Aktuell
In Begleitung von mehr als zwanzig Personen erschienen am Dienstag, dem 22. Februar zwei Atomkraftgegner aus Lüchow-Dannenberg vor den Toren der Polizeikaserne Lüchow. Sie hatten erneute Vorladungen zur erkennungsdienstlichen Misshandlung erhalten, da die Polizei vermutet,dass sie in Zukunft Straftaten begehen könnten. „Die Betroffenen werden als Straftäter stigmatisiert, deshalb lassen wir sie nicht allein“, hieß es…
mehr lesenDie Kerntechnische Gesellschaft e. V. (KTG) appelliert an die Bundesregierung, die Frage der Endlagerung radioaktiver Abfälle nun auch endlich „politisch“ zu lösen. „Es ist an der Zeit, dass wir hier zu einer zügigen Entscheidung kommen“, sagte der KTG-Vorsitzende, Dr. Peter Fritz, im Rahmen einer Feierstunde am 20. November in Berlin. Dem wiederkehrenden Ruf einzelner Politiker…
mehr lesenZum Wochenende hin kommt die Dokumentation zum Castor 2010 in die Läden Wie nach jedem Transport hochaktiver Atomabfälle ins Zwischenlager Gorleben hat sich die Redaktion der Zeitschrift anti atom aktuell auch diesmal wieder bemüht, all die Facetten einzufangen, die erst in ihrer Gesamtheit wirkungsvollen Widerstand kennzeichnen. Am Ende der 92-seitigen Broschüre fasst einer der Auswertungsbeiträge…
mehr lesenMahnwache Ludwigslust 16.2.2011 Die ersten AktivistInnen aus dem Aktionsbündniss LuLu und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg waren schon ab 10.00 Uhr da, um die Mahnwache am Bahnhof aufzubauen. Viele Fahnen, Transparente und Plakate zeigten weithin das Anliegen der Mahnwache – Stopp Castor und Für den sofortigenAtomausstieg. Ein Infozelt und -tisch mit diversen Infomaterialien zu den Risiken…
mehr lesenNach mehrstündiger Fahrt und einigen Verzögerungen durch diverse Gleisblockaden hat der erste Castortransport im Jahr 2011 das Zwischenlager Lubmin erreicht. Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald kristallierte sich, wie schon zum vergangenen Transport im Dezember 2010, als Aktions- und Widerstandsschwerpunkt in Mecklenburg-Vorpommern heraus. Probleme bekommen die Castor-Gegner_innen dabei nicht nur mit der Polizei, sondern aktuell vermehrt…
mehr lesenHolger Dölle und Michael Mieß sind die Erfinder des Quartett-Spiels “Deutschlands Atomkraftwerke”. Fakten, die überraschen und Fakten, die wichtig sind – auf 32 Karten spielerisch aufbereitet. Es kann von Jung und Alt gespielt werden und ist somit eine generationenübergreifende Unterhaltung. Mit diesem Quartett setzt man sich gleichzeitig kritisch mit dem sensiblen und hochaktuellen Thema Atomkraft…
mehr lesen„Waren die Ergebnisse seiner Internetumfrage zu Gorleben dem Minister unangenehm?“ fragt die Bäuerlichen Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg. An der Fragebogenaktion auf der Internetseite „Gorleben-Dialog“ haben sich laut Aussage Dr. Röttgens in zwei Monaten 300 Menschen beteiligt – in den Augen der Bauern nicht gerade viel für ein derart im Brennpunkt stehendes Thema. Am 7. Februar wurde die…
