Aktuell
In einem Offenen Brief an die Umweltminister aller Bundesländer hatten Atomkraftgegner*innen gefordert, dass radioaktive Abfälle durch „Freigabe“ nicht mehr auf Deponien und an Verbrennungsanlagen geliefert werden sollen. Die Minister ignorieren das Thema. – zur Pressemitteilung
mehr lesenIn Niedersachsen bleibt das Bedecken von Mund und Nase in Geschäften und dem ÖPNV weiter Pflicht. Wir haben einen kreativen Begleiter für euch: Ab sofort können Maske mit der Wendlandsonne bei uns bestellt werden. – mehr erfahren
mehr lesenDie BI hat sich der wachsende Kritik am geplanten „Planungssicherstellungsgesetz“ angeschlossen. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise will die Bundesregierung damit die Behörden geradezu gesetzlich ermutigen, Erörterungstermine in eine völlig wirkungslose Online-Konsultation umzuwandeln oder – je nach Gesetz – ganz entfallen zu lassen. Betroffen sind fast alle zentralen Bereiche des Umweltrechts. zur Erklärung von derzeit 34…
mehr lesen„Armin Grunwald wird nun unter Beweis stellen müssen, dass bei der Endlagersuche Transparenz von der Pike auf groß geschrieben wird“, kommentiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke dessen Wahl an in die Doppelspitze des Nationalen Begleitgremiums. zur Presseerklärung
mehr lesenWegen der Corona-Pandemie haben wir das BI-Büro zwar wieder geöffnet, allerdings nur Montag – Freitag zwischen 10.00 – 16.00 Uhr.
mehr lesenBayerns Ministerpräsident Markus Söder verfolgt weiterhin die Linie, ein Atommüllendlager in Bayern zu verhindern: Granit soll als eines der drei Wirtsgesteine wegfallen. „Das ist nichts als dreister Länderegoismus“, kommentiert die BI diesen Vorstoß. zur Presseerklärung
mehr lesenAnlässlich des 40. Jahrestages der Republik Freies Wendland haben wir statt einer Protestkundgebung eine an die Corona-Zeiten angepasst Wanderung vorbereitet. Diese führt zum „ganz persönlichen Stempelerfolg“ – mehr erfahren
mehr lesenGeplant war eine Lesung von Wolfgang Ehmke aus seinem Buch „Tanz den SuperGAU“ kurz vor dem Tschernbyl-Jahrestag im Buchladen Hielscher in Dannenberg. In Corona-Zeiten dürfen keine Lesungen in Buchläden stattfinden, deshalb wurde die Lesung ins Studio vor der Kamera verlegt, wie gut oder wie schlecht kann man nun auf EIN WENDLAND ansehen.
mehr lesenBundesumweltministerin Svenja Schulze, der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), Wolfram König, und Stefan Studt, der Vorsitzende der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), haben einen gleichlautenden Brief aus dem Wendland bekommen. Sie sollten diesen Brief ernst nehmen, bevor die Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle im Herbst 2020 aus dem Ruder läuft. Das…
mehr lesen33 Tage freies Leben mit der Utopia: Am 03. Mai 1980, besetzten Tausende Atomkraftgegner*innen ein Waldstück bei Trebel im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Es ist die Geburtsstunde der Freien Republik Wendland, die identitätsstiftend für den Widerstand gegen die Atomanlagen in Gorleben wurde.
