Wolfgang Ehmke
Aus Protest gegen den drohenden Castor-Transport Ende November gingen am Samstag mehr als 500 Menschen im Wendland auf die Straße, Bauern blockierten immer wieder mit Traktoren Straßenkreuzungen.
mehr lesenBund und Länder wollen bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll Alternativen zum Salzstock Gorleben prüfen. Dazu solle rasch ein Endlager-Suchgesetz erarbeitet werden, verkündete Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) heute nach dem Treffen mit Vertretern der 16 Bundesländer. Wie die Prüfung von Alternativen konkret aussehen soll, müsse noch in weiteren Beratungen erörtert werden.
mehr lesenDer 11. November wird für die meisten Menschen mit dem Karnevalsbeginn assoziiert. Für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) aber ist es eher der Beginn eines über 30 Jahre andauernden „Polit-Karnevals“, der damit begann, dass Gorleben just am 11. November 1976 als Standort für ein mögliches Endlager aus dem Hut gezaubert wurde.
mehr lesenDer 13. Castor-Transport in der Gorleben-Geschichte soll am 24. November in Valognes – dem Verladebahnhof bei La Hague/Frankreich – starten, das heißt: Die Widerstandsaktionen gegen den Castor beginnen auch am Donnerstag, 24. November. Die Demonstration und die Kundgebung folgen am Samstag, 26. November um 12.30 Uhr in Dannenberg.
mehr lesenDie SPD drängt darauf, die Endlagerdebatte zu führen. „Wissenschaftlich fundiert, aber auch mit einer klaren politischen Perspektive“, heißt es zum Einladungstext zu einer Konferenz in Berlin, zu der die Bundestagsabgeordneten Ute Voigt und Dr. Matthias Miersch heute (Montag) ins Reichstagsgebäude einladen.
mehr lesenBI Umweltschutz: Bauern im Visier der Polizei Alle Jahre wieder warnt wenige Wochen vor einem Castor-Transport das Bundeskriminalamt (BKA) vor „massiven Krawallen“ im Wendland. Alle Jahre wieder erscheint diese Warnung im Wochenmagazin „Focus“, und alle Jahre wieder gibt der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) die Parole aus, es gebe „null Toleranz“. Die auf diesem Weg…
mehr lesenDie CDU/FDP-Regierung in Niedersachsen gibt den Gorleben-Gegnern Rätsel auf. Kaum dass der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) ohne Not grünes Licht für die Einlagerung von 11 weiteren Castorbehältern in Gorleben gegeben hat, beklagt derselbe FDP-Politiker, dass jeder Castor Gorleben auch als Endlagerstandort zementiere.
mehr lesenBehörden und Medien versuchen in Kassel, ein Castor-Blockade-Training zu verhindern. Die örtliche Initiative „Anti-Atom-Spaziergang Kassel“ und die bundesweite Anti-Atom-Initiative X-tausendmal quer hatten das Training, bei dem es vor allem darum geht, auch in Stresssituationen gewaltfrei zu handeln, für den 13. November in der Kasseler Jean-Paul-Schule angekündigt. Daraufhin wurden die Initiatoren und die waldorfpädagogisch ausgerichtete Schule…
mehr lesen„Militarisierung der Atommülllagerung ist absurd“ „Kein Schutz vor Flugzeugabsturz und radioaktiver Strahlung“ Nach aktuellen Informationen des WDR Aachen muss das Forschungszentrum Jülich im Rahmen von deutlich verschärften Sicherheitsauflagen nunmehr gepanzerte Fahrzeuge für den Werksschutz zur Bewachung der dort lagernden 152 Castor-Behälter anschaffen. Die neuen Sicherheitsauflagen gelten demnach für alle Zwischenlager-Standorte in Deutschland, also anscheinend auch…
mehr lesenWie ein angeschlagener Boxer hängt das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) seit Wochen in den Seilen. In der Diskussion um die Strahlenwerte am Zwischenlager Gorleben bleibt das Sander-Ressort seltsam passiv nur in der Defensive. Und allein die Tatsache, dass seit zwei Monaten gemessen und gerechnet wird, ohne Klarheit zu schaffen, nährt in der Öffentlichkeit den Eindruck, dass…
mehr lesenMit großem Unverständnis und Besorgnis reagieren Atomkraftgegner im Wendland auf die Ankündigung des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister (CDU), dass der 13. Castor-Transport in Gorleben am 27. November eintreffen soll.
