Wolfgang Ehmke
Über 25.000 Menschen demonstrieren im Wendland BI Umweltschutz: „Gorleben ist ein Synonym für die gescheiterte Atommüllpolitik“ Der Anti-Atom-Bewegung ist der nächste Coup gelungen. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass ihr nach dem „Atomausstieg light“ der schwarz-gelben Bundesregierung der Elan fehle, machten sich Menschen auf den Weg ins Wendland. Zur Großkundgebung kamen 23.000 Menschen, an der Castorstrecke…
mehr lesenDie „weiße Landkarte“ hat bereits einen dicken dunklen Punkt: Gorleben Bundesumweltminister Röttgen hat eine „ergebnisoffen Suche“ nach einem Endlager für hochradioaktiven Müll angekündigt, eine „weiße Landkarte“. Wenn die Bundesregierung den Salzstock Gorleben jedoch im so genannten Topf der möglichen Endlagerstandorte lässt, kann es keine ergebnisoffene Standortsuche in der Bundesrepublik geben. Dafür gibt es geologische, politische…
mehr lesenTurbulente Szenen in der Nacht Turbulente Szenen haben sich in der Nacht im Wendland abgespielt. So umstellte die Polizei gegen Mitternacht mit einem Großangebot das Dorf Metzingen und das dort befindliche Camp von Castor-Gegner/innen. Nach Angaben der Camp-Leute beruhigte sich die Lage nach einer kurzen Rangelei. An vielen anderen Orten lebte die Brauchtumspflege auf, mit…
mehr lesenBei anderen gelesen: Bundesverdienstkreuz für die Castor-Gegner! Ein Kommentar von Thorsten Denkler Der Atomausstieg ist beschlossene Sache, so wollen es Opposition und Regierung. Warum also noch gegen Castor-Transporte demonstrieren? Ganz einfach: Weil es notwendig ist. Wer die Demos für anachronistisch hält, der unterschätzt die Wendigkeit der Politik. Vielleicht ist es an dieser Stelle einmal angebracht,…
mehr lesenBI Umweltschutz: Der Castor-Transport ist illegal Ungefähr 400 Menschen haben heute Abend gegen den nächsten Castor-Transport in Hitzacker/Elbe demonstriert, an vielen anderen Orten gehen Menschen im Wendland heute Abend auf die Straße. In Lüneburg haben 1.200 Menschen demonstriert. Am Abend hat in der Göhrde bei Harlingen schwer Verletzte gegeben, die ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.…
mehr lesenViele Menschen haben sich schon heute auf den Weg ins Wendland gemacht, die Camps füllen. Die Demonstration am Samstag wird – da ist sich die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sicher – ein weiterer Meilenstein in der fast 35jährigen Geschichte des Widerstands gegen Gorleben als „nukleares Entsorgungszentrum“. Der 13. Castortransport, der inzwischen durch Deutschland rollt, ist…
mehr lesenZur Zeugenvernehmung von Bruno Thomauske im 1. Untersuchungs-ausschuss „Gorleben” erklärt die Obfrau der SPD-Bundestagsfraktion im 1. Untersuchungsausschuss „Gorleben“ Ute Vogt: Die Regierungskoalitionen haben mit Bruno Tomauske erneut einen Atomlobbyisten in den Gorleben-Untersuchungsausschuss eingeladen. Der Zeuge war 20 Jahre Mitarbeiter beim Bundesamt für Strahlenschutz und zum fraglichen Zeitpunkt des Untersuchungsauftrages in leitender Funktion tätig. Im Jahre…
mehr lesenTrägerkreis der Großdemonstration „Gorleben soll leben“ in Dannenberg Gemeinsame Pressemitteilung, 25. November 2011 Großdemonstration am 26.11.2011 in Dannenberg / Informationen für Journalist/innen Sehr geehrte Damen und Herren, im Folgenden geben wir einen Überblick über die Demonstration und Großkundgebung am Samstag, 26. November um 12.30 Uhr in Dannenberg im Wendland ** Start: 12.30 Uhr an zwei…