mehr lesenNeben inhaltlichen Defiziten am Endlagersuchverfahren kritisieren wir, dass die Öffentlichkeitbeteilung künftig wohl ausschließlich „online“ stattfinden soll. Für einen direkten Austausch sind die Informationsportale nicht geeignet. zur aktuellen Presseerklärung
mehr lesenDer Wald in Tschernobyl brennt. 34 Jahre nach der Reaktorkatastrophe wird plötzlich in Erinnerung gerufen, wie einst die radioaktiven Wolken weite Teile Europas kontaminierten und die Menschen in Atem hielten. – zum Beitrag
mehr lesenBei der Endlagersuche ginge es nicht „solitär“ um die Frage, was aus Gorleben würde, betonte Lies in einer Telefonkonferenz mit Vorstandsmitglieder*innen der BI. zur Presseerklärung
mehr lesenVor 25 Jahren fand der erste Castortransport ins Wendland statt. Damals war es u.a. eine Aussage unserer derzeitigen Bundeskanzlerin, die für mächtig Ärger sorgte. Eine Erinnerung
mehr lesenStellvertretend für ein Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen und – Organisationen haben mehrere Personen Widerspruch gegen die Exportgenehmigung für Brennelemente von der Atomfabrik in Lingen/Emsland zu den belgischen Atomreaktoren Doel 1 und 2 eingelegt. zur gemeinsamen Presseerklärung
mehr lesenLiebe Freund*innen, unser Büro in Lüchow bleibt weiter geschlossen. Wir halten euch hier im Internet auf dem Laufenden! Erreichbar sind wir per Mail.
mehr lesen„Ist gewährleistet, dass unsere Argumente Beachtung finden?“ fragt die BI die Bundesgesellschaft für Endlagerung in der Sache Endlagersuche. Diese hält trotz Cornona daran fest, im Herbst 2020 einen ersten Zwischenbericht vorzulegen, aus dem erste besonders geeignete Atommüll-Regionen hervorgehen. zur Presseerklärung
mehr lesenBeim Frühstück saßen drei Kapitalisten und ein Staatspräsident, ein Atomspezialist, ein hoher Polizist und ein Typ vom Syndikat, der pennt. Da saßen sie, stritten um Grenzwerte, Baugenehmigungen, Knüppeleinsätze, tranken H-Milch, aßen Büchsenfleisch und Trockenobst, und der Staatspräsident beschwor sie immer wieder mit seinem maskenhaften Grinsen, sie säßen doch alle in einem Boot…
mehr lesenStatt eines Griffs in die „Mottenkiste alter Streitereien“ ist ein BGZ-finanziertes Forschungsprojekt wünschenswert, das endlich klärt, ob die geringere Zahl von Mädchengeburten um Gorleben im Vergleich zu den geborenen Jungen etwas mit dem Zwischenlagerbetrieb zu tun hat. zur Presseerklärung
mehr lesenDer Staat erlässt Kontaktverbot und aus Einsicht, Solidarität und Menschenliebe gehen wir in die soziale Isolation oder gar in häusliche Quaratäne… Nicht nur Corona ist Thema in der aktuellen Gorleben Rundschau. Sondern natürlich – und als Schwerpunkt – die Suche nach einem Atommülllager. zur GR März/April
mehr lesenMontagabend (6. April) waren wieder 5 Mahnwächter*innen auf dem Marktplatz in Dannenberg – natürlich mit dem gebotenen Abstand. Von den wenigen Passanten gab es keine negativen Reaktionen, schildern die Teilnehmer*innen, die mit ihrem langen Atem auch ein Zeichen setzen gegen alle Versuche, politische Bekundungen in den Zeiten der Corona-Krise von der Straße zu verbannen.
mehr lesenDie Pandemie wirkt sich auf alle Bereiche der Gesellschaft aus, auch auf die Atomkraft-Nutzung. Was, wenn die Belegschaft krank wird? Können AKW-Revisionen mit über tausend zusätzlichen Arbeitskräften zur Corona-Ausbreitung beitragen? Alle Neuigkeiten dazu im Atom-Corona-Ticker von .ausgestrahlt
mehr lesen„Hier wurde jedes Gespür für das richtige politische Maß aufgegeben“, kritisiert die BI ein hartes Durchgreifen der Polizei gegen Aktivist*innen in Lüchow. Unterdessen stellt sich die Frage, wie man mit der Tatsache umgehen soll, dass die Behörden und Firmen, die mit der Endlagersuche betraut sind, uneingeschränkt arbeiten, Veranstaltungen und Proteste hingegen ausgesetzt sind. – zur…
mehr lesenNach Monaten der Ungewissheit ist nun das Personaltableau für das Nationale Begleitgremium (NBG) komplett. Bundestag und Bundesrat benannten am 12. März acht neue Mitglieder, „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“, und bestätigten vier weitere Mitglieder, die ihre Arbeit nun fortsetzen könnten. Endlich könnte es spannend werden. Doch nun legt die Corona-Epidemie alles lahm, ob und wie die…
mehr lesenHeute (am 22. März) wären wir zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung zusammengekommen. Martin Donat hätte in den Trebler Bauernstuben rund 80 Menschen begrüßt, die Versammlung hätte einen Versammlungsleiter bestimmt und Martin hätte den Rechenschaftsbericht vorgestellt. Aber wir bleiben natürlich zu Hause.
