Aktuell
Rund 80 Interessierte fanden sich am Sonntag auf Einladung der Bürgerinitiative in den Trebeler Bauernstuben ein, um darüber zu diskutieren, was zu tun ist, wenn das Erkundungs-Moratorium für Gorleben aufgehoben wird.
Am kommenden Dienstag wird gegen 15.30 Uhr eine Fahne in Erinnerung an den Atombombenabwurf auf Hiroshima an die BI übergeben.
Auch am 08.11.2008 fand wieder der traditionelle Sonntagsspaziergang mit gut 80-90 Menschen rund um das Erkundungsbergwerk Gorleben statt. Diesmal sollte es sportlicher für die Beamten werden, so dass 2 Gruppen in versch. Richtungen starteten.
Rund 120 Atomkraftgegner haben am Samstag in Salzwedel in der Altmark friedlich gegen Atomenergie demonstriert.
RWE wirbt mit dem Energieriesen für ihre Energiepolitik. Greenpeace hat einen Film gemacht, der die krasse Wahrheit zeigt. Wir zeigen drei Versionen: den original RWE-Werbefilm, die Wahrheit Version von Greenpeace und noch eine filmische Entgegnung von „Atomausstieg selber machen“:
Mehr als 100 Postkarten sind bereits entstanden, die gegen den Abbau von Uran in Finnland protestieren.
Heute fand ein weiterer Sonntagsspaziergang am „Schwarzbau“ in Gorleben statt. Mehr als 50 Menschen beteiligten sich.
Der Klimawandel und seine Konsequenzen sind heute nicht mehr zu leugnen. Im Dezember 2009 müssen die Regierenden der ganzen Welt zu einer neuen Klimavereinbarung finden. Es müssen dringend die erforderlichen Maßnahmen für eine drastische Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen ergriffen werden – unsere Zukunft steht auf dem Spiel!
Aufruf: Einwendungen gegen den Stilllegungsplan des Endlagers Morsleben sammeln! Das Konzept des Betreibers ist der Versuch, dem marode Atommülllager Morsleben durch rechnerische und bauliche Maßnahmen Langzeitsicherheit zu bescheinigen.
Unfassbar! Neue Bundesregierung plant: Atomexporte sollen wieder staatlich gefördert werden Dringender Aufruf: Bitte unbedingt noch heute protestieren!
Hatte der Rat der Samtgemeinde Gartow, zu der auch die Gemeinde Gorleben gehört, im ersten Schreck noch „mit Bestürzung“ „Gorleben als Standort für eine Atommülldeponie und Wiederaufarbeitungsanlage“ „auf das entschiedenste“ abgelehnt, schließlich „würde hierdurch eine der letzten noch unberührten Naturlandschaften der Bundesrepublik – ja sogar Europas – zerstört“ (zit. nach Ehmke, Zwischenschritte, S. 23) wurde…
´Mal richtig loslegen!´: Atomanlagen stilllegen – sofort! Gorleben dichtmachen! Bundesweiter Aktionstag gegen Atomenergie am 07. November. Nach der Bundestagswahl mit den Gewinnern ´schwarz-gelb´ wird deutlich: der Atomausstieg wird sich nur mithilfe des öffentlichen Drucks durchsetzen lassen.
Die Herbstkonferrenz der versammelten Initiativen von AKW- und Endlagerstandorten kündigt massiven Widerstand an
Atomkraftgegner haben am Abend erneut gegen die Pläne der künftigen schwarz/gelben Regierung protestiert, Gorleben zur Atommüllkippe der Nation zu machen. Aktivisten besetzten ein Dach auf dem Gelände.
Auftaktaktion für Einwendungs-Kampagne am Samstag, 24. Oktober, 15.00 Uhr am Atommüll-Lager in Morsleben
Die neue Gorleben-Rundschau ist da! Hier als pdf-Dokument zum runterladen Hier zum Abonnement (castor.de)
Lilo Wollny ist 83 Jahre alt. Die Hausfrau sitzt in ihrer Küche, in dem alten Fachwerkhaus in Vietze an der Elbe, das schon ihren Großeltern gehörte.
