Wolfgang Ehmke
Allen Appellen von Seiten der Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen zum Trotz wird nun nach einer langen Pause wieder ein Castor-Transport stattfinden. Sechs Behälter werden aus Sellafield per Schiff nach Nordenham verbracht. Von dort aus werden die Behälter auf dem Schienenweg ins Zwischenlager am Atomkraftwerk Biblis transportiert.
mehr lesenUnsichtbar aber nicht unbemerkt verlässt die “Pacific Grebe” am 27. Oktober den Hafen von Barrow-in-Furness. Flankiert von Schleppern hat sich das Schiff – wegen des ausgeschalteten AIS-Signals nicht sichtbar – auf den Weg durch eine Schleuse in Richtung offene See gemacht. Es befinden sich an Bord mehrere Castor-Behälter, wahrscheinlich handelt es sich um die sechs…
mehr lesenDas ist sensationell, vielleicht sogar der Türöffner für die Stilllegung der Brennelementefabrik in Lingen, die wie die Urananreicherungsanlage in Gronau vom Atomausstieg ausgenommen ist…. Im Rechtsstreit um die Ausfuhrgenehmigung von Brennelementen aus Lingen ins belgische Doel hat der Aachener Kläger einen wichtigen Etappensieg errungen.
mehr lesenDie erste Fachkonferenz Teilgebiete, auf der der Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) vorgestellt wurde, hat am Wochenende stattgefunden. Die Auftaktkonferenz hat unterschiedlichste Reaktionen ausgelöst. „Die Rede war unter anderem von einer perfekten Beteiligungssimulation“, umreißt Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Stimmung nach dem Ablauf der Konferenz, die Corona-bedingt nur am Bildschirm…
mehr lesenMit mehr oder weniger Spannung wurde nach der Vorstellung des Zwischenberichts der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) der Auftakt zur Fachkonferenz Teilgebiete erwartet. Bis Mitte nächsten Jahres gibt es die Gelegenheit, den BGE-Bericht zu kommentieren. Um es vorweg zu sagen: Einer der gravierendsten Punkte, nämlich dass es für die betroffenen 90 Teilgebiete keine wissenschaftliche Expertise gibt,…
mehr lesenDie Rollenverteilung bei der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle ist per Gesetz eigentlich wie folgt geregelt: die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wertet Schritt für Schritt die Geodaten aus, die ihr von den geologischen Landesämtern zunächst digital, dann auch analog geliefert wurden bzw. weiter werden. Die BGE greift auch auf andere Quellen zurück, wertet Literatur aus, kooperiert…
mehr lesenZum Auftakt zur Fachkonferenz Teilgebiete am kommenden Samstag, die wegen der Corona-Pandemie als reines Webinar stattfindet, kündigt das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) an, dass mit einem „Notariat“ darüber gewacht werden soll, dass die Beratungen sich allein auf den Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) beziehen.
mehr lesenAm 28. September hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mit ihrem Zwischenbericht dargelegt, welche Regionen bundesweit als „günstig“ für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle angesehen werden. Herausgekommen ist eine Deutschlandkarte mit 90 Teilgebieten, allein 56 der Teilgebiete liegen in Niedersachsen.
mehr lesenAktuelle Infos über den Fortgang der Endlagersuche und eine Leseprobe aus dem Roman „Der Kastor kommt“ bietet Wolfgang Ehmke, Pressesprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am kommenden Samstag in Gorleben.
mehr lesenNach dem Ausscheiden Gorlebens bei der weiteren Endlagersuche feierten rund 2000 Menschen, umrahmt von vielen Traktoren der Bäuerlichen Notgemeinschaft, den politischen Erfolg an den Atomanlagen in Gorleben.
mehr lesenDer Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) schließt den bisherigen Endlagerstandort Gorleben von der weiteren Endlagersuche aus. Den Ausschlag gaben die Abwägungskriterien. „Wissenschaft siegt am Ende über Politik“, auf diese Formel bringt es die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenDer Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) schließt den bisherigen Endlagerstandort Gorleben von der weiteren Endlagersuche aus. Den Ausschlag gaben neben den Ausschlusskriterien und den Mindestanforderungen laut BGE die Abwägungskriterien.
mehr lesenDer Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) listet nach Medienberichten den bisherigen Endlagerstandort Gorleben nicht auf. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) reagiert verhalten auf diese Berichte. „Das wollen wir schwarz auf weiß sehen. Wir hatten die klare Erwartung, dass Gorleben in dem neuen Suchverfahren wegen der geologischen Mängel herausfallen müsste, und zwar bereits im ersten…
mehr lesenBitter aufgestoßen sind bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wiederholte Äußerungen des Grünen-Chefs Robert Habeck zur Endlagersuche und zum Umgang mit dem bisherigen Standort Gorleben.
