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Die Wendlandsonne ist das Symbol des wendländischen Widerstands. Zweck der BI ist die Förderung des Umweltschutzes. Auch das Coronavirus, bzw. Covid19 sehen wir als Umweltgefahr, die Leben und Gesundheit der Menschen unmittelbar bedroht.
mehr lesenBei aller Freude über die Stilllegung von Atomkraftwerden und den Rückbau von Atomanlagen rückt ein großes Problem in den Fokus der Kritik: Strahlender Bauschutt von Atomkraftwerken darf so weit verdünnt werden, bis er in etwa bei einer – willkürlich festgelegten – Äquivalentdosis von 10 Mikrosievert landet und uns dieser anschließend als Kochtopf, Autoteil, Straßenunterbau usw.…
mehr lesen»Brauchen wir Atomkraft, um den Klimawandel zu stoppen?« fragte das neue Video des Formats „Kurzgesagt“, das im Auftrag des ZDF für „funk“ produziert wird. Unbedarfte aus der jungen Zielgruppe werden vermutlich „eigenständig“ zu der Überzeugung kommen, die rhetorische Frage mit „Ja“ zu beantworten, weil ihnen das Fachwissen fehlt, die Meinungsmache zu durchschauen. In Wort und…
mehr lesenSeit 9/11 – dem Terrorangriff auf die Twin-Power in New York – gibt es neue Erkenntnisse über potenzielle Terrorgefahren und neue Täterprofile – das ist 19 Jahre her. Eine Reaktion darauf für die Sicherung der Zwischenlager ließ lange auf sich warten. Zentraler Baustein für die Sicherung der Gorlebener Anlage gegen „Einwirkungen Dritter“ soll die Errichtung…
mehr lesenAtommüll in der Wartschleife. 1.900 Castor-Behälter – irgendwo muss diese Altlast aus deutschen Atomkraftwerken hin. Bei der Suche nach einem geeigneten Endlager für den hochradioaktiven Müll steht Deutschland wieder bei Null, und so werden die Zwischenlager ungeplant zu Langzeit-„Lösungen“. Welche Risiken mit Dauerlagerung verbunden sind, muss dringend geklärt werden. Frank Grotelüschen geht im Deutschlandfunk dieser…
mehr lesenMit mehr oder weniger Spannung wurde nach der Vorstellung des Zwischenberichts der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) der Auftakt zur Fachkonferenz Teilgebiete erwartet. Bis Mitte nächsten Jahres gibt es die Gelegenheit, den BGE-Bericht zu kommentieren. Um es vorweg zu sagen: Einer der gravierendsten Punkte, nämlich dass es für die betroffenen 90 Teilgebiete keine wissenschaftliche Expertise gibt,…
mehr lesenDie Rollenverteilung bei der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle ist per Gesetz eigentlich wie folgt geregelt: die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wertet Schritt für Schritt die Geodaten aus, die ihr von den geologischen Landesämtern zunächst digital, dann auch analog geliefert wurden bzw. weiter werden. Die BGE greift auch auf andere Quellen zurück, wertet Literatur aus, kooperiert…
mehr lesenImmer öfter hört man: „Ich beginne wieder etwas Vertrauen zurückzugewinnen.“ Vertrauen ist wie die Herbstsonne, die sich durch den Nebel des Misstrauens aus 43 Jahren Endlagerkonflikt hervortastet. Was für eine Freude, wenn das Vertrauen eine Chance im Endlagersuchprozess bekäme. Die Enttäuschungen waren zu groß, die Täuschungen zu perfide und das politische Wollen zu gelenkt. Gorleben…
mehr lesenSachsen und Bayern schließen eine Atommüllendlagerung in ihren Bundesländern kategorisch aus. Mit Gorleben gebe es bereits einen gut erkundeten Standort für ein sicheres und fast schlüsselfertiges Endlager, wiederholte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler). Da sei aus politischen Gründen der Schlüssel gezogen worden.
