Wolfgang Ehmke
Unbekannte haben die Stempelstelle auf dem Tiefbohrplatz 1004 abgerissen. Mit der Einrichtung einer Stempelstelle für die Pässe der „Freien Republik Wendland“ hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am 3. Mai an die Platzbesetzung und das Hüttendorf, die „Freie Republik Wendland“ vor 40 Jahren erinnert.
mehr lesenMarkus Söder verfolgt weiterhin die Linie, ein Atommüllendlager in Bayern zu verhindern. Die Blockadepolitik des Bundeslandes, das einen maßgeblichen Anteil an Atomstrom produzierte, soll über die Ausformulierung der Sicherheitsanforderungen für ein Endlager führen.
mehr lesenDer ausdauernde Widerstand gegen Gorleben wird belohnt: Das perfekte Andenken an 40 Jahre „Freie Republik Wendland“, der Besetzung der Tiefbohrstelle 1004, ist natürlich der Wendenpass… In einer Bekanntmachung des „Untergrundamts Gorleben-Soll-Leben“, das bereits vor 40 Jahren zur Platzbesetzung der „wendländischen Kultstelle 1004“ aufrief, wird nun angepasst an die Corona-Zeiten eine persönliche Wanderung vom Greenpeace-Schiff Beluga,…
mehr lesenBundesumweltministerin Svenja Schulze, der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), Wolfram König, und Stefan Studt, der Vorsitzende der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), haben einen gleichlautenden Brief aus dem Wendland bekommen. Sie sollten diesen Brief ernst nehmen, bevor die Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle im Herbst 2020 aus dem Ruder läuft. Das…
mehr lesen(Bonn, Berlin, 29.04.2020) Auf deutliche Kritik des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) ist der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Planungssicherstellungsgesetz gestoßen. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die Behörden geradezu gesetzlich ermutigt, Erörterungstermine in eine völlig wirkungslose Online-Konsultation umzuwandeln oder – je nach Gesetz – ganz entfallen zu lassen. Betroffen sind fast alle zentralen Bereiche des…
mehr lesenDie Auswirkungen von Warm- und Eiszeiten auf ein Atommüllendlager sollen näher untersucht werden. Einen entsprechenden Forschungsauftrag hat das Bundesamt für die Sicherheit nuklearer Entsorgung (BASE) jetzt in Auftrag gegeben und setzt eine Forderung um, die seitens der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) seit geraumer Zeit angemahnt wird, zuletzt im Gespräch mit dem niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies…
mehr lesenAtommüll ist ein giftiges Erbe Tschernobyl sei ihm ganz nah gewesen, als seine Tochter damals klein war und nicht im Garten spielen durfte. Das rücke plötzlich durch die Bilder wieder näher. Er spüre, dass die Dinge gar nicht so weit weg seien, weder in der Zeit noch im Raum, „und dass es uns ganz unmittelbar…
mehr lesenEinen Bericht über die Besetzung des Geländes der Tiefbohrstelle 1004 vor 40 Jahren, auf dem Atomkraftgegner*innen ein Protest-Hüttendorf eingerichtet hatten, sendet das ZDF am kommenden Montag (29. April) um 17.10 Uhr.
mehr lesenDer Wald in Tschernobyl brennt. 34 Jahre nach der Reaktorkatastrophe wird plötzlich in Erinnerung gerufen, wie einst die radioaktiven Wolken weite Teile Europas kontaminierten und die Menschen in Atem hielten.
mehr lesenDie Einladung zu einem Gespräch zwischen dem niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) liegt schon etwas zurück. Die stellvertretende BI-Vorsitzende Elisabeth Hafner-Reckers hatte sie dem SPD-Politiker gegenüber bei dessen Besuch des Zwischenlagers in Gorleben im September letzten Jahres ausgesprochen. Am 21. April hätte das Meeting in Hannover stattfinden sollen. Corona-bedingt fand…
mehr lesen25 Jahre ist es nun her, dass der erste Castor-Transport das Zwischenlager in Gorleben erreichte. Dort sind 113 Behälter mit hochradioaktivem Müll eingelagert. Nach dem Neustart einer bundesweiten Endlagersuche, die nicht mehr allein auf Salz als Wirtsgestein setzt, wurden Transporte nach Gorleben seit 2011 gesetzlich unterbunden. So sollte Vertrauen in die Suche nach einer unterirdischen…
mehr lesenStellvertretend für ein Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen und – Organisationen haben mehrere Personen Widerspruch gegen die Exportgenehmigung für Brennelemente von der Atomfabrik in Lingen/Emsland zu den belgischen Atomreaktoren Doel 1 und 2 eingelegt.