mehr lesenGerade noch hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) appelliert, den kommenden Castor-Transport nach Gorleben wegen der erhöhten Strahlenwerte abzusagen, da folgte postwendend dessen Ansage, der Transport könne stattfinden. Die Gorleben-Gegner haben mit Empörung auf die Genehmigung des nächsten Castor-Transports nach Gorleben reagiert. Sie erweitern die Strafanzeige, die sie…
mehr lesenFrank Drieschner behauptete in seinem Artikel Hauptsache, nicht bei uns (ZEIT Nr. 43/14), die Gorleben-Gegner verweigerten sich einer Debatte über Atommüll. Das kann so nicht stehen bleiben.
mehr lesenGeht es um Gorleben, so assoziiert man derzeit die Begriffe „Strahlenwerte“ und „Endlager“ mit dem Elbdorf. Den Gorleben-Gegnern fallen dazu noch andere Begriffe ein, zum Beispiel „Rechentricks“ und „Täuschung der Öffentlichkeit“.
mehr lesenEs war, so kommentiert es die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) eine „Sternstunde“ des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben, als sich gestern (Donnerstag) ein Zeuge der Regierungsmehrheit zu den Umständen äußerte, wie es 1976/77 zur Wahl Gorlebens als Endlagerstandort kam.
mehr lesenKann der nächste Castor-Transport nach Gorleben noch gestoppt werden? Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) gibt sich nicht geschlagen: die Messwerte und die Prognose des Niedersächsisches Landesamts für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die bei einer Einlagerung weiterer 11 Behälter mit hochradioaktivem Müll aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) la Hague von einem Strahlenwert von 0,32 Millisievert,…
mehr lesenBerlin / Sandkrug, 17.10.2011 Der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch, warnt vor einem ´Gorleben-Findungs-Gesetz´. Das von der Bundesregierung angekündigte Endlagersuchgesetz müsse Konsequenzen ziehen aus den Fehlern, die man in Gorleben gemacht habe, schreibt Miersch in einem Namensartikel in der aktuellen Ausgabe des EPID.
mehr lesenKlein, aber oho: Viele norddeutsche Dörfer haben Erstaunliches zu bieten. Das eine beherbergt den Nikolaus, das andere die Kartoffelmaus, das dritte hat Öl entdeckt, im vierten gab es einen sprechenden Hund, im fünften das jährliche Treffen der Orks, Ritter und Gnome, im sechsten das größte Heavy-Metal-Festival der Welt, usw. usw. usw.
mehr lesenZwei Transporter – bunt beklebt mit Anti-Atom-Aufklebern und Plakaten – und eine Bierzeltgarnitur verstellen die Zufahrt zum Erkundungsbergwerk in Gorleben. Es ist fünf nach Zwölf gestern Mittag, als Kerstin Rudek, Vorsitzende der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, mit einem halben Dutzend Unterstützern eine symbolische Blockade ausruft. „Wir konjugieren hier im Wendland immer. Wir sagen: „er log, sie…
mehr lesenDie Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland sind empört, dass in NRW die bestehenden Atomanlagen derzeit massiv ausgebaut werden und die Atommüllentsorgung vor einem großen Fiasko steht. Die aktuellen Entwicklungen an den Atomstandorten Gronau, Ahaus, Jülich und Duisburg sind sehr besorgniserregend.
mehr lesenDer sogenannte Gorleben-Dialog des Bundesumweltministeriums (BMU) erweist sich schon vor seinem offiziellen Start als Flop. Die atomkritischen Parteien und Gruppierungen im Wendland hatten Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) bei seinen Besuchen Ende 2010 und im Frühjahr 2011 die kalte Schulter gezeigt.
