Wolfgang Ehmke
„Die wollten uns erschießen“ In diesem Jahr gibt es zwar keinen Castor-Transport nach Gorleben, aber ein gerichtliches Nachspiel haben alle Transporte, so wird zur Zeit vor dem Amtsgericht Dannenberg in vier Verfahren verhandelt, darauf verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft reichen von Körperverletzung gegenüber Polizeikräften bis zur Sachbeschädigung rund ums Bergwerksgelände,…
mehr lesenBericht aus erster Hand – Veranstaltung am Mittwoch in Platenlaase Noch vor wenigen Wochen hatte der japanische Premierminister Noda erklärt, Japan würde bis spätestens 2040 aus der Atomkraft aussteigen. Wenig später musste er zurückrudern. Das Parlament war mit der Entscheidung nicht einverstanden.
mehr lesenAltmaier in der Bringepflicht Wieder einmal bleiben Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen Zaungäste, wenn Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) nun für Mitte Oktober zu einem möglicherweise entscheidenden Gespräch über die Endlagersuche einlädt. Die Gorleben-Gegner monieren vor allem, die Hinhaltetaktik und Geheimniskrämerei um die Frage, wie es mit Gorleben hoffentlich nicht weiter geht. „Faktisch geht es weiter: Es gab…
mehr lesenEs ist ein Offenbarungseid: Werden die europäischen AKWs unter die Lupe genommen, dann offenbart sich das ganze Dilemma: Sicher ist nur, dass nichts sicher ist. Ausgerechnet die Springer-Zeitung „Welt“ widmet sich diesem Kapitel und untermauert, warum es so wichtig ist, weiter für den Sofortausstieg zu kämpfen. Stephanie Bolzen berichtet:
mehr lesenGorleben-Gegner protestieren erneut Mit einem kleinen Feuerwerk, Auto- und Treckerscheinwerfern, Taschenlampen, Laternen und Teelichtern leuchteten rund 300 Atomkraftgegner am Abend nach Einbruch der Dunkelheit das Gelände des sogenannten Erkundungsbergwerks Gorleben aus. Bereits am späten Nachmittag hatten sie Straßenkreuzungen im Raum Gorleben blockiert. Der Protest richtet sich gegen die Verlängerung des Hauptbetriebsplans in Gorleben, der am…
mehr lesenAuf einer weiteren Veranstaltung zur Lage in Japan richten wir den Fokus auf die Tepco und die Verwobenheit von Regierung und Industrie in Japan: am 3. Oktober 19.00 Uhr im frisch renovierten Café Grenzbereiche Platenlaase. Weltweit hatten Atomkraftgegner über das Lob gestaunt, das die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) der japanischen Regierung und dem Kraftwerksbetreiber TEPCO für…
mehr lesenZwei wichtige Erkenntnisse zieht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) aus dem Auftritt der Bundeskanzlerin vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss Gorleben am Donnerstag.“Das Lügengebäude hat noch Bestand und Gorleben liegt bei Angela Merkel hoch im Kurs als potentieller Endlagerstandort“, resümiert die BI. Die Kanzlerin leugnete beharrlich, Tatsachen verdreht zu haben, trotz der vorgelegten Tondokumente, die belegten, dass…
mehr lesenHeute wird die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in den Zeugenstand des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben treten, der CDU-Obmann des Ausschusses, Reinhard Grindel „weiß“ jetzt schon, dass die ganze Untersuchung überflüssig war, er sieht darin eine Zeitverschwendung. „Eine Zeitverschwendung ist hingegen das Festhalten an Gorleben“, kontert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die für sich reklamieren kann, durch…
mehr lesenPeter Altmaier (CDU) gibt grünes Licht für den weiteren Ausbau Gorlebens, gleichzeitig werden die Ergebnisse der „vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben“ auf einem Symposium in Bonn vorgestellt: „So verspielt man schon vor einem angeblichen Neuanfang bei der Endlagersuche das Vertrauen der Bevölkerung“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Jetzt nun doch – das niedersächsische Umweltministerium hat grünes…
mehr lesenGorleben-Gegner kündigen Proteste an Nur wenige Tage vor Ablauf des Hauptbetriebsplans hat das Landesbergamt Clausthal-Zellerfeld offensichtlich noch nicht über den Antrag entschieden, ob über den 30. September hinaus das Erkundungsbergwerk Gorleben weiter ausgebaut werden darf. Einen entsprechenden Antrag hatte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf Veranlassung des Bundesumweltministeriums bereits im Juni beim Landesbergamt gestellt. Wie…
