Einladung zur 25. Atommüllkonferenz, die am Samstag, 19. Oktober 2024 in Göttingen stattfindet. Die inhaltlichen Schwerpunkte drehen sich um das Nationale Entsorgungsprogramm 2025 und die Problematik der Zutrittswässer in ASSE II. In den Arbeitsgruppen geht es um die Behältersicherheit in den Zwischenlagern und das Freimessen von radioaktiven Abfällen. Im Plenum soll über die zukünftige Zusammenarbeit…
Mehr LesenNach wie vor wollen das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft (JEN) die Verantwortung für ihren Atommüll loswerden. Es geht um ca. 300 000 abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern in einem veralteten Zwischenlager auf dem AVR-Gelände.
Mehr LesenEigentlich schien alles geregelt: 24 Mrd. Euro zahlten die AKW-Betreiber 2017 in einen Fonds zur Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfälle (KENFO) ein, die Aufgaben wurden neu verteilt: Die Energiekonzerne sind zuständig für den Rückbau der Atomanlagen und die Abfallbehandlung (Konditionierung) der nuklearen Abfälle, der Bund übernimmt seitdem neben den Kosten für Endlagerung bzw.…
Mehr LesenMächtig Wellen geschlagen hat der Brief des Landshuter Landrats Peter Dreier (Freie Wähler) an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Sein Vorschlag: die 1.900 Castorbehälter, die bundesweit an den ehemaligen AKW-Standorten – aber auch in Ahaus – lagern, sollten allesamt nach Gorleben transportiert werden, weil es einfacher sei, ein einziges Atommülllager als derer 16 zu bewachen.
Mehr LesenNächtliche Drohnenflüge über einem Industriegebiet in Brunsbüttel sind offensichtlich immer noch nicht aufgeklärt. Es seien ab dem 4. August „verdächtige Feststellungen mit auffälligen Lichtern am Himmel“ gemacht worden, die „von Flugobjekten“ stammen könnten, teilte eine Sprecherin des niedersächsischen Innenministeriums mit. Um welche Art von Flugobjekten es sich handele, werde seitens der Staatsanwaltschaft Stade noch ermittelt.…
Mehr LesenDas Planfeststellungsverfahren für den Bau der Autobrücke von Neudarchau nach Darchau wurde eingeleitet. Die BI „Ja zur Fähre – Nein zur Brücke“ organisiert in ersten und kleinen Schritten den konkreten, medialen und auch rechtlichen Widerstand gegen die Brücke über die Elbe im UNESCO-Biosphärenreservat Elbtalaue. Dazu wurde auch eine Petition online gestellt, die hier unterstützt werden…
Mehr LesenLiebe Freund:innen und Unterstützer:innen, ab dem 01. September 2024 gelten neue Öffnungszeiten für unser Büro in Lüchow: Montag-Mittwoch 10.00h – 15.00h / Donnerstag 12.00-18.00h / Freitag & Samstag geschlossen.
Mehr LesenWie ist der Stand und was machen andere Länder? Welche Bedeutung hat Atomkraft noch? Was macht das mit der Anti-AKW Bewegung und wird sich ihr jahrzehntelanger Protest mit dem für mehr Klimagerechtigkeit verbinden? Diese Fragen stellt der Hessische Rundfunk in der Sendung „Der Tag“. Im Gespräch sind der Professor für Endlagersysteme Klaus-Jürgen Röhlig, der Pionier…
Mehr LesenWas wäre geschehen, wenn Ende der 70er Jahre die WAA in Gorleben trotz des Widerstands in der Region dennoch gebaut worden wäre? Deutschland wäre wie Frankreich ein „Nuklearland“ geworden. Hätte man sich dann vorstellen können, dass Jahrzehnte später, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima Daiichi, der Atomausstieg energiepolitisch möglich gewesen wäre? Die aktualisierte Neuauflage des Essay-Bandes…
Mehr LesenNach dem Willen der Bundesregierung soll die Schiffbarkeit der Elbe verbessert werden, um mehr Güter auf das Schiff zu verlagern. In den letzten 25 Jahren sind jedoch die Gütertransporte auf der frei fließenden Elbe kontinuierlich zurückgegangen und auf ein historisches Tief gesunken.
