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BI Umweltschutz „Skurriler Prozess“ Am kommenden Montag wird vor dem Amtsgericht Dannenberg ein Verfahren gegen zwei Landwirte und einen Angestellten aus Quickborn bzw. Langendorf beginnen, das – aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) „skurril“ anmutet. Im November 2006, fünf Tage vor dem 10. Castor-Transport nach Gorleben, wurde ein weiterer Landwirt mit seinem damals 15jährigen…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich über das Eigentor der BGR“ „Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) schlägt zurück, aber voll ins Leere“, mit diesen Worten kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Antwort der Bundesanstalt auf eine Studie des Geologen Dr. Ulrich Kleemann, die er im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben…
mehr lesenÜber 11 Jahre hat es gedauert, bis nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York das Bundesumweltministerium (BMU) reagiert, um die atomaren Zwischenlager sicherheitstechnisch nachzurüsten. „Lange Zeit wurde in Abrede gestellt, dass Zwischenlager mit ihrer hochradioaktiven Fracht nicht terrorgeschützt seien“, stellt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heraus. Mit großer Skepsis reagieren die…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert von Bund-Länder-Arbeitsgruppe das Ende der vorläufigen Sicherheitsanalyse und die Einstellung aller Arbeiten unter Tage Morgen kommt die Bund-Länder-Gruppe in Berlin zu ihrem nächsten Arbeitsgespräch zusammen, um über den Neustart der Endlagersuche zu reden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert Transparenz. „Was wird in Gorleben derzeit gemacht? Gibt es Bohrungen, um Gasvorkommen aufzuspüren?…
mehr lesenBMU plant Tiefbohrungen in Gorleben Das Bundesumweltministerium plant neue Tiefbohrungen im Raum Gorleben, das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung (EJZ) in ihrer heutigen Ausgabe. Ein Sprecher des BMU sagte, ein Großteil der Summe jener 73 Mio. Euro, die im Bundeshaushalt für das Jahr 2012 für die Weitererkundung in Gorleben veranschlagt ist, sei für geplante Tiefbohrungen vorgesehen, übrigens…
mehr lesenBundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) beharrt auf Gorleben als potentiellem Endlagerstandort. Der „Spiegel“ berichtet, neben Gorleben könnten offenbar zwei weitere potenzielle Standorte für ein Atommüll-Endlager geprüft werden. Bei den weiteren möglichen Standorten sollen demnach Ton und Granit als Lagergestein erforscht werden. Gorleben wäre dann der einzige Standort mit Salzgestein und würde damit ein heißer Favorit bei…
mehr lesenAuch in 2012 stehen die Zeichen auf Protest. Solange die Atomkraftwerke laufen, die Urananreicherungsanlage und die Brennelementefertigung nicht beendet sind, Gorleben aufgegeben und unsinnige Atomtransporte verboten gehen die Demonstrationen und Aktionen für einen Atomausstieg unvermindert weiter. Eine erste Übersicht.
mehr lesenNach der Nuklearkatastrophe von Fukushima hat die Debatte um die Nutzung der Atomkraft in Japan Fahrt aufgenommen. So wird am 14. und 15. Januar wird in Yokohama eine internationale Konferenz für eine nuklearfreie Welt stattfinden. Auf Einladung der japanischen Eisenbahnergewerkschaft Doro Chiba nehmen Kerstin Rudek und Lennart Müller von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sowie…
mehr lesenDas Glanzstück der Stadt Jülich war jahrzehntelang ihre Kernforschungsanlage (KFA). Trotz Tschernobyl blieb die Atomwelt in Nordrhein-Westfalen noch lange in Ordnung. Selbst eine Reaktorhavarie knapp vorm Super-GAU im Jahr 1978 konnte in Jülich kaum jemanden erschüttern. Der Autor Andreas Langen verfolgt den Umgang mit der Atomenergie in seinem Heimatort vom Störfall bis heute.