mehr lesenEs ist ein Kennzeichen guter Wissenschaft, unter dem Eindruck neuer Erkenntnisse Entscheidungen der Vergangenheit auf den Prüfstand zu stellen. Es gibt jedoch Diskurse, die so umfassend abgeschlossen wurden, dass man sie nicht alle paar Jahre wieder führen muss. Eine Replik von Dr. Alex Rosen, Co-Vorsitzender des IPPNW, auf Dr. Rainer Moormann und Dr. Anna Veronika…
mehr lesenDer Countdown läuft: am 30. September wird die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihren Zwischenbericht veröffentlichen. Vorangegangen ist die Auswertung von Geodaten aus allen Bundesländern, und nach Anwendung der geowissenschaftlichen Vorgaben des Standortauswahlgesetzes (StandAG) wird dann klar, welche Regionen für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle als „günstig“ eingeschätzt werden. Diesen Zwischenbericht zu debattieren, die Folgen auszuloten und…
mehr lesenAm 22.2.2020 wurde der marode Reaktor I von Fessenheim abgeschaltet und die Stilllegung von Reaktor II erfolgte zum 30.6.2020. 5 Jahrzehnte dauerte die zähe und länderübergreifende, trinationale-proeuropäische Zusammenarbeit, ein Protest voller Kreativität und konstruktiver Argumentation. Immer wieder wurde die Abschaltung verzögert, die Liste der Pannen ist lang. Da ist der zentrale Anteil der französischen Umweltbewegung…
mehr lesenAm Sonntag, 7. Juni, findet in Münster eine Demo gegen die völlig verfehlte Kohle- und Atompolitik der Bundesregierung statt: Datteln, Lingen und nun der Uranmüll – die letzten Tage haben deutlich gezeigt, wie krass die Klima- und Atompolitik hier gerade läuft. Das braucht weiterhin hörbaren und sichtbaren öffentlichen Protest! Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) schickt…
mehr lesenJa, so sagte mir einer der Teilnehmer*innen der Fuku-Mahnwache, sie wurden schon beäugt in Corona-Zeiten und manchmal sei es um sie auch sehr still gewesen, wenn sie auf dem menschenleeren Marktplatz in Dannenberg standen. Wie jeden Montag um 18 Uhr. Während in Lüchow laut um Demonstrationsrechte gestritten wurde, um auf die unglaublichen Zustände für Geflüchtete…
mehr lesenBundesumweltministerin Svenja Schulze, der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), Wolfram König, und Stefan Studt, der Vorsitzende der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), haben einen gleichlautenden Brief aus dem Wendland bekommen. Sie sollten diesen Brief ernst nehmen, bevor die Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle im Herbst 2020 aus dem Ruder läuft. Das…
mehr lesen33 Tage freies Leben mit der Utopia: Im Mai 1980 errichteten Atomkraftgegner*innen im niedersächsischen Lüchow-Dannenberg ein Protestdorf mitten im Wald. Das Anti-AKW-Dorf wurde zum beliebten Ziel von Butterfahrten aus der ganzen westdeutschen Republik. Die einen wollten nur gucken – die anderen brachten den Werkzeugkasten mit und packen mit an. Rentner*innen diskutierten mit langhaarigen Menschen.