mehr lesenAnti-Atom-Demonstrationen in Gorleben und StendalAm 28. September wird in der Mall of Berlin am Leipziger Platz 12 in Berlin die Ausstellung „Einheitsbilder“ veröffentlicht. Über Wochen und Monate hatten die Aussteller*innen fünf ausgewählte Regionen entlängs der ehemaligen innerdeutschen Grenze besucht, gefilmt, fotografiert und Interviews mit Zeitzeugen geführt.
mehr lesenBI: „Mit heißer Nadel gestrickt“ Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wird am 28. September in einem Zwischenbericht darlegen, welche Gebiete in Deutschland für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle als „günstig“ angesehen werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hat das Öko-Institut damit beauftragt, im Vorfeld der Veröffentlichung des Zwischenberichts Teilgebiete die Umsetzung der Ausschlusskriterien, Mindestanforderungen und geowissenschaftlichen…
mehr lesenSachsen und Bayern schließen eine Atommüllendlagerung in ihren Bundesländern kategorisch aus. Mit Gorleben gebe es bereits einen gut erkundeten Standort für ein sicheres und fast schlüsselfertiges Endlager, wiederholte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler). Da sei aus politischen Gründen der Schlüssel gezogen worden.
mehr lesenDer Salzstock Gorleben ist seit Jahrzehnten Sinnbild für ein intransparentes und planloses Auswahlverfahren für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktive Abfälle. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat bereits zu Beginn, als Mitglied der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe, gefordert, Gorleben aus dem Verfahren der Endlagersuche zu nehmen. Einer der gravierenden Mängel, weswegen der…
mehr lesenNur durch Zufall, weil ein TV-Sender bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) um ein Statement bat, erfuhren die Gorleben-Gegner*innen vom Start des „Niedersächsischen Begleitforums Atomendlager“. Auf Einladung von Umweltminister Olaf Lies wurde gestern (3.9.) in Hannover über die Endlagersuche und die Rolle Niedersachsens debattiert.
mehr lesenDie diesjährige Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die im März wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, wird am 6. September nachgeholt. Sie beginnt um 16 Uhr.
mehr lesenDas Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat jetzt Umweltorganisation und Bürgerinitiativen zur Teilnahme an der Auftaktveranstaltung zur Fachkonferenz Teilgebiete am 17./18. Oktober eingeladen. Gibt es mehr als 50 Anmeldungen aus diesem Teilnehmerkreis, so wird ausgelost, wer physisch präsent sein darf.
mehr lesenDen Abschluss des BI-Sommerprogramms an den Gorlebener Atomanlagen bestreitet am kommenden Samstag um 15 Uhr Elisabeth Hafner-Reckers. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) und möchte den Fokus auf die Anstöße setzen, die der Gorleben-Widerstand für den Atomausstieg gegeben hat.
mehr lesenMit Spannung wird der Bericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) erwartet, in dem öffentlich darlegt wird, welche Teilgebiete für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland in Frage kommen. Dieser „Zwischenbericht“ der BGE soll nun am 28. September presseöffentlich vorgestellt werden. Über das weitere Prozedere hingegen wird gestritten. Vorschnell hatte das Atommüll-Bundesamt BASE (Bundesamt für die…
mehr lesenMit schwarzer Sprühfarbe wurde eine Infotafel an den Atomanlagen in Gorleben von Unbekannten verschmiert. „Unser Engagement dafür, dass der Salzstock Gorleben-Rambow aus dem Endlagersuchverfahren herausfällt, scheint immer noch ein Ärgernis zu sein und zu polarisieren“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) diesen neuerlichen Vorfall.
mehr lesenSamstag um 15 Uhr (22. August) empfängt BI-Sprecher Wolfgang Ehmke interessierte Einheimische und Urlauber an den Atomanlagen in Gorleben. Im Rahmen des Sommerprogramms der Bürgerinitiative Umweltschutz wird er die Gäste zu einem Streifzug durch die Gorleben-Geschichte mitnehmen und über den aktuellen Stand der Endlagersuche informieren.
mehr lesenDas Otto-Hug-Strahleninstitut in München hat der BI Umweltschutz ein Strahlenmessgerät geschenkt. Das Gerät ist inzwischen wohlbehalten angekommen und die Fachgruppe Radioaktivität der BI hat es in Betrieb genommen. Für die BI – Fachgruppe stellt dies einen wirklichen Gewinn dar, weil wir nun neben Beta,-Gamma- und Alphastrahlung auch die Neutronen messen können. Dies versetzt uns in…
mehr lesenEr kann es nicht lassen: Torben Klages aus dem BI-Büro war von dem Zuspruch in Gorleben am vergangenen Samstag so angetan, dass er auch am kommenden Samstag um 15 Uhr die „Info-Runde“ an den Atomanlagen bestreitet.