Auf Deutschlands Marktplätzen hat die heiße Wahlkampfzeit begonnen. Unpopuläre Themen fallen dabei unter den Tisch. So vermeiden es CDU/CSU und FDP, die Aufkündigung des Atomausstiegs zur Sprache zu bringen. Doch Merkel und Westerwelle haben ihre Rechnung ohne die Kinder des Wendlands gemacht. Die kamen am Freitagabend mit zwei Bussen aus Lüchow und Dannenberg zum Hamburger…
Die Slowakei plant die Fertigstellung von zwei aufgrund von Geldmangel seit 1992 eingemotteten Atomreaktoren am Standort Mochovce. Das AKW Mochovce gilt allgemein als das gefährlichste Atomprojekt dieser Zeit. Nun wird mittels der in Österreich laufenden UVP seitens der Betreiber versucht, die UVP auf Basis des NICHT EU-KONFORMEN slowakischen UVP-Rechts durchzupeitschen und uns vor vollendete Tatsachen…
Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hält offenbar seit drei Monaten eine brisante Atomstudie unter Verschluss. In der Expertise, die erst nach der Bundestagswahl veröffentlicht werden soll, empfehlen 100 Wissenschaftler den Bau von neuen Atomkraftwerken in Deutschland und eine neue Endlagersuche im Tongestein, wie die „Financial Times Deutschland“ am Mittwoch berichtete. Die Wissenschaftler werben nach Angaben der…
Gorleben ist seit Jahrzehnten Schauplatz des Konflikts um die Atomenergie in Deutschland. Dabei hielt die Union gegen die Proteste von Atomkraftgegnern, Grünen und SPD konsequent am dortigen atomaren Endlager fest. Bis heute. Eine historische Wende deutet sich an.
Mehr als die Hälfte der Bundesbürger sind einer Umfrage zufolge dafür, am Atomausstieg festzuhalten. 59 Prozent der Befragten lehnen die von Union und FDP geforderte Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken ab, wie die von der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Auftrag gegebene und am Samstag veröffentlichte Erhebung ergab. Selbst 50 Prozent der CDU/CSU-Wähler und 49 Prozent der FDP-Anhänger sprachen…
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Umweltminister Sigmar Gabriel hat Gorleben als Standort für ein atomares Endlager definitiv ausgeschlossen. «Der Standort Gorleben ist tot für ein Endlager», sagte der SPD-Politiker am Mittwoch in Berlin.
Zum morgigen internationalen Aktionstag gegen Uranabbau rufen AktivistInnen aus dem ‚Nuclear Heritage Network‘, einem internationalen Netzwerk von Anti-Atom-AktivistInnen, auf.
Am 5.9. findet in Berlin eine große Anti-Atom-Demonstration statt. Der Anstoß dazu kam von der Bäuerlichen Notgemeinschaft und der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Leute aus dem Grünen Umfeld und andere wollen kurz vor der Bundestagswahl so eine Art Wahlempfehlung der Anti-Atom-Bewegung daraus machen. Dazu sagen wir: IGITT! Zur Demo: JUHU!
Als Höhepunkt der „Lebenslaute“-Anwesenheit im Wendland fand am heutigen Samstag eine musikalische Besetzung des Erkundungsbergwerks in Gorleben statt. Bereits seit Dienstag hatten die Musiker in einem Camp in Gedelitz gemeinsam geprobt und sich auf ein Konzert in der Dannenberger St. Johanniskirche am gestrigen Abend und die heutige Abschlussaktion vorbereitet. Mit der Kombination von Zivilem Ungehorsam…
Am Freitagabend fand in der evangelischen St. Johanniskirche in Dannenberg ein politisches Chor- und Orchesterkonzert der Gruppe „Lebenslaute“ statt.
Der Salzstock Gorleben ist nach Angaben des Geologen Gerd Lüttig in den 1970er Jahren vorrangig aus politischen Gründen zur Untersuchung als mögliches Atommüllendlager ausgewählt worden. Unter fachlichen Aspekten sei Gorleben nur zweite Wahl gewesen, sagte Lüttig am Freitag der Nachrichtenagentur ddp. Der emeritierte Professor war damals maßgeblich an der Suche eines Endlager-Standortes beteiligt.
In der letzten Nacht ist vor dem atomaren Zwischenlager in Gorleben von Atomkraftgegnern ein Tieflader blockiert worden. Etwa zwei dutzend Aktivisten stoppten mit den Rufen ´Berlin Berlin wir fahren nach Berlin´ und einem Transparent ´Mal richtig abschalten´ gegen 4.00 Uhr das 12-achsige Schwerlastfahrzeug kurz vor seinem Ziel im Wald zwischen Gorleben und Gedelitz.
Die Bäuerliche Notgemeinschaft und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg rufen gemeinsam mit vielen Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen zu einer Großdemonstration am 5.9.09 auf. Mehr dazu im Video mit Monika Tietke von der Notgemeinschaft.
Mit klassischer Musik will die bundesweite Aktionsgruppe ´Lebenslaute´ am kommenden Sonntag in Gorleben gegen die Atomenergie demonstrieren: Ein Konzert hinter den Zäunen, die das Gelände des geplanten Atommüll-Endlagers von der Öffentlichkeit abschotten. Klassische Chor- und Orchestermusik soll dort am Sonntag, den 9. August unter dem Motto ´A-Moll statt A-Müll´ erklingen.
Bürgerinitiativen und die Opposition in Niedersachsen drängen auf eine Offenlegung der so genannten »Gorleben-Akten«. Kabinettsprotokolle und andere Unterlagen aus den Jahren 1976 und 1977 könnten belegen, dass Gorleben nicht aus geologischen Gründen als möglicher Standort für ein Endlager ausgewählt wurde.