mehr lesenDie geplanten Transporte von 152 CASTOR THTR/AVR Behältern aus dem Forschungszentrum Jülich nach Ahaus berühren möglicherweise auch Gorleben. Da es in Ahaus keine Möglichkeiten gibt, die über 300.000 Brennelement-Kugeln endlagergerecht zu konditionieren, verweist das Bundesumweltministerium auf die Pilot-Konditionierungsanlage in Gorleben (PKA). „Jülich – Ahaus – Gorleben: ein nukleares Dreieck?“
mehr lesenFrankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy wirbt weltweit für Atomkraft und die französische Nuklearindustrie. Seit der Katastrophe von Fukushima muss er auch im eigenen Land werben. Der französische Atomkonsens bröckelt.
mehr lesenBi Umweltschutz: Wissenschaftliche Gründe sprechen gegen Gorleben Die niedersächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Grindel und Eckhardt Pols dürfen nicht länger behaupten, der Geologe Dr. Ulrich Kleemann habe das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) verlassen, „weil er als führender Mitarbeiter der bundeseigenen Gesellschaft Asse GmbH die Probleme im dortigen Endlager nicht in den Griff bekommen“ habe. Das hat das…
mehr lesenSchon vor seinem Amtsantritt als niedersächsischer Umweltminister sorgt Stefan Birkner aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) für einen ersten großen Aufreger: „Er ist gleich ins Fettnäpfchen getreten.“
mehr lesenIn Gorleben wird nicht nur erkundet, sondern auch gebaut Das offizielle Eingeständnis, dass der Salzstock Gorleben in Teilen bereits zu einem nuklearen Endlager ausgebaut wurde, sorgt für Wirbel. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte erstmalig eingestanden, was die Gorleben-Gegner schon immer behaupten: der Salzstock Gorleben wird nicht nur erkundet, dort wird auch ein Endlager errichtet. Röttgen…
mehr lesenMit einer Kundgebung und einem demonstrativen Rundgang um das umstrittene „Endlagerbergwerk“ Gorleben läuteten die Gorleben-Gegner das „Wendejahr 2012“ ein.
mehr lesenDas Protestjahr klingt aus, das neue beginnt, mit Protest Die Anti-Atom-Bewegung erlebt einen Höhenflug. Wie immer war es die Gegenseite, die der ältesten sozialen Bewegung in Deutschland die Argumente lieferte: Die Havarie der beiden Endlager auf deutschen Boden, Morsleben und Asse II, die Laufzeitverlängerung der schwarz-gelben Bundesregierung und die Möglichkeit und die Möglichkeit, den Gründen…
mehr lesenEs gibt keinen „sicheren Verschluss“ der Asse und damit auch keinen Schutz vor dem Austritt von Radioaktivität, wenn der Atommüll im Berg bleibt. Bereits wenige Jahre nach einer Vollverfüllung können solch hohe Drücke entstehen, dass kontaminierte, giftige und nur wenig verdünnte Lösungen und Gase in die Biosphäre ausgepresst werden. Deswegen muss die Rückholung des Atommülls…
mehr lesenBI offen für Mitgliedschaft von Gemeinden An einem Novum ist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vorbeigeschrammt: Erstmalig hätte eine Gemeinde Mitglied werden wollen. Doch der Antrag des Ratsherrn Albrecht von Bülow (die Linke) der Samtgemeinde Ostheide auf Mitgliedschaft, „weil die BI seit über 30 Jahren eine gute Arbeit macht“, fand kurz vor Weihnachten keine Zustimmung,…
mehr lesenDie Dezember-Ausgabe der Gorleben Rundschau kommt pünktlich zu Weihnachten, dieses Mal mit einem aktuellen Überblick zur derzeitigen Gorleben-Debatte, einem Castorrückblick, vielen Bildern und einer Rezension des Romans „Störfall“ von Christa Wolf. Auch im Jahr 2012 heißt es, ja, wir stören und bringen das Kartenhaus Gorleben zu Fall.