mehr lesenPUA Gorleben: Bürgerinitiative fordert Fehleranalyse und Bürgerbeteiligung vor neuem Suchverfahren! Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss Gorleben (PUA) steuert auf einen Höhepunkt zu, am kommenden Donnerstag muss die Bundeskanzlerin in den Zeugenstand. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert, die Ergebnisse des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben zu würdigen und bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Müll endlich einen…
mehr lesenZDF strahlte Gespräch mit Prof. Lüttig erneut aus Wie Gorleben als Endlagerstandort aus dem Hut gezaubert wurde, dokumentierte das ZDF am vergangenen Freitag: einer der führenden niedersächsischen Geologen, Prof. Gert Lüttig, zeichnete im Gespräch mit dem Sender nach, wie aus politischen Gründen Gorleben ins Spiel gebracht wurde. Lüttig, der im Juli 2010 verstarb, war zum…
mehr lesenSchon zum zweiten Mal sind Vorstandsmitglieder der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) von japanischen Anti-Atomorganisationen nach Japan eingeladen worden. Nachdem bereits im Januar dieses Jahres zwei BI-Vertreter zur Teilnahme an einer dreitägigen Konferenz nach Yokohama reisten, folgte im Juni die zweite Einladung, Gespräche mit der Anti-Atomkraftbewegung Japans zu führen und sie in ihrem Kampf zu unterstützen.
mehr lesenBI Umweltschutz: „Schlechte Gewissen“? Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält an dem Plan fest, ein Endlagersuchgesetz auf den Weg zu bringen, der Gorleben zumindest zur Disposition stellt. Es habe eine Bewegung stattgefunden, neben dem bisher im Fokus stehenden Salzstock Gorleben (Niedersachsen) auch andere Standorte in anderen Bundesländern in Betracht zu ziehen. Zusammen mit Umweltminister Peter Altmaier…
mehr lesenBI fordert Live-Übertragung Die Befragung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) zu Gorleben am 27. September wirft ihren Schatten voraus: Sie wird nicht im Fernsehen zu verfolgen sein. Union und FDP lehnten mit ihrer Ausschussmehrheit am vergangenen Donnerstag eine entsprechende Anfrage des Senders Phoenix ab. Der öffentlich-rechtliche TV-Sender hatte für die Vernehmung…
mehr lesenZur Vernehmung des Zeugen Gerald Hennenhöfer im 1. Untersuchungsausschuss “Gorleben” erklärt die SPD-Obfrau Ute Vogt: Wenn man über die Causa Gorleben spricht, fällt zwangsläufig früher oder später der Name Gerald Hennenhöfer. Eine schillernde Persönlichkeit: BMU-Abteilungsleiter unter Kohl-Merkel, dann EON-Manager, dann wieder BMU-Abteilungsleiter unter Merkel-Röttgen-Altmaier.
mehr lesen„Nichts spricht gegen Gorleben“, diese Formel, auf die sich der niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) wie auch der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) zurückziehen, findet nach Recherchen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) eine einfache Begründung: die einzige Bundesbehörde, die die Erkundungsergebnisse in Gorleben auswertet, ist die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Diese Formel, die…
mehr lesen“Endlagersuchgesetz”. Denn nur wer sucht, der findet. BI bringt Licht ins Dunkel Den offensichtlichen Stillstand in der Debatte um ein „Endlagersuchgesetz“ nutzen die Gorleben-Gegner auf ihre Art. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bringt Licht ins Dunkel und bietet ab sofort auf ihrer Homepage einen besonderen Service: Fakten, Meinungen und Landkarten sollen den Hintergrund der Debatte…
mehr lesenAuf dem Gelände des Gefechtsübungszentrums (GÜZ) in der Colbitz-Letzlinger-Heide bei Gardelegen will die Bundeswehr die Aufstandsbekämpfung proben: dazu wird für 100 Mio. Euro eine U-Bahnstation gebaut. Im Kosovo und in Kabul gibt es keine U-Bahn. Da liegt die Idee nahe, dass es nicht um Auslandseinsätze gehen wird. Gegen diese Pläne regt sich Protest. Und schon…