Mehr LesenDeutschland hat vor 50 Jahren – wie fast alle Staaten – den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. Eine Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags, der im letzten Jahre in Kraft getreten ist, lehnt die Bundesregierung jedoch ab. Ziel des Atomwaffenverbotsvertrages, den bisher 90 Staaten unterzeichnet haben, ist eine gänzliche Abschaffung aller Atomwaffen. Stattdessen hält die Bundesregierung explizit an der „nuklearen Teilhabe“,…
Mehr LesenRTL Nord widmete der Endlagersuche am 14. August einen gesonderten Beitrag. In einem RTL-Einspieler zur Havarie der Asse II sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke, daraus müsste gelernt werden. Auch wenn die Endlagersuche länger dauert als ursprünglich behauptet, bliebe es bei dem Grundsatz „Sorgfalt vor Eile“.
Mehr LesenNachdem die ukrainischen AKWs in Tschernobyl und vor allem in Saporischschja unmittelbar in die Kriegshandlungen seitens Russlands in der Ukraine einbezogen waren und sind, rücken nun auch die grenznahen Atommeiler auf russischem Gebiet in den Fokus der Kämpfe. Ukrainische Truppen sind auf russischem Gebiet Richtung Kursk vorgerückt. Verbunden mit der Drohung, dass das dortige AKW…
Mehr LesenDie Undine-von-Blottnitz-Hütte am Zwischenlager Gorleben ist runderneuert. Rund 80 Atomkraftgegner:innen kamen am Samstag, um darauf anzustoßen. Rebecca Harms, BI-Mitbegründerin und ehemalige Grünen-Europaabgeordnete, erinnerte an das politische Wirken von Blottnitz´, die in den Anfängen des Gorleben-Protests sowohl in der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) als auch in der Bäuerlichen Notgemeinschaft eine führende Aktivistin war.
Mehr LesenDie Endlagersuche wird sich wahrscheinlich bis zum Jahr 2074 verzögern. Zu diesem Schluss kommt das Öko-Institut, das im Auftrag der Atomaufsichtsbehörde BASE (Bundesamt für die Sicherheit nuklearer Entsorgung) https://www.base.bund.de/DE/themen/fa/soa/documents/PaSta.html den Zeitplan der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) überprüfte.
Mehr LesenEs ist soweit: die Undine-von-Blottnitz-Hütte hat ein runderneuertes Dach! Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lädt für den kommenden Samstag, 10. August um 14 Uhr ein zum Hüttenfest auf dem ehemaligen Salinas-Gelände. Rebecca Harms, BI-Mitbegründerin und Ex-Europaabgeordnete der Grünen, wird in einer Hommage an Undine von Blottnitz erinnern. Die Bäuerliche Notgemeinschaft hatte in dem Waldstück schräg…
Mehr LesenDie kommunalen Vertreter der Zwischenlagerstandorte haben sich in dem Verband ASKETA zusammengeschlossen. Wiederholt forderten Vertreter:innen der Zwischenlagergemeinden in Süddeutschland Geld. https://www.br.de/nachrichten/bayern/kommunen-fordern-geld-fuer-atommuell-zwischenlager Vor Kurzem machte sich der Bürgermeister des ehemaligen AKW-Standorts Brunsbüttel, Marin Schmedtje, stark für Kompensationsleistungen in Millionenhöhe für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle und fand damit ein großes Medienecho.
Mehr LesenIm August 1945 zündeten die USA im Zweiten Weltkrieg über Japan zwei Atomwaffen. Hiroshima und Nagasaki werden vernichtet, viele Zigtausend Menschen sterben an Druckwellen und Feuer und der Strahlung sofort – und noch Jahrzehnte später. Zu schweren Umweltschäden und Strahlenerkrankungen kommt es auch in Folge der vielen oberirdischen Atomwaffen-Tests, die vor allem die USA und…
Mehr LesenUran-Brennelemente für Atomstrom aus Osteuropa mit russischer Unterstützung “Made in Niedersachsen”?