mehr lesenBI Umweltschutz: „Den Röttgen-Monolog ignorieren wir“ Die Gaseinschlüsse im Salzstock Gorleben waren schon vor der Standortbenennung im Februar 1977 bekannt. Trotzdem legte sich das Albrecht-Kabinett allein auf Gorleben als Endlagerstandort fest. Im Auftrag der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hat der Diplom-Geologe Ulrich Schneider die Schriften der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) mit Blick auf…
mehr lesen„Strahlende Atommüllberge“ – dieser Titel einer Expertise, die Dipl. – Ingenieur Wolfgang Neumann für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fertigte, belegt, dass auch der Atomausstieg light der Bundesregierung keine Entspannung für das Atommüllproblem bringt. Im Gegenteil, durch die Streckung der Laufzeiten für die verbleibenden Atomkraftwerke bis zum Jahr 2022 kommen zu den 6.500 Tonnen hochradioaktiver…
mehr lesenAtomendlager Gorleben: Ergebnis politischer Mauschelei? Seit 30 Jahren wird um Gorleben gestritten wie um kein zweites Bauprojekt. Und seit anderthalb Jahren erforschen Abgeordnete, wie es zur Entscheidung für den Standort kam. Was sie feststellen, ist ernüchternd.
mehr lesenSmilla (11) wohnt in der Nähe von Gorleben und engagiert sich aktiv gegen Atomkraft. Angefangen hat es mit einer dreitägigen Demonstration über Ostern. Seitdem zeigt sie immer wieder mit bemerkenswerter Hingabe, wie wichtig ihr der Atomausstieg ist.
mehr lesenAm Donnerstag, den 29.08.2011 läuft der Film WUTBÜRGER um 22:30 Uhr im WDR. Der Titel gefällt uns nicht, der Inhalt schon: Es geht um zwei Menschen im Rentenalter, denen eines gemein ist: Das Gefühl, in wichtigen Fragen von Politik und Staatsgewalt übergangen zu werden und die Entschlossenheit, dies nicht länger hinzunehmen.
mehr lesenMit harscher Kritik reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die Verlautbarungen des Niedersächsischen Umweltministeriums (NMU). Strahlenmessungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) hatte der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) mit den Worten quittiert, er sehe nun keinen Grund mehr, den nächsten Castortransport nach Gorleben zu untersagen. Die BI hingegen verweist auf Ungereimtheiten der PTB-Messungen und die…
mehr lesenNun ist es höchstamtlich: Zwar verkauften deutsche Stromkonzerne im ersten Halbjahr 2011 nicht einmal mehr halb soviel Strom ins Ausland wie im gleichen Zeitraum 2010. Deutschland ist aber nicht abhängig von tschechischem oder französischem Atomstrom.
mehr lesenBündnis solidarisiert sich mit heutiger Großdemonstration in Tokio Fukushima mahnt: Bevölkerung vor atomaren Gefahren schützen Ein Bündnis von Anti-Atom-Initiativen unterstützt die Forderung der Demonstranten heute in Tokio nach einem Ende der zivilen Nutzung der Atomenergie in Japan. Sechs Monate nach dem Atom-Gau verweigert die japanische Regierung den Menschen im Unglücksgebiet von Fukushima immer noch dringend…
mehr lesen„Das Maß ist voll, der Castortransport muss abgesagt werden“ Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) reagiert auf die erhöhten Strahlenwerte im Castor-Lager in Gorleben mit einer Strafanzeige gegen die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS). Der Betreiberfirma wird vorgeworfen, dass sie ionisierende Strahlen oberhalb genehmigter Grenzwerte freisetzt. Die Anzeige ist heute bei der Staatsanwalt Lüneburg eingegangen. Aufgrund zwischenzeitlich…
mehr lesenBI Umweltschutz drängt auf Aufgabe des Standorts „Alle reden über Gorleben, viele glauben, der Atom-Spuk sei vorbei, aber in Wirklichkeit wird dort im Dreischichtbetrieb unter Tage gebuddelt“. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ruft nun für den kommenden Sonntag um 13 Uhr zum 100. Sonntagsspaziergang rund den Schwarzbau Gorleben, wie das „Erkundungsbergwerk“ in Kreisen der Atomkraftgegner…
mehr lesenGorleben-Dialog durch die Hintertür BI Umweltschutz stellt Forderungen Durch die Hintertür will das Bundesumweltministerium nun doch den Gorleben-Dialog starten: ab dem 14. September soll sich die interessierte Öffentlichkeit online über die Gas – und Kohlenwasserstoffvorkommen im Salzstock Gorleben informieren und Experten Fragen stellen können, im Oktober ist dann eine öffentliche Veranstaltung zu diesem brisanten Thema…