mehr lesenAtommüll ist ein giftiges Erbe Tschernobyl sei ihm ganz nah gewesen, als seine Tochter damals klein war und nicht im Garten spielen durfte. Das rücke plötzlich durch die Bilder wieder näher. Er spüre, dass die Dinge gar nicht so weit weg seien, weder in der Zeit noch im Raum, „und dass es uns ganz unmittelbar…
mehr lesen„In jeder Küche kann beim Kuchenbacken mal etwas Backpulver danebengehen!“ Als Atomkraftgegner*innen im Wendland diese Verharmlosung der Risiken eines Castortransports hören, sind sie außer sich. Sie hören den Satz von einer Frau, die Geschichte schreiben sollte: Angela Merkel, im Jahr 1995 frisch „gebackene“ Bundesumweltministerin, findet den Widerstand gegen die Castoren „unverständlich“. Es werde so getan,…
mehr lesenWas in Lüchow-Dannenberg am hellen Tag passiert Menschen mit Gewissen sind erheblich irritiert Man schreitet mit Gewalt gegen Demonstranten ein Was auf ihren Plakaten steht, soll offenbar nicht sein Sie protestiern dagegen, dass man Europas Grenzen schließt Womöglich noch auf Menschen, die schutzlos fliehen, schießt Wer gibt da die Befehle? Rief die Einsatzpolizei? Was hat…
mehr lesenBevor sich die Corona-Pandemie in Europa verbreitete, war die Klimabewegung laut und in aller Munde und plante eifrig – neben kleinen wöchentlichen Demonstrationen – ihren vierten Globalen Klimastreik am 24. April. Durch die Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote ist Fridays for Future nun gezwungen, neue Formen des Protests zu erarbeiten.
mehr lesen„Auch beim Kuchenbacken in der Küche geht eben immer eine Kleinigkeit wie beispielsweise Backpulver daneben“ Angela Merkel 26. März 1995 Nur wenige Wochen vor dem ersten Castor-Transport nach Gorleben, der dann am 25. April startete, besuchte Angela Merkel das Wendland. Als Umweltministerin verhöhnte sie die Ängste und Sorgen der Menschen, die sich gegen die Inbetriebnahme…
mehr lesenMit zwei Billionen Dollar schweren Maßnahmen wollen Republikaner und Demokraten im US-Senat der Corona-Krise entgegentreten. Präsident Trump macht derweil schon wieder auf Optimismus. Eine Vielzahl von zivilgesellschaftlichen Organisationen mahnte in diesem Zusammenhang an, dass trotz der Corona-Pandemie Geld für Liquiditätshilfen nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden solle. Es müsse trotz alledem eine Lenkungsfunktion geben, Klimaschutzziele…
mehr lesenDie Corona-Pandemie legt gegenwärtig das öffentliche Leben lahm. Wir respektieren die Anordnung, wegen der Pandemie keine Versammlungen abzuhalten. Doch ist das nicht die Stunde für phantasievolle Einzelaktionen?
mehr lesenNach Monaten der Ungewissheit ist nun das Personaltableau für das Nationale Begleitgremium (NBG) komplett. Bundestag und Bundesrat benannten am 12. März acht neue Mitglieder, „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“, und bestätigten vier weitere Mitglieder, die ihre Arbeit nun fortsetzen könnten. Endlich könnte es spannend werden. Doch nun legt die Corona-Epidemie alles lahm, ob und wie die…
mehr lesenChristina Hagns Kinderbuch „Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist“ erzählt die Geschichte eines kleinen Eisbären, der lange darauf warten muss, auf dem stark zugefrorenen Eis endlich wieder Schneefußball spielen zu können.
mehr lesenNach vielen Jahren mit unglaublich viel Engagement wurde ein einstmals zentrales Anti-Atom-Projekt des Wendlands eingestellt: Die Webseite castor.de ist nun archiviert und im Internet gelöscht.
mehr lesenDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erklärt zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima, der Aufenthalt in der Region sei unbedenklich. Das BfS gibt „grünes Licht“ mit ihrer Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Olympischen und Paralympischen Spiele, die vom 24. Juli bis zum 9. August 2020 stattfinden, einige Baseball- und Softball-Wettkämpfe finden sogar in Fukushima City statt.
mehr lesenIm Herbst 2020 wird die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihren Zwischenbericht vorlegen, in dem Regionen von der weiteren Standortauswahl bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ausgeschlossen werden. Die BGE wertet die digitalen geologischen Daten aus, die von den Landesämtern übermittelt wurden.
