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Mit einem Beitrag zum Gorleben-Konflikt ist das Gorleben Archiv auf dem 10. Kulturpolitischer Bundeskongress, der am 27. und 28. Juni 2019 in Berlin stattfindet, vertreten.
mehr lesenGestern haben wir einen Apfelbaum für Martin Lemke in Meuchefitz gepflanzt. „Danziger Kantapfel“, weil Martin so eine Kante von Mensch war und immer ne klare Kante in jedem Prozess gezogen hat.
mehr lesenDer wendländische Widerstand wurde am Montag als Kulisse für die staatlichen Atommüllbehörden missbraucht.
mehr lesenDas Festhalten an Gorleben ist eine schwere Hypothek und der Beschluss, 2020 Endlagerregionen festzulegen, und zwar ohne Transparenz, das wird nach hinten losgehen – so resümieren wir eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Fachtagung „Auf die Straße!“. zum Blogbeitrag
mehr lesenGorleben und der Konflikt um die Atomenergie gehören zu einer Vielzahl gesellschaftlicher Themen und Entwicklungen, die Bürger*innen reizen, gegen oder für etwas zu protestieren. „Auf die Straße!“ – Politischer Protest in Deutschland ist das Thema einer Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung am 17. Juni in Hamburg gewesen.
mehr lesenThomas Schwark, der Direktor des Historischen Museums Hannover, macht Reklame für die Veranstaltung des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgung – in seinem Haus! Betreff: Nukleares Endlager gesucht Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen, wie so oft, sind die Ausstellungsthemen des Historischen Museums brandaktuell. So auch das Projekt „Trecker nach Hannover…“ zum Thema Gorleben und der…
mehr lesenDa kam Freude auf: Zum Abschluss der Kulturellen Landpartie überreichte das Küstener Team, das jedes Jahr mit „Kunst, Kultur & Kuchen“ viele Besucher*innen anlockt, eine Schachtel mit 675 Euro an den Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), Wolfgang Ehmke.
mehr lesenFür die Ablehnung der Atomanlagen in Gorleben stehen in Lüchow-Dannenberg vor allem weibliche Namen, allen voran Undine von Blottnitz, Rebecca Harms und Marianne Fritzen. Aber zumindest für die ersten Jahre und schon gar für den Treck nach Hannover vor 40 Jahren würde in dieser weiblichen Genealogie ein Name fehlen: der von Martin Mombaur.
mehr lesenEine erfolgreiche Kulturelle Jubiläums-Landpartie liegt hinter uns. Die einstmals als Gorleben-Protest initiierte Veranstaltung zwischen Himmelfahrt und Pfingsten fand bereits zum 30. Mal statt. Mittendrin und überall sichtbar waren wieder unsere Anti-Atom-Anliegen.
mehr lesenDie Zwischenlagerung soll verlängert werden – getreu dem Motto „Kommt Zeit, kommt Rat“. Hier die Stellungnahme der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ zu dem Erörterungstermin betr. Zwischenlagerung „sonstiger radioaktiver Stoffe“ in Ahaus (4./5. Juni 2019).
mehr lesenIn der Freien Universität Berlin fand am 5. Juni eine Podiumsdiskussion statt, bei der die Frage: „Ökonomie der Endlagerung – wer zahlt die Zeche?“ im Zentrum stand. Die Veranstaltung ist Teil der Diskussionsreihe „Der Atomkonflikt in Deutschland – bis in alle Ewigkeit?“.
mehr lesenWie die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) letzten Freitag mitteilte, ist es am 14. Mai zu einem Brand unter Tage an den alten Holzeinbauten gekommen. „Es ist einfach nicht zu verantworten, ein solch altes Bergwerk wie den Schacht KONRAD zu einem Atommülllager umbauen zu wollen. Dieses Bergwerk ist nicht für einen sicheren Betrieb als Atommülllager errichtet…
mehr lesenGorleben – wohin geht die Reise? Erleben Sie gleich zu Beginn einen Auftritt der lebendig gewordenen Reisebegleiter aus 30 Jahren Landpartie! Am Anfang war der Fisch… Ein Wiedersehen der poetischen Art!