mehr lesenDer Skandal um Gorleben wird amtlich. Bisher galt die Sprachregelung, dass der Salzstock Gorleben auf seine Eignung als Atommüllendlager „erkundet“ wird. Für die Gorleben-Gegner war das ein Etikettenschwindel. „1,6 Milliarden Euro sind in den Ausbau Gorlebens geflossen, eine Erkundung hingegen würde nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) mit rund 400 Millionen Euro zu Buche…
mehr lesenAuf die Frage nach dem Umfang des angekündigten Baustopps im sogenannten Endlagerbergwerk Gorleben gibt es keine Antwort. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte darauf hingewiesen, dass ohnehin nicht daran gearbeitet wurde, neue Strecken aufzufahren.
mehr lesen„Energie aus Wind-, Biomasse und Photovoltaikanlagen hat Kernenergie und Steinkohle in Deutschland abgehängt. Erstmals sind die erneuerbaren Energien in Deutschland auf Platz zwei bei der Deckung des Strombedarfs aufgerückt. Nach Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin stieg ihr Anteil in diesem Jahr von 16,4 auf 19,9 Prozent.
mehr lesenJan Becker von contrAtom im Interview:
mehr lesenBI Umweltschutz: „vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben ist für die Katz“ Die Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) Gorleben vom vergangenen Donnerstag war ein „K.O.-Schlag“ für die Gorleben-Befürworter. Der Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Wolfgang Ehmke: „Nach den geologischen K.O.-Kriterien folgte nun ein politscher K.O.-Schlag, ausgerechnet der Zeuge der Regierungskoalition, Prof. Dr. Helmut Röthemeyer, verwies auf fachliche Sünden…
mehr lesenDer Vizechef des russischen Atommonopolisten Rosatom erzählt im Gespräch mit der „Presse“, warum ihn die Abkehr Europas von der Atomkraft wenig beeindruckt und wie er den Weltmarkt erobern will.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lässt nicht locker. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat den Anschein erwecken wollen, dass es in Gorleben faktisch einen Baustopp gäbe, solange die Gespräche in der Bund-Länder-Kommission über ein Endlagersuchgesetz laufen.
mehr lesenZu den Gesprächen über einen möglichen Endlagerstandort erklärt die Sprecherin des Untersuchungsausschusses „Gorleben” Ute Vogt (SPD): „Die Gespräche haben eine erstaunliche Wahrheit ans Licht gebracht: Norbert Röttgen verfügt einen „Ausbaustopp“ in Gorleben. Damit hat der Bundesumweltminister indirekt und vermutlich unbewusst zugegeben, dass im Salzstock Gorleben nicht nur „erkundet“, sondern längst illegal an einem Endlager gebaut…
mehr lesenDie rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne) lobte die gestrige Entscheidung, der Bund-Länder-Kommission zur Endlagersuche, der Schritt komme einem Baustopp gleich. Ob es einen weiteren Erkundungsstopp gibt, müsse noch entschieden werden. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Januar dabei weiterkommen werden“, sagte Lemke nach Agenturberichten, die für rot und grün regierte Länder die Gespräche koordiniert.…
mehr lesen„Gorleben ist angezählt, aber keinesfalls aus dem Rennen“, wenn es um den Bundesumweltminister Norbert Röttgen geht -die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bleibt skeptisch. „Röttgens Vorschlag, Gorleben als „Referenzstandort“ im Spiel zu belassen, zeigt, dass die Bundesregierung eben nicht, wie behauptet, wissenschaftsorientiert handelt“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. „Die Argumente, die für die Nicht-Eignung des Salzstocks Gorlebens…
mehr lesenWie die BILD-Hannover heute berichtet, haben die Proteste gegen den letzten Castor-Transport einen Wolf aufgeschreckt. „Wir setzen jetzt alles daran, dass es keine weiteren Atommülltransporte ins Wendland gibt“, sagte BI-Sprecher Wolf(!)gang Ehmke, „das darf nicht wieder passieren.“
mehr lesenDer niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) tritt nun auch für einen Baustopp in Gorleben ein- allerdings erst ab dem Jahr 2013. Er will, wie er im Gespräch mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sagte, die vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben abwarten. „In die Endlager-Debatte kommt Bewegung“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Äußerung McAllisters.