mehr lesenDie Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) will bekanntlich im Herbst 2020 einen ersten Zwischenbericht vorlegen, aus dem hervorgehen soll, welche Regionen von der weiteren Endlagersuche ausgeschlossen werden. Im Umkehrschluss heißt das, dass Teilgebiete identifiziert werden, in denen eine „günstige“ Voraussetzung vorliegt, um als potentielle Endlagerregion in Frage zu kommen.
mehr lesenRechtzeitig kurz vor Ostern legt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) allen Abonnent*innen die Gorleben Rundschau (GR) ins Nest. Schwerpunkt des Heftes ist weiterhin die Endlagersuche und die Frage, wie mit dem bisherigen Standort Gorleben umgegangen wird. Der ehemalige niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel stellt in seinem Gastbeitrag nicht nur Gorleben, sondern auch Salz als Endlagergestein in…
mehr lesenAlle Jahre wieder „überrascht“ die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) die Öffentlichkeit mit ihrer Aussage, dass die Strahlung am Anlagenzaun in Gorleben wieder deutlich unterhalb des Genehmigungswertes von 0,3 Millisiervert (MSv) liegt. Die BGZ hat dieser Tage ihren Jahresbericht 2019 vorgestellt und beschreibt, dass im letzten Jahr am Zaun des Zwischenlagers an der Stelle mit…
mehr lesenMontagabend (6. April) waren wieder 5 Mahnwächter*innen auf dem Marktplatz in Dannenberg – natürlich mit dem gebotenen Abstand. Von den wenigen Passanten gab es keine negativen Reaktionen, schildern die Teilnehmer*innen, die mit ihrem langen Atem auch ein Zeichen setzen gegen alle Versuche, politische Bekundungen in den Zeiten der Corona-Krise von der Straße zu verbannen.
mehr lesenSolidarität mit den Flüchtlingen in den Lagern in Griechenland, die einer Corona-Infizierung hilflos ausgeliefert sind, war Anlass für bundesweite Proteste, die am Samstag auch in Lüneburg, Lüchow, Dannenberg und Hitzacker stattfanden. Die Kreisverwaltung Lüchow-Dannenberg erließ ein Demonstrationsverbot mit der Begründung, die Aktion, bei der Einzelpersonen oder Zweiergruppen im Stadtgebiet verteilt mit dem gebotenen Sicherheitsabstand und…
mehr lesen„Urencos Verhalten in Corona-Zeiten ist verantwortungslos“ – Uranmülltransport Gronau-Russland Montag früh erwartet Am morgigen Montag wird es nun doch zu Protestversammlungen gegen den bevorstehenden Uranmülltransport von der westfälischen Urananreicherungsanlage Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk kommen.
mehr lesen– Stadt Münster fordert von Urenco Transport-Absage – Transportschiff Mikhail Dudin auf Weg nach Amsterdam – Erste Proteste an den Bahnstrecken bereits angemeldet Nach Informationen regionaler Anti-Atomkraft-Initiativen, des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und der Ärzteorganisation IPPNW plant der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommenden Montag, 6. April, einen zweiten Anlauf für einen neuen Uranmülltransport.
mehr lesen„Auch beim Kuchenbacken in der Küche geht eben immer eine Kleinigkeit wie beispielsweise Backpulver daneben“ Angela Merkel 26. März 1995 Nur wenige Wochen vor dem ersten Castor-Transport nach Gorleben, der dann am 25. April startete, besuchte Angela Merkel das Wendland. Als Umweltministerin verhöhnte sie die Ängste und Sorgen der Menschen, die sich gegen die Inbetriebnahme…
mehr lesenMit zwei Billionen Dollar schweren Maßnahmen wollen Republikaner und Demokraten im US-Senat der Corona-Krise entgegentreten. Präsident Trump macht derweil schon wieder auf Optimismus. Eine Vielzahl von zivilgesellschaftlichen Organisationen mahnte in diesem Zusammenhang an, dass trotz der Corona-Pandemie Geld für Liquiditätshilfen nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden solle. Es müsse trotz alledem eine Lenkungsfunktion geben, Klimaschutzziele…
mehr lesenAnti-Atomkraft-Initiativen: „Positives Signal der Einsicht“ – Jetzt auch Brennelementexporte Lingen-Doel absagen Anti-Atomkraft-Initiativen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sowie die Ärzteorganisation IPPNW begrüßen die Untersagung eines umstrittenen Uranmülltransports von der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau nach Russland. Der WDR hatte gestern berichtet, das Bundesinnenministerium habe den für nächste Woche geplanten Atomtransport aufgrund der…
mehr lesenNach einem Bericht des WDR beharrt der Gronauer Urananreicherer auch in Corona-Zeiten auf seinen Urantransporten. Anti-Atomkraft-Initiativen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Ärzteorganisation IPPNW reagieren fassungslos auf diese sture Uneinsichtigkeit des Urankonzerns.