mehr lesenBehelfsbrücken und Schienen von 1928 an Castorstrecke? Das Eisenbahnbundesamt hüllt sich in Schweigen „Sind drei Brücken auf der Bahnstrecke Lüneburg- Dannenberg nicht tragfähig“? Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte aus Eisenbahnerkreisen entsprechende Hinweise bekommen und sich an das Eisenbahnbundesamt gewandt, dieses Amt bittet „um Geduld“ und konnte bisher keine Antwort geben. Auf den letzten 60…
mehr lesenDie ersten Demonstrationen gegen den 13. Castortransport nach Gorleben haben im Wendland gemischte Gefühle hinterlassen. „Noch nie zuvor gingen in Lüchow bis zu 2000 Schülerinnen und Schüler auf die Straße, im Jahr zuvor waren es rund 1000 und selbst das war beeindruckend“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Am Abend trafen sich 200 Menschen zu…
mehr lesen* Vielfältiges Kulturprogramm unterstreicht den Protest im Wendland * Künstleraufruf fordert „Gorleben soll leben!“ Auch zu diesem Castor-Transport wird die Anti-Atom-Bewegung von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern tatkräftig unterstützt. So sorgen am Samstag bei der Großdemonstration in Dannenberg die urbane Reggae, Dancehall & Ska-Band „Berlin Boom Orchestra“, die tanzbaren Beatbeatpoeten aus Hamburg, Lüneburg und Leipzig und…
mehr lesen„Kretschmann macht den Trittin“, mit diesen Worten quittiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg die Empfehlung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, auf die Demos gegen den Castor-Transport zu verzichten. Der Grüne Jürgen Trittin hatte nach seinem Amtsantritt als Umweltminister im Kabinettt Schröder/Fischer eine ähnliche Position vertreten und den Grünen gar eine Teilnahme am Protest untersagen wollen. „Kann…
mehr lesenBI gibt Röttgen contra Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI)reagiert schockiert auf die Bilder des Polizeieinsatzes in Valognes. „Die Prügelszenen und der Gaseinsatz gegen die Castor-Gegner in Frankreich erschüttern uns, den Betroffenen zollen wir unseren Respekt, denn sie lassen sich für ein deutsches Problem verprügeln: das Festhalten an Gorleben als nukleares Entsorgungszentrum mit Castorhalle, Fasslager, Konditionierungsanlage…
mehr lesenEinladung zur Pressekonferenz des „Schulterschlusses“ Ort: Dannenberger Rathaus, am Marktplatz in Dannenberg Datum: 26.11.11 Zeit: 10 Uhr pünktlich (Die Pressekonferenz des Trägerkreises, der zur Großdemonstration am gleichen Tag aufgerufen hat, findet eine Stunde später statt, so dass Sie ohne Eile an beiden Veranstaltungen teilnehmen können) Veranstalter: Der „Schulterschlusses Lüchow-Dannenberg“ ist ein Zusammenschluss nahezu aller atomkritischen…
mehr lesen…und damit wird das Atommülldilemma sichtbar Der Castorzug ist um 16.01 Uhr nach heftigen Protesten in Valognes losgefahren und musste auch gleich wieder wegen Warnsignalen stoppen. Trotzdem rechnet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nicht damit, dass die 11 Behälter mit den hochradioaktiven Abfällen vor Samstagabend auf die letzte Bahnetappe Lüneburg- Dannenberg-Ost gehen. Am 26. November,…
mehr lesenDer Castor-Ticker läuft: http://castorticker.de/ Ganz gleich, ob der Castor-Transport am Mittwoch oder am Donnerstag um 14.36 Uhr startet, in Lüchow gehen die Schülerinnen und Schüler am Donnerstag um 9.30 Uhr auf die Straße. Startpunkt der Demo, zu der einige Hundert Pennäler erwartet werden, ist die Bücherei Lüchow, Amtsfreiheit 4a (Schulgelände).