mehr lesenDie Aufarbeitungsanlage Karlsruhe hat letzten Endes nur eines produziert: extrem teuren Müll. Der Vorstand machte sich Sorgen. Im Juli 1969 stand im Norden Karlsruhes der Startschuss für die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) als Pilotprojekt für Wackersdorf kurz bevor. 20 Jahre lang sollten dort bis zum politischen Aus von Wackersdorf 200 Tonnen Brennelemente aus deutschen Atommeilern aufbereitet…
mehr lesenUntersuchungsausschuss Gorleben Seit fast einem Jahr wird die Eignung von Gorleben aufgeklärt – die Scharmützel nehmen zu Vielleicht ist es ihm einfach nur herausgerutscht. „Ich bin Innenpolitiker“, sagte Reinhard Grindel am Rande einer Zeugenvernehmung, „den Ausschuss hier würde ich auch gern mal wieder loswerden“. Das war im Gorleben-Ausschuss vor eineinhalb Wochen, und Sylvia Kotting-Uhl von…
mehr lesenUmweltschutz als Thema, das die Menschen bewegt – die NPD will auf diesen Zug aufspringen. Neonazis wollen sich am Nachmittag einer Demonstration gegen den Castor-Transport in Greifswald anschließen. Bereits vor einer Woche mischten sie sich in Rostock bei einer Veranstaltung des Anti-Atom-Bündnisses unter die Aktivisten. Im Internet brüsteten sie sich mit ihrer Teilnahme an der…
mehr lesen„Welche Beweise braucht Röttgen noch, um zu erkennen, dass er Gorleben als Endlager aufgeben muss?“, sagt Mathias Edler, Atomexperte bei Greenpeace. „Die internen Analysen belegen: Es gab in der Vergangenheit Wege für das Gas in den Salzstock und damit kann es auch in Zukunft über diese Risse und Klüfte zu Wanderungen von Gas, Wasser oder…
mehr lesenAKW Grohnde: E.ON Kernkraft verschiebt Transporte von MOX-Brennelementen aus Sellafield Die aus der britischen Plutonium-Fabrik in Sellafield für das erste Quartal 2011 geplanten Transporte von 16 plutonium-haltigen MOX-Brennelementen in das AKW Grohnde sind nach Aussage des Atomenergie-Konzerns E.ON Kernkraft verschoben worden. E.ON Kernkraft gibt darüber am 07.02.11 in einer Pressemitteilung mit dem Titel „E.ON Kernkraft…
mehr lesenZwischen dem 15. und 17. Februar ist ein Castortransport mit fünf Castoren aus der WAK Karlsruhe in das Zwischenlager Lubmin an der Ostsee geplant. Gegen diesen Transport in das Zwischenlager protestieren fast 50 Theater-Aktivisten in mehreren Gruppen entlang der Straßenbahnline S1/S11. Die Castorbehälter werden von der WAK am KIT Campus Nord auf den Schienen das…
mehr lesenModelleisenbahnbau kann auch politisch sein: Mit viel Liebe fürs Detail haben Schüler aus Stadthagen eine Anti-Atom-Demonstration während eines Castor-Transports in ihrer Miniaturwelt nachgebaut. „Wir haben ein paar hundert Demonstranten, Polizisten, den Schwarzen Block und eine Trecker-Blockade“, erklärte Lehrer Eberhard Greuel. Der Pädagoge leitet seit 14 Jahren eine Arbeitsgemeinschaft, die nach eigenen Angaben mittlerweile die größte…
mehr lesenDie neue Gorleben Rundschau Ausgabe 09/01 für Dezember 2010 / Januar 2011 ist online.