mehr lesenZentrales Wahlkampfthema der Grünen auf Landes- wie auf Bundesebene ist auch die Suche nach einem Atommüllendlager. „Gorleben ist politisch verbrannt, damit fällt es heraus“, sagte die Bundesvorsitzende Claudia Roth zum Ende einer zweitägigen Klausurtagung des Grünen-Bundesvorstands in Celle gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Es habe seit dem Frühsommer keine Gespräche bei dem Suchprozess mehr gegeben. Doch…
mehr lesenWieder einmal greift Stefan Birkner (FDP) ein heikles Thema auf. Nach Gorleben solle nach dem Willen des niedersächsischen Umweltministers keine weiterer Castor-Transporte rollen. Der „Financial Times Deutschland“ (Donnerstagausgabe) sagte er, das Land habe den gesamten deutschen Atommüll aus ausländischen Wiederaufbereitungsanlagen eingelagert. Jetzt seien andere dran, die restlichen 26 Castorbehälter aus dem britischen Sellafield und dem…
mehr lesen„Niemand hat die Absicht, in Gorleben ein Nukleares Entsorgungszentrum einzurichten“ – so höre es sich an, was der Sprecher der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), Jürgen Auer, vor dem Ausschuss des Kreistages zu Protokoll gibt, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Ausführungen Auers. Der hatte betont, dass der Bau einer sogenannten „Qualifizierungsanlage“ in Gorleben nur…
mehr lesenZum zweiten Mal nach der Fukushima-Katastrophe reiste eine Delegation aus dem Wendland nach Japan. Martin Donat und Lennart Müller waren zum Hiroshima-Gedenktag eingeladen. Ein erster Bericht findet sich in der September-Ausgabe der Gorleben-Rundschau, die jetzt auch in der Printfassung vorliegt und im BI-Büro angefordert werden kann (Tel. 05841-4684). Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sammelt Spendengelder…
mehr lesenVerwunderung macht sich im Wendland breit: Noch vor der Sommerpause, so erinnert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sollte der Entwurf für ein Endlagersuchgesetz zwischen Bundesregierung und den Oppositionsparteien SPD und Grünen abgestimmt werden. Streitpunkt war dabei der weitere Umgang mit Gorleben. „Seit geraumer Zeit hat man nichts mehr von diesem Projekt gehört, still ruht der…
mehr lesenWessen Interessen vertritt der DBE-Betriebsrat Peter Ward? Diese Frage wirft die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nach dem Besuch des niedersächsischen SPD-Spitzenkandidaten Stephan Weil auf. Weil gegenüber hatte der Betriebsrat bei seinem Untertagebesuch im „Erkundungsbergwerk Gorleben“ vorgehalten, er berufe sich auf zweifelhaften Sachverstand, wenn er das Aus für Gorleben fordere, die Arbeitsplätze in Gorleben seien ihm…
mehr lesenDie niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) sieht laut Verfassungsschutzbericht 2011 eine „sinkende Hemmschwelle für Gewalt“ bei den Castor-Transporten. Eine sinkende Hemmschwelle, Aktionsgruppen, die ausdrücklich und erkennbar gewaltfrei agieren, zu kriminalisieren, wirft ihm nun im Gegenzug die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vor.
mehr lesenJahrzehntelang war das Atomkraftwerk Brokdorf umkämpft. Nach der Auseinandersetzung um das badische AKW Wyhl schwappte die Anti-Atom-Bewegung in den Norden, 1976 wurde schließlich der Versuch, den Bauplatz zu besetzen, von der Polizei brutal gestoppt. Bürgerinitiativen schossen wie Pilze aus dem Boden, der Widerstand wurde immer radikaler. 1981 strömten trotz Demonstrationsverbots 100.000 AKW-Gegner aus ganz Deutschland…
mehr lesenWeiß unsere Regierung eigentlich, was sie will? Diese Frage stellt sich, wenn einerseits der parteiübergreifende Atomausstieg beschlossen wurde, andererseits aber offenherzig Hermesbürgschaften ausgestellt werden sollen für den Neubau oder die Fertigstellung von Atomanlagen im Ausland. Das Umweltinstitut München e.V. startet einen Online-Protest.
mehr lesenDas Büro der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) geht jetzt auch online: Ob es nun die Widerstands-Xe als Anstecker, Poster, Bücher oder CD`s von Soli-Konzerten sind, per Mausclick kann man die Materialien jetzt gegen eine Spende auf der Homepage der BI bestellen (www.bi-luechow-dannenberg.de).