mehr lesenEine wendländische Abordnung war kürzlich bei Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth in Berlin. Auf diverse, die Zukunft Gorlebens betreffende Fragen gab es keine zufriedenstellenden Antworten. zur Presseerklärung
mehr lesenNach vielen Jahren mit unglaublich viel Engagement wurde ein einstmals zentrales Anti-Atom-Projekt des Wendlands eingestellt: Die Webseite castor.de ist nun archiviert und im Internet gelöscht.
mehr lesenLiebe Freund*innen, zur Prävention gegen Corona-Infektionen haben wir ab sofort das BI-Büro in Lüchow geschlossen und weitere Termine abgesagt. Dazu gehört die polit-ökologische Filmreihe am 07. April sowie einige Tagungen, zu denen BI-Vertreter*innen eingeladen waren. – ein erster Eindruck im Newsletter Spezial
mehr lesenLiebe Freundinnen, liebe Freunde, aufgrund der aktuellen Lage und der allgemeinen Erfordernis, die Ausbreitung des Coronavirus so weit wie möglich einzudämmen, hat der BI-Vorstand am Donnerstag Abend (12.3.) beschlossen, unsere diesjährige Mitgliederversammlung, die am 22.3. stattfinden sollte, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
mehr lesenDer Castortransport aus Sellafield mit Ziel Biblis wurde abgesagt. Der Einsatz sei wegen der aktuellen Ausbreitung des Virus „nicht zu verantworten“. Wir begrüßen diese Entscheidung. Die „Corona-Pause“ muss nun genutzt werden, um einen generellen Stopp der geplanten Atommülltransporte durchzusetzen. – zur Presseerklärung
mehr lesenEin Ausscheiden Gorlebens ist bereits bei der Benennung von Teilgebieten möglich und „sogar geboten, wenn Umstände bekannt sind, die die Eignung ausschließen“, meint der Hamburger Rechtsanwalt Nikolaus Piontek. zur Einschätzung
mehr lesenNachdem das oberste Belgische Gericht die Laufzeitverlängerung der AKW Doel 1 und 2 wegen fehlender internationaler Umweltverträglichkeitsprüfungen gekippt hat, fordert ein breites Netzwerk von Anti-Atomkraft- und Umweltinitiativen, darunter die BI, Brennstoff-Exporte aus Gronau und Lingen nach Doel sofort zu stoppen! – zur Presseerklärung
mehr lesenFreitagabend im Wendland, Weltgebetstag und auch sonst ist viel los im Wendland. Und die BI bietet einen Vortrag zum Thema „Endlager für hochradioaktiven Müll gesucht. Das Verfahren läuft – aber läuft es auch gut?“ von Professor Sträter von der Uni Kassel an. Der Saal war voll!
mehr lesenDas „Trauerspiel“ in einem „selbsthinterfragenden, partizipativen“ Verfahren, wie es im Standortauswahlgesetz (StandAG) hochtrabend heißt, lässt sich beispielhaft am Umgang mit dem Nationalen Begleitgremium (NBG) ablesen. Deren Arbeit wird nämlich „lahmgelegt“.- zur Presseerklärung
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) präsentiert ihr eigenes „Gorleben Kapitel“: Auf 20 Seiten wird wissenschaftsbasiert dargelegt, warum Gorleben im ersten Verfahrensschritt im Herbst 2020 aus dem Suchverfahren ausscheiden müsste. – zur Presseerklärung
mehr lesenDas Bundesamt für nukleare Entsorgung hat den Rücktransport von hochradioaktivem Atommüll aus England nach Deutschland genehmigt. Ab dem 01. März gilt diese Transporterlaubnis bis zum Jahresende 2020.