mehr lesenDer rund 180 Tonnen schwere Atomreaktor des ehemaligen deutschen Atomfrachters ‚Otto Hahn‘ soll nach Medienberichten vom 25.01.11 voraussichtlich noch in diesem Jahr 2011 vom Forschungszentrum der GKSS (Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt mbH) in Geesthacht in das Zwischenlager Nord (ZLN) bei Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern transportiert werden. Dort soll der verstrahlte Atomreaktor zeitlich unbefristet(!)…
mehr lesenDer Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Norbert Röttgen hat einen schweren Stand: Er steht unter dem Druck seiner Fraktion sowie ohne Frage einflussreicher Lobbyisten und in der Pflicht, gegenüber der Öffentlichkeit Erklärungen zu finden. Mit gezielten journalistischen Fragen konfrontiert, ist eine große Unsicherheit zu erkennen. Antworten blieb er in Interviews auch gern einmal…
mehr lesenSieben Leute, darunter ein Deutscher (insgesamt drei Frauen und vier Männer), die am 5. November den Gorlebencastor in Caen in der Normandie blockiert hatten, sind heute in Caen vor dem Tribunal de Grande Instance zu Geld- bzw. Freiheitsstrafen auf Bewährung verurteilt worden. Die Urteile reichten von 1 Monat Gefängnis auf Bewährung und 1.000 bis 1.500…
mehr lesenProteste gegen die Einlagerung von hochradioaktiven Müll im Zwischen(End-)lager Nord bei Lubmin gehen weiter. Greifswald, 26.01.2011 Im Dezember haben mehrere Tausende Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und Frankreich gegen den Transport von vier Castor-Behältern mit hochradioaktivem Müll ins Zwischenlager Nord bei Lubmin protestiert und gleichzeitig ihren Unmut über den Betrieb von Kernkraftwerken geäußert. Dies war der…
mehr lesenIn der westlichen Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Niedersachsen wollen die Energiekonzerne Vattenfall und Gaz de France Suez (GDF SUEZ) unter wissenschaftlicher Begleitung durch das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) in einem Pilotprojekt 100.000 Tonnen CO2 aus einem Lausitzer Braunkohlekraftwerk mit CO2 Abscheidung (CCS-Technologie) in poröse Sandsteinschichten unter die Altmark verpressen. Ein Versuch,…
mehr lesenWeiterer Transport mit hoch radioaktivem Atommüll nach Lubmin bereits genehmigt In die Atommülldeponie bei Lubmin soll nur Schrott der abgewrackten DDR-Atomanlagen gebunkert werden. Das verkünden jedenfalls die Atomstromkonzerne und deren Unterstützer in der Bundespolitik für die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Tatsächlich wird demnächst bereits der zweite Castortransport innerhalb weniger Wochen durch Ludwigslust nach Lubmin rollen –…
mehr lesenUm die Erfahrungen einer Kirchengemeinde zwischen Castortransporten und Verkündigung geht es in einem ungewöhnlichen Radiogottesdienst. Am Sonntag, 23. Januar, wird er ab 10 Uhr live auf NDR Info und WDR 5 aus der Johanniskirche in Lüchow übertragen. Eigentlich ist Lüchow ein Ort wie viele andere in Niedersachsen – und doch bundesweit bekannt. Denn wie in…
mehr lesenIm bayerischen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gibt es möglicherweise einen sehr langen, umlaufenden Riss einer Rohrleitung, der zum Abriss der Leitung führen könnte. Monatelang wurde der Befund nicht richtig gemeldet und die Anlage aus rein wirtschaftlichen Gründen weiterbetrieben. Bis heute wurde die betreffende Stelle nicht so untersucht, dass ein Leck-Störfall tatsächlich ausgeschlossen werden kann. In jeder Risikostudie…