Diese Frage, mitten im Krieg Russlands in der Ukraine, muss ein grüner Umweltminister in Hannover entscheiden. Es geht um eine Uranfabrik, die die Grünen eigentlich stilllegen wollen – aber davon ist derzeit keine Rede. Hinzu kommt: Die Uranfabrik im emsländischen Lingen gehört dem französischen Staatskonzern Framatome. Frankreich und Russland haben vor dem Krieg eine enge…
Mehr LesenIn vielen Medien wurde und wird geradezu euphorisch über die zukünftigen, „kleinen, kostengünstigen, grünen“ Mini-Atomkraftwerke berichtet. Mit dem gezielt aufgebauten Mythos vom atommüllfressenden kleinen Atomkraftwerk wird von Lobbyisten weltweit die umweltfreundliche Energiewende bekämpft. Während wir ständig in irgendeiner Zeitung lesen, dass den Klein-Atomkraftwerken die Zukunft gehört, sieht die ökonomische Realität ein wenig anders aus. Auch…
Mehr LesenDie Sommerausgabe der Zeitschrift der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) greift das Thema Atomkraft erneut auf. An den Stammtischen wird heiß diskutiert, ob Deutschland mit dem Atomausstieg richtig lag. Allzu verlockend scheinen die Möglichkeiten einer modernen Atomkraft. Oder ist das Fake?
Mehr LesenSpaltung: An den Stammtischen wird heiß diskutiert, ob Deutschland mit dem Atomausstieg richtig lag. Allzu verlockend scheinen die Möglichkeiten einer modernen Atomkraft. Oder ist das Fake? Beobachtung: Im Zwischenlager Gorleben stehen in den nächsten Jahren zahlreiche Neugenehmigungen von Altlasten an. Die Bürgerinitiative schaut den Behörden sehr genau auf die Finger. Vereinigung: Kernfusion verspricht nahezu unendliche…
Mehr LesenDas 10. e-Ventschau-Festival zugunsten der Kinder von Fukushima & Tschernobyl findet Anfang August statt. Alle Infos hier: https://e-ventschau.de/
Mehr LesenDer frühere Bundesumweltminister und CDU-Politiker Klaus Töpfer ist tot. Er starb am Samstag nach kurzer, schwerer Krankheit. Töpfer wurde 85 Jahre alt. Am 7. Mai 1987 erfolgte seine Ernennung zum Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unter Bundeskanzler Helmut Kohl. Töpfer war nicht der erste Umweltminister der Bundesrepublik, „aber der erste, der das Amt geprägt…
Mehr Lesen„Was geht in Lubmin, was nicht in Gorleben? Das war unser erster Gedanke, als wir den NDR-Bericht zur Überprüfung von Castorbehältern in Lubmin lasen“, schreibt Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Im Zwischenlager an der Ostsee lagern 74 Behälter mit hochradioaktiven Abfällen, Betreiberin des Zwischenlagers sind die Energiewerke Nord (EWN). Vor Ort wird…
Mehr LesenDie Endlagersuche soll beschleunigt werden – das war der Grundtenor einer Anhörung des Umweltausschusses des deutschen Bundestages am 5. Juni in Berlin. Die Anhörung ging auf eine revidierte Zeitplanung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) zurück, der zufolge ein Endlagerstandort rund 15 bis 30 Jahre später als ursprünglich angenommen feststehen würde.
Mehr Lesenalle Infos zur Demo in Dannenberg am Freitag, 31.5., 16.00 Uhr – https://klimastreik-wendland.de/ Und hier einige Impressionen, Demo und Kundgebung mit rd 150 Teilnehmenden: Fotos Dörthe Uhlendorf
Mehr LesenDie Endlagersuche in Deutschland kommt nur langsam voran. Bis Ende 2027, so die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), sollen aber rund zehn oberirdisch zu erkundende Regionen benannt werden, sagt die neue Chefin der BGE, Iris Graffunder, jetzt im Gespräch mit der Braunschweiger Zeitung. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) verfolgt die Arbeitsschritte der BGE mit großem Interesse.…
Mehr LesenDie Betreiberin der Atommülllager in Gorleben, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), hält sich bedeckt: Wichtige Fragen auf ihrer Veranstaltung am 6. Mai zur Umgebungsmessungen blieben ohne Antwort. Einige der in Gorleben eingelagerten Transport- und Lagerbehälter verlieren in den kommenden Jahren ihre Zulassung, das beunruhigt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Wir zählen 38 von 113…
Mehr LesenZum zweiten Workshop „Varianten-Check“ lädt die Geschäftsstelle Gesamtkonzept Elbe für den 16. Mai ins Kultur- und Tagungszentrum Verdo in Hitzacker ein. „Leider hat der Veranstalter aus dem Auftaktworkshop nicht gelernt,“ kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) „Die Kontroverse um dieses Vorhaben begrüßen wir, aber es hätte in Form von Rede und Gegenrede erfolgen müssen“, meint…
Mehr LesenEine kleine Eiche aus dem Hambacher Forst wächst an den Atomanlagen in Gorleben heran. Als Ausdruck der Verbundenheit zwischen der Anti-Kohle und der Anti-Atom-Bewegung wurde der Baum im Herbst 2023 auf dem Vorplatz des Beluga-Schiffs in Gorleben gepflanzt. Dörthe Uhlendorf aus Wustrow hat die Pflanzaktion und das Aktionsgeschehen für die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) in einem…
Mehr LesenDer Gorleben-Widerstand hatte schon immer einen Pflock direkt an den Atomanlagen einschlagen. Legendär ist das Hüttendorf auf der Bohrstelle 1004, die „Republik Freies Wendland“. Mit dieser Aktion sollten 1980 Tiefbohrungen zur „Erkundung“ des Salzstocks Gorleben verhindert werden. Weniger bekannt ist: In einem kleinen Waldstück schräg gegenüber des Zwischenlagergeländes entstand im Sommer 1994 das Widerstandsdorf „Castornix“.