mehr lesenStudierende der TU Braunschweig haben am Jahrestag der Standortbenennung ihre Forschungsergebnisse vorgestellt. Zudem referierte Wolfgang Ehmke zum aktuellen Stand der Endlagersuche.
mehr lesenAb dem 1. März „darf“ der angekündigte Atommülltransport aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins Zwischenlager Biblis rollen. Durch diese Genehmigung werde das Sicherheitsniveau bestehender Genehmigungen zur Zwischenlagerung bestrahlter Brennelemente „noch unterschritten“, urteilt der Physiker Wolfgang Neumann.
mehr lesenDieses Jahr wird der erste Auswahlschritt erfolgen: die sogenannten Teilgebiete werden bekannt gegeben. 40 Jahre nach 1004 und der „Republik Freies Wendland“ gibt es erstmalig eine Chance, dass Gorleben ausgeschlossen wird. „Wenn alles mit rechten Dingen zugeht“, so das wiederholt von Grünen und SPD-Politiker*innen gegebene Versprechen, fiele Gorleben in einem vergleichenden Verfahren heraus. Aber wann,…
mehr lesen„Europa hat keine Lösung für Zehntausende Tonnen Atommüll“, ist die Kernbotschaft des „World Nuclear Waste Report“, den die BI mitfinanziert hat.
mehr lesenDroht ein Ausstieg aus dem Atomausstieg? Ausschluss: Der Standort Gorleben könnte im Herbst final aus dem Verfahren fallen. Ende gut? Ein Ergebnis der Diskussionen um die „Gewaltfrage“ im Gorleben-Widerstand war 1980 die Gründung der KURVE Wustrow. Dies und mehr in der aktuellen Gorleben Rundschau.
mehr lesen„Singendes Wendland“ hieß die erste deutsche Lieder-Zeitung, deren erste Ausgabe am 1. Januar 1983 in der Druck- & Verlags-Deel Summa Summarum erschien. Die Deel, das war die Diele von Gisela Crémer in Laase.
mehr lesenWie gerade bekannt wurde, ist eine Grundstückseigentümerin von der Firma, die im Wendland in der Region um Prezelle nach Öl sucht, zum Verkauf einer Grünlandfläche genötigt worden. Dabei wurde suggeriert, sie sei verpflichtet, Grund und Boden zu verkaufen, ansonsten drohe sinngemäß Enteignung.
mehr lesenErstmals nach vielen Jahren sollen wieder Castor-Transporte aus den Plutoniumfabriken in Sellafield in England und aus La Hague in Frankreich nach Deutschland rollen.
mehr lesenWir haben viele Fragen: Als der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies im September 2019 in Gorleben war, versprach er uns einen Besuch um Antworten zu geben. Der ist weiter offen. zur Presseerklärung
mehr lesenZum Jahrestag der Standortbenennung erinnern wir: Wasser drüber, Gas drunter – das war im Kern schon am 22. Februar 1977 bekannt.
mehr lesenKaum etwas ist so einfach wie der Wechsel zu Ökostrom, um die Energiewende zu fördern. Aber aufgepasst: Nicht jeder Ökostrom-Vertrag bietet einen wirklichen Nutzen für Umwelt und Klima! Robin Wood gibt mit dem „Ökostrom-Report“ Empfehlungen.
mehr lesenMit diesen Worten wandte sich im März 1979 in Hannover ein junger Landwirt aus Lüchow-Dannenberg an seinen Ministerpräsidenten… Ein neues Buch des Gorleben-Archivs bringt euch auf die Spuren eines politischen Großkonflikts.
mehr lesenIm April 2011 wurden die Betreiber der Zwischenlager in Ahaus und Gorleben vom Bund aufgefordert, die Castor-Hallen mit einer zusätzlichen Schutzmauer ein zu hausen. Der „pure Aktionismus“ bietet keinen wirksamen Schutz, wir fordern den Hallenneubau – mehr erfahren
mehr lesen19 Jahre nach den Anschlägen auf das World-Trade-Center in New York ist das Zwischenlager nicht ausreichend gegen Terroranschläge gesichert. Wir fordern u.a. ein sofortiges Überflugverbot, denn die Bundeswehr übt in der Region regelmäßig – mehr erfahren
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