Wolfgang Ehmke
Stefan Studt von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat eingestanden, dass die Endlagersuche völlig neu austariert werden muss. Neben einer Atommülldeponie für hochradioaktive Abfälle müsse ein weiteres Endlager für schwach- und mittelaktive Abfälle gebaut werden, räumte der BGE-Chef mit Blick auf die Abfälle ein, die aus der havarierten, illegal betriebenen Atommülldeponie Asse II bei Wolfenbüttel…
mehr lesenIm Sommer führte ein Kreuzweg von Gorleben nach Lützerath. Das Dorf liegt an der Abbruchkante zum Braunkohletagebau Garzweiler und ist aktuell vom Abriss bedroht. Ab dem 1.10.21 darf der Energiekonzern RWE wieder in Lützerath Bäume roden und auch Häuser abreißen. Wenn Lützerath fällt, kann die RWE kilometerweit ins Land baggern und hunderte Millionen Tonnen Braunkohle…
mehr lesenAuf die frisch gewählte Landrätin Dagmar Schulz kommt gleich Arbeit zu. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) richtet sich an sie – verbunden mit den Glückwünschen zu Wahl – mit der Bitte, in Sachen K 8 unverzüglich eine Bürger:innenversammlung einzuberufen.
mehr lesenFehler der Atommüllpolitik führen zu horrenden Geldausgaben. Davor warnen die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und die Bürgerinitiative Umweltschutz in einer gemeinsamen Stellungnahme.
mehr lesenDas Erkundungsbergwerk in Gorleben wird endgültig stillgelegt, das unterstrich Jochen Flasbarth, Umweltstaatssekretär, heute früh auf einer Pressekonferenz in Gorleben. Es soll auch keine Nachnutzung des Bergwerks geben, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wurde angewiesen, die rechtlichen Voraussetzungen für den Rückbau „zur grünen Wiese“ zu schaffen.
mehr lesenDer Landkreis Lüchow-Dannenberg hat gegenüber dem Verwaltungsgericht Lüneburg signalisiert, die ab Montag den 13. September geplanten Baumaßnahmen an der K 8 zwischen Bellahn und Sallahn zu stoppen und vorerst auch keine Rodungsmaßnahmen durchzuführen.
mehr lesenDer Landkreis Lüchow-Dannenberg hat gegenüber dem Verwaltungsgericht Lüneburg signalisiert, die ab Montag den 13. September geplanten Baumaßnahmen an der K 8 zwischen Bellahn und Sallahn zu stoppen und vorerst auch keine Rodungsmaßnahmen durchzuführen.
mehr lesenMal heißt es kurz und bündig „Weniger reden, mehr tun!“, mal geht es um das Artensterben, mal um eine enkeltaugliche Landwirtschaft – auf bunten Bändern haben viele Menschen ihre Wünsche notiert, die per Fahrradstafette nach Berlin gebracht werden. Am Montagvormittag wurden die Radler:innen, die das Paket mit diesen Wünschen und Forderungen in die Hauptstadt transportieren,…
mehr lesenZur Unterstützung des Antrags von BUND und NABU auf Aufhebung der Genehmigung von Schacht KONRAD wurden heute 21.013 Unterschriften an den niedersächsischen Umweltminister Lies übergeben. Bereits morgens war ein Treckerkonvoi aus Salzgitter gestartet, mittags fand eine Demonstration Hannovers Innenstadt statt. Etwa 150 Menschen nahmen an der Kundgebung und Übergabe der Unterschriften teil.
mehr lesenDie letzte Sitzung der Fachkonferenz Teilgebiete endete gestern (1.9.) ohne eine Klarheit über ein notwendiges Nachfolgeformat.
mehr lesenDie künftige Klimapolitik steht im Fokus einer bundesweiten Aktion, die im Vorfeld der Bundestagswahlen stattfindet. Deutschlandweit werden zurzeit Klimawünsche auf „Klimabänder“ geschrieben, seit einigen Tagen werden diese „Klimabänder“ eingesammelt und per Fahrradstafette weitergereicht, um Anstöße für eine konsequente Klimapolitik zu geben – von unten und bunt und kreativ.