Mehr LesenAachen, 25. April 2024 – Die soeben vom Bundestag beschlossene Novelle des Klimaschutzgesetzes (KSG) stößt beim Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) auf scharfe Kritik. Der SFV stellt fest: Die unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung und des Bundestages stellt einen schwerwiegenden Verstoß gegen das Grundgesetz und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) dar. “Die weiteren Verschlechterungen des Klimaschutzgesetzes empören…
Mehr LesenWer “gute” Atomwaffen haben will, braucht nicht nur hochangereichertes Uran 235 oder Plutonium 239, sondern besser auch Tritium als Sprengkraftverstärker. Nachdem die USA schon vor Anfang der 2000er Jahre einen zivilen Atommeiler zur Stromerzeugung in das militärische Atomwaffenprogramm zur Herstellung von Tritium umfunktionierten und künftig möglicherweise noch ein weiteres AKW einbeziehen wird, will nun auch…
Mehr LesenHeute vor 38 Jahren kam es in Tschernobyl zur Reaktorkatastrophe. Das Tschernobyl-Forum, zu dem die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehören, hat vor 14 Jahren die wahrscheinliche Zahl der Opfer durch Langzeitfolgen auf 4000 Tote geschätzt. 56 Menschen seien ganz sicher gestorben. https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/ukraine-tschernobyl-schaetzungen-ueber-todeszahlen-weichen-stark-voneinander-ab Wer gern Pilze verzehrt, wird immer noch vor einer Kontamination…
Mehr LesenInfos: https://beluga-dreieck.de/
Mehr LesenAm 15. April 2023 wurden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland ausgeschaltet. Ein Jahr später feierten Film- und TV-Stars den Atom-AUS!-stieg mit einem exklusivem Programm. Sie haben Dutzende der renommiertesten Künstler-Auszeichnungen erhalten: Grimme-, Film-, Fernseh-, Hörbuch- und Theater-Preise, den Blues-Award, Goldene Kameras. Für »Lesen ohne Atomstrom« haben sie sich als Ensemble zusammengetan, um den ersten…
Mehr LesenNach dem Willen der Bundesregierung soll die Schiffbarkeit der Elbe verbessert werden, um mehr Güter auf das Schiff zu verlagern. In den letzten 25 Jahren sind jedoch die Gütertransporte auf der frei fließenden Elbe kontinuierlich zurückgegangen und auf ein historisches Tief gesunken. Trotzdem arbeitet die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) als nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für…
Mehr LesenDer Veranstaltungskalender der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg für die Kulturelle Landpartie 2024 am Punkt „Gorleben Atomanlagen“.