mehr lesenWenn heute Nachmittag ab 17.30 Uhr in Berlin um die Frage gerungen wird, ob es bei der angestrebten neuen Endlagersuche weiter eine Vorfestlegung gibt oder nicht, nämlich das große X für Gorleben, dann wird den Politikern, die sich unter dem Vorsitz des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU) versammeln, ein großes X entgegen leuchten.
mehr lesenPressemitteilung von WiderSetzen Aktionsgruppe WiderSetzen sucht Klagewillige – Frist bis zum 24.12.2011 „Während der Castortransporte regiert regelmäßig die Polizeitaktik, wir wollen aber nicht zulassen, dass das Recht sich zu beugen hat“, sagte ein Sprecher der Aktionsgruppe WiderSetzen. Über 4000 Menschen hatten sich beim letzten Castortransport auf die Schienen der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg gesetzt, um gegen die…
mehr lesen„Die Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) tritt nach“- die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hält die Reaktion der Bundesanstalt auf ein Gutachten des Geologen Dr. Kleemann für wenig souverän. Die BGR muss sich heftige Vorwürfe gefallen lassen. Ihre Veröffentlichungen zu Gorleben hätten gewichtige wissenschaftliche Arbeiten und Hinweise von externen Sachverständigen außer Acht gelassen. Diesen Vorwurf bekräftigte am…
mehr lesenDer Salzstock Gorleben liegt in einer „aktiven Störungszone“, unter dem geplanten Endlager verläuft eine „potenziell gasführende Schicht“ und darüber fehlt eine schützende Tonschicht. Eine „Weitererkundung in Gorleben ist Geldverschwendung“ resümiert Dr. Ulrich Kleemann seine Studie „Bewertung des Endlager-Standortes Gorleben: Geologische Probleme und offene Fragen im Zusammenhang mit einer Vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG), Regionalgeologie und Standorteignung“,…
mehr lesenDas Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gerät unter Druck. Der Geologe Dr. Ulrich Kleemann hat die Ausführungen der BGR unter die Lupe genommen und wird am Abend in Lüchow darlegen, welche wissenschaftlichen Versäumnisse es gab und warum Gorleben als nukleares Endlager nicht in Frage kommt. „Die BGR wurde erwischt und verteidigt sich nach vorne“,…
mehr lesenKeine andere Protestbewegung hat einen derart langen Atem bewiesen wie die gegen das geplante Endlager in Gorleben. Der anhaltende Protest gegen die Lagerung von radioaktivem Atommüll in Gorleben, der mittlerweile seit mehr als drei Jahrzehnten andauert, hat das niedersächsische Wendland geprägt. In einem 20 minütigen Essay wird die Gorleben-Geschichte in einem Beitrag von NDR-Info von…
mehr lesenTrotz des Atomausstiegs in Deutschland plädiert EU-Energiekommissar Günther Oettinger plädiert offenbar für den Bau neuer Kernkraftwerke. Im bislang vertraulichen Entwurf der EU für die „Energy Roadmap 2050“ bezeichnet die Kommission die Atomkraft als „wichtigen Faktor“, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Unterhändlern zufolge sehen die Details mehrerer Szenarien den Neubau von 40 Kernkraftwerken allein bis 2030 vor.…
mehr lesenEin Insider deckt auf, was die Behördengutachter verschweigen Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat in ihren Berichten über die Erkundungsergebnisse in Gorleben in unglaublicher Weise geschlampt. Neuere wissenschaftliche Ergebnisse, die die „Eignungshöffigkeit“ des Salzstocks in Frage stellen, werden von den Behördengutachtern komplett ausgeblendet. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Geologen Dr.…
mehr lesenWir treten für die Ächtung von Pfefferspray ein. Simon Hurtz schildert, warum. Seinen Beitrag aus der „Berliner Zeitung“ haben wir leicht gekürzt. Der Autor schreibt: „Brennende Augen bei den Occupy-Demonstranten, Qualen bei den Castorgegnern, Verletzte in Madrid, Tel Aviv, Kairo und Santiago de Chile. Das Krisenjahr 2011 ist auch das Jahr des Pfeffersprays.“
mehr lesen„Unsicherheitsanalyse Gorleben“ in Arbeit Die SPD will die Atommülldebatte neu aufrollen und einen Verzicht auf Gorleben als Endlagerstandort. Das beschloss der SPD-Bundesparteitag auf Antrag niedersächsischer Delegierter am späten Sonntagabend. „Mit einer breiten Mehrheit hat sich der Parteitag für eine offene Endlagersuche ausgesprochen unter Einschluss Niedersachsens, allerdings unter Ausschluss des Salzstocks in Gorleben“, erklärte Lüneburgs Landtagsabgeordnete…
mehr lesenDie Phalanx der Gorleben-Befürworter hat Risse bekommen. Gewichtige Vertreter der CDU im Wendland gehen auf Distanz zum harten Durchsetzungskurs der Bundes-Partei. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sieht darin eine wichtige Trendwende, die Auswirkungen auf die Landes- und Bundespolitik haben kann.