mehr lesenZwischen dem 26. und 28. März soll mit einem Fackellauf für die Olympischen Spiele in Tokio geworben werden. Dieser Fackellauf führt durch ehemals evakuierte Gebiete in Fukushima. 9 Jahre nach dem Tsunami und der Reaktorkatastrophe wird Normalität suggeriert.
mehr lesenAm Samstag (29.2.) diskutierten rund 60 Aktivist*innen aus der Anti-Atom-Bewegung, darunter 7 Wendländer*innen, diverse atompolitische Themen. Dazu zählten die Olympischen Sommerspiele in Japan 2020, die u.a. in der von der Reaktorkatastrophe von Fukushima betroffenen, verstrahlten Region stattfinden sollen sowie angeblich „neue“ Reaktorkonzepte, mit denen die Atomlobby vorgibt, Klimaschutz betreiben zu können.
mehr lesenEs gibt, was „Gorleben“ im Jahr 2030 angeht, leider zwei sehr wahrscheinliche Szenarien, die unterschiedlicher nicht sein können. Hintergrund: der offizielle Zeitplan der Endlagersuche sieht vor, dass 2031 der Standort benannt wird.
mehr lesenAb dem 1. März „darf“ der angekündigte Atommülltransport aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins Zwischenlager Biblis rollen. Durch diese Genehmigung werde das Sicherheitsniveau bestehender Genehmigungen zur Zwischenlagerung bestrahlter Brennelemente „noch unterschritten“, urteilt der Physiker Wolfgang Neumann.
mehr lesen„Singendes Wendland“ hieß die erste deutsche Lieder-Zeitung, deren erste Ausgabe am 1. Januar 1983 in der Druck- & Verlags-Deel Summa Summarum erschien. Die Deel, das war die Diele von Gisela Crémer in Laase.
mehr lesenKaum etwas ist so einfach wie der Wechsel zu Ökostrom, um die Energiewende zu fördern. Aber aufgepasst: Nicht jeder Ökostrom-Vertrag bietet einen wirklichen Nutzen für Umwelt und Klima! Robin Wood gibt mit dem „Ökostrom-Report“ Empfehlungen.
mehr lesenAn Sylvester wurde das baden-württembergische Atomkraftwerk Philippsburg-2 endgültig stillgelegt. Der Atomausstieg schafft Fakten, wenn auch nicht schnell genug.
mehr lesenZum Aufstellen beim Kulturbahnhof KUBA in Hitzacker kamen am Samstag Nachmittag gut 50 Menschen. Es war bedrückend, sich die Geschehnisse um den Unfall 2004 ins Gedächtnis zu rufen.
mehr lesenAnlässlich ihres 33-jährigen Jubiläums hat die Aktionsgruppe „Lebenslaute“ ein Buch mit einem Überblick ihrer Aktionen seit 1986 veröffentlicht. In die Debatte um Gorleben mischten sich die Musiker*innen bereits zwei Mal ein: 1994 und 2009.
mehr lesenDen Anfang macht bekanntlich die ZEIT mit einem Gastbeitrag des „Nuklearia“- Chefs Rainer Klute, nun zog das Nachrichtenmagazin SPIEGEL nach – „Forscher erfinden das AKW neu. Rettet uns die Kernkraft vor dem Klimakollaps?“ Auf sieben Seiten geht es munter durcheinander: Mal sei es ein Fehler gewesen, auf die Atomkraft zu verzichten, die plötzlich völlig CO2…
mehr lesenWiderstand gegen Atommülleinlagerungen leisten unsere Freund*innen in NRW auch schon seit Jahrzehnten. Am kommenden Wochenende laden sie zu einem Jubiläum ein: Vor exakt 25 Jahren, im Dezember 1994, fand der erste Sonntagsspaziergang aus Protest gegen das dortige Zwischenlager statt. Wir gratulieren und wünschen von Herzen einen langen Protest-Atem!