mehr lesenNoch rollt der Castor-Transport nicht, aber im Wendland, dem Ziel, laufen die letzten Vorbereitungen der Atomkraftgegner auf Hochtouren. Am Donnerstag, den 24.November um 13 Uhr laden wir ein zu einer ersten Pressekonferenz auf der Esso-Wiese in Dannenberg. Die Kundgebung in Dannenberg am 26. November steht unter dem Motto „Gorleben soll leben“. Denn das große Ziel…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert klares Nein zu Gorleben Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hadert mit den Grünen. Nachdem schon der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann erklärte, bei einem Neustart in der Endlagersuche solle Gorleben „im Topf“ bleiben, zog am Wochenende der niedersächsische Landeschef Jan Haude nach. In einem Interview mit der Nord-West-Zeitung wich er auf die Frage,…
mehr lesenPresseservice während der „Castor-Tage“ Hintergründe des Protests und aktuelle Forderungen Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) organisiert – als eingetragener und gemeinnütziger Verein – seit März 1977 neben der Bäuerlichen Notgemeinschaft im Wendland den Protest gegen Gorleben als Atommülldeponie und setzt sich für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie ein. Höhepunkt der Proteste im Wendland war…
mehr lesenSeid doch mal ehrlich: die Atomkraft ist gefährlich! Mit Unverständnis haben wir wahrgenommen, dass der Landkreis Lüneburg erwägt, das „Castor-Camp“ in Dumstorf zu verbieten. Camps im Rahmen der Castor-Transporte sind Ruhe- und Rückzugsorte für all die Menschen, die sich an Protest und Widerstand beteiligen wollen. Gorleben ist keine regionale, sondern eine bundesweite Auseinandersetzung um die…
mehr lesenDGB Nord-Ost-Niedersachsen und Trägerkreis der Großdemonstration „Gorleben soll leben“ in Dannenberg „Ein Endlager in Gorleben ist weder geologisch geeignet noch politisch durchsetzbar.“ DGB ist bei den Gorleben-Protesten aktiv dabei / Michael Sommer muss Redebeitrag wegen Erkrankung absagen Der DGB in der Region Nord-Ost-Niedersachsen engagiert sich als Mitorganisator der Großdemonstration „Gorleben soll leben“ am 26.11.…
mehr lesenOffener Brief an den niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann / Die Widerstandsgruppen im Wendland sind auch auf die Vorverlegung des Transports bestens eingestellt, ihre Infrastruktur mit Camps, Verpflegung und dem Info-Zentrum auf der sogenannten Esso-Wiese in Dannenberg steht ab kommenden Dienstag.
mehr lesenFrüherer Castor-Abfahrtstermin in Frankreich – Viele unterschiedliche Transportabläufe denkbar – „Wir lassen uns nicht verrückt machen.“ Der Trägerkreis „Gorleben soll leben“ hält trotz Informationen, der Castor-Transport könne bereits am Mittwoch in Frankreich starten, daran fest, die geplante Großdemonstration am Samstag, den 26. November um 12.30 Uhr in Dannenberg zu veranstalten. „Beim jetzt wahrscheinlichen Abfahrts-Zeitpunkt am…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Castor absagen geht immer noch, demonstrieren erst recht!“ Die Laufzeit des 13. Castor-Transports wird verlängert, weil die Polizei mit erheblichen Verzögerungen in Frankreich und an der deutsch-französischen Grenze rechnet, das ist die Einschätzung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Nach Angaben des französischen Anti-Atom-Netzwerks „Sortir du nucléaire“ werden in Valognes, Rouen, Montérolier-Buchy und anderen…
mehr lesen„Ein Großprojekt geht zu Ende“, titelt die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) ihre Ankündigung, dass ein letzter Transport mit hochradioaktiven Abfällen aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage Cap de La Hague Ende November Gorleben erreichen soll. „Richtig ist, dass ein Großversuch einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Bereits jetzt wird mit fünf Behältern, die abgebrannte Brennelemente enthalten, und 97 Behältern…
mehr lesen„Würden Sie hier Atommüll einlagern“, fragt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Der japanische Journalist Taichiro Kajimura hatte zusammen mit einer Besuchergruppe am 16.Juni 2011 das sogenannte Erkundungsbergwerk in Gorleben besichtigt und spektakuläre Fotos mitgebracht, die er der Bürgerinitiative jetzt zur Verfügung stellt. „Neben den bekannten geologischen Mängeln des Salzstocks, den Gaseinschlüssen und dem Wasserkontakt, leckt…
mehr lesenMit Empörung reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf Aussagen des Gartower Bürgermeisters Friedrich-Wilhelm Schröder, der in einem Zeitungsinterview die Proteste gegen den Castor-Transport und den Weiterbau im sogenannten Erkundungsbergwerk Gorleben mit einem „Schützenfest“ verglich. Nach Meinung des CDU-Politikers habe das Zwischenlager bislang vor allem Vorteile für die Samtgemeinde gebracht. 830.000 Euro bekomme die Gemeinde…
mehr lesenTrägerkreis der Großdemonstration „Gorleben soll leben“ in Dannenberg Breites Bündnis ruft zu Gorleben-Protesten auf Großdemonstration am 26. November in Dannenberg – Aktionen entlang der ganzen Castor-Transportstrecke – Kein Vertrauen in neue Endlager-Suche Unter dem Motto „Gorleben soll leben – Stop Castor“ rufen 185 Organisationen und Initiativen zu einer Großdemonstration am 26. November in Dannenberg auf.…
mehr lesenNach dem Castor-Transport mit Atommüll ins Zwischenlager Gorleben hatte es vor einem Jahr eine Flut von Anzeigen gegen Demonstranten und Polizisten gegeben. Inzwischen seien viele Verfahren eingestellt worden, berichtete die «Neue Presse» in Hannover am Samstag.
