Aktuell

Fahrradrallye-Blockade in Gorleben

18. Februar 2012
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Im Rahmen der Kampagne gorleben365 veranstaltete die wendländische Wohngemeinschaft Mammoissel heute eine Fahrradrallye-Blockade rund um das Bergwerks-Gelände in Gorleben.

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Lieber heute aktiv als morgen radioaktiv

18. Februar 2012
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Über 40 Jahre gehen Menschen in Deutschland für den Atomausstieg auf die Straße. Der unglaubliche lange Atem der Anti-AKW-Bewegung speist sich aus vielen Quellen. Das Wissen um die tödliche Gefahr eines „Restrisikos“ wurde von der Wirklichkeit oft eingeholt, Harrisburgh, Tschernobyl und Fukushima sind die krassesten Belege.

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"X" vor dem Brandenburger Tor

10. Februar 2012
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Aus Protest gegen die Gorlebenpolitik haben gestern 150 Menschen ein großes „X“ vor dem Brandenburger Tor gebildet und sind anschließend in einer Demo zum Umweltministerium gezogen.

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Endlagersuche: Ausstieg aus Gorleben juristisch möglich

8. Februar 2012
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Greenpeace legt Rechtsgutachten vor Der Standort Gorleben kann in einem künftigen Endlagersuchgesetz der Bundesregierung rechtssicher ausgeschlossen werden. Dies zeigt ein von Greenpeace heute vorgestelltes Rechtsgutachten. Darin belegt die unabhängige Umweltschutzorganisation, dass der Gesetzgeber den Salzstock Gorleben sogar ausschließen sollte, will er ein ergebnisoffenes Endlagersuchverfahren gewährleisten.

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"Uranindustrie stilllegen – Uranabbau, Urananreicherung und Brennelementefertigung stoppen"

5. Februar 2012
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200 AtomkraftgegnerInnen aus dem Niger, Russland, Frankreich, Polen, der Türkei, den Niederlanden und Deutschland haben sich am 4. Februar 2012 in Münster zu einer Internationalen Urankonferenz getroffen. Im Mittelpunkt der Urankonferenz stand die Forderung, die internationale Uranindustrie stillzulegen und den weltweiten Uranabbau, die Urananreicherung sowie die Brennelementefertigung zu stoppen. Die Urankonferenz wurde von einem internationalen…

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Blockiert, beraten und gefeiert

28. Januar 2012
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Mehrere hundert Demonstranten bei friedlicher Protestaktion am Erkundungsbergwerk Gorleben: „Wie viele Menschen es gestern waren, die am Gorlebener Erkundungsbergwerk demonstrierten und zeitweise sämtliche Zufahrtswege blockierten, ist schwer zu sagen. Es war ein ständiges Kommen und Gehen, viele Protestierer blieben die ganze Zeit über in Bewegung, umrundeten das Bergwerksgelände ein ums andere Mal“, heißt es in…

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Bauarbeiten in Gorleben mussten ruhen

27. Januar 2012
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Zahlreiche Menschen blockieren die Tore des Endlagerbergwerks und unterstützen damit den Protest gegen den Weiterbetrieb der Endlagerbaustelle. Wendländern und Wendländerinnen ist es heute Mittag gelungen, die sechs Bergwerkstore zu blockieren. Zwei AktivistInnen sind mit Rohren an einem Tor angekettet. Über hundert weitere Menschen halten sich rund um das Gelände auf und blockieren sämtliche Zufahrtswege. Zahlreiche…

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27.01. – Gorleben Epilog!

24. Januar 2012
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Unter dem Motto „Gorleben Epilog“ findet am Freitag, 27. Januar um fünf vor 12 eine Kundgebung am Bergwerk in Gorleben statt. Anlass sind die „Endlager Monologe“ von Bundesumwetminister Röttgen, dessen dritter Teil des „Gorleben-Dialogs“ am 25.01. in Hitzacker stattfinden sollte. Die Fachtagung wurde aber ohne weitere Begründung verschoben. Dafür bastelt das Bundesumweltministerium an einem Endlagersuchgesetz.