mehr lesenMit „Atomkraft, nein danke!“ hat der hiesige Öko-Safthersteller Voelkel kürzlich ein klares Statement zur Kampagne „Kernkraft ja bitte“ veröffentlicht. Mit jenem sehr missverständlichen Slogan wirb die Ökobranche auf Plakaten und im Netz seit einigen Wochen bundesweit für ökologische Sorten-Vielfalt, eine gentechnik-freie Züchtung und die Unabhängigkeit der Landwirtschaft von großen Konzernen.
mehr lesenEinmal im Jahr findet während der Kulturellen Landpartie eine Elektroparty in der Clenzer Schweiz an der Blockhütte statt. Die Organisator*innen der unkommerziellen Veranstaltung spenden die Überschüsse an Vereine oder Projekte im Landkreis. Dieses Mal wurde auch die Bürgerinitiative Umweltschutz bedacht.
mehr lesenIn Berlin fand am vergangenen Samstag eine Veranstaltung aus diesem Anlass statt. Den RAV und die BI verbindet eine lange inhaltliche Freundschaft. Bürger*innenrechte, Freiheitsrechte, das Versammlungsrecht, also das Recht auf freie und wahrnehmbare Meinungsäüßerung sind nur einige Beispiele, wo wir für die selbe Sache kämpfen.
mehr lesenAm 29. November kamen rund 400 Menschen zur Demonstration nach Dannenberg. Vor dem Weltklimagipfel sollte es wie an vielen anderen Orten in Deutschland ein klares Statement geben zum „Klimapaket“ der Bundesregierung. Allein die CO 2 Bepreisung zeigt, dass zwischen Worten und Taten eine riesiges Lücke klafft. Das Klimapaket ist ein Witz.
mehr lesenCa. 400 Teilnehmer*innen sind am Freitag in Dannenberg für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen! #fridaysforfuture – zum Blogbeitrag
mehr lesenBis zum 20. November war es möglich, die „Sicherheitsanforderungen“ an ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu kommentieren. Dr. Ulrich Wollenteit und Dr. Daniel Lübbert haben im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben und der BI Umweltschutz eine kurzgutachterliche Stellungnahme verfasst.
mehr lesen„Gehören Sie auch zu den Menschen, die der Meinung sind, dass die Atomkraft zu den Akten gelegt und damit kein Thema mehr ist?“ Mit einer sehr schönen Aktion weisen Lüneburger Atomkraftgegner*innen künftig auf die ungeklärte Atommüllproblematik hin.
mehr lesenIm November 2011 rollte der letzte Transport mit hochradioaktiven Abfällen ins Gorlebener Zwischenlager. Nun sind wieder Castoren aus der Wiederaufarbeitung angekündigt.
mehr lesenJunge Anti-Atom-Aktivist*innen haben an einem offiziellen Workshop der Endlagersuche teilgenommen und üben nun Kritik: Die Behörden sorgen zwar für die Unterbringung in 4*-Hotels und kostenlose Anreise, umfangreiche Buffets – aber die Veranstaltung selbst sei „mehr Schein als Sein“. Denn die diskutierten Inhalte und Ideen haben keinen Einfluss auf das Suchverfahren, die wichtigsten Entscheidungen sind schon…
mehr lesenBis zum 20. November ist es möglich, die „Sicherheitsanforderungen“ an ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu kommentieren. Das Bundesumweltministerium ist nach wie vor aufgefordert, den dann überarbeiteten Entwurf im Umweltausschuss des deutschen Bundestages zu debattieren. An einer Rechtsexpertise zum Verordnungs-Entwurf wird im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben und der Bürgerinitiative Umweltschutz noch gearbeitet. Folgender „Nachtrag“ wurde…
mehr lesenEin starkes Herz des Widerstands hat aufgehört zu schlagen. Wir sind traurig. Wir werden ihren Scharfsinn und ihren Humor vermissen. Mit dem Tode von Lilo Wollny ist eine der Schlüsselfiguren unseres gewaltfreien Protests nicht mehr unter uns.
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