mehr lesenAus Protest gegen den drohenden Castor-Transport Ende November gingen am Samstag mehr als 500 Menschen im Wendland auf die Straße, Bauern blockierten immer wieder mit Traktoren Straßenkreuzungen.
mehr lesenBund und Länder wollen bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll Alternativen zum Salzstock Gorleben prüfen. Dazu solle rasch ein Endlager-Suchgesetz erarbeitet werden, verkündete Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) heute nach dem Treffen mit Vertretern der 16 Bundesländer. Wie die Prüfung von Alternativen konkret aussehen soll, müsse noch in weiteren Beratungen erörtert werden.
mehr lesenDer 11. November wird für die meisten Menschen mit dem Karnevalsbeginn assoziiert. Für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) aber ist es eher der Beginn eines über 30 Jahre andauernden „Polit-Karnevals“, der damit begann, dass Gorleben just am 11. November 1976 als Standort für ein mögliches Endlager aus dem Hut gezaubert wurde.
mehr lesenDer 13. Castor-Transport in der Gorleben-Geschichte soll am 24. November in Valognes – dem Verladebahnhof bei La Hague/Frankreich – starten, das heißt: Die Widerstandsaktionen gegen den Castor beginnen auch am Donnerstag, 24. November. Die Demonstration und die Kundgebung folgen am Samstag, 26. November um 12.30 Uhr in Dannenberg.
mehr lesenDie SPD drängt darauf, die Endlagerdebatte zu führen. „Wissenschaftlich fundiert, aber auch mit einer klaren politischen Perspektive“, heißt es zum Einladungstext zu einer Konferenz in Berlin, zu der die Bundestagsabgeordneten Ute Voigt und Dr. Matthias Miersch heute (Montag) ins Reichstagsgebäude einladen.
mehr lesenBI Umweltschutz: Bauern im Visier der Polizei Alle Jahre wieder warnt wenige Wochen vor einem Castor-Transport das Bundeskriminalamt (BKA) vor „massiven Krawallen“ im Wendland. Alle Jahre wieder erscheint diese Warnung im Wochenmagazin „Focus“, und alle Jahre wieder gibt der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) die Parole aus, es gebe „null Toleranz“. Die auf diesem Weg…
mehr lesenDie CDU/FDP-Regierung in Niedersachsen gibt den Gorleben-Gegnern Rätsel auf. Kaum dass der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) ohne Not grünes Licht für die Einlagerung von 11 weiteren Castorbehältern in Gorleben gegeben hat, beklagt derselbe FDP-Politiker, dass jeder Castor Gorleben auch als Endlagerstandort zementiere.
mehr lesenBehörden und Medien versuchen in Kassel, ein Castor-Blockade-Training zu verhindern. Die örtliche Initiative „Anti-Atom-Spaziergang Kassel“ und die bundesweite Anti-Atom-Initiative X-tausendmal quer hatten das Training, bei dem es vor allem darum geht, auch in Stresssituationen gewaltfrei zu handeln, für den 13. November in der Kasseler Jean-Paul-Schule angekündigt. Daraufhin wurden die Initiatoren und die waldorfpädagogisch ausgerichtete Schule…
mehr lesen„Militarisierung der Atommülllagerung ist absurd“ „Kein Schutz vor Flugzeugabsturz und radioaktiver Strahlung“ Nach aktuellen Informationen des WDR Aachen muss das Forschungszentrum Jülich im Rahmen von deutlich verschärften Sicherheitsauflagen nunmehr gepanzerte Fahrzeuge für den Werksschutz zur Bewachung der dort lagernden 152 Castor-Behälter anschaffen. Die neuen Sicherheitsauflagen gelten demnach für alle Zwischenlager-Standorte in Deutschland, also anscheinend auch…
mehr lesenWie ein angeschlagener Boxer hängt das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) seit Wochen in den Seilen. In der Diskussion um die Strahlenwerte am Zwischenlager Gorleben bleibt das Sander-Ressort seltsam passiv nur in der Defensive. Und allein die Tatsache, dass seit zwei Monaten gemessen und gerechnet wird, ohne Klarheit zu schaffen, nährt in der Öffentlichkeit den Eindruck, dass…
mehr lesenMit großem Unverständnis und Besorgnis reagieren Atomkraftgegner im Wendland auf die Ankündigung des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister (CDU), dass der 13. Castor-Transport in Gorleben am 27. November eintreffen soll.
