und unübersehbares Zeichen geben: Warum gerade Baden-Württemberg? Weil dort nicht nur vier…
mehr lesenAtommülldilemma belastet den Fiskus BI Umweltschutz: „Atomkonzerne zur Kasse bitten“ Das Atommülldilemma belastet den Fiskus immer stärker. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert, dass nicht der Steuerzahler, sondern die Atomkonzerne zahlen. „Es muss angesichts der explodierenden Kosten für das Atommülldesaster endlich das Sparschwein der Energiekonzerne mit den steuerfreien „Rückstellungen“ geknackt werden, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.…
mehr lesenAtomkraftgegner sehen Polizei in der Bringepflicht Der Sozialwissenschaftliche Dienst der Polizeidirektion Hannover lädt die Anti-Atom-Initiativen, die sich maßgeblich beim Castor 2010 im Wendland engagiert haben, zu einem Nachbereitungsgespräch ein. Schließlich steht auch im Jahr 2011 wieder ein Castortransport nach Gorleben auf dem Dienstplan. Allerdings möchte sich weder die Bäuerliche Notgemeinschaft noch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenBI Umweltschutz „Illustrer Zeuge“ Am heutigen Donnerstag wird ein „illustrer Zeuge“ vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Gorleben aussagen: Kurt-Dieter Grill (CDU). Dem damaligen niedersächsischen Landtagsabgeordneten und späteren Bundestagsabgeordneten, langjährigem Mitglied im Atomforum und Ehrenmitglied der Kerntechnischen Gesellschaft, entfuhr am 4. November 1984 während einer Talk-Runde in Hitzacker mit dem Pastor Egon Maierhofer, wie die kommunalen Gorleben-Befürworter…
mehr lesenRund um das Zwischenlager im niedersächsischen Gorleben hat sich das Geschlechterverhältnis bei Geburten verschoben. Im Umfeld des Atomzwischenlagers in Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg werden deutlich weniger Mädchen geboren als früher: Seit Inbetriebnahme des Lagers 1996 kamen nach einer der Nachrichtenagentur dpa vorliegenden Untersuchung von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums München „signifikant“ weniger weibliche Kinder zur Welt. In…
mehr lesenBI Umweltschutz sieht den Bürgerprotest an der Schwelle zu einem großen Erfolg Am 22. Februar 1977 wurde der Standort Gorleben – als Nukleares Entsorgungszentrum – per Fingerzeig vom damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU) benannt. Ausschlaggebend war nicht die zweifelhafte Geologie, sondern die Tatsache, dass ein Areal von 12 Quadratkilometern für den Bau eines Nuklearen Entsorgungszentrums…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert den sofortigen Abbruch der Arbeiten unter Tage Nach Informationen von „Welt Online“ hatte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Ende Januar den geplanten Ausbau des „Erkundungsbergwerks Gorleben“ deutlich eingeschränkt. Nach Aufhebung des Moratoriums am 1. Oktober 2010 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen, beantragt waren Ausbauarbeiten im bisherigen Erkundungsbereich I, aber auch im benachbarten…
mehr lesenAtomkraftgegner müssen zur Polizei Zwei von fünf Atomkraftgegnern, darunter am Ende auch ein Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), sind jetzt unwiderruflich aufgefordert, sich zu einer „erkennungsdienstlichen Behandlung“ einzufinden. Schon Ende September 2010 erging eine erste Aufforderung an die Fünf. Keiner war je rechtskräftig verurteilt worden, bei einem ist ein Ermittlungsverfahren anhängig. Trotzdem behauptete die…
mehr lesenRöttgen wirbt weiter für Gorleben-Dialog Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) wirbt trotz der Absage des Lüchow-Dannenberger Kreistages und der örtlichen Protestgruppen weiter für einen Gorleben-Dialog. Am Montag hatte Röttgen im Kreistag sein Konzept für paritätisch besetzte Gremien vorgestellt, um die Menschen der Region an den Untersuchungen des Salzstocks Gorleben auf seine Eignung als atomares Endlager hin…