mehr lesenAnnerose Kirchner über die Folgen des Uran-Abbaus in Thüringen Eine Buchempfehlung Der Name »Wismut« für die Deutsch-Sowjetische Aktiengesellschaft diente allein der Tarnung. Denn nicht das schwachradioaktive, für Legierungen und in der Pharmazie benötigte Metall wurde hier, im Grenzraum von Thüringen und Sachsen, abgebaut, sondern Pechblende, aus dem hochradioaktives Uran für sowjetische Atomwaffen und -kraftwerke gewonnen…
mehr lesenEpidemiologische Auffälligkeiten um Atomkraftwerke: Synoptische Analyse Von Alfred Körblein Seit Veröffentlichung der Ergebnisse der KiKK-Studie vor 3 Jahren wurden zwei weitere epidemiologische Studien veröffentlicht, eine zu Fehlbildungen bei Neugeborenen um Atomkraftwerke und eine zum Geschlechterverhältnis bei der Geburt um bayerische Atomkraftwerke. Beide Studien bestätigen die bei der KiKK-Studie gefundene Abstandsabhängigkeit, wenn auch wegen kleiner Fallzahlen…
mehr lesenDie sogenannte Karlsruher Atomsuppe soll zwischen dem 14. und 20. Februar zur Zwischenlagerung nach Mecklenburg-Vorpommern gebracht werden. Die Zeitung -Badische Neueste Nachrichten- nannte den 16. Februar als Abfahrtstermin. Im Zwischenlager Nord nahe Lubmin bei Greifswald soll der Transport einen Tag später ankommen. Polizei und Umweltministerium wollten die Termine am Mittwoch offiziell weder bestätigen noch dementieren.…
mehr lesenNorbert Röttgen, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, sei bissig, aber konsensfähig, standfest wie ein Klavier, aber verrückbar wie eine IKEA-Schlummerrolle, gegen Atomkraft, aber für Atomkraftwerke sowie für Atomkraft und gegen Atomkraftwerke. „Er ist: Die einzige lebende Brückentechnologie“, schreibt die unbestechliche, aber käufliche Satire-Zeitschrift Eulenspiegel in ihrer Januar-Ausgabe: „Röttgens Mut ist legendär. Mit bewunderswerter Kälte…
mehr lesenUnsere Prognose: 2011, wenn nicht dann später, aber es kommt gewiss Zum Jahreswechsel dokumentieren wir einen Beitrag des Deutschlandradios. Titel: Gas unter dem Salzstock Gorleben Unter dem Salzstock von Gorleben lagert Gas – eine Tatsache, die schon seit längerem bekannt ist. Sollte jedoch noch mehr Gas gefunden werden, könnte das ein K.O-Kriterium für ein Endlager…
mehr lesenEs war das erste elbübergreifende Zusammenspiel zwischen engagierten Menschen vor Ort und uns als Bürgerinitiative aus dem Wendland, um gemeinsam gegen die Castor-Transporte nach Lubmin ein Zeichen zu setzen. Danke, Ludger Klus, dass du uns nach Ludwigslust eingeladen hast und es damit überhaupt ermöglicht wurde. Es war sehr erfolgreich mit bis zu 40 Menschen die…
mehr lesenDas Jahr 2010 neigt sich zu Ende, das Jahr 2011 steht vor der Tür, Die Jahre gehen und kommen. Die Minister kommen und gehen, zwischendurch wirbt mal wieder einer von ihnen per Zeitungsanzeige in der EJZ, dass er nun den Stein der Weisen gefunden, wie er die Wendländer von ihrem zukünftigen Glück überzeugen kann. Die…
mehr lesenFür eine Protestaktion gegen den Atommüll-Transport ins Zwischenlager Lubmin droht zwei Castor-Gegnern jetzt ein Strafverfahren. Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier erstattete Anzeige gegen die Aktivisten. Der CDU-Politiker erwägt auch, Schadensersatz von den Robin-Wood-Aktivisten einzuklagen. Die beiden hatten den Castor-Transport nach Lubmin mit einer Ankettaktion stundenlang aufgehalten. Die Umwelt-Aktivisten hätten mit ihrer Blockade die Bevölkerung „tyrannisiert“, weil…
mehr lesenDer Baumkletterer, der im Zuge des Castortransportes nach Gorleben von einem Polizisten durch einen massiven Reizgaseinsatz zum Absturz gebracht wurde, leidet noch unter den Beeinträchtigung durch die Verletzungen, die er sich bei dem lebensbedrohlichen Polizeieinsatz zugezogen hat. Nach drei Wochen strenger Bettruhe kann Niels nun erstmals aufstehen. Bis seine Gesundheit wiederhergestellt ist, wird es noch…