mehr lesenDie Corona-Pandemie legt gegenwärtig das öffentliche Leben lahm. Man respektiere die Anordnung, wegen der Pandemie keine Versammlungen abzuhalten, aber nicht das Ende zivilgesellschaftlichen Engagements, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Ihr Sprecher Wolfgang Ehmke wirft die Frage auf: „Doch ist das nicht die Stunde für phantasievolle Einzel- und Zweieraktionen?“ Eine/r für alle steht montags um…
mehr lesenDas Corona-Virus hat das gesellschaftliche Leben abrupt zu einem fast völligen Stillstand gebracht. Massivste Einschränkungen wurden innerhalb weniger Tage umgesetzt. Versammlungen sind verständlicher Weise nicht mehr erlaubt. Anti-Atomkraft-Initiativen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Ärzteorganisation IPPNW befürchten, dass ungeachtet der Pandemie der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommende Woche am 30./31. März einen neuen Uranmülltransport…
mehr lesenDie Corona-Pandemie legt gegenwärtig das öffentliche Leben lahm. Wir respektieren die Anordnung, wegen der Pandemie keine Versammlungen abzuhalten. Doch ist das nicht die Stunde für phantasievolle Einzelaktionen?
mehr lesenCorona-Pandemie: Bündnis AgiEL und Elternverein Restrisiko fordern Aussetzung der Revisionspläne für das AKW Lingen II und Abschaltung der Anlage: Der Stadt Lingen steht eine Großveranstaltung bevor: wenn es nach den Plänen der RWE geht werden ab April weit mehr als 1000 Facharbeiter aus ganz Deutschland und dem Ausland nach Lingen anreisen, um die ca. 5000…
mehr lesenNach Monaten der Ungewissheit ist nun das Personaltableau für das Nationale Begleitgremium (NBG) komplett. Bundestag und Bundesrat benannten am 12. März acht neue Mitglieder, „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“, und bestätigten vier weitere Mitglieder, die ihre Arbeit nun fortsetzen könnten. Endlich könnte es spannend werden. Doch nun legt die Corona-Epidemie alles lahm, ob und wie die…
mehr lesenNach Monaten der Ungewissheit ist nun das Personaltableau für das Nationale Begleitgremium (NBG) komplett. Bundestag und Bundesrat benannten am 12. März acht neue Mitglieder, „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“, und bestätigten vier weitere Mitglieder, die ihre Arbeit nun fortsetzen könnten.
mehr lesenHeute (am 22. März) wären wir zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung zusammengekommen. Martin Donat hätte in den Trebler Bauernstuben rund 80 Menschen begrüßt, die Versammlung hätte einen Versammlungsleiter bestimmt und Martin hätte den Rechenschaftsbericht vorgestellt. Aber wir bleiben natürlich zu Hause.
mehr lesenDas Castorlager in Gorleben liegt in seiner unmittelbaren Nachbarschaft: Andreas Graf von Bernstorff bedrückt die Frage, wie es um die Zukunft der Zwischenlagerung steht. Mit dem Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth und seiner Behördenspitze debattierte er in der vergangenen Woche im Umweltministerium über die perspektivische Entwicklung rund um „Gorleben“, begleitet von Gabi Haas vom Gorleben Archiv und…
mehr lesenEin Castortransport aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield, der Anfang April nach Biblis führen sollte, wurde offensichtlich abgesagt. Der Einsatz sei wegen der aktuellen Ausbreitung des Virus „nicht zu verantworten“, getroffen habe diese Entscheidung Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel.
mehr lesenDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erklärt zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima, der Aufenthalt in der Region sei unbedenklich. Das BfS gibt „grünes Licht“ mit ihrer Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Olympischen und Paralympischen Spiele, die vom 24. Juli bis zum 9. August 2020 stattfinden, einige Baseball- und Softball-Wettkämpfe finden sogar in Fukushima City statt.
mehr lesenIm Herbst 2020 wird die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihren Zwischenbericht vorlegen, in dem Regionen von der weiteren Standortauswahl bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ausgeschlossen werden. Die BGE wertet die digitalen geologischen Daten aus, die von den Landesämtern übermittelt wurden.
mehr lesenCASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Bereits Ende März 2020 könnte der erste Transport über den Seeweg aus dem britischen Sellafield nach Nordenham verschifft werden.
mehr lesenAm 24. Juli 2020 werden in Tokio die olympischen Spiele eröffnet. Einige Wettbewerbe sollen auch in Fukushima-Stadt zur Austragung kommen. Zuvor, am 26. März, wird in unmittelbarer Nähe des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi der olympische Fackellauf gestartet.