mehr lesenWetter hin- Winter her: auch aus dem Wendland machen sich Aktivisten auf den Weg, um gegen den Castor-Transport mit den fünf Behältern aus der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) nach Lubmin/Greifswald zu protestieren. Am Mittwoch um 12 Uhr wollen sie sich an der Dömitzer Brücke sammeln, um gemeinsam nach Ludwigslust zu fahren. Am Bahnhof findet eine…
mehr lesenAuf der heutigen Sitzung des Kreistages Lüchow-Dannenberg, zu der Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen als Gast geladen wurde, erteilten ausnahmslos alle Parlamentarier/innen der Gruppe X (SPD, Grüne, FDP, UWG und Grüne Liste Wendland) dem Dialog-Angebot Röttgens eine klare Absage. Gerügt wurde vor allem, dass Röttgen sowohl die Laufzeit der Atomkraftwerke und damit den Entsorgungsdruck erhöht habe…
mehr lesenBI Umweltschutz zu Röttgens Internet-Performance Unverdrossen wirbt Bundesumweltminister Norbert Röttgen für seinen „Gorleben-Dialog“. Auf der Internet-Seite seines Ministeriums spricht er in einem inszenierten Interview davon, dass der „Gorleben-Dialog“ ein „Testfall für unsere demokratische Fähigkeit“ sei, mit solch extrem schwierigen Themen wie der Atommüll-Endlagerung umzugehen. „Den Demokratie-Test hat der Minister selbst schon verratzt, als er ohne…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert von Röttgen, Gorleben aufzugeben Wenige Stunden, nachdem der letzte Castor-Behälter am 9. November 2010 das Zwischenlager Gorleben erreicht hatte, wurde auf Antrag des Bundesamts für Strahlenschutz – letztlich auf Weisung des Bundesumweltministeriums – der Sofortvollzug zum Weiterbau des Endlagers im Salzstock Gorleben angeordnet. Die Bauarbeiten in Gorleben waren damit nach einem kurzen…
mehr lesenBundesumweltminister Norbert Röttgen wird am kommenden Montag vor dem Kreistag Lüchow-Dannenberg sprechen, er folgt einer Einladung des Gremiums nach Hitzacker. Der CDU-Politiker hat – das sei dem Gespräch mit der niedersächsischen Landesregierung zu entnehmen – nichts im Gepäck, was die Geschlossenheit der Gorleben-Gegner der Gruppe X und der Initiativen lockern und zur Teilnahme einem „Dialog“…
mehr lesenBI Umweltschutz rechnet mit erneutem Massenprotest im Herbst 2011 Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hält am nächsten Castor-Transport nach Gorleben im November 2011 fest. Das sagte er heute in Hannover. “ Wir haben nicht damit gerechnet, dass Röttgen uns eine Atompause verschafft“, reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Doch damit düpiere Röttgen führende Parteifreunde in Niedersachsen,…
mehr lesenJahrelang assoziierte man beim Stichwort „Castor-Alarm“ Gorleben, allenfalls Ahaus. Doch seit dem Dezember ist ein neuer Standort mit einer Lagerhalle für die hochradioaktiven Abfälle, der angefahren wird, hinzugekommen: Lubmin bei Greifswald. Im Dezember waren vier Behälter aus Südfrankreich ins Zwischenlager Nord (ZLN) – so lautet die offizielle Bezeichnung – gebracht worden, bei eisigen Temperaturen hatte…
mehr lesenBI Umweltschutz zur Greenpeace-Studie: „Gorleben streichen“ Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) kommt in einer Woche ins Wendland, um für seine Entscheidung, den Salzstock Gorleben-Rambow weiter zu „erkunden“, Verständnis einzuwerben, aber Ulrich Schneider kommt ihm zuvor: Im Auftrag von Greenpeace hat der Diplom-Geologe in einer Studie sein Augenmerk auf die Gasvorkommen im Salzstock Gorleben gerichtet und kommt…
mehr lesenBrandenburg will die generelle Kennzeichnungspflicht für uniformierte Polizeibeamte einführen. In einer Anhörung im Innenausschuss begrüßten Experten einen Gesetzesentwurf der CDU-Landtagsfraktion (Drs. 5/1442). „Die Einführung einer Kennzeichnungspflicht garantiert die individuelle Zurechenbarkeit staatlichen Handelns und trägt damit zur nachhaltigen Vertrauensbildung zwischen Bürgern und Polizei bei“, sagte Dr. Heide Sandkuhl vom Deutschen Anwaltsverein (DAV). Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Auch Gorleben ist nicht unumkehrbar“ Hans-Heinrich Sander (FDP) verblüfft: Im Gespräch mit der Nagra (Nationale Genossenschaft für Lagerung radioaktiver Abfälle) setzt sich der niedersächsische Umweltminister für die Revision des deutschen Endlagerkonzepts ein, er plädiert für die Option der Rückholbarkeit des Nuklearmülls nach der Endlagerung. Im neuesten Info-Blatt der Nagra (Nr. 34/Januar 2011) lobt…