mehr lesenDie KLP ist wunderbar vielfältig, eine empfehlenswerte Ausstellung gibt es in Meuchefitz zu sehen: Mit ganz viel Liebe zum Detail, offensichtlicher Fachkenntnis und geschichtlichem Know-how wurden etliche (technische) Aktionsformen, die in der Vergangenheit nicht nur im Wendland zu sehen waren, nachgebaut. Gewidmet denen, die nie für ihr Können in der Öffentlichkeit stehen werden und stehen…
mehr lesenWie können im Umgang mit radioaktiven Abfällen robuste Entscheidungen getroffen werden – welche Akteure, Prozesse und Wissensbestände werden dafür benötigt? Dieser Frage widmete sich heute (28. Mai) ein Workshop in der FU Berlin.
mehr lesenIn der Serie „Vier auf dem Sprung“ stellt die Elbe-Jeetzel-Zeitung Kandidat*innen für die Europawahl am 26. Mai vor. Direkt aus Lüchow-Dannenberg wird künftig wohl niemand mehr im Europaparlament vertreten sein. Ein Aspekt: „Die politische Bedeutung Gorlebens ist mit dem bundesweiten Endlager-Suchverfahren in den Keller gerasselt“, meint Jens Feuerriegel in der EJZ-Ausgabe vom 20. Mai. Dazu…
mehr lesenAm Donnerstag (23. Mai) wird das Nationale Begleitgremium auf seiner 29. Sitzung in Peine – in den Räumlichkeiten der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) – sich u.a. mit dem Stand der Arbeiten der BGE über die Arbeiten zur Ermittlung der Teilgebiete nach § 13 des Standortauswahlgesetzes (StandAG) befassen. Bis Mitte 2020 sollen diese ausgewiesen werden.
mehr lesenNach Gesprächen mit Robert Habeck (Grüne) und Ralf Stegner (SPD) traf sich eine Delegation der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am 17. Mai in Lüneburg mit Victor Perli (Linke). Die Europawahl ist ein gewichtiger Anlass, um auf atompolitische Forderungen hinzuweisen. Im Fokus des Gesprächs mit Perli stand der Euratom-Vertrag.
mehr lesenDie Schweiz und Frankreich setzen auf Ton bei der Suche nach einem Atommülllager für hochradioaktive Abfälle, Tschechien und Finnland auf Kristallin, die deutsche Endlagersuche setzte bisher auf Salzstöcke als Endlager. Nun macht sich der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD) auf den Weg nach Finnland.
mehr lesenJetzt wird es interessant: Wegen Aussagen auf einem Stromwechsel-Flugblatt fährt der Energiekonzern RWE schwere juristische Geschütze gegen die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt auf.
mehr lesenAm 16. Mai titelte die Elbe-Jeetzel Zeitung: „Ehemalige ÜFuEst in Woltersdorf unterm Hammer“. Es ist eine von vielen großen Unterkünften, in der zu Castorzeiten im Wendland tausende Polizist*innen untergebracht waren.
mehr lesenIn Linz fand am 8. Mai 2019 die 6. Nuclear Energy Conference statt. Die hochkarätigen Anti-Atom-Konferenzen tagen jährlich abwechselnd in Linz und in Prag und werden im Rahmen der Anti-Atom-Offensive vom Land Oberösterreich unterstützt. Für die Bürgerinitiative Umweltschutz nahmen Kerstin Rudek und Günter Hermeyer an der Konferenz zum Thema „LAUFZEIT. VERLÄNGERT. GEFAHR.“ teil.
mehr lesenAngesichts der verschärften Repression gegen die russische NGO Ecodefense hatten die BI sowie ihr Dachverband, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), international Organisationen und Menschen zur Solidarität aufgerufen. Die Unterzeichner*innen der Petition wurden nun an die Bundesumweltministerin übersandt.