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Nuklearhandel Japans im Fokus des Protests

21. Januar 2012
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Nach Fukushima wird Handel mit Nuklearmaterial forciert – Aktivisten warnen Auch zehn Monate nach dem Supergau von Fukushima hat die japanische Regierung alle Hände voll zu tun, um den Zorn der Bevölkerung zu beschwichtigen. Denn noch immer tritt verstrahltes Wasser aus dem havarierten Atommeiler aus. Zugleich setzt Tokio auf den verstärkten Export von Nuklearanlagen für…

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Die Weltkonferenz für eine Atomkraftfreie Welt in Yokohama – Tag 2

19. Januar 2012
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Beim letzten Castortransport war ein japanisches Filmteam unterwegs, das zusammen mit einem bekannten bis berühmten Schauspieler – Taro Yamamoto – viele Menschen interviewt hat und Szenen auf Video mitgeschnitten. Zusammen mit zwei Kampaigner_innen von Greenpeace fand ein Workshop von Taro zu „Aktionen zivilen Ungehorsams“ statt, den wir besucht haben. Schon bei unserer Ankunft in Yokohama…

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Mehr als 90 Prozent wollen den Atomausstieg

19. Januar 2012
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Die Zustimmung zum Atomausstieg ist einer Umfrage zufolge noch weiter gestiegen. Über 90 Prozent aller Deutschen sind für eine Stilllegung aller Reaktoren.

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Michael Sailer noch als Vorsitzender der Entsorgungskommission haltbar?

18. Januar 2012
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Der Asse II-Koordinationskreis, der Zusammenschluss der Bürgerinitiativen und Gruppen zur Asse, fordert von Bundesumweltminister Röttgen, aus den jüngsten Äußerungen von Dipl.-Ing. Michael Sailer die Konsequenzen zu ziehen und ihn von seinen Ämtern zu entbinden. Michael Sailer hat am 17.1.2012 gegenüber der Braunschweiger Zeitung erklärt, der Fachworkshop des Bundesamtes für Strahlenschutz könne „keine konkreten Resultate“(1) hervorbringen.…

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Weltweites Anti-AKW-Treffen in Japan: Sayonara, Atomkraft

18. Januar 2012
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In Japan treffen sich 10.000 Anti-AKW-AktivistInnen aus aller Welt. Die japanische Bewegung hat viel Zulauf und Zuspruch und will sich besser vernetzen. Sie setzen sich gegen Atomkraft in ihrem Land ein und sind seit ihrer Gründung im August 2011 auf 1.000 aktive Mitglieder angewachsen: Nazen nennt sich die Anti-AKW-Gruppe aus Japan, das Nonukes Zenkoku Network.

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Sonnenenergie im Fokus

17. Januar 2012
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Die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Rösler zielen in die falsche Richtung. Das angeblich so marktkonforme Quotensystem, das laut Bundeswirtschaftsminister Rösler einen Wettbewerb zwischen den verschiedenen Technologien auslösen soll, ist in Großbritannien gescheitert. Es ist nachweislich teurer als das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und hat dazu geführt, dass in Großbritannien weder breit in Erneuerbare Energien investiert wurde, noch…

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Jahrbuch 2011 der Forschungsstelle für Menschenrechte

16. Januar 2012
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Die unabhängige Forschungsstelle für Menschenrechte e.V. möchte im Februar das Jahrbuch 2011 veröffentlichen. Der Verein fördert und vertritt Menschenrechte, dokumentiert und veröffentlicht Menschenrechtsverletzungen. Zur Finanzierung werden Vorbestellungen benötigt.