mehr lesenDas Bundesamt für die Sicherheit kerntechnischer Entsorgung (BaSE) positioniert sich klar in Sachen Gorleben. In einem aktuellen Youtube-Beitrag wird die Gorleben-Geschichte in kurzer, allgemeinverständlicher Form erzählt.
mehr lesenIm Mai wurde von den Umweltverbänden Nabu und BUND in Hannover der Antrag auf Widerruf des Planfeststellungsbescheids für die Einlagerung schwach- und mittelaktiver Abfälle im Schacht Konrad eingereicht. Bis zum 31. August läuft die bundesweite Unterschriftenkampagne konrad_gameover und am 4. September werden im Rahmen einer Kundgebung in Hannover die Unterschriften dem niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies…
mehr lesenAm Sonnabend, den 11. September findet ein besonderes Highlight der derzeit möglichen Open-Air-Veranstaltungen im Lüneburger Kurpark statt. Ab 17.00 ist Einlass und ab 18.00 heißt es dort: „e-Ventschau comes to town“!
mehr lesenProfessor Klaus Duphorn ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Der Kieler Quartärgeologe war für den Gorleben-Widerstand einer der gewichtigsten Experten. Vor allem ihm und seiner Klarheit ist es zu verdanken, dass der Salzstock Gorleben-Rambow wissenschaftlich sehr früh, nach Auswertung der Tiefbohrungen Anfang der 80er Jahr „angezählt“ wurde.
mehr lesenNach Gorleben auch Schacht KONRAD aufgeben! Die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg und die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD laden gemeinsam zur Mobilen Atomaufsicht am Freitag, den 13. August am Schacht KONRAD ein. Nach dem Aus für das Endlagerprojekt am Standort Gorleben machen Umwelt- und Anti-Atom-Initiativen Druck: Das ausgediente Erzbergwerk dürfe aus Sicherheitsgründen nicht zu einem Atommülllager werden.
mehr lesenDie Endlagersuche in Deutschland kommt in ein schwieriges Fahrwasser. Auf der Fachkonferenz Teilgebiete, dem ersten formellen Beteiligungsformat, das der interessierten Öffentlichkeit die Gelegenheit gab, den Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) zu kommentieren, erteilte Prof. Patrizia Nanz, die Vizepräsidentin des Bundesamtes für die Sicherheit kerntechnischer Entsorgung (BaSE), der Forderung nach einem Anschlussformat mit den gleichen…
mehr lesenEinen Tag vor der dritten Beratungskonferenz (!) legt das BaSE – hier: die Vizepräsidentin Prof. Dr. Nanz – ein überarbeitetes Konzept vor, dass keine Antwort auf die Forderungen der Fachkonferenz enthält, eine formelle Beteiligung im nächsten Verfahrensschritt zu garantieren. Kooperation (good governance) setzt die Selbstorganisation der Zivilgesellschaft voraus. Das fehlt völlig in ihrem Konzept, Rechtssicherheit…
mehr lesenWie wir die Nachwelt über den Atommüll informieren könnten… Tief unter der Erdoberfläche soll der Strahlenmüll vergraben werden. In Tonvorkommen, in Salzstöcken oder flachen Salzlagern, oder im Granit. Im Herbst 2020 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) nach Auswertung von über einer Million geologischer Daten einen ersten Bericht vorgelegt.
mehr lesenUnter diesem Titel liefern Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), und Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad in einem Online-Meeting Argumente dafür, dass nach dem Ende des Endlagerprojekts in Gorleben auch das ehemalige Erzbergwerk in Salzgitter aufgegeben werden muss: dort sollen 300.000 Kubikmeter schwach- und mittelaktive Abfälle gelagert werden.