Mehr LesenEin Schwerpunkt auf der BI- Mitgliederversammlung (MV) am 10. März war die Debatte um die verlängerte Zwischenlagerung. Warum? Seit klar ist, dass sich die Endlagersuche deutlich länger dauert als bei der Verabschiedung des Standortauswahlgesetzes angenommen, wird man nicht mehr von einer Zwischenlagerung reden können. Wie steuern auf eine Langzeitlagerung zu. Es geht um weitere 100…
Mehr LesenNur wenig bekannt dürfte sein, dass für die weit verbreitete Wendlandsonne ein Markenschutzrecht besteht. „Wir haben für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. die Wendlandsonne im Jahr 2014 beim Deutschen Patent- und Markenamt eintragen lassen, womit die Nutzung dieses graphischen Symbols von unserer Erlaubnis abhängt“, informiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke und fügt hinzu, dass es der BI…
Mehr LesenDeutschland hat am 15. April letzten Jahres die Atomkraft abgeschaltet und die Lichter sind nicht ausgegangen, die Erneuerbaren boomen, die Strompreise sind wieder gesunken. Dass der Atomausstieg in Deutschland trotzdem längst nicht allumfassend vollzogen ist, liegt an Atomanlagen, auf die nur selten ein Schlaglicht fällt, und an Politikerinnen und Politiker, die die letzte Konsequenz vermissen…
Mehr LesenIn der aktuellen Ausgabe unserer Gorleben Rundschau dreht es sich um Unvollständig, Unanständig & Unbekannt – und natürlich um das Programm der Kulturellen Landpartie.
Mehr LesenAm 7. April wäre Marianne Fritzen 100 Jahre alt geworden. Ein Portrait von Wolfgang Ehmke. Ikone der Anti-Atom-Proteste? Am 19. März 1979 nahm Marianne Fritzen zum ersten Mal an einer Straßenblockade im Wendland teil. Dabei fotografierte Günter Zint die kleine 55-jährige Frau mit der Strickmütze, die sich von dem übermächtigen Polizeiaufgebot nicht vom Demonstrieren abhalten…
Mehr Lesen„Und Schmidt gleich mit!“ – Abertausende skandierten diese Slogans vor 45 Jahren, als der erste Gorleben – Treck die Landeshauptstadt Hannover erreichte. Und ja – es hatte unglaublich viel geregnet während des Trecks. https://material.bi-luechow-dannenberg.de/produkt/mein-lieber-herr-albrecht/ Hunderttausend waren auf der Straße, um gegen die Gorleben-Pläne und die Atomkraft zu demonstrieren. Mit einem ersten Erfolg! Der niedersächsischen Ministerpräsident…
Mehr LesenDas angesehene US Magazin Bulletin of the Atomic Scientists veröffentlichte am 15. März einen Beitrag des Hamburger Friedensforschers Ulrich Kühn: “Germany debates nuclear weapons, again. But now it’s different.” Die Debatte um eine deutsche Atombombe sei nicht neu, stellt Kühn eingangs fest, es habe sie schon 2016 gegeben, als Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde,…
Mehr Lesen678 Mal trafen sich Frauen und Männer zur „Fukushima-Mahnwache“ auf dem Marktplatz in Dannenberg. Punkt 18 Uhr. Es wurde der Opfer des Erdbebens, des Tsunami und der Atomkatastrophe in Fukushima Daiichi gedacht. Ein – vorläufig letztes Mal – am 11. März, dem Jahrestag der Katastrophe. In Zukunft wird es „nur noch“ am 11. März eine…
Mehr LesenAm kommenden Sonntag treffen sich an den Atomanlagen in Gorleben – wie jeden Sonntag – Atomkraftgegner, um das Gelände des ehemaligen Endlagerbergwerks zu umrunden: Die Besonderheit, zum 750sten Mal.
Mehr LesenVerwundert rieben sich die Fans von Isabelle Huppert die Augen, als sie im letzten Frühjahr ihr Idol wieder einmal auf der Leinwand sahen. Huppert als Gewerkschaftssekretärin? Im französischen Atomunternehmen Areva? Und dessen Chefs haben womöglich einen brutalen Überfall auf ihre eigene Belegschaftsvertreterin zu verantworten?! Doch der Thriller ist keine Fiktion. Er beruht auf jahrelangen Recherchen…
Mehr LesenVerwundert rieben sich die Fans von Isabelle Huppert die Augen, als sie im letzten Frühjahr ihr Idol wieder einmal auf der Leinwand sahen. Huppert als Gewerkschaftssekretärin? Im französischen Atomunternehmen Areva? Und dessen Chefs haben womöglich einen brutalen Überfall auf ihre eigene Belegschaftsvertreterin zu verantworten?! Doch der Thriller ist keine Fiktion.
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