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Die Weltkonferenz für eine Atomfreie Welt in Yokohama

15. Januar 2012
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Die zweitägige Konferenz 30 km südlich von Tokio in der Hafenstadt Yokohama beeindruckt uns tief. Mit Vielen haben wir gerechnet, aber dass am Samstag 5000 Menschen und am Sonntag 6000 Menschen teilnehmen, übersteigt alle Phantasien. Im Kongress Zentrum Pacifico Yokohama sind alle Veranstaltungen gut besucht oder überlaufen. Wir haben am ersten Konferenztag einen Workshop angeboten…

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US-Atompläne

13. Januar 2012
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Die USA verfügen über 104 Atomreaktoren. Damit stehen sie an der Spitze der weltweiten Rangliste. Für die Entsorgung des nuklearen Abfalls gibt es bis anhin keine nationale Lösung. Bisher hat die USA kein Endlager geplant. Lange waren die Yucca Mountains in Nevada als Endlagerstandort vorgesehen. Dafür wurden 10 Milliarden Dollar Forschungsgelder investiert. 2009 hat US-Präsident…

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Atomproteste gehen unvermindert weiter

9. Januar 2012
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Auch in 2012 stehen die Zeichen auf Protest. Solange die Atomkraftwerke laufen, die Urananreicherungsanlage und die Brennelementefertigung nicht beendet sind, Gorleben aufgegeben und unsinnige Atomtransporte verboten gehen die Demonstrationen und Aktionen für einen Atomausstieg unvermindert weiter. Eine erste Übersicht.

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Strahlendes Glanzstück

6. Januar 2012
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Das Glanzstück der Stadt Jülich war jahrzehntelang ihre Kernforschungsanlage (KFA). Trotz Tschernobyl blieb die Atomwelt in Nordrhein-Westfalen noch lange in Ordnung. Selbst eine Reaktorhavarie knapp vorm Super-GAU im Jahr 1978 konnte in Jülich kaum jemanden erschüttern. Der Autor Andreas Langen verfolgt den Umgang mit der Atomenergie in seinem Heimatort vom Störfall bis heute.

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Frankreichs Atomkonsens kippt

4. Januar 2012
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Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy wirbt weltweit für Atomkraft und die französische Nuklearindustrie. Seit der Katastrophe von Fukushima muss er auch im eigenen Land werben. Der französische Atomkonsens bröckelt.

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Rückholung des Atommülls ohne Alternative – Kein sicherer Verschluss der Asse möglich!

27. Dezember 2011
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Es gibt keinen „sicheren Verschluss“ der Asse und damit auch keinen Schutz vor dem Austritt von Radioaktivität, wenn der Atommüll im Berg bleibt. Bereits wenige Jahre nach einer Vollverfüllung können solch hohe Drücke entstehen, dass kontaminierte, giftige und nur wenig verdünnte Lösungen und Gase in die Biosphäre ausgepresst werden. Deswegen muss die Rückholung des Atommülls…

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Neue Gorleben-Rundschau

23. Dezember 2011
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Die Dezember-Ausgabe der Gorleben Rundschau kommt pünktlich zu Weihnachten, dieses Mal mit einem aktuellen Überblick zur derzeitigen Gorleben-Debatte, einem Castorrückblick, vielen Bildern und einer Rezension des Romans „Störfall“ von Christa Wolf. Auch im Jahr 2012 heißt es, ja, wir stören und bringen das Kartenhaus Gorleben zu Fall.

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Es geht doch!

21. Dezember 2011
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„Energie aus Wind-, Biomasse und Photovoltaikanlagen hat Kernenergie und Steinkohle in Deutschland abgehängt. Erstmals sind die erneuerbaren Energien in Deutschland auf Platz zwei bei der Deckung des Strombedarfs aufgerückt. Nach Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin stieg ihr Anteil in diesem Jahr von 16,4 auf 19,9 Prozent.

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Wer oder Was ist "contrAtom" ?

21. Dezember 2011
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Jan Becker von contrAtom im Interview:

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Komarov: "Das Atomgeschäft ist kein einfaches"

19. Dezember 2011
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Der Vizechef des russischen Atommonopolisten Rosatom erzählt im Gespräch mit der „Presse“, warum ihn die Abkehr Europas von der Atomkraft wenig beeindruckt und wie er den Weltmarkt erobern will.