mehr lesenDer Hagenmarkt in Braunschweig ist ein unwirtlicher Ort. Der Platz wird umrahmt von mehrspurigen Straßen, es ist ein zerfurchter Rasen, keine Büsche, Bäume – trostlos. Allein die Konditorei „Süßes Leben“ am Rande des Platzes lädt zum Verweilen ein. Doch seit einiger Zeit tut sich was: Ein Bauwagen steht dort. Rot-weißes Absperrband teilt einen Teil des…
mehr lesenNeunzig Teilgebiete in über fünfzig Prozent der Landesfläche gelten bisher als „günstig“ bei der Endlagersuche. Derzeit entwickelt die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) Instrumente, wie sie die notwendigen Eingrenzungen vornehmen will, um im nächsten Schritt Regionen auszuweisen, die für die obertägige Erkundung in Frage kommen. Allerdings, so die heftige Kritik am Vorgehen der BGE, wurden dieser…
mehr lesenZum dritten Etappenziel – von Clenze nach Bodenteich – ist heute Morgen (6. Juli) der „Kreuzweg für die Schöpfung“ aufgebrochen. Die Aktivist:innen tragen ein gelbes Kreuz von Gorleben nach Lützerath, ein akut bedrohtes Dorf an der Tagbaukante von Garzweiler im Rheinischen Braunkohlerevier. Sie plädieren für den konsequenten Atom- und Kohleausstieg, für den raschen Ausbau Regenerativer…
mehr lesenAm 2. Juni startete eine bundesweite Unterschriftenkampagne, die den Niedersächsischen Umweltminister auffordert, die Genehmigung für Schacht KONRAD aufzuheben. Damit soll der Antrag politisch unterstützt werden, den BUND und NABU gemeinsam mit dem Bündnis Salzgitter gegen KONRAD am 27.5. dem Minister übergeben haben.
mehr lesenDer „Kreuzweg für die Schöpfung“ von Gorleben nach Garzweiler ist am Sonntag (4. Juli) gestartet. Ein breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen unterstützt diese Aktion, bei der ein Kreuz aus Gorleben in 26 Etappen (ca. 470 km) nach Lützerath, einem akut bedrohten Dorf an der Tagebaukante Garzweiler getragen wird.
mehr lesenAm Sonntag startet an den Atomanlagen in Gorleben der „Kreuzweg für die Schöpfung“ nach Garzweiler. Ein breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen ruft dazu auf, darunter auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenDie Runde der Unterstützer:innen des „Kreuzwegs für die Schöpfung von Gorleben nach Garzweiler“ wächst beständig. Inzwischen unterzeichnen den Aufruf so unterschiedliche Gruppen wie das Anti-Atom-Plenum Weserbergland, die Evangelische Kirche im Rheinland, Maria 2.0 oder Greenpeace Energy.
mehr lesenMehr als 17.000 Tonnen hoch radioaktiver Abfälle wurden bislang in Deutschland produziert, ohne dass es eine Perspektive für eine sichere Lagerung gibt. Sie lagern vielerorts unter unzureichenden Bedingungen. Wohin mit Deutschlands Atommüll? Wie kann der weitere Begleitprozess gestaltet werden, um eine stärkere Partizipation der Bürger*innen zu ermöglichen? Rund 100 Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und Fachleute diskutieren…
mehr lesenDie Fachkonferenz Teilgebiete, die den Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung berät, in dem 54 Prozent der Landesfläche als günstig für die tiefengeologische Atommülllagerung ausgewiesen wurden, hat in der letzten Woche von Donnerstag bis Samstag getagt. Das erneut rein digitale Angebot der zweiten Beratungskonferenz musste am Freitagvormittag aus technischen Gründen unterbrochen werden. Zum Opfer dieser Malaise…
mehr lesenDie Fachkonferenz Teilgebiete geht in die nächste Runde: Am Donnerstag (10. Juni) beginnt die zweite Beratungsrunde. Zum Auftakt – am Donnerstagabend – wird Wolfgang Ehmke für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die bedeutsame Rolle der Zivilgesellschaft bei der Endlagersuche verweisen.