Der Widerstand im Wendland ist allgegenwärtig. An den Häusern hängen Transparente mit Anti-Atom-Parolen und der lachenden Sonne. Viele Leute haben gelbe Latten zu einem »X« zusammengenagelt und in Vorgärten, an Stalltüren oder einfach am Wegesrand aufgestellt.
Am Donnerstag, den 30. Juli um 17 Uhr in Lüchow auf dem Marktplatz: „BI on Tour“ trifft „Tour de Natur“! Weitere Infos: „BI on Tour“ „Tour de Natur“ BI-Spendenkonto
Wäre Münsters Prinzipalmarkt nicht auch als Atomendlager geeignet? Willem Wittstamm von der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg jedenfalls ließ kleine Eimerchen mit dem Atom-Symbol auf dem Prinzipalmarkt rundgehen, wo jeder seinen atomaren Abfall loswerden konnte.
Die Einwohner des Landkreises Lüchow-Dannenberg reagieren auf das Thema Atom- und Energiepolitik offenbar sensibler als der Durchschnitt der Bevölkerung in Deutschland. In einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage der örtlichen «Elbe-Jeetzel-Zeitung» erklärten 82 Prozent der Teilnehmer, im Blick auf die Bundestagswahl habe das Thema Atomkraft für sie einen «großen oder sehr großen Stellenwert».
Als der bunte Infobus, voll gepackt mit Plakaten, Flugblättern und Broschüren, aber auch Atommüllfässern und dem Gerüst eines Bohrturms für die ´alternative Endlagersuche´ am Ende der Ahauser Fußgängerzone eintrifft, erregt er bereits Aufsehen.
Rund 45 Delegierte aus zahlreichen nordrhein-westfälischen und bundesweiten Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbänden haben sich am Samstag, 25. Juli, in Köln zu einer überregionalen Konferenz getroffen. Angesichts der jüngsten Störfallserie in deutschen Atomanlagen sehen sich die Initiativen in ihrer Forderung nach einem sofortigen Atomausstieg bestätigt.
In rekordverdächtiger Zeit habt Ihr es geschafft, das Bombodrom zu verhindern, wenn man bedenkt, dass wir schon seit 32 Jahren dranbleiben und doch nicht verhindern konnten, dass wir Zwischenlager und Castor-Transporte und eine Endlagerbaustelle vor der Nase haben.
„Vattenfall hat nen Knall“ denkt so mancher – Zeit für eine Image-Kampagne. Extra 3 zeigt exklusiv das neue Maskottchen des angeschlagenen Energieversorgers: Krümmel-Monster!
Die Verbraucher ziehen Konsequenzen: Seit den jüngsten Pannen im Atomkraftwerk Krümmel boomt bei Ökostromanbietern das Neukunden-Geschäft – bei einem sind es täglich 70 Prozent mehr als zuvor.
Die Mehrheit der Verbraucher erwartet im Falle einer Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke keine sinkenden Strompreise. Dies geht aus einer am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace hervor.
Bereits im Jahr 2004 wurde das US-amerikanische Projekt eines atomaren Endlagers vorläufig gestoppt: Ein US-amerikanisches Gericht bemängelte in seinem Urteil über die Pläne, hochradioaktiven Müll im Yucca Mountain in Nevada einzulagern, die von der US-Regierung abgegebene Sicherheitsgarantie für 10.000 Jahren. Diese sei unzureichend.
Umweltverbände fordern Vattenfall-Kunden auf, dem Krümmel-Betreiber den Rücken zu kehren, bis der sein Atomengagement beendet – ein Cent für Sicherheit und Umweltschutz
Es geht los: am Sonntag um 11 Uhr startet der Info-Bus der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zu seiner Rundreise quer durch die Republik. Vom 5. Juli bis zum 1. August werden 32 – überwiegend atomare – Brennpunkte angefahren, fünf Abstecher führen ins Ausland: u.a. zum Schweizer Endlagerprojekt in Benken, zum umstrittenen AKW Temelin in Tschechien.…
Video-Beitrag: Sie ist Deutschlands gefährlichste Atommülldeponie: Die Asse, ein altes Salzbergwerk in der Nähe von Wolfenbüttel in Niedersachsen.
50 Jahre nach Gründung des Deutschen Atomforums klärt die Anti-Atom-, die Energiewende- und die Friedensbewegung in ganz Deutschland die Bevölkerung über den Niedergang der Atomwirtschaft und über den bevorstehenden Durchmarsch der Erneuerbaren Energien auf.
Pressemitteilung 1. Juli 2009 Die Atomkraft ist wieder im Gespräch: Als Klimaretter, als Preisgarant – sogar als Bioenergie. Mit derartigen Argumenten wirbt die Atomindustrie für ein Comeback der Atomenergie und setzt alles daran, dass eine neue Bundesregierung den Atomausstieg rückgängig macht. Dies wollen die Elektrizitätswerke Schönau verhindern: Daher haben sie die Kampagne Wrack ab! gestartet.…