mehr lesenSchwerpunkt der neuen Gorleben Rundschau (GR) ist die Auseinandersetzung mit der Frage, ob die Atomkraft – vor allem auf dem Hintergrund der Klimakrise – vor einer Renaissance stehen könnte. Christoph Pistner, der Bereichsleiter Nukleartechnik & Anlagensicherheit des Öko-Instituts Darmstadt, sagt zu den Möglichkeiten einer Atom-Renaissance im GR-Interview deutlich: „Das sehe ich überhaupt nicht!“
mehr lesenDer Countdown läuft: am 30. September wird die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihren Zwischenbericht veröffentlichen. Vorangegangen ist die Auswertung von Geodaten aus allen Bundesländern, und nach Anwendung der geowissenschaftlichen Vorgaben des Standortauswahlgesetzes (StandAG) wird dann klar, welche Regionen für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle als „günstig“ eingeschätzt werden. Diesen Zwischenbericht zu debattieren, die Folgen auszuloten und…
mehr lesenAm kommenden Samstag um 15 Uhr wird Torben Klages Gäste und Einheimische an den Atomanlagen in Gorleben informieren. Bei Klages laufen alle Infos zusammen, aus einem guten Grund, er arbeitet im Büro der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI).
mehr lesenIm Herbst dieses Jahres geht die Suche nach dem Standort für ein zukünftiges Endlager für hochradioaktiven Abfall in eine neue Runde. Wenn am 30. September der Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) erscheint, wird die bis heute als „weiß“ bezeichnete Landkarte erstmals Flecken bekommen. Nach Ausschluss der Gegenden, die ungünstige geologische Grundvoraussetzungen aufweisen, werden dann…
mehr lesenAm kommenden Samstag (25. Juli) wird der informative Rundgang der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an den Atomanlagen in Gorleben von Wolfgang Ehmke bestritten. Seine Idee ist, diesen Nachmittag mit einer literarischen „Einlage“, einer Lesung aus dem „Kastor-Roman“ zu verbinden. Treffpunkt ist um 15 Uhr das Beluga-Schiff.
mehr lesenDie Elbe-Jeetzel-Zeitung berichtet am Donnerstag (16.07.2020), dass im Rahmen des geplanten Windparks Bösel-West zu einem alten Bohrloch ein Abstand von 15 m eingehalten werden soll. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) weist daraufhin, dass es sich beim genannten Bohrloch um die Erdgasbohrung Wustrow Z 3 handelt, welche 1970 bis 3.750 m Teufe gebohrt wurde. Die BI…
mehr lesenAm kommenden Samstag starten die informativen Rundgänge der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an den Atomanlagen in Gorleben. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr das Beluga-Schiff. Die rund 90minütigen Gespräche berühren verschiedene Aspekte der Anti-Atom-Arbeit und der Gorleben-Auseinandersetzung und richten sich an Einheimische und Gäste gleichermaßen.
mehr lesenAm Mittwoch (15. Juli) gab das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) bekannt, dass die Geo Exploration Technologies GmbH (GET) ihre Erlaubnisse zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen in den Feldern „Prezelle“ (Lk. Lüchow-Dannenberg) und „Weste“ (Lk. Uelzen) vorzeitig an das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) zurück gegeben hat. Die GET begründet ihre…
mehr lesenAuf Einladung des Ausschusses Atomanlagen des Kreistages Lüchow-Dannenberg wird am kommenden Dienstag (7. Juli) Dr. Jörg Tietze von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) über das Endlagersuchverfahren informieren und den derzeitigen Arbeitsstand der bundeseigenen Firma skizzieren. Das ist nicht ohne Brisanz, denn schließlich ist der Salzstock Gorleben-Rambow bisher der einzige Standort, der – weil fortgeschleppt –…
mehr lesenBereits Mitte April legte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) einen Fragenkatalog zur Endlagersuche vor, doch eine Antwort gibt es bis heute nicht. Vielleicht, weil die BI mit ihren Fragen den berühmten „Nagel auf den Kopf getroffen“ hat?
mehr lesenAm 1. Juli 2020 übernimmt Deutschland den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. In dieser Zeit leitet und koordiniert die deutsche Bundesregierung die Arbeit des Rates. Eine Vielzahl von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen aus Deutschland und weiteren europäischen Staaten, darunter auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), nimmt das zum Anlass, die Bundesregierung aufzufordern, einen konkreten Zeitplan…
mehr lesenAm 22.2.2020 wurde der marode Reaktor I von Fessenheim abgeschaltet und die Stilllegung von Reaktor II erfolgte zum 30.6.2020. 5 Jahrzehnte dauerte die zähe und länderübergreifende, trinationale-proeuropäische Zusammenarbeit, ein Protest voller Kreativität und konstruktiver Argumentation. Immer wieder wurde die Abschaltung verzögert, die Liste der Pannen ist lang. Da ist der zentrale Anteil der französischen Umweltbewegung…
mehr lesenDas BMU hat einen zweiten Entwurf der „Sicherheitsanforderungen und vorläufige Sicherheitsuntersuchungen für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle“ (EndlSiAnfV) vorgelegt, der an den Bundestag gerichtet ist, über diese Neufassung wird am Montag (29.6.) im Umweltausschuss des Bundestages (BT) debattiert.