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Gorleben: die übliche Röttgen-Show

16. Dezember 2011
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Zu den Gesprächen über einen möglichen Endlagerstandort erklärt die Sprecherin des Untersuchungsausschusses „Gorleben” Ute Vogt (SPD): „Die Gespräche haben eine erstaunliche Wahrheit ans Licht gebracht: Norbert Röttgen verfügt einen „Ausbaustopp“ in Gorleben. Damit hat der Bundesumweltminister indirekt und vermutlich unbewusst zugegeben, dass im Salzstock Gorleben nicht nur „erkundet“, sondern längst illegal an einem Endlager gebaut…

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Der aufgeschreckte Wolf

15. Dezember 2011
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Wie die BILD-Hannover heute berichtet, haben die Proteste gegen den letzten Castor-Transport einen Wolf aufgeschreckt. „Wir setzen jetzt alles daran, dass es keine weiteren Atommülltransporte ins Wendland gibt“, sagte BI-Sprecher Wolf(!)gang Ehmke, „das darf nicht wieder passieren.“

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"Harlinger Kessel rechtswidrig"

14. Dezember 2011
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Pressemitteilung von WiderSetzen Aktionsgruppe WiderSetzen sucht Klagewillige – Frist bis zum 24.12.2011 „Während der Castortransporte regiert regelmäßig die Polizeitaktik, wir wollen aber nicht zulassen, dass das Recht sich zu beugen hat“, sagte ein Sprecher der Aktionsgruppe WiderSetzen. Über 4000 Menschen hatten sich beim letzten Castortransport auf die Schienen der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg gesetzt, um gegen die…

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Studie von Dr. Kleemann: Weitererkundung in Gorleben ist Geldverschwendung

13. Dezember 2011
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Der Salzstock Gorleben liegt in einer „aktiven Störungszone“, unter dem geplanten Endlager verläuft eine „potenziell gasführende Schicht“ und darüber fehlt eine schützende Tonschicht. Eine „Weitererkundung in Gorleben ist Geldverschwendung“ resümiert Dr. Ulrich Kleemann seine Studie „Bewertung des Endlager-Standortes Gorleben: Geologische Probleme und offene Fragen im Zusammenhang mit einer Vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG), Regionalgeologie und Standorteignung“,…

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Wir schreiben Geschichte

10. Dezember 2011
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Keine andere Protestbewegung hat einen derart langen Atem bewiesen wie die gegen das geplante Endlager in Gorleben. Der anhaltende Protest gegen die Lagerung von radioaktivem Atommüll in Gorleben, der mittlerweile seit mehr als drei Jahrzehnten andauert, hat das niedersächsische Wendland geprägt. In einem 20 minütigen Essay wird die Gorleben-Geschichte in einem Beitrag von NDR-Info von…

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Auf Knopfdruck Schmerz

8. Dezember 2011
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Wir treten für die Ächtung von Pfefferspray ein. Simon Hurtz schildert, warum. Seinen Beitrag aus der „Berliner Zeitung“ haben wir leicht gekürzt. Der Autor schreibt: „Brennende Augen bei den Occupy-Demonstranten, Qualen bei den Castorgegnern, Verletzte in Madrid, Tel Aviv, Kairo und Santiago de Chile. Das Krisenjahr 2011 ist auch das Jahr des Pfeffersprays.“

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Castor: Polizeigewalt gegen Journalisten

2. Dezember 2011
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Ein Polizist greift einen Fotografen an. © ddp-news Fotograf: Sascha Schuermann

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Fausthiebe in die Augen

30. November 2011
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Ein Beispiel für viele ist das, was Nina H. (23) erlebt hat. Sie hat am Protest gegen den Castor-Transport teilgenommen und gab der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg gegenüber zu Protokoll:

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Protest als Bildungsprogramm

29. November 2011
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Die letzten Tage waren u.a. als Bildungsprogramm für Herrn Röttgen gedacht. Wir haben seine sogenannte „weiße Landkarte“ genommen und mit kräftigen Farben unsere Merkzeichen des Widerstandes eingezeichnet. So ist aus einem verlogenen Stück Papier ein Merkblatt geworden. Ausführende dieses Kunstwerkes waren ein breites Bündnis regionaler und überregionaler Widerstandsgruppen.