mehr lesenBI Umweltschutz bleibt skeptisch Dem Vorstoß des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister in der Endlagerfrage begegnen die Gorleben-Gegner/innen mit Skepsis. Der CDU-Politiker hat in einem Brief an seinen Parteifreund und Bundesumweltminister Norbert Röttgen angeregt, die Rückholbarkeit des radioaktiven Mülls zu einem entscheidenden Kriterium bei der Entscheidung über ein künftiges Endlager zu machen. „Damit würde zwar endlich…
mehr lesenBI Umweltschutz:“Klares Votum gegen Gorleben“ Bei der Kreistagswahl im Landkreis Lüchow-Dannenberg hat die CDU einen erdrutschartigen Verlust hinnehmen müssen. Die Christdemokraten büßten 11,6 Prozent der Stimmen ein und kamen auf 3o,6 Prozent. Die Gorleben-Gegner können sich nun auf 24 von 39 Sitzen im Kreisparlament stützen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die sich parteipolitisch neutral verhält,…
mehr lesenAngebliche Terrorwarnungen im Juli Das Tohuwabohu um Gorleben nimmt immer größere Ausmaße an: Die schon im Juli erfolgte Umlagerung von Castor-Behältern im dortigen Zwischenlager hatte angeblich nichts mit erhöhten Strahlenwerten zu tun. Sie diente dem Schutz vor Terror-Angriffen, sagte Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander im ffn-Interview. Florian Emrich vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hingegen bestreitet, ebenfalls…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Niedersachsen Büttel der Atomindustrie“ Ungeachtet der Debatte um die erhöhte Strahlenbelastung im atomaren Zwischenlager Gorleben bereitet sich die Polizei auf den nächsten Castor-Transport im November 2011 vor. Der Termin für die 13. Atommüllfuhre aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage Cap de La Hague nach Gorleben steht inzwischen fest. Die Recherche der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenDie erhöhten Strahlenwerte im Zwischenlager Gorleben stehen im Fokus einer Info-Veranstaltung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am kommenden Freitag. Deren Fachgruppe Radioaktivität hat die Messwerte der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) seit 2003 unter die Lupe genommen und wird darlegen, dass der Grenzwert von 0,3mSv im Jahr bereits überschritten und kleingerechnet wird. Die Jahresberichte gehen im…
mehr lesenBI: McAllister soll endlich ein Machtwort sprechen Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert von Behörden und der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) ein Ende des Verwirrspiels um das Brennelement-Zwischenlager in Gorleben. Kaum dass das öffentliche Interesse auf das Castor-Lager gerichtet ist, würden immer neue Einzelheiten bekannt, die Anlass zur Besorgnis geben. Letztes Beispiel sei die überraschende…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Herausgeworfenes Geld“ Die Kosten für die sogenannte „vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben“ belaufen sich auf bis zu 8,97 Millionen Euro. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (17/6817) auf eine entsprechende Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/6639) hervor. Für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) dokumentiert dieser Betrag, „dass die schwarz-gelbe Bundesregierung fest entschlossen…
mehr lesenBI: „Letzte Bastion der Atomwirtschaft“ Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg (OVG) wies gestern auch im zweiten Durchgang eine Klage von zwei Lüchow-Dannenbergern gegen Castor-Transporte ab. „Im Schatten der Auseinandersetzung um den Strahlenalarm in Gorleben hinterlässt diese Entscheidung einen faden Nachgeschmack“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Zu klären war die Fragen, welche Rechte Menschen haben, an deren…
mehr lesenWo er Recht hat, hat er Recht. Das gilt diesmal für Jürgen Trittin. Und wir sind gespannt darauf, ob die Grünen vor einem Neustart der Endlagersuche ohne Gorleben darauf dringen, zunächst das Atommülldilemma aufzuarbeiten. Hier dokumentieren wir die Stellungnahme Trittins zur Gutachtenvergabe der Bundesregierung an den Atomlobbyisten Bruno Thomauske:
mehr lesenBI Umweltschutz: „Nichts rein – nichts raus!“ Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert weiterhin die Absage des 13. Castor-Transports aus La Hague. Im November sollen erneut 11 Behälter mit hochradioaktivem Müll in Gorleben angeliefert werden. Das für heute anberaumte Fachgespräch im niedersächsischen Umweltministerium blieb offensichtlich bisher ohne greifbares Ergebnis.