mehr lesenNeues Projekt der Klimabewegung startet am 4. JuliEin breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen ruft zu einem „Kreuzweg für die Schöpfung“ auf. Ein Kreuz aus Gorleben wird in 26 Etappen (ca. 470 km) nach Lützerath, einem akut bedrohten Dorf an der Tagebaukante Garzweiler, getragen. Der Weg führt vorbei am AKW…
mehr lesenDer Schacht Konrad in Salzgitter ist wie das Gorleben-Komplex ein atompolitisches Projekt der 70er Jahre: im Salzstock Gorleben sollten hochradioaktive, im ausgedienten Erzbergwerk Schacht Konrad die voluminösen schwach- und mittelaktiven Abfälle eingelagert werden.
mehr lesenHeute (8. Mai) vor 25 Jahren wurde der erste Behälter mit hochradioaktivem Müll aus der französischen WAA Cap de La Hague nach Gorleben transportiert. Es war der zweite Transport in der Gorleben-Geschichte und stach deshalb heraus, weil mit 20.000 Polizist:innen der bis dahin größte Polizeieinsatz in der Nachkriegsgeschichte der BRD die heiße Fracht begleitete.
mehr lesenBis zum Jahr 2011 wurden hochradioaktive verglaste Abfälle aus der Wiederaufarbeitung im Ausland in das Zwischenlager Gorleben transportiert. Doch dann war Schluss: entsprechend einer Atomgesetznovelle wurde eine faire, bundesweit ausgewogene Verteilung der letzten 25 verbliebenen Castorbehälter beschlossen, und zwar nach Biblis in Hessen, Brokdorf in Schleswig-Holstein, Isar in Bayern und Philippsburg in Baden-Württemberg. Doch dieser…
mehr lesenDer Sonntagsspaziergang in Gorleben ist in der Anti-Atom-Szene eine feste Einrichtung. Los ging es im Herbst 2009, als die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beschloss und ihr Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) ankündigte, das Endlagermoratorium in Gorleben aufzuheben – es sollte unter Tage weiter gebaut werden.
mehr lesenStimmen, die das frühe Ausscheiden des Salzstocks Gorleben-Rambow aus dem Endlagersuchverfahren beklagten, hatte es sofort nach der Veröffentlichung des Zwischenberichts der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) im Herbst letzten Jahres gegeben. Sie kamen in erster Linie aus Bayern, und selbst der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit nuklearer Entsorgung (BaSE), Wolfram König, ließ in einem Zeitungsinterview durchblicken,…
mehr lesenZum 35. Jahrestag des SuperGAU in Tschernobyl erinnert die Bürgerinitiative Umweltschutz an den Aufruf zahlreicher Organisationen, die den kompletten Ausstieg aus der Atomkraft sowie die „Umwandlung“ des EURATOM-Vertrags gefordert hatten, dieser soll stattdessen durch eine EU-weite Förderung von Erneuerbaren Energien, Speichertechnologien und Energieeinsparung ersetzt werden.
mehr lesen1.900 Behälter mit hochradioaktivem Müll lagern nach dem Atomausstieg 2022 in Deutschland an den AKW-Standorten sowie in Ahaus und Gorleben. Ursprünglich war eine Zwischenlagerung für 40 Jahre vorgesehen, doch ein Atommüllendlager wird frühestens Mitte des Jahrhunderts zur Verfügung stehen, der Einlagerungsbetrieb wiederum wird sich in die Länge ziehen. „Die Strahlenuhr tickt. Aus den Zwischenlagern werden…
mehr lesenIn ihrem jüngst vorgelegten Jahresbericht 2020 behauptet die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), ihre Atommülldeponie in Gorleben habe „keine radioaktive Strahlung emittiert“. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg verweist auf einen eklatanten Widerspruch in den Aussagen der BGZ, denn sehr wohl werde radioaktive Strahlung emittiert, was die BGZ auch einräume, wenn sie schreibt, die Strahlung am Zaun…
mehr lesenSeit der Havarie des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi haben sich mehr als eine Million Tonnen verstrahltes Wasser in Tanks gesammelt. Der Betreiber Tokyo Electric Power Company (Tepco) verwendete es, um die drei Reaktoren nach der Havarie vor 10 Jahren zu kühlen. Mehr als 1,2 Millionen Tonnen Wasser werden derzeit in 1020 Tanks mit einem Fassungsvermögen von…
mehr lesenDie EU-Kommission plant, die Ausgestaltung des europäischen Nachhaltigkeitslabels im Finanzwesen („EU-Taxonomie“) am 21. April zu veröffentlichen. Die gemeinsame Forschungsstelle der EU (JRC), an der auch das Bundesforschungsministerium beteiligt ist, empfiehlt demnach Atomkraft als eine nachhaltige Energieform, um so Gelder aus dem EU-Haushalt zu erhalten.