mehr lesen28 Anti-Atom-Initiativen, darunter die BI, protestieren gegen die vom Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) am 3. April verbreiteten Lügen und Falschdarstellungen, die gegen ‚.ausgestrahlt‘ und in persönlich diffamierender Weise gegen deren Sprecher Jochen Stay gerichtet sind, und erklären sich mit ‚.ausgestrahlt‘ und mit Jochen Stay solidarisch.
mehr lesenUnser Freund und Anwalt Martin Lemke ist am Gründonnerstag verstorben. Wir trauern um ihn, einen unerschütterlichen Mitstreiter, der leidenschaftlich und souverän die Rechte der Einzelnen gegen allgemeine staatliche Interessen oder politische Interessen verteidigt hat.
mehr lesenDie Klage wegen des „Falschzitats“ gegen die BI ist kaum vom Tisch, da knöpft sich das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE), die nächsten Kritiker*innen vor. Am 3. April 2019 hat das „Atommüll-Bundesamt“ einen Angriff auf die Arbeit der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt gestartet. Die setzt sich nun zur Wehr.
mehr lesenWas nach über 40 Jahren Auseinandersetzung um ein Atommüllendlager im Salzstock Gorleben-Rambow zurückbleibt, sind Frust und Enttäuschung bei denjenigen, die Hoffnungen in Gorleben gesetzt haben auf der einen Seite, die Bergleute und ihre Familien.
mehr lesen„Krieg zerstört Lebenswelt“ ist das Motto des 10. Friedensweges der Bürgerinitiative OFFENe HEIDe. Dieses Jahr soll schon der Weg zum Ostermarsch zur Demonstration gegen Krieg und Militarisierung werden. Aus dem Wendland wird ein Konvoi starten.
mehr lesenOb er als Ministerpräsident des Landes Niedersachsen an Gorleben als Atommüllzentrum hat rütteln können, darüber streiten die Geister. Seine erste Berührung mit dem Widerstand gegen die Errichtung eines Atommüllendlagers im Salzstock Gorleben hatte der Jubilar im Jahr 1980.
mehr lesenDie USA haben laut Medienberichten sieben Genehmigungen für den Export von brisanter Nuklear-Technik für Saudi-Arabien erteilt. Dort sollen neue Atommeiler entstehen.
mehr lesenReinhard Grindel ist als DFB-Präsident zurückgetreten. Zum Verhängnis wurde ihm die Intransparenz seiner Bezüge und eine Luxusuhr, die ihm der ukrainische Millionär Grigori Surkis schenkte. Grindel ist auch im Wendland bekannt. Nur ungern erinnert man sich an seine Rolle als Unions-Obmann im Gorleben- Untersuchungsausschuss.
mehr lesenEine Ringvorlesung des Forschungszentrums für Umweltpolitik (FFU) der Freien Universität startet am 10. April in Berlin, jeweils mittwochs von 17 bis 19 Uhr. Das Besondere: Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und Aktivist*innen kommen zu Wort, wenn es um die Aufarbeitung des Atomkonflikts in Deutschland und den angeblichen Neustart der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle geht.
mehr lesenDonnerstagabend (28. März) war auf Einladung der Landkreis-Grünen Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Grünen und ehemaliger Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in Schleswig-Holstein, im Wendland zu Besuch.
mehr lesenHeute vor 40 Jahren schrammte die USA haarscharf am Super-GAU vorbei: Der Reaktor Three Mile Island-2 war erst wenige Monate in Betrieb, als eine Reihe technischer Fehler und menschliches Versagen zu dramatischem Kühlmittelverlust und einer Wasserstoffexplosion im Reaktordruckbehälter führten. Radioaktivität wurde freigesetzt, 200.000 Menschen flohen.
mehr lesenAls im März 1979 der Gorleben-Treck nach Hannover begann, ließ Justizminister Hans-Dieter Schwind (CDU) im Celler Gefängnis vorsorglich 80 Zellen für die Teilnehmer freihalten; die „Schlacht um Gorleben“ stehe bevor, so Schwind.
mehr lesenFür ihre Beteiligung an einer gewaltfreien Aktion zur Abschaffung der Atomwaffen auf dem Fliegerhorst in Büchel ist Clara Tempel von JunepA verurteilt worden. Statt die Geldstrafe zu zahlen, sitzt sie nun für eine Woche im Gefängnis.