mehr lesenKooperation als Konzept – Eigenständigkeit der Akteure als Prinzip Seit 25 Jahren wird in der Region Braunschweig demonstriert, dass die gesellschaftliche Mehrheit gegen Atomenergie ist.Weil sich im Jahr nach Tschernobyl immer mehr Organisationen und Akteure von der Atomenergie distanziert hatten, gründeten Bürgerinitiativen aus Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel 1987 eine bis heute bundesweit einzigartigen Organisation: In…
mehr lesenMit einem 10 Punkte – Plan ist der Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) an die Presse gegangen. Ambitioniertes Ziel sei für ihn eine Energiewende, die bezahlbar ist, aber auch die Endlagersuche, die er bis Ende September als Gesetzentwurf unter Dach und Fach haben will, berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kann den Thesen…
mehr lesenDer Gorleben-Widerstand kennt keine Sommerpause, zumal in Berlin über die Zukunft des Endlagerbergwerks verhandelt wird. Deshalb lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zu einem „Ratschlag“ ein, der am kommenden Sonntag um 15 Uhr in Gedelitz im Gasthaus Wiese stattfinden wird. Angesprochen werden aber alle Themen, die sich aktuell um Gorleben ranken, sei es der Prozess…
mehr lesenDie Anti-Atomkraft-Kampagne „Gorleben 365“ blockiert seit einem Jahr Zufahrtsstraßen – und will ihre Aktionen ausweiten. Wir gratulieren zum Geburtstag und feiern am Sonntag mit. Was bisher so geschah, berichtet Reimar Paul:
mehr lesenLitaneihaft wiederholt der Grünen-Fraktionschef seine Behauptung, die sich abzeichnende Einigung in Sachen Endlagersuchgesetz sei im Interesse des Wendlands, zuletzt in der Wochenendausgabe des Berliner „Tagesspiegel“. Bekanntlich haben sich die Verhandlungsführer aus CDU, SPD und Grünen auf Grundzüge eines Endlagersuchgesetzes verständigt, das noch im Spätsommer auf den Weg gebracht werden soll. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI)…
mehr lesenBundesumweltminister Peter Altmaier möchte die Standortfrage für Atommüll klären. Auf SPD und Grüne ist der CDU-Mann schon zugegangen. Kritiker aus den Reihen der Atomkraftgegner fühlen sich ausgeschlossen. Es stellt sich die Frage, ob Gorleben in die Standorterkundung weiter einbezogen werden soll. Hitzacker vor wenigen Tagen. Der kleine Ort an der Elbe, 30 Kilometer von Gorleben…
mehr lesen(Gronau, Düsseldorf, Bonn, 01.08.2012) Die Protestaktion vor der Hauptzufahrt der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau geht nach einer ruhigen Nacht weiter. Aus Protest gegen die ständige Atommüllproduktion in der Anlage und den damit verbundenen hochgefährlichen Urantransporten mit LKW und Sonderzügen durch ganz NRW, und darüber hinaus, wird die Urananreicherungsanlage seit gestern (Dienstag) Mittag mit…
mehr lesen„Wer sich bei der Endlagersuche heute nicht einschaltet, den bestraft morgen das geplante Endlagergesetz“ Die Gorleben-Gegner starten einen bundesweiten „Weckruf“, ihr Appell richtet sich an die Menschen der Regionen, die für eine Endlagersuche in Frage kommen. Eine weiße Landkarte bei der Endlagersuche verheißen Umweltminister Peter Altmaier (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und der Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin.…
mehr lesenGartower CDU-Chef brüskiert den Gorleben-Widerstand Der Gartower CDU-Vorsitzende Dr. Matthias Herbst sorgt für einen Skandal: Im Rahmen eines CDU-Grillfestes echauffierte er sich über die Atomgegner im Wendland. Die gelben Xe an den Straßen und in Vorgärten des Landkreises, das bekannte Symbol des Gorleben – Widerstands, sind ihm ein Dorn im Auge. Wörtlich sagte er in…
mehr lesenUm eine neue Facette wird das Verschieben von Atommüll „bereichert“. Plutonium wurde durch Norddeutschland kutschiert und bei Midgard verladen. Die Kreiszeitung Wesermarsch trug die Fakten zusammen.