mehr lesenEin Polizist greift einen Fotografen an. © ddp-news Fotograf: Sascha Schuermann
mehr lesenBI ruft zu neuen Protesten auf Als „Neustart“ feierte der Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) den Beschluss der Ländervertreter vom 11. November, die Endlagersuche auch auf andere Bundesländer auszuweiten. Doch Geld dafür gibt es nicht. Wie Spiegel-Online (30.11.11.) berichtete, könnte sich dieser „Neustart“ sogar um Jahre hinauszögern. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sieht sich einmal mehr…
mehr lesenBI Umweltschutz kündigte näXte Demo an Trotz des heftigen Widerstands gegen den Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben und den weiteren Ausbau des Atommüllendlagers im benachbarten Salzstock gibt sich der Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) unbeeindruckt: Er sieht keinen Grund, den Bau zu stoppen und verweist auf den Beschluss der Vertreter aller 16 Bundesländer, die Mitte November beschlossen…
mehr lesenEin Beispiel für viele ist das, was Nina H. (23) erlebt hat. Sie hat am Protest gegen den Castor-Transport teilgenommen und gab der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg gegenüber zu Protokoll:
mehr lesenEine junge Frau berichtet über die Ausschreitungen der Polizei Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) weist die einseitige Darstellung des Einsatzleiters der „Castor-Polizei“, Friederich Niehörster, und des niedersächsischen Innenministers Uwe Schünemann zurück, dass der 13. Castor-Transport von hoher Gewaltbereitschaft vonseiten der Atomkraftgegner bestimmt gewesen sei. Zu den Vorhaltungen des Innenministers, die BI habe sich zu den…
mehr lesenDie letzten Tage waren u.a. als Bildungsprogramm für Herrn Röttgen gedacht. Wir haben seine sogenannte „weiße Landkarte“ genommen und mit kräftigen Farben unsere Merkzeichen des Widerstandes eingezeichnet. So ist aus einem verlogenen Stück Papier ein Merkblatt geworden. Ausführende dieses Kunstwerkes waren ein breites Bündnis regionaler und überregionaler Widerstandsgruppen.
mehr lesenAppell an David McAllister Kaum dass der 13. Castor-Transport Gorleben erreicht hat, setzt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nach: „Der politische Druck, nun auch in der Endlagerdebatte und nicht nur in der Energiepolitik sich von Konzepten der 70er Jahre zu verabschieden, ist durch die Dauerproteste im Wendland gestiegen. Norbert Röttgen (CDU) bekommt nun eine Chance,…
mehr lesenBundesregierung: 152 Castoren von Jülich nach Ahaus AtomkraftgegnerInnen kündigen massiven Widerstand an Kaum ist der aktuelle Castor-Transport unter massiven Protesten ins Zwischenlager Gorleben gerollt, drohen schon die nächsten Castor-Transporte: Die Bundesregierung plant, schon ab Anfang 2012 insgesamt 152 Castor-Behälter mit hochradioaktiven Brennelementkugeln aus dem Forschungszentrum Jülich bei Aachen quer durch NRW ins Zwischenlager Ahaus im…
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