mehr lesenDer Bundesumweltminister Norbert Röttgen wird am 14. Februar auf einer öffentlichen Kreistagsitzung in Hitzacker erwartet, dort will er erneut sein Gorleben-Dialog Konzept anpreisen. Wie ihm demonstrativ und argumentativ begegnet werden soll, wird auf dem Ratschlag der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am kommenden Sonntag besprochen. Weitere Themen: Der nächste Castor rollt – nicht nach Gorleben, aber…
mehr lesenBI Umweltschutz: Röttgen voll auf der Linie der Kohl-Regierung Akribisch hatte sich Marianne Fritzen, die Mitbegründerin der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die Anhörung vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben am vergangenen Donnerstag vorbereitet. In vielen Aktenordnern, die sie anlegte und die inzwischen im Gorleben Archiv lagern, sind Zeitungsberichte, Aktenmaterial und Briefwechsel dokumentiert, die vor…
mehr lesenBI Umweltschutz „Scheininszenierung“ Bundesumweltminister Norbert Röttgen wird am 14. Februar erneut ins Wendland kommen, diesmal folgt er einer Einladung des Kreistages und wird sich auf einer öffentlichen Kreistagsitzung den Fragen der Kommunalvertreter stellen. In einem Brief wirbt die Parlamentarische Staatssekretärin Ursula Heinen – Esser (CDU) jetzt um die Mitwirkung der Bäuerlichen Notgemeinschaft und der Bürgerinitiative…
mehr lesenDie Bäuerliche Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg erklärt: Bundesumweltminister Röttgen hat auf der CDU-Klausurtagung in Walsrode angekündigt, dass die „Sicherheitsprüfung“ für ein Endlager im Salzstock Gorleben schon in weniger als zwei Jahren beendet sein könnte. Die „Experten“ dafür hat er ausgesucht. Vorher hat der Minister eine ganze Reihe von Entscheidungen getroffen – im Dialog mit der Atomindustrie. Die…
mehr lesenBI Umweltschutz kritisiert Doppelstrategie Wieder einmal habe Norbert Röttgen seine Doppelstrategie aufblitzen lassen, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Er redet von Offenheit, aber schafft Fakten“, sagte ein BI-Sprecher. Der Bundesumweltminister hatte zu Beginn der Klausurtagung der niedersächsischen CDU am Freitag in Walsrode gesagt, dass die relevanten Sicherheitsfragen zu Gorleben als Endlagerstandort für Atommüll bis…
mehr lesenDie Ministerin antwortet nicht… BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg beharrt auf Antwort zum EKN Die Nachricht, dass neben dem bekannten Krebscluster im Umkreis des KKW Krümmel bzw. der GKSS Geesthacht auch im Umfeld der Atommülldeponie Asse II unerwartet viele Krebserkrankungen registriert wurden, hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) veranlasst, sich mit einem Fragenkatalog an die niedersächsische Sozialministerin…
mehr lesenBI Umweltschutz will nicht nur Röttgens Wortverrenkungen korrigieren Bundesumweltminister Norbert Röttgen erwartet eine wachsende Akzeptanz für längere AKW-Laufzeiten, das sagte er vergangene Woche im Interview mit dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Der CDU-Politiker rechnet mit nachlassendem Widerstand gegen die Verlängerung der Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke. „Wie man sich täuschen kann – Wunschdenken bestimmt das Handeln…
mehr lesenBI Umweltschutz zerpflückt dessen Dialogkonzept: „Nur die dümmsten Kälber, wählen ihren Schlachter selber“ Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) wird am 14. Februar erneut ins Wendland kommen. Er folgt einer Einladung des Kreistages und wird sich auf einer öffentlichen Kreistagssitzung den Fragen der Kommunalvertreter stellen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ist sich sicher, dass der CDU-Politiker diesen…