mehr lesenMit Hochdruck bereitet das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) die Fachkonferenz Teilgebiete vor, auf der die Ergebnisse der bisherigen Endlagersuche debattiert werden sollen. Dazu erstellt die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) nach Sichtung von Geodaten aus dem Bundesgebiet einen Zwischenbericht. Mit der für das Wochenende am 17./18. Oktober 2020 in Kassel geplanten ersten…
mehr lesen2010 drängte der Deutsche Bundestag auf den Abzug der Atomwaffen aus dem US-Stützpunkt Büchel (Eifel). Stattdessen wurden die Atomwaffen „modernisiert“. Der Deutschen Welle zufolge geben die USA für das Modernisierungsprogramm ihres nuklearen Arsenals – dazu gehören auch die Wasserstoffbomben in Büchel – zehn Milliarden Dollar aus. Die Bomben werden von US-Streitkräften kontrolliert, im Ernstfall aber…
mehr lesenEine schriftliche „Kleine Anfrage“ der Landtagsabgeordneten Miriam Staudte (Grüne) sollte klären, welche geologischen Daten das Landesbergamt (LBEG) an die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) im Rahmen der Endlagersuche übermittelt hat. Im Fokus stand u.a. die spannende Frage, welche Aussicht besteht, dass der Salzstock Gorleben-Rambow in diesem vergleichenden Suchverfahren schon im ersten Verfahrensschritt – bei der Vorlage…
mehr lesenDer erste Bericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), in dem Gebiete benannt werden, die für die Atommüllendlagerung als „günstig“ angesehen werden, soll auf einer „Fachkonferenz Teilgebiete“ am 17./18.Oktober in Kassel erfolgen. Einladen wird das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). In der neuen Gorleben Rundschau der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wird ein informativer…
mehr lesenDer Bundesrat hat heute das längst überfällige Geologiedatengesetz beschlossen. Das Gesetz soll eine umfassende Transparenz bei der Suche nach einem Atommülllager für hochradioaktive Abfälle gewährleisten. Doch es kam, wie es kommen musste, konstatiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI): „Es gibt keine Transparenz von Anfang an.“
mehr lesenAm Sonntag, 7. Juni, findet in Münster eine Demo gegen die völlig verfehlte Kohle- und Atompolitik der Bundesregierung statt: Datteln, Lingen und nun der Uranmüll – die letzten Tage haben deutlich gezeigt, wie krass die Klima- und Atompolitik hier gerade läuft. Das braucht weiterhin hörbaren und sichtbaren öffentlichen Protest! Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) schickt…
mehr lesenWenn im Herbst die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) einen ersten Bericht vorlegt, um Gebiete auszuweisen, die für die Atommüllendlagerung geeignet scheinen, müssen die geologischen Daten überprüfbar sein. Das wäre u.a. eine Aufgabe der „Fachkonferenz Teilgebiete“, die dann ihre Arbeit aufnimmt.
mehr lesenDas Bundesamt für die Sicherheit nuklearer Entsorgung (BASE) will nach Medienberichten horrende Beträge für die „Endlagerwerbung“ ausgeben. Eine Idee: FDP-Chef Christian Lindner und Grünen-Chefin Annalena Baerbock machen lachend und neckisch gemeinsame Sache auf riesigen Plakatwänden.
mehr lesenGroßes Kino gibt es seit Jahren am Freitag vor Pfingsten an den Atomanlagen in Gorleben. Eingebettet in die Kulturelle Landpartie, die jedes Jahr Zehntausende Besucher*innen zwischen Himmelfahrt und Pfingsten ins Wendland lockt, wird seit jeher am „wunden Punkt“, an den Atomanlagen in Gorleben demonstriert und gefeiert – wurde, denn Pandemie-bedingt entfallen in diesem Jahr alle…
mehr lesenTausende haben sich in den vergangenen Jahren jeweils am Freitag vor Pfingsten an den Atomanlagen versammelt, für den schnellen Atomausstieg und das Ende des Endlagerprojekts in Gorleben demonstriert, sich über alternative Formen der Energiegewinnung, Mobilität und des Zusammenlebens informiert – und sie haben gefeiert: Der „Gorleben-Tag“ im Rahmen der Kulturellen Landpartie war stets ein KLP-Höhepunkt,…
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