mehr lesenUnter diesem Titel findet am 15. April eine Online-Veranstaltung statt, und zwar im Rahmen von internationalen Aktionswochen der Heinrich-Böll-Stiftung in Schleswig-Holstein.Die Frage an die Teilnehmenden lautet: Haben Sie einen Lieblingsplatz an Ihrem Ort? Einen Lieblingsblick? Was macht es mit uns, wenn dieser Lieblingsort gefährdet oder nicht mehr betretbar ist oder einfach nicht mehr existiert?
mehr lesen77 Anti-Atom-Initiativen aus ganz Deutschland sowie Umweltverbände unterstützen die Forderung, nach Gorleben auch Schacht KONRAD aufzugeben. Das geplante Atommülllager KONRAD, ein Eisenerzbergwerk in Salzgitter, das nachgenutzt werden soll und das ebenfalls aus den 1970er Jahren stammt und für das es ebenfalls kein Standortauswahlverfahren gegeben hat, wäre nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik nicht mehr…
mehr lesenManchmal schlägt die Geschichte große Wellen, die viel verändern und die dennoch irgendwann am Strand sanft auslaufen. Im Wyhler Wald hat sich 1975 eine große, geschichtsverändernde Welle gebrochen, die jetzt im Jahr 2021 endlich ausläuft. Axel Mayer fasst die wichtigsten Stationen zusammen.
mehr lesenDas Bündnis Salzgitter gegen KONRAD (*) fordert einen sofortigen Baustopp des Atommüllprojektes Schacht KONRAD. Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel: „Solange nicht bewiesen ist, dass Schacht KONRAD den heutigen Anforderungen an ein tiefengeologisches Lager für radioaktive Abfälle entspricht, dürfen keine weiteren Fakten geschaffen und keine weiteren Gelder in der Tiefe versenkt werden.“
mehr lesenDie Ost-CDU im Landkreis Lüchow-Dannenberg hatte mit ihren Plänen zur Industrieansiedlung auf dem Gelände des Erkundungsbergwerks Gorleben bereits für Schlagzeilen gesorgt. Der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wurden jetzt Pläne bekannt, die noch weit über deren angedachte Nutzung – Windkraft im Wald, Wasserstoffproduktion und – speicherung – hinausgehen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will…
mehr lesen„Wir stehen kurz vor der Lösung eines der größten Probleme Deutschlands – neben der Musik von Reinhold Beckmann. 2022 ist Schluss mit Atomkraft!“ – So heißt es in der Anmoderation für Böhmermanns Satire-Sendung „…. “ am 19. März. „Und für die radioaktive Boomertechnik müssen jetzt nur mindestens 40.000 Generationen mit dem Atommüll leben. Aber hey!…
mehr lesenDer Salzstock Gorleben-Rambow spielt bei der Endlagersuche bekanntlich keine Rolle mehr, vier Tongebiete, die weite Teile des Wendlands berühren, allerdings. Das Öko-Institut hat im Auftrag des Kreistages Lüchow-Dannenberg eine Expertise zur Rolle der vier Tongebiete erarbeitet.
mehr lesenDer ehemalige japanische Ministerpräsident Naoto Kan warnt, auch 10 Jahre nach Fukushima sei dort „nichts unter Kontrolle“. Unteressen möchte die Ukraine Tschernobyl zum „Welterbe“ erklären lassen, um Touristen in die verstrahlte Region zu locken.
mehr lesenDie BI Umweltschutz unterstützt die Fukushima Collaborative Clinic, eine Krankenstation für Kinder. Wolfgang Ehmke hat für die BI nachgefragt, wie der Arbeitsalltag 10 Jahre nach der Reaktorkatastrophe aussieht.
mehr lesen