mehr lesenGorleben war schon „tot“ (Sigmar Gabriel) und ist ein „Schwarzbau“ (Jürgen Trittin). „Was treibt sie heute an, den maroden Salzstock „im Rennen“ zu belassen, statt eine Endlagersuche wirklich neu zu starten?“ Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) verweist auf eine Vor-Meldung des „Spiegel“, demnach haben sich Union, SPD und Grüne auf Bundesebene beim…
mehr lesenSeit 35 Jahren wehren sich viele Menschen im Wendland gegen Gorleben als Atommüllkippe. Spektakulär sind die Aktionen gegen Castor-Transporte, weniger spektakulär ist das Bemühen, mit Informationsarbeit dafür zu sorgen, dass der marode Salzstock Gorleben als Endlageroption vom Tisch kommt.
mehr lesenEnde Juni hatten die Umweltschützer Peter Altmaier (CDU) zu seiner Ernennung als Bundesumweltminister gratuliert und ihn postwendend nach Gorleben eingeladen. Inzwischen hat Altmaier geantwortet und bestätigt, dass er dem Standort Gorleben in den nächsten Wochen einen Besuch abstatten würde und zu Gesprächen bereit sei. Die Gorleben-Gegner konkretisieren in einem Schreiben des BI-Vorsitzenden Martin Donat die…
mehr lesenPotentielle Standortgemeinden lassen sich nicht kaufen. Daran könnten sich die Samtgemeinde Gartow und die Gemeinde Gorleben ein Beispiel nehmen, findet die BI Umweltschutz. Wir dokumentieren einen Bericht von Andreas Prammer. „Tschechiens Suche nach einem Endlager gestaltet sich als finanzielles und politisches Desaster“
mehr lesenDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat beim niedersächsischen Landesbergamt einen Antrag auf Verlängerung des Hauptbetriebsplans um drei Monate gestellt. Das erfuhr die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf Nachfrage beim Bundesamt. Vor zwei Jahren hatte die schwarz-gelbe Bundesregierung das Gorleben-Moratorium beendet und die Arbeiten im „Erkundungsbereich I“ wurden wieder aufgenommen, der gültige Hauptbetriebsplan läuft eigentlich zum…
mehr lesenMit Unverständnis haben Atomkraftgegner aus der Region Gorleben auf den Beschluss des Bundesvorstands der Grünen (http://bit.ly/Mb4MFa) reagiert, die Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz zügig abschließen zu wollen und darauf zu drängen, das Gesetz bereits im September in den Bundestag einzubringen. Besonders empört ist man im Wendland darüber, dass die Grünen-Spitze diese Eile damit begründet, dass eine Verzögerung…
mehr lesenNachrichten an die ferne Zukunft sind für die nachfolgenden Generationen wohl unverständliche Hieroglyphen. Atommüll soll eine Million Jahre sicher vor der Biosphäre abgeschirmt werden. Unsere Warnungen jedoch könnten in Zukunft ins Leere laufen. Mit diesem Problem befassen sich Semiotiker schon seit geraumer Zeit. Die Forscher stehen aber erst am Anfang, während immer noch Atommüll produziert…
mehr lesenBI kritisiert Endlagerauswahl-Verfahren Immer deutlicher zeichnet sich, wie die schwarz-gelbe Bundesregierung Gorleben als Endlagerstandort sichern will. Bei seinem Antrittsbesuch in Niedersachsen sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), auf jeden Fall solle neben Gorleben ein weiterer Standort untertägig erkundet werden. Rund zwei Milliarden will Altmaier dafür ausgeben. „Die Reduktion auf die untertägige Erkundung nur eines weiteren Standorts…
mehr lesenDer neue Entwurf für ein Endlagersuchgesetz, der in Medienberichten aufgegriffen wurde, ist nach Ansicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bereits überholt. In dem sogenannten „Küchengespräch“ zwischen Bundesumweltminister Altmaier (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin wurde die Rolle des „Bundesamtes für kerntechnische Sicherheit“ bei der Endlagersuche relativiert. Unmöglich finden die Gorleben-Gegner das Vorgehen: „Statt…
mehr lesenDie Asse II ist für die Gorleben-Gegner ein Modellprojekt der besonderen Art. In situ wurden in dem Salzbergwerk Versuche in neu erschlossenen Feldern getätigt, mit Blick auf Gorleben. Die Asse II-Gegner kämpfen heute für profane Forderungen: „Pumpen statt Fluten“, um so Zeit zu gewinnen, den Müll aus dem havarierten Atommüllendlager zu bergen, bevor es absäuft.…
mehr lesen