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Nach Gorleben droht 2012 in NRW Castor-Wahnsinn

29. November 2011
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Bundesregierung: 152 Castoren von Jülich nach Ahaus AtomkraftgegnerInnen kündigen massiven Widerstand an Kaum ist der aktuelle Castor-Transport unter massiven Protesten ins Zwischenlager Gorleben gerollt, drohen schon die nächsten Castor-Transporte: Die Bundesregierung plant, schon ab Anfang 2012 insgesamt 152 Castor-Behälter mit hochradioaktiven Brennelementkugeln aus dem Forschungszentrum Jülich bei Aachen quer durch NRW ins Zwischenlager Ahaus im…

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"Sofortige politische Kapitulation!" – Castortransport ist gescheitert

27. November 2011
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Null Akzeptanz für Castor und Gorleben – der Atommülltransport kommt auf seiner letzten Etappe nur noch im Schritttempo vorwärts, die Polizei erkämpft sich Meter für Meter. In Hitzacker kapituliert die Polizei an einer Betonpyramide, es sind zusätzlich hunderte Menschen auf den Schienen und über tausend bereits auf der Straßentransportstrecke. Jetzt ist der Zeitpunkt für die…

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Schluss mit den Lügen! Dieser Castor Transport ist illegal. Wo Recht zu Unrecht wird, ist Widerstand Pflicht!

26. November 2011
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Rede von Kerstin Rudek auf der Kundgebung in Dannenberg.

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Misstrauen gegenüber der politischen Klasse

26. November 2011
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Bei anderen gelesen: Bundesverdienstkreuz für die Castor-Gegner! Ein Kommentar von Thorsten Denkler Der Atomausstieg ist beschlossene Sache, so wollen es Opposition und Regierung. Warum also noch gegen Castor-Transporte demonstrieren? Ganz einfach: Weil es notwendig ist. Wer die Demos für anachronistisch hält, der unterschätzt die Wendigkeit der Politik. Vielleicht ist es an dieser Stelle einmal angebracht,…

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Atomlobbyist ohne Einsicht

25. November 2011
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Zur Zeugenvernehmung von Bruno Thomauske im 1. Untersuchungs-ausschuss „Gorleben” erklärt die Obfrau der SPD-Bundestagsfraktion im 1. Untersuchungsausschuss „Gorleben“ Ute Vogt: Die Regierungskoalitionen haben mit Bruno Tomauske erneut einen Atomlobbyisten in den Gorleben-Untersuchungsausschuss eingeladen. Der Zeuge war 20 Jahre Mitarbeiter beim Bundesamt für Strahlenschutz und zum fraglichen Zeitpunkt des Untersuchungsauftrages in leitender Funktion tätig. Im Jahre…

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Schulterschluss im Wendland

24. November 2011
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Einladung zur Pressekonferenz des „Schulterschlusses“ Ort: Dannenberger Rathaus, am Marktplatz in Dannenberg Datum: 26.11.11 Zeit: 10 Uhr pünktlich (Die Pressekonferenz des Trägerkreises, der zur Großdemonstration am gleichen Tag aufgerufen hat, findet eine Stunde später statt, so dass Sie ohne Eile an beiden Veranstaltungen teilnehmen können) Veranstalter: Der „Schulterschlusses Lüchow-Dannenberg“ ist ein Zusammenschluss nahezu aller atomkritischen…

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Das Land gehört den Lebendigen!

21. November 2011
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Seid doch mal ehrlich: die Atomkraft ist gefährlich! Mit Unverständnis haben wir wahrgenommen, dass der Landkreis Lüneburg erwägt, das „Castor-Camp“ in Dumstorf zu verbieten. Camps im Rahmen der Castor-Transporte sind Ruhe- und Rückzugsorte für all die Menschen, die sich an Protest und Widerstand beteiligen wollen. Gorleben ist keine regionale, sondern eine bundesweite Auseinandersetzung um die…

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Castor-Transport nach Gorleben hätte möglicherweise nicht genehmigt werden dürfen

20. November 2011
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Der für die kommende Woche geplante Castor-Transport nach Gorleben hätte möglicherweise nicht genehmigt werden dürfen. Dies ergibt sich aus einer „Ausarbeitung“ der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags. Grund ist nach Ansicht der Autoren die Unsicherheit, ob durch den zusätzlichen Atommüll im Zwischenlager Gorleben Strahlungsgrenzwerte überschritten werden.