mehr lesenDie CASTOR-Transporte auf dem Neckar sind vorbei – das Atommüllproblem aber ist weiterhin ungelöst. Diejenigen, die gegen diese sinnlose Atommüll-Verschieberei von Obrigheim nach Neckarwestheim demonstriert haben, stehen seit gut einem Jahr vor Gericht.
mehr lesenTrotz des „Neustarts“ des Suchverfahrens ist die dauerhafte unterirdische Lagerung hoch radioaktiver Atomabfälle in Deutschland nicht geklärt. Zur angeblichen Bürgerbeteiligung referierte heute BI-Vorstandsmitglied Wolf-Rüdiger Marunde auf Einladung der Fraktion DIE LINKE bei einem Fachgespräch im Bundestag.
mehr lesenAtomenergie und Atomwaffen sind zwei Seiten derselben Medaille. Die „zivile Nutzung“ kann immer auch zur Entwicklung von Atomwaffen verwendet werden. Diesem Thema widmet sich das „e-Ventschau SPEZIAL“ am Sonntag, 28.04.2019.
mehr lesenSchüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und viele mehr beteiligten sich heute in Lüchow am internationalen Klimastreik #fridaysforfuture. Der bunte Demozug führte vom Schulzentrum quer durch die Stadt.
mehr lesenAcht Jahre nach Beginn der Reaktorkatastrophe von Fukushima folgten etwa 100 Menschen der Einladung der Grünen Fraktion im Deutschen Bundestag, sich dieser Frage zu widmen.
mehr lesenAtommüll-Zwischenlager dürfen keine Endloslager werden, Castortransporte stoppen, Atomanlagen abschalten! In mehreren Städten fanden anlässlich des achten Fukushima-Jahrestages Proteste statt, in Ahaus eine große Demo. In Dannenberg versammelten sich Aktivist*innen zu einer Mahnwache.
mehr lesenRussland verspricht 90 Milliarden Dollar für den Reaktorbau im Ausland. Mittlerweile ist die Anzahl der aktiv im Bau befindlichen Reaktoren deutlich geringer als von Rosatom behauptet.
mehr lesenZu berichten ist Nichts Neues, nichts Erfreuliches Nichts hat sich geändert Kein einziges Problem gelöst
mehr lesenIn ihrer Reihe „Die 60-Sekunden-Zeitmaschine“ widmet sich NDR 1 heute einem der legendärsten Castortransporte nach Gorleben: Am 5. März 1997 saßen tausende Menschen auf der Straße vor dem Verladekran Dannenberg. Die Geburtsstunde von „X-tausendmal quer“.
mehr lesenAm Sonntag fand unsere Mitgliederversammlung statt. Dort wurde u.a. der neue Vorstand gewählt.
mehr lesenAbgesehen von den Reaktoren mit Kernschmelze müssen eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser, Hunderte von Kanistern mit Filterrückständen und Berge von belasteter Erde entsorgt werden.
mehr lesenVor einem Jahr hat die Gendarmerie in Frankreich eine Waldbesetzung geräumt und ein Hüttendorf zerschlagen. Zum Jahrestag wurde am Sonntag an der Stelle, an der 1994 das Hüttendorf „Castornix“ bei Gorleben stand, eine Tafel aufgestellt. Damit bekunden wir unsere Solidarität mit dem Widerstand gegen die Atommüllpläne in Frankreich.
mehr lesenFür das niedersächsische Landesamt ist die Ausgrabungsstätte „1004“ fortan dank der Ausgrabungen von Attila Dészi registriert und die Chance, die Freie Republik Wendland, wahrscheinlich die Ausgrabungsexponate und – ergebnisse unter Denkmalsschutz zu stellen, sind günstig.
mehr lesenDie Aktion „fridaysforfuture“ ist im Wendland angekommen. In Lüchow und Dannenberg gingen heute Hunderte von Schüler*innen für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf die Straße.
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