mehr lesenEndlager für hochradioaktiven Müll gesucht – Wir nehmen das Suchverfahren unter die Lupe Das Verfahren läuft – aber läuft es auch gut?
mehr lesenZwischen dem 26. und 28. März soll mit einem Fackellauf für die Olympischen Spiele in Tokio geworben werden. Dieser Fackellauf führt durch ehemals evakuierte Gebiete in Fukushima. 9 Jahre nach dem Tsunami und der Reaktorkatastrophe wird Normalität suggeriert.
mehr lesenDie Endlagersuche liegt derzeit allein in den Händen der „Macher“, der Bundesgesellschaft für Endlagerung und des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Die Rolle der Zivilgesellschaft wird klein geschrieben und der Politik fehlt entweder der Weitblick oder die Einsicht, dass ein solches Jahrtausendprojekt nicht ohne kritische Begleitung gelingen kann – möglicher Weise ist das…
mehr lesenEs gibt, was „Gorleben“ im Jahr 2030 angeht, leider zwei sehr wahrscheinliche Szenarien, die unterschiedlicher nicht sein können. Hintergrund: der offizielle Zeitplan der Endlagersuche sieht vor, dass 2031 der Standort benannt wird.
mehr lesenDie Standortbenennung Gorlebens liegt am 22. Februar genau 43 Jahre zurück. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wird an diesem Tag an den legendären Fingerzeig des damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht auf Gorleben erinnern und zum aktuellen Stand der Endlagersuche Stellung nehmen.
mehr lesenMit der dringender werdenden Frage, wie die Reduzierung von Klimagasen in Zukunft erreicht werden kann, werden Stimmen lauter, die in der Nutzung der Atomkraft einen Ausweg aus der Klimakrise sehen. Die neue Gorleben Rundschau widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe diesem Streit.
mehr lesen„Singendes Wendland“ hieß die erste deutsche Lieder-Zeitung, deren erste Ausgabe am 1. Januar 1983 in der Druck- & Verlags-Deel Summa Summarum erschien. Die Deel, das war die Diele von Gisela Crémer in Laase.
mehr lesenWie gerade bekannt wurde, ist eine Grundstückseigentümerin von der Firma, die im Wendland in der Region um Prezelle nach Öl sucht, zum Verkauf einer Grünlandfläche genötigt worden. Dabei wurde suggeriert, sie sei verpflichtet, Grund und Boden zu verkaufen, ansonsten drohe sinngemäß Enteignung.
mehr lesenHandlungsempfehlungen für die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle aus soziotechnischer Perspektive lautet der Titel eines Forschungsvorhabens. Zur Schlusskonferenz an der FU Berlin sind auch zwei Aktivisten aus dem Wendland eingeladen.
mehr lesenDer niedersächsische Umweltminister Olaf Lies setzt auf einen „sozialen Dialog“ bei der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Müll. Das erklärte der SPD-Politiker nach seiner Informationsreise, die ihn zum französischen Endlagerstandort Bure führte. In Frankreich setzt man bekanntlich auf Ton als Endlagerformation.
mehr lesenMit dem traditionellen Neujahrsempfang startete die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ins 43ste Protestjahr. Die Kundgebung an den Atomanlagen hat sich immer mehr zu einem Magneten entwickelt: zu einem persönlichen und politischen Austausch folgten über 100 Menschen dem Aufruf der BI.
mehr lesenUranmülltransport aus Gronau führt zu Protesten in St. Petersburg: Atomkraftgegner fordern diplomatische Note von Bundes- und Landesregierung Die für jetzt Freitag (20.12.) in St. Petersburg erwartete Ankunft des Frachtschiffes Mikhail Dudin mit 600 t abgereichertem Uranmüll aus Gronau/Westfalen hat gestern (17.12.) im Stadtzentrum von St. Petersburg zu neuen Protesten mit gelben Anti-Atom-Tonnen geführt. Danach kam…
mehr lesenEU-Klassifizierung nachhaltiger Investments: Keine Erleichterungen für Atomkraft Im Zuge der Klimadebatte ist der Streit um die Atomkraft wieder aufgebrochen. Zum Wortführer in Deutschland aber möchte sich niemand so richtig machen. Selbst der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion Joachim Pfeiffer, der keinen Hehl daraus macht, dass er den Atomausstieg nach Fukushima für falsch hielt, will es anderen…
mehr lesen„Unverschämt: Wir müssen Treibhausgase vermeiden, und hier sollen klimaschädliches Gas und Öl aus der Tiefe geholt werden“ „Denen geht es nur um Profite – die Zukunft der Erde ist schiet egal“ „Dauernd wird beim Bohren ölverseuchtes Giftwasser freigesetzt – bei uns haben sie keine Chance. Denn: Wir stellen uns quer“ So haben Menschen aus dem…
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