mehr lesenGerade noch hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) appelliert, den kommenden Castor-Transport nach Gorleben wegen der erhöhten Strahlenwerte abzusagen, da folgte postwendend dessen Ansage, der Transport könne stattfinden. Die Gorleben-Gegner haben mit Empörung auf die Genehmigung des nächsten Castor-Transports nach Gorleben reagiert. Sie erweitern die Strafanzeige, die sie…
mehr lesenFrank Drieschner behauptete in seinem Artikel Hauptsache, nicht bei uns (ZEIT Nr. 43/14), die Gorleben-Gegner verweigerten sich einer Debatte über Atommüll. Das kann so nicht stehen bleiben.
mehr lesenGeht es um Gorleben, so assoziiert man derzeit die Begriffe „Strahlenwerte“ und „Endlager“ mit dem Elbdorf. Den Gorleben-Gegnern fallen dazu noch andere Begriffe ein, zum Beispiel „Rechentricks“ und „Täuschung der Öffentlichkeit“.
mehr lesenEs war, so kommentiert es die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) eine „Sternstunde“ des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben, als sich gestern (Donnerstag) ein Zeuge der Regierungsmehrheit zu den Umständen äußerte, wie es 1976/77 zur Wahl Gorlebens als Endlagerstandort kam.
mehr lesenKann der nächste Castor-Transport nach Gorleben noch gestoppt werden? Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) gibt sich nicht geschlagen: die Messwerte und die Prognose des Niedersächsisches Landesamts für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die bei einer Einlagerung weiterer 11 Behälter mit hochradioaktivem Müll aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) la Hague von einem Strahlenwert von 0,32 Millisievert,…
mehr lesenBerlin / Sandkrug, 17.10.2011 Der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch, warnt vor einem ´Gorleben-Findungs-Gesetz´. Das von der Bundesregierung angekündigte Endlagersuchgesetz müsse Konsequenzen ziehen aus den Fehlern, die man in Gorleben gemacht habe, schreibt Miersch in einem Namensartikel in der aktuellen Ausgabe des EPID.
mehr lesenKlein, aber oho: Viele norddeutsche Dörfer haben Erstaunliches zu bieten. Das eine beherbergt den Nikolaus, das andere die Kartoffelmaus, das dritte hat Öl entdeckt, im vierten gab es einen sprechenden Hund, im fünften das jährliche Treffen der Orks, Ritter und Gnome, im sechsten das größte Heavy-Metal-Festival der Welt, usw. usw. usw.
mehr lesenZwei Transporter – bunt beklebt mit Anti-Atom-Aufklebern und Plakaten – und eine Bierzeltgarnitur verstellen die Zufahrt zum Erkundungsbergwerk in Gorleben. Es ist fünf nach Zwölf gestern Mittag, als Kerstin Rudek, Vorsitzende der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, mit einem halben Dutzend Unterstützern eine symbolische Blockade ausruft. „Wir konjugieren hier im Wendland immer. Wir sagen: „er log, sie…
mehr lesenDie Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland sind empört, dass in NRW die bestehenden Atomanlagen derzeit massiv ausgebaut werden und die Atommüllentsorgung vor einem großen Fiasko steht. Die aktuellen Entwicklungen an den Atomstandorten Gronau, Ahaus, Jülich und Duisburg sind sehr besorgniserregend.
mehr lesenDer sogenannte Gorleben-Dialog des Bundesumweltministeriums (BMU) erweist sich schon vor seinem offiziellen Start als Flop. Die atomkritischen Parteien und Gruppierungen im Wendland hatten Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) bei seinen Besuchen Ende 2010 und im Frühjahr 2011 die kalte Schulter gezeigt.
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