mehr lesenBI Umweltschutz: Angela Merkel trägt Mitverantwortung für das Scheitern in der Asse II, Morsleben und Gorleben Angela Merkel soll vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben angehört werden. Das fordern die Grünen, die ihr vorwerfen, dass sie als Umweltministerin der Kohl-Regierung in den 90er Jahren das atomare Entsorgungskonzept für den niedersächsischen Salzstock so verändert habe, dass…
mehr lesenFür den Text A: „Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist für uns mehr, als den formalen Anforderungen gerecht zu werden. Wir möchten von Anfang an das Gespräch mit Ihnen suchen und ein Maximum an Transparenz gewährleisten. Wir wünschen uns, dass wir mit gegenseitigem Respekt aufeinander zugehen und in einem offenen Dialog über die weiteren Schritte einer…
mehr lesenBI Umweltschutz plädiert für den Wechsel zu Öko-Strom Hunderte Stromversorger schrauben 2011 die Preise nach oben, es ist die stärkste Verteuerung seit Jahren – und sie ist nach Ansicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) völlig ungerechtfertigt. Die Konzerne hätten massiv gesunkene Kosten nie an die Kunden weitergegeben. Stattdessen kassierten sie Milliarden zu viel. Die Konzerne…
mehr lesenBI Umweltschutz geht 2011 mitgliederstark und schwungvoll an Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) will im kommenden Jahr die Auseinandersetzung um den Atomausstieg und die Endlagersuche weiter forcieren. In der Sylvesternacht um kurz vor Mitternacht und am Neujahrstag um 13 Uhr wird am „Schwarzbau“, dem sogenannten Erkundungsbergwerk, demonstriert und mit dem traditionellen Neujahrsumtrunk das Widerstandsjahr 2011…
mehr lesenBI Umweltschutz warnt vor unabsehbaren Risiken Nicht nur Lubmin, auch die Castor-Hallen in Ahaus und Gorleben werden zum Dauerlager für hochradioaktive Abfälle, das ist eine bisher unbeachtete Folge der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, unterstreicht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat eine bis 2080 verlängerte Finanzplanung für das Zwischenlager Nord bei Lubmin bestätigt…
mehr lesenTransport führt am Wendland vorbei Seehausen, Wittenberge, Ludwiglust…der Castor-Transport aus dem französischen Cadarache ins Zwischenlager Greifswald/Lubmin fährt hart am Wendland vorbei. Die Reaktion der Atomkraftgegner/innen im Wendland lässt nicht lange auf sich warten: Sie machen sich am Donnerstag auf den Weg in die Nachbarschaft. In Wittenberge ist bereits für den kommenden Mittwoch in der Zeit…
mehr lesenDie Nachricht, dass neben dem bekannten Krebscluster im Umkreis des KKW Krümmel bzw. der GKSS Geesthacht nun auch im Umfeld der Atommülldeponie Asse II unerwartet viele Krebserkrankungen registriert wurden, beunruhigt naturgemäß auch viele Menschen im Wendland. Schließlich begann die Einlagerung von schwach- und mittelaktiven Abfällen bereits im Orwell-Jahr 1984, seit 1995 werden auch hochradioaktive Abfälle…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Effekt heischendes Ablenkungsmanöver“ Für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ist es nur ein „billiges, Effekt heischendes Ablenkungsmanöver“: Am Montag hatte der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander gefordert, die Castor-Transporte nach Gorleben auszusetzen. „Wir werden alles daran setzen, dass keine weiteren Castoren nach Gorleben kommen, solange der Salzstock dort als mögliches Atomendlager ergebnisoffen erkundet wird“,…
mehr lesen„Es war nicht einfach, alle Gorleben-Gegner darauf einzuschwören, dass niemand bei der Ankunft des Bundesumweltministers demonstrierte, schließlich ist die Stimmung gegen den Atomkurs von Schwarz/Gelb in Berlin ziemlich aufgeladen“, verriet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nach dem Besuch des CDU-Politikers. Aber es hatte geklappt: als Norbert Röttgen – witterungsbedingt – nun doch per Bahn und…
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