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Greenpeace: Zwei Drittel der Deutschen lehnen Castortransport ab – Umfrage: Bevölkerung sieht Strahlenskandal

20. November 2011
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68 Prozent der Deutschen halten den diesjährigen Castortransport für unverantwortlich. Ihrer Meinung nach ist der Streit um die Strahlenmessungen am Zwischenlager in Gorleben nicht hinreichend geklärt, um der Einlagerung weiterer Castoren zuzustimmen. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace.

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Niedersächsische Bauern gegen Atomanlagen und Castortransport

19. November 2011
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Seit fast 40 Jahren verteidigen Bauernfamilien ihre Höfe und ihre Heimat vor der atomaren Gefahr. https://www.gorleben-castor.de/pdf/news/BauernAnzeigeLandForst.pdf

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Atomausschuss fordert Absage des Castortransportes

18. November 2011
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Der Ausschuss für Atomanlagen und öffentliche Sicherheit des Landkreises Lüchow-Dannenberg hat in seiner gestrigen Sitzung -am 17.11. 2011- einstimmig die folgende Resolution verabschiedet: Stoppen Sie den Castortransport November 2011 nach Gorleben – keine weitere Strahlenbelastung für die Bevölkerung rund um Gorleben!

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DGB: Gorleben soll leben!

14. November 2011
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120 Aktive aus den Orts-, Kreis-, und Stadtverbände des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt haben auf ihrer Jahrestagung an diesem Wochenende in Walsrode unter dem Motto „Demokratie beleben“ unter anderem über den anstehenden Castor-Transport nach Gorleben diskutiert. Dazu erklären sie Folgendes:

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Aus dem Netz gefischt

13. November 2011
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Nach dem Castor-Transport mit Atommüll ins Zwischenlager Gorleben hatte es vor einem Jahr eine Flut von Anzeigen gegen Demonstranten und Polizisten gegeben. Inzwischen seien viele Verfahren eingestellt worden, berichtete die «Neue Presse» in Hannover am Samstag.

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Protest und Widerstand beginnen am 24. November

8. November 2011
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Der 13. Castor-Transport in der Gorleben-Geschichte soll am 24. November in Valognes – dem Verladebahnhof bei La Hague/Frankreich – starten, das heißt: Die Widerstandsaktionen gegen den Castor beginnen auch am Donnerstag, 24. November. Die Demonstration und die Kundgebung folgen am Samstag, 26. November um 12.30 Uhr in Dannenberg.

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Stiftungsprofessuren- Die Atomlobby unterwandert Universitäten

6. November 2011
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Deutsche Atomkonzerne finanzieren etwa 30 Professuren – und bestimmen damit maßgeblich, worüber an Universitäten diskutiert wird. Manche Institute wirkten schon wie getarnte Subunternehmen von Eon und RWE, kritisiert eine Abgeordnete der Grünen.

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Massive Drohgebärden gegen Atomkraftgegner in Kassel: Hessischer Staatsschutz ermittelt wegen Aktions-Training

4. November 2011
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Behörden und Medien versuchen in Kassel, ein Castor-Blockade-Training zu verhindern. Die örtliche Initiative „Anti-Atom-Spaziergang Kassel“ und die bundesweite Anti-Atom-Initiative X-tausendmal quer hatten das Training, bei dem es vor allem darum geht, auch in Stresssituationen gewaltfrei zu handeln, für den 13. November in der Kasseler Jean-Paul-Schule angekündigt. Daraufhin wurden die Initiatoren und die waldorfpädagogisch ausgerichtete Schule…

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