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Offenlegung aller Messwerte und Castor-Stopp Kurz vor dem Statusgespräch im niedersächsischen Umweltministerium am morgigen Dienstag macht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) Druck, denn bis Oktober muss die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) erklären, ob und wie sie sicherstellen kann, dass mit dem nächsten Castor- Transport im Brennelementzwischenlager Gorleben die Grenzwerte nicht noch weiter…
mehr lesenBI Umweltschutz: „McAllister muss Gorleben zur Chefsache machen“ Der Strahlenalarm in Gorleben kommt für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nicht überraschend. Bereits im Jahr 2008 war nach Angaben der BI die erlaubte Strahlenbelastung im Brennelement-Zwischenlager zu 2/3 „ausgeschöpft“ worden. „Mit dem heißen Transport des vergangenen Jahres, bei dem nach Messungen der französischen Areva, der Gesellschaft…
mehr lesenHohe Strahlenwerte in Gorleben BI Umweltschutz: „Castor-Transport muss abgesagt werden“ 102 Castor-Behälter verlieren sich noch im Brennelement-Zwischenlager Gorleben, 420 Stellplätze gibt es insgesamt, 11 Behälter sollen im Herbst aus La Hague dazu kommen – doch schon jetzt gibt es Strahlenalarm: Radioaktivitäts-Messungen im Auftrag des niedersächsischen Umweltministeriums hätten ergeben, dass die Strahlenbelastung am Zaun des Zwischenlagers…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Sackgasse Gorleben aufgeben“ Der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister überrascht mit Äußerungen zu Gorleben. In einem Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“ hatte der CDU-Politiker am vergangenen Freitag von seinem Parteifreund und Bundesumweltminister Norbert Röttgen bis spätestens zum Jahresende die Vorlage der Gesetzes-Eckpunkte für die Regelung der atomaren Endlagerung verlangt. Parallel zu Gorleben sollten auch…
mehr lesenPolitische Unreife attestiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI)dem bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. „Bornierte Länderinteressen werden der Lösung des Atommüllproblems nicht gerecht“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Der CSU –Politiker reagiere, wie seine CDU-Kollege Günther Oettinger, auf die gesellschaftlich große Herausforderung, ein Atommüllendlager zu suchen, provinziell.
mehr lesenAlles wissenschaftliche und finanzielle Potential muss auf den Aufbau eines dezentralen Erneuerbaren Energiesystems ausgerichtet werden! Unterstützen Sie den Appell an Bundesrat und Bundespräsident!
mehr lesenKonzeptloses Konzept BI Umweltschutz: Welcher Müll kommt nach Gorleben? Nach dem Eingeständnis der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), dass Gorleben auch in der Zukunft Zielort für weitere Atommülltransporte bleibt, stellt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die deutsche Atommüllpolitik insgesamt in Frage. „Es ist ein konzeptloses Konzept, abhängig zum Beispiel von erteilten Genehmigungen für bestimmte Behältertypen. Zu…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Täuschungsversuche des Ministerpräsidenten“ Der Castor-Wahnsinn geht weiter, schon im Jahr 2014 sollen elf Behälter mit weiterem Strahlenmüll aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) Cap de La Hague nach Gorleben rollen. Das bestätigte der Sprecher der Brennelementlagergesellschaft (BLG), Jürgen Auer, gegenüber dem NDR. Für das gleiche Jahr war bisher auch angekündigt, dass aus der britischen…
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