mehr lesenEs gab mit dem Endlagersymposium in Berlin 2008 einen viel versprechenden Neuanfang Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße Beteiligung der Öffentlichkeit zu Fragen der Endlagerung von HAW finden. Daran anknüpfend gründete sich das FED und gab sich ein diesem Ansatz verpflichtetes Mandat. Es machte sich daran, Vorschläge für Dialogverfahren zu entwickeln. Die Entscheidung der Bundesregierung, die Arbeiten…
mehr lesenDie Greenpeace-Jugend hatnach dem Castor mit der Berliner Band ein Video gegen die Atomkraft rausgebracht. Wir wurden gefragt: Wollt ihr das auf eure Seite stellen? Es soll junge Menschen für Engagement begeistern und zeigen, dass es Spaß macht etwas zu bewegen. Unsere Antwort: http://www.youtube.com/watch?v=H0uDa0mIr2U
mehr lesenDie Bundespolizei hat bei ihren Einsätzen gegen Atomkraftgegner im Gebiet um Gorleben anlässlich des Castortransports im November 2190 Dosen Pfefferspray versprüht. Das gehe aus einem Schreiben des Bundesinnenministeriums an die Linken-Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke hervor, hieß es im „Hamburger Abendblatt“. Demnach sei nach dem Einsatz von den beteiligten Bundespolizeiabteilungen „ein Ersatzbedarf“ von 2190 Sprühgeräten angezeigt worden.…
mehr lesenKurz vor dem geplanten Besuch von Bundesumweltminister Norbert Röttgen in seinem Hause stellt Andreas Graf von Bernstorff klar, dass dieses Treffen in keinem Fall als Beginn eines „wie auch immer gearteten“ Bürgerdialogs sein kann. Als Inhaber von umfangreichen Rechten am Gorlebener Salzstock hat er dennoch den Gesprächswunsch des Ministers angenommen. „Obwohl wir durch die von…
mehr lesenEin Videofilm über einen kleinen Trecker, der viel Wind macht, über die Trecker-Blockade in Splietau am 6. November, wurde uns jetzt zugeschickt. Wer gern Trecker guckt, kann sich im Nachhinein hier satt sehen.
mehr lesen11. Dezemberg: Nach Greifswald zur Kundgebung gegen den Castor-Transport aus Cadarache nach Lubmin um 13.00 Uhr fährt ein Bus ab 6.30 Uhr Lüchow, 6.50 Uhr Dannenberg. Rückfahrt 18.00, Kosten: 16,00 Euro. Weitere Infos unter www. lubmin-nixda.de 12. Dezember: Nach Ahaus zur Demo „Das Zwischenlager in die Zange nehmen“ um 14.00 Uhr gegen den Castor-Transport nach…
mehr lesenSpätestens 2018, verspricht Sergej Baranow, Direktor der 65 km von Tscheljabinsk am Ural entfernt gelegenen Plutoniumfabrik „Majak“ stolz, werde das Werk die Verklappung von Atommüll in die Gewässer der Gegend vollständig einstellen. Dies berichtet die russische Fernsehstation „Vesti“ auf ihrer Internetseite. Was auf die Leser der Nachricht beruhigend wirken soll, heißt doch im Umkehrschluss: Bis…
mehr lesenTerminankündigung: 9:30 Uhr – Prozess gegen Atomkraftgegnerin in Dannenberg Am Montag, den 22. November 2010 geht der Prozess gegen die Lüneburger Atomkraftgegnerin Cécile Lecomte vor dem Amtsgericht Dannenberg in die nächste Runde. Weitere Verhandlungstermine: 29.11., 6.12. und 13.12. jeweils um 9:30 Uhr vor dem Amtsgericht Dannenberg Hintergrund des Prozesses ist eine Demonstration am Atommüllzwischenlager Gorleben…
mehr lesenZwei Castortransporte hat die Atomlobby noch für dieses Jahr angekündigt. Nun ist die Katze aus dem Sack. Sowohl der Castor aus der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe und dem südfranzösischen Cadarache nach Lubmin, als auch der Castor aus Ahaus nach Majak, sollen nach dem Willen der Betreiber und Behörden am 16.12. laufen. Zwei hochradioaktive Transporte kreuz und quer…
mehr lesenDer geplante Export von 951 plutoniumhaltigen Brennelementen von Ahaus nach Majak in Russland sorgt für bundesweiten Streit und Protest: Die Bundesregierung will nun „vor Ort“ die Lagerbedingungen in Majak prüfen, die sächsische Landesregierung hofft weiter, dass der deutsch-russische Staatsvertrag „in den nächsten Tagen“ unterschrieben wird. Aber die Castor-Verschiffung wird zum großen Problem: Bremen, Hamburg und…
mehr lesenWenn im Dezember fünf Castorbehälter mit hochradioaktivem Müll aus der Wiederaufbereitungsanlage bei Karlsruhe und vier Castorbehälter aus dem südfranzösischen Cadarache in das Zwischenlager Nord bei Lubmin rollen: it´s castor time! Wir sind schon da! Es findet keine Atommüll- Entsorgung statt, stattdessen sinnlose Atommülltransporte kreuz und quer durchs ganze Land. Wir nutzen den Schwung aus dem…
mehr lesenAuf der Kundgebung am Sonntag vor dem Schwarzbau in Gorleben haben wir eine Spendendose für die französischen Aktivist/innen herumgereicht, die 16.500 Euro Kaution hinterlegen müssen, um nicht inhaftiert zu werden: es kamen 576,09 Euro zusammen, die schon überwiesen wurden. Herzlichen Dank!
mehr lesenPro und Contra Atomkraft im ZDF: Die Heute-Show http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1188454/De-Zoch-kuett
mehr lesenOffener Brief: Wir sind in gesellschaftlichen Organisationen aktiv und wenden uns an Sie vor dem Hintergrund der Entscheidung, abgebrannten Atombrennstoff aus dem Forschungszentrum Rossendorf nach Russland zu transportieren. An den Präsidenten der Russischen Föderation, Dmitrij A. Medwedew An die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Frau Angela Merkel An den Präsidenten der Vereinigten Staaten, Barak Obama An…
mehr lesenPressemitteilung des gewaltfreien Kletterkollektivs“Atomkraft tötet“ Mit dieser Pressemitteilung wollen wir ein ausführliches und differenziertes Bild bisher in der Öffentlichkeit nur schemenhaft skizzierter und seitens der Polizei falsch dargestellter Geschehnisse geben. Am 09.11.2010 morgens wurde am Rande des Castortransports, zwischen Laase und Gorleben gegen den Baumkletterer mit jahrelanger Berufserfahrung Niels M. ohne Vorwarnung von Polizeibeamten so…
mehr lesenSehr geehrte Damen und Herren, wir geben Ihnen unser erstes Fazit des Polizeieinsatzes im Wendland vom 6.11. bis 9.11. zur Kenntnis. Mit freundlichen Grüßen EA Wendland Gewalttätiger Atomstaat „In der Summe einer der brutalsten Polizeieinsätze anlässlich eines Castor-Transportes ins Wendland, auf jeden Fall das gewalttätigste Vorgehen der uniformierten Staatsmacht im Wendland in den letzten zehn…
mehr lesenMit einer Ankettaktion haben Franzosen den Castor nach Gorleben schon in Caen gestoppt. Nun brauchen sie dringend finanzielle Unterstützung! 16.500 Euro sollen sieben Festgenommene bis zum 15. November bezahlen, um auf freiem Fuss zu bleiben. Der erste Verhandlungstag ist am 08. Dezember in Caen. Können die Aktivisten die Kaution nicht zahlen, müssen sie diesen Zeitraum…
mehr lesenDie Verantwortlichen Nun ist die Katze aus dem Sack. Die Sächsische Staatsregierung möchte den Atommüll aus Rossendorf so schnell und billig wie möglich nach Majak in Russland entsorgen. So schnell wie möglich heißt, noch bevor der EU-Energiekommissar Oettinger die nationale Verantwortung für den Atommüll in einem EU-Gesetz verankert. So billig wie möglich